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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 69 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
das zu tun, das Dir unserer rechten Herrschaft und Landsfürsten zu tun schuldig sind'. (Jäger. Landständ. Verfassung Tirols 2/1 S. 372-, die Urkunde ist nur in einer gleichzeitigen Abschrift. Reichsgauarchiv Innsbruck. Lib. frag. Bd. 1 Bl. 182 erhalten, sie -wurde dann irrigerweise mit der i Jahrzahl 1323 versehen und als ältester „Bundsbrief der Tiroler Landschaft' in ihrer wahren Bedeutung lange Zeit überschätzt: vgl. dazu Stolz in Dir. Heimat Bd. 15. 1937, S. W.) — 1423 Oktober 1. ermahnt Herzog

Friedrich die Stadt Hall, sich in kein Bündnis einzulassen, sondern bei ihm als dem „rechten Erbherrn und L and ss ü r st en' zu bleiben und chn gegen seine Feinde beizustehen (Jäger a.a.O. S. 373). ^ ^ 1424 Mai 20. „àser Herr von Österreich' und die Landschaft von Tirol schließen eine Abrede gegen die Herren von Starkenberg. vorbehalten „unserm gnädigen Herrn von Österreich seine fürstlichen Recht.Fr e i ° hei ten und Herrlichkeit und auch der Landschaft ihre Freiheit und Recht'. (Zeitschrift

von Wolkenstein schließt einen Vergleich mit Martin Jäger, nachdem dieser gegen ihn „den Fürsten Herzog Friedrich, meinem gnädigen Herrn angerufen hat, wann (weil) er ihm des als einem Lan des für st schuldig wäre' (Roggler in Zt. Ferd., 1882, S. 177). zs»

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 45 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
mit 12 Vertretern aus jedem Stande 114 . Im Abschied von 1424 wird auch zum erstenmal der Ausdruck ,,ainen ausschuss machen' gebraucht, im Protokoll des geschworenen Rates der Landschaft vom Jahre 1444 heißt es, daß diese gewisse Persönlichkeiten „zum ausschuss erweit habe 1 ' 115 . Über die Art der Vertretung der Landgemeinden und damit der Bauernschaft auf den Landtagen bringt Jäger in seinem umfangreichen Werke keine Angaben. 0. Gierke (D. Genossenschaf tsrecht 1 S. 541) wirft daher die Frage

auf, ob die Täler und Gerichte in Tirol durch eigene und damit eigent liche Abgeordnete oder durch ihre obersten Beamten und Vor- bravi placita de mandato d. Friderici ducis cum omnibus tenigenis nobilibus et ignobilibus super adjutorio contra invasores terre.' 111 Chmel, Materialien %. öst. Gesch. (1832) Bd. 1, S. 74, Zeile 11 v, u. 112 Jäger, Bd. 2, 2, S. 68 in freier Wiedergabe einer Originalsclirift im Meraner Stadtarchiv, die folgenden Wortlaut bat: „Item wir begeren auch nicht ferrer lanndfcag zu besetzen

dann als pey seiner Gnaden vorfordern und der lanndt- schafft von Tyrol freihaitt und gewonhait und alter herkamen ist.' 113 Nächste Belege hierfür geben die Vollmachtbriefe von 1453 (siehe unten S.140fL), ferner die Urkunde Herzog Sigmunds von 1455, mit der er über Forderung der Landschaft die Gebrüder Gradner von seinem Hofe zu entfernen versprach (Brandis, H. Friedrich, S. 247). 114 Brandis, H. Friedrich, S. 484 u, 494. Zt. Ferd. 4 (1828) S. 273. — Jäger, Landständ. Verf. Bd. 2, 1, S. 368. 115 Wie oben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 41 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
von dem Prälaten- und Adelstand gemeint gewesen sei, scheint mir nicht ganz erwiesen. In der 1420 gebrauchten Formel „Herren, Ritter und Knechte und die ganze Landschaft' (Jäger 2, 1, S. 359) kann der letztere Ausdruck die beiden unteren Stände mit den vorgenannten zusammenfassend be deuten, muß diese nicht direkt ausschließen. Ähnlich, kann auch die Formel „Herren, Bitter und Knechte und die Landschaft des Landes an der Etsch und im Inntall' 1423 (Stolz, Deutschtum in Süd ti roh Bd. 2, S. 78, Anm. 3) gemeint

sein. Wenn es in einem anderen Schriftstück aus diesem Jahre „Die gemein Landsehalt, Städte, Märkte, Täler und Gerichte' heißt (Jäger 2,1, S. 378), so ist damit noch nicht ohne weiteres gesagt, daß die nicht angeführten oberen Stände von der gemeinen Land schaft ausgeschlossen seien. 85 So erklärte im Jahre 1597 die Tiroler Landschaft gegenüber dem Kaiser Ru dolf II. in Angelegenheit der landesfürstlichen Nachfolge: „Früher ist in dergleichen wichtigen Sachen, so Land und Leute berühren, Jederzeit die Landschaft

oder doch die Verordneten Landrät mit ihrem treuherzigen Bedenken angehört worden .., weil solches von uns dem hochlöbl. Haus Österreich, auch gemeinem Vaterland und Wesen zu Wohlfahrt und gutem Ansehen gedacht ist' (Jäger im Arch. öst. Gesch., Bd. 50, S. 141ff.). 96 So spricht das Landlibell von 1511 von „allen Stennden der Grafschaft Tirol' die Erbhuldigungsurkunde von 1520 von deren „vier Stenden' (Brandis, Gesch. d. Landeshauptleute S. 412, 517, 531). Die berühmten Meraner Artikel von 1526 sind überschrieben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 44 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
Die Landstandschaft der Bauern in Tirol 113 ausgestellt hat, wird gesagt, daß die Landschaft dies „mit Tayding und mit gemainen veraynten Rath gesprochen und erfunden habe' 106 . Taiding ist bekanntlich der altdeutsche Aus druck für Öffentliche Beratungen. Die Landesfreiheiten von 1404 und 1406 sprechen vom „Rath', den der Landesfürst vor ihrer Erlassung mit der Landschaft gepflogen habe. Wenn Jäger (Bd. 2, 1 S. 361) unter Berufung auf andere Autoren sagt, daß in den Jahren 1417 und 1420

1430/31 sagt dieser, daß die Landschaft sich versammelt habe, und. Tage („placita') abhalte 110 . Für die Zeit von 1443 108 Kurz, Österreich unter Herzog Rudolf (1821), S. 382f. 107 Jäger übernahm die Behauptung, daß am 29. Sept. 1417 vor „dem Landes hauptmann e und der gesamten Landschaft, die zu einem Landtage versammelt gewesen ist', der Bischof von Brixen wegen der Gerichtsbarkeit über seine Bau leute zu Algund Klage geführt habe, der Darstellung von Sinnacher, Gesch. d. bi- schöfl. Kirche

von Sähen, Bd. 6, S. 69. — Über den wirMichen Wortlaut der Ur kunde, die den Ausdruck „Landtag' nicht enthält, siehe Bd. 28, S. 720 Anm. 56. 108 Wortlaut bei Brandis, Gesch. d. H. Friedrich, S. 483 und Schwind und Dopsch, Urk. S. 319. Brandis, S. 145 sagt in der Darstellung dafür „Landtag' und ihm folgt Jäger, versäumt aber darauf hinzuweisen, daß jene Autoren nur insoweit Quellen- wert haben, als sie mit den Aufzeichnungen der von ihnen verwendeten Urkunden übereinstimmen. 100 Diese im Wortlaut

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 351 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
zu versehen. Die ofterwähnte Urkunde von 1406 hieß bald „Frei brief' 5 ) oder „Bestettbrief' 6 ), aber auch „Landbrief' 7 ), wogegen bei spielsweise die Urkunden über die ständischen Einungen, vor allem auch ') Jäger LV. 11/1 331 ff. *) Orig, Pgt. StA. Hall. Vgl. Jäger a. a. 0. 335. 3 ) Br andis LH. 189; Böhm 13. Kanzleivermerk: dominus dux in Consilio. Unter der Palte links im gestürzten Dreipaß das Wolkenstein'sehe Wappen als Signet auf Papier aufgedrückt. — Damals scheint der Huldigungs- und Lehenseid

etwas anders gestaltet worden zu sein. Wir hören, daß »etwas verdierung tat geschehen nach sit und gewonhait der herschaft ze Österreich«. Worin die Ab« anderung bestand, ist nicht gesagt. Doch rief sie Aufregung hervor, so daß sich der Herzog genötigt sah, der Gärung durch ein Schreiben zu begegnen, in dem erklärt wurde, daß der neue Eid den alten Lehen, keinen Schaden bringe. Vgl. N oggi er in FZ. 3 XXVII. 42 ff. insb. 62. 4 ) Urk. 1419, Februar 22. Wien bei Brandis LH. 195, Böhm, 14. Vgl. Jäger LY. II/l 350

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 120 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
hunclen underhaltung geben und darin hilflich sein laut seines lehenbriefs 20 7 ). Es ist kaum zu verkennen, dass hier eine ehe malige freie Jagd noch in der Erinnerung fortlebt, aber der Rechtszustand ist doch so, dass der Landesherr einen Lehenbrief darüber gegeben hat und damit kund giebt, dass ihm von rechts- wegen alle Jagd zustehe. Und thatsächlich bezieht sich das Privileg ja nur auf die niedere Jagd, wie schon der Zusatz, über Jäger und Hunde zeigt: es ist gewissermassen eiue

thätig sein müssen, besteht hauptsächlich darin, dass kein Adliger mit der hohen Jagd belehnt wird und dass die herrschaftlichen Jäger naturgemäss nicht zu oft erscheinen, da ihr Jagdgebiet gross ist. Da bezüglich der Wildarten keine Einschränkung gemacht ist, lässt sich schliessen, dass auch Hoch wild für den Fall, dass es schädlich würde, gejagt werden durfte. 1519 - ° 8 ) beim Landtag bitten die Stände, dass das roth und schica/rzwikl im Imidt an der Misch und im Ynnthal , . . mer dann unzheer

wieder im Vintschgau Klagen über den Einbruch in die Jagdreviere, dagegen das Fischen in den Seen wird widerrechtlich betrieben a<M ')- Jedoch sind auch im 20T ) Schloas Tirol. IV, 5/6' (Gericht Kastelbell). 20s ) Brandis, Gesch. d. Landeshptì. S. 510. Jü0 ) Jäger, Lancisi Verf., I. S. 65.

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 355 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
, das Ulrich von Freundsberg vom Abt Simon des Klosters Ettal über zahlreiche Landesfreiheiten erbeten hat ?). In ihm unsere 1 arides herren ritter kriecht ... an hilf ein stets gegunnet haben zu nemen usw. Ferner Jäger LV. TI/1 409 ff. und IÌ/2 489. Mit der dort (410 4 ) er wähnten Urkunde ist wohl unser Schadlosbrief gemeint. In der landschaftlichen Registratur wurde er in der Reihe solcher Rekognitionen als Nr, 1 bezeichnet. — Die noch, immer ausstellende Darstellung der außerordentlichen Steuern

im ma. Tirol würde uns vielleicht mit älteren Reversen der Landesfüraten bekannt machen. Für Bayern ist eine interessante Urkunde dieser Art der Schnaitpaclier Brief von 1302 (Lerchenfeld, Einleitung 129). 1) Brandis LH. 217 (fehlerhaft), Böhm 15. 2 ) Nach Jäger a. a. 0. als Erwiderung für die Steuerbewilligung des Bozner Landtags vom 17. Dezember 1437 (Lichnowsky V. 3840). Eine Abschrift in Wien im Haus-, Hof- und Staatsarchiv (19. Jahrh.). s ) Böhm 22, 32 und 33. *) Urkk. 1474, Juni 29. Innsbruck (Sin

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Seite 148 von 247
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Rothschild
Umfang: XVI, 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 8.655
Intern-ID: 155155
auf den Ertrag der Saline 6 ) ver wiesenen Besoldungen, Schuldzinse und Kenten blieb jedoch kein verfügbarer Überschuß frei. 7 ) Weder Siegmund noch Maximilian hatten es verstanden, die Steigerung ihrer Einnahmen rationell auszunützen. Hatte ersterer schon von Natur aus wenig Anlagen zu einem guten Haushalter, 8 ) so war durch den Yenetianerkrieg von 1487 die ! ) Vergi. Worms, Schwazer Bergbau 28 ff. 2 ) Brandis, Tirol unter Friedr. v. Osten*. 526, Nr, 134. 3 ) Jäger, landständ. Verfass. IL/2. 283

häufig in keinem Verhältnis zur Leistung der besoldeten Person stand. 1486 betrugen die Auslagen für diese sogenannten Provisionen 23470 Gulden (Cod. 113, f. 41, gleichzeit. Aufzeichnung), also bei 104083 Gulden verfügbarer jährlicher Einnahmen (vergi. Jäger, land ständ. Verfass. IL/2. 283) ungefähr 22 Prozent derselben. Allerdings wurden bei dieser Berechnung auch die landesfürstlichen Räte mit ihren bedeutenden Gehältern ais Provisoner aufgefasst. Abhandlungen IV. 9 M

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