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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 313 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
, 2000, 2. Juli-Blatt; Bericht Magrit Plörer-Gufler, Latsch, und Farn. Michael Plörer, Morter, 2005. Fulgens Hafele, Tourismuspionier Geboren am 26. Jänner 1878 in Ried (Oberinntal), ge storben am 17. April 1951 in Morter, gehörte mit sei ner Frau Barbara Tscholl zu den Fremdenverkehrs pionieren im Vinschgau. Schwiegervater Simon Tscholl hatte seiner Tochter das Gasthaus „ Schwar zer Adler“ in Morter gekauft, umgebaut und einge richtet. Fulgens, der als Hausmeister seine Frau im Hotel Europa in Meran

von Hildegard Hafele (Jg. 1919), 2006, Bericht Farn. Karin und Günther Hafele, Latsch; Maren Schöpf, Tourismusgeschichte Latsch, Dipl. Ibk. 2004. Karl Hafele, Tourismuspionier Geboren am 2. Dezember 1912, gestorben am 31. Jänner 1997, Sohn des Fulgens und der Barbara Hafele. Er wird als entschlossener, großzügiger, in novativer, aber schwieriger Unternehmer beschrie ben. Zur Würdigung seiner Leistungen wurde an der südlichen Außenwand des Hotel Adler in Morter Oben: Anna Plörer, Sterbebild, Farn. Plörer

kennen gelernt hatte, legte sich einen eigenen Stellwagen zu und holte die Gäste, die mit dem Linienwagen von Meran gekommen wa ren, in Latsch ab, brachte sie zum Übernachten nach Morter und am nächsten Tag zum Ausgangspunkt ei ner Bergtour ins Martelltal. Wie seine Tochter Hilde gard erzählte, war das Hotel in Morter Ausgangs punkt zu Bergtouren für sehr betuchte Gäste aus dem In- und Ausland. Fulgens Hafeles Frau Barbara Tscholl wurde am 10. Juni 1883 als ältestes von 16 Kin dern des Simon

und der Katharina Tscholl geboren; gestorben ist sie am 30. Juni 1944. Mit 15 Jahren muss te sich Barbara in Tarsch als Magd verdingen. Später kam sie in die Pension Herma nach Meran, die von ei ner jüdischen Familie geführt wurde. Sie absolvierte eine Kochlehre in Bad Gastein und wurde dann Patis serie-Köchin im Meraner Hotel Europa, wo sie auch ihren Mann Fulgens Hafele kennen lernte. 1909/10 wurde sie Besitzerin des Gasthauses „Schwarzer Ad ler“ in Morter. Ihr Ruf als Köchin war buchstäblich in aller Munde

; aus Bozen und Meran kamen Gäste, auch italienischer Muttersprache, um im „Adler“ zu speisen. Dies begründete den späteren internationa len Ruf des Hauses. So nebenbei wurde ihr von italie nischen Gebirgssoldaten angetragen, auch in der Schutzhütte Nino Corsi zu kochen. Mit Hilfe einer ih rer Schwestern übernahm sie auch diese Aufgabe und begründete damit die intensiven und auch wirtschaft lich interessanten Kontakte nach Mailand. Quellen und Literatur: Grabstein im Friedhof von Morter; Berichte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 168 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
166-170 Leopold III. (1373-1386) Vierer Vs. Kreuz, in dessen Winkeln je ein Röschen, Umschrift: LVPOLDVS oder LIVPOLDVS Rs. Tiroler Adler, Umschrift: COMES oder CONES TIROL Fd. Nr. F/S 7 (0,43 g), Nr. 9 (0,51 g), Nr. 45 (0,57 g), Nr. 99 (0,45 g), Nr. 199 (0,41 g). 171-172 Leopold III (1373-1386) Berner Vs. Doppelkreuz, die längeren Kreuzarme teilen die Umschrift: LIV-PO-LD-VS Rs. Tiroler Adler, schriftlos Fd. Nr. 71 (0,18 g), F/S 6 (0,27 g). 173 Albert III. (1386-1395) Vierer Vs. Kreuz

, in dessen Winkeln je ein Röschen, Umschrift: ALBERTVS Rs. Tiroler Adler, Umschrift: COMES bzw. CONES TIROL Fd. Nr. 39 (0,48 g). 174-185 Leopold IV. (1396-1406) Vierer Vs. Kreuz, in dessen Winkeln je ein Röschen, Umschrift: LIVPOLDVS bzw. LVPOLDVS Rs. Tiroler Adler, CONES TIROL Fd. Nr. 3 (0,48 g), Nr. 37 (0,4 g zusammengebo gen; annulliert?), Nr. 56 (0,50 g), Nr. 64 (0,38 g), Nr. 98 (0,63 g), Nr. 115 (0,58 g), Nr. 152 (0,49 g), Nr. 156 (0,63 g), F/S 4 (0,49 g). 186 Leopold IV. (1396-1406) Berner Vs. Doppelkreuz

, die Arme des längeren teilen die Umschrift: LV-PO-LD-VS Rs. Tiroler Adler schriftlos Fd. Nr. 52 (0,27 g). 187-189 Friedrich mit der leeren Tasche (1406-1439) Vierer Vs. Bindenschild auf Kreuz im Feld, Umschrift: DVX FRIDRICVS Rs. Tiroler Adler, Umschrift: CONES TIROL Fd. Nr. 12 (0,41 g), Nr. 100 (0,46 g), F/S 3 (0,37 g). 190 Sigmund der Münzreiche Vierer, geprägt nach 1450 Vs. Bindenschild im Sechspass, Umschrift: SIGISMVNDVS Rs. Tiroler Adler, Umschrift: COMES TIROL Fd. Nr. 168 (9,26 g). Münzstätte

. Fd. Nr. 57 (Gewicht?), Fd. Nr. 59 (Gewicht?) Münzstätte Hall 196 Erzherzog Leopold V. Kipperzeit 1621-1623 Vierer Vs. Bindenschild im Sechspass, Umschrift: DOMNIS VT PIETAS. Rs. Tiroler Adler mit Ehrenkranz, Umschrift: QADRANNS (sic!) NOVVS T Ulrich Berg, Die Münzen- und Medaillensamm lung weiland des Artur Grafen von Enzenberg, 2. Bd., München o. J., S. 162, Nr. 65 var. Fd. Nr. 44 (0,38 g). 197 Wie Nr. 196. Umschriftvariante: Vs. PIETAS AD OM VTILIS Rs. QVADRANS NOVVS TY Berg, Enzenbergsammlung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 717 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Gäste angekommen sind. Am 3. Oktober 1926 ist der Eintrag Nummer 108 an gegeben. In einem Zeitraum von siebeneinhalb Mo naten sind also weitere 36 Gäste angekommen. Die Einträge enden am 21. Januar 1928 bei der Zahl 148. Es sind somit zwischen Ende 1923 und Anfang 1928, einer Zeitspanne von ungefähr vier Jahren 116 Gäste im „Roten Adler“ angekommen. Das ergäbe eine durchschnittliche Gästezahl von 30 Gästen pro Jahr im „Roten Adler“, was sehr dürftig ist. 7 " Zur Herkunft der Gäste ist feststellbar

, dass nahe zu alle Gäste aus Südtirol kamen. Sehr viele kamen aus Meran oder der Umgebung von Bozen. Einige Gäste reisten auch aus dem Trentino an, bei vielen ist der Herkunftsort nicht mehr erkennbar. Am 6. Feb ruar 1924 stiegen die einzigen sechs ausländischen Gäste, sie waren aus Leipzig, im „Adler“ ab. Ihre Reise ging in Richtung Sankt Moritz, Schweiz, wei ter. Soweit erkennbar, übernachteten fast alle einhei mischen Gäste nur einen Tag im Gasthof und es ist anzunehmen, dass es sich um Kaufleute

handelte, die auf der Durchreise waren. Für die ausländischen Der „Schwarze Adler" in Morter. Gäste ist kein Abreisedatum eingetragen, aber wahr- Foto: Archiv Heimatpflege- scheinlich waren auch sie nur auf der Durchreise. 7 *’ verein, Latsch Diese Einträge geben somit Hinweise, dass der Fremdenverkehr in Latsch in den 20er Jahren ein Durchreiseverkehr war, mit einer sehr kurzen Auf enthaltsdauer. Diese Schlüsse lassen sich aber nur aufgrund der spärlichen Quellen ziehen und geben daher

kein vollständiges Bild über die Entwicklung der Gästezahlen. Der Rote Adler gehörte in dieser Zeit sicherlich nicht zu den Unterkünften, die von den Gästen für einen längeren Aufenthalt in Latsch und Umgebung ausgewählt worden sind. Wenn man auch die Gästebücher der größeren Betriebe wie des Goldrainerhofes, des Hotels Zum Hirschen, des Gasthauses Bad Latsch, des Gasthofes Schwarzer Roter Adler « Latsch Gavtt.aut mit vehcmwcrlem Kuppel* :: bau, — GetrAnke. Speisen und :: /immer jru büftfeflkhen Prdwn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 716 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
zum Martelltal zusammenhing und die meisten Touristen nach Latsch kamen, um dann im Martelltal bergzusteigen. Das „Tiroler Verkehrs- und Hotelbuch“ von 1914 gibt für Latsch 68 Betten an, und zwar im Hotel Hirsch und in den Gasthöfen Lamm, Adler, Rößl und Löwe. In den Privatwohnungen standen 1914 40 Betten für Gäste zur Verfügung. 1 Für die darauf folgenden Jahre ist sicherlich ein abrupter Rückgang, wenn nicht Stillstand des Frem denverkehrs in Latsch anzunehmen. Das Aufblühen der Marktgemeinde Latsch

zusätzlich auch die Gasthö fe „Weißes Rößl“, „Weißes Lamm“ und das Gast haus „Roter Adler“ mit Unterkunftsmöglichkeiten.' 1 Allerdings findet man keine Angaben, wie viele Bet ten vorhanden waren, oder wie viel eine Übernach tung gekostet hat. Diese Einträge ändern sich wesentlich mit der Er öffnung der Vinschgaubahn. Das macht sich vor al lem in den Baedeker-Büchern bemerkbar: War vor dem Bahnbau nur eine Zeile zu Latsch mit der knap pen Angabe zu finden, dass im „Hirschen“ die Mög lichkeit

zur Übernachtung besteht, so finden sich 1914 schon wesentlich mehr Angaben zu diesem Be trieb: „Hirsch, 20 B. zu 1-1.20 K, gut“!*' Daneben werden auch das „Bahnrestaurant“, das Rößl, der Adler und das Lamm genannt. Auch der „Goldrai nerhof“ wird etwas genauer beschrieben: „30 B. zu 1-1.60 K“! 9 Die Gründung des Verschönerungsvereines in Latsch, im Zusammenhang mit der Eröffnung der Vinschgaubahn, lässt zwar auch darauf schließen, dass der Fremdenverkehr in dieser Zeit in Latsch an Bedeutung gewonnen

ver wenden konnte, ist das „Fremdenbuch“ oder „Gäs tebuch“ vom Gasthof zum „Roten Adler“ der Fami lie Pegger. Die erhaltenen Seiten umfassen allerdings nur die Einträge vom 3. November 1923 bis 21. Janu- 713 Die Tourismusgeschichte der Gemeinde Latsch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 718 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Adler oder der Krone in Morter für die Auswertung heranziehen könnte, würden sicherlich aufschluss reichere Ergebnisse zum Fremdenverkehr in Latsch vor dem Zweiten Weltkrieg erzielt werden können. Aus den Gesprächen mit den Gastwirtinnen und -wirten des „Schwarzen Adler“ in Morter und des „Goldrainerhofes“ in Goldrain 77 ging auch hervor, dass vor dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich Passanten in diesen Betrieben übernachteten. Es handelte sich dabei zumeist um Händler und Kauf leute

, die die Märkte im Vinschgau besuchten, oder um Bergtouristen. Der „Schwarze Adler“ und der Goldrainerhof galten als Ausgangsstation für Berg touren im Martelltal. Dass die Gäste vornehmlich aus den besser gestellten Schichten stammten, wurde ebenfalls bestätigt. So berichtete beispiels weise Hildegard Hafele von „Pelzmänteln und Hüten“, die die Gäste im „Schwarzen Adler“ zurück ließen, während sie ihre Bergtouren im Martelltal unternahmen. 78 In den 30er Jahren erreichten wahrscheinlich auch mehr

italienische Gäste das Gebiet, vor allem seit dem Bau des „Paradiso“ im Martelltal. Es ist anzu nehmen, dass dieses Hotel den Bekanntheitsgrad des Martelltales, aber auch der Gemeinde Latsch, sehr gesteigert hat. Nach 1939, dem Kriegsbeginn des Zweiten Welt krieges, hörte der Fremdenverkehr in der Gemeinde Latsch fast vollständig auf. Die Gasthäuser wurden nun als Unterkünfte für Militär und Invaliden heran gezogen, so auch das Luxushotel „Paradiso“. Auf grund fehlender Quellen lassen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 314 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
eine Bronzetafel angebracht mit der Inschrift: „In diesem Haus wirken vorbildlich Fulgens und Barba ra Hafele und deren Sohn Karl, die mit Luis Köll (Innsbruck) das Martelltal und die Ortlergruppe für den Skilauf erschlossen haben. März 1931“. Wäh rend sein Neffe Günther das Hotel Schwarzer Adler in Morter und die Schwester Hilde die Zufallhütte in Marteil führte, leitete Karl Hafele das Sporthotel Compagnoni in Livigno. Ihm wurden begehrte Aus zeichnungen verliehen, darunter der „Silberne Tel

ler“ und die Goldmedaille des „Dioniso dell’Ospi- talitä“ am 1. Oktober 1971. Am 13. Jänner des darauf folgenden Jahres verlieh ihm der Staatspräsident den Titel „Commendatore al merito della Repubblica Italiana“. Quellen und Literatur: Familie Karin und Günther Hafele , Latsch; Diplome und Gedenkstein im Hotel Adler. Karl Graiss, Graissn Korl, Fraktionsvorsteher Geboren am 3. Februar 1910 in Latsch und verstor ben in Schluderns am 4. November 1993. In den 60er Jahren bekleidete der Graissn Korl

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 167 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
g) CNTM/T8-T19 114-115 Fd. Nr. 4 (0,25 g), Nr. 27 (0,11 g). 116 Bischof Nikolaus Alreim von Brünn 1341-1349 Berner Vs. Mitriertes Bischofsbrustbild von vorne, Umschrift: N(icolaus) EPS T(ridentinus), Beizeichen: Stern. Rs. Trienter Adler, schriftlos CNTM/T87 Fd. Nr. 103 (0,23 g). Münzstätte Meran 117 Beischlag der T-Berner von Trient Prägezeit: 1253/55 bis ca. 1259 Vs. Umschrift: COMES, im Feld T(irol) Rs. Umschrift: MARANO, kleines Kreuz im Feld CNTM/Ml Fd. Nr. F/S 5 (0,28 g). 118 Meinhardzwanziger

Prägezeit: 1274-1306 Vs. Doppelkreuz, die Arme des längeren Kreuzes teilen die Umschrift: ME-IN-AR-DV’ Rs. Tiroler Adler, Umschrift: COMES TIROF, zwischen diesen beiden Worten das Beizeichen Schachbauer CNTM/Ml 31 Fd. Nr. 77 (0,99 g) 119 Meinhardzwanziger Prägezeit: 1306-1329 Münzbild wie oben Nr. 118, Beizeichen Kelch CNTM/Ml 52-M162 Fd. Nr. 91 (1,57 g). 120 Meinhardzwanziger Prägezeit: 1346-1361 Münzbild wie oben Nr. 118 CNTM/M272 Fd. Nr. 19 (1,05 g) 121 Vierer (Vierbernerstück) Prägezeit: 1335-1346

Vs. Umschrift: REX HENRICVS, im Feld Kreuz, in dessen Winkeln je ein Röschen Rs. Umschrift: COMES TIROFIS CNTM/M224-229 Fd. Nr. 104 (0,36 g). 122-162 Berner Prägezeit ab 1321/23 Vs. Doppeltes Kreuz, die Arme des längeren Kreuzes teilen die Umschrift: C-O-N-E oder C-O-M-E Rs. Schriftlos, Tiroler Adler CNTM/Ml 81-186. Fd. Nr. 5 (0,22 g), Nr. 6 (0,23 g), Nr. 8 (0,40 g), Nr. 11 (0,20 g), Nr. 23 (0,22 g), Nr. 24 (0,20 g), Nr. 28 (0,13 g, Fragment), Nr. 29 (0,18 g), Nr. 33 (0,26 g), Nr. 35 (0,18 g), Nr. 41 (0,32

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 300 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
die „Halbpension“ angeboten. 1965 wurde daraus die „Pension Pirhofer“ und bereits 1973 wurde der Grundstein gelegt zum ersten 4-Sterne-Hotel in Latsch. Es entstand das „Para dies“. 1983 erwarb die Familie Pirhofer das Hotel Feldhof in Naturns. 1987 kam die Pension Pirhofer unter den Bagger und es entstand das „Hotel Jagd hof“. Toni Pirhofer muss auch als Betreiber eines Lichtspielhauses in der Bahnhofstraße zwischen 1957 und 1977 erwähnt werden. Das „Kino“-Ge- bäude steht noch. Quellen und Literatur

: Hauszeitung Hotel Para dies, 1989; Paradies Hotel feiert, Neue Lutscher Zei tung Mai 1994. Josef Telser, Telser Sepp, Maurer, Seilbahn maschinist, Cavaliere della Repubblica Geboren am 9. März 1920 als Sohn der Anna Gerstl und des Vinzenz Telser, gestorben am 20. Dezem ber 2001. Von Jugendzeit an musste er zusammen mit seinem Vater den Lebensunterhalt als Maurer verdienen. Ende 1943 wurde er als Fallschirmjäger zum Kriegsdienst eingezogen. Sein Name ist un trennbar mit dem Bau der Seilbahn nach St. Martin

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 372 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
hat dann im Jahre 1868 das Landlibell aufgehoben. Danach mußten die jungen Burschen wieder zum österreichischen Militär ein rücken. Dadurch verlor das Schützenwesen an Be deutung. Eine marmorne Gedenktafel - angebracht am Nebenhaus des Hotel Zentral in Prad - erinnert heute noch an die Kriegswirren von 1848 bis 1866. Große Bedeutung hatte damals das Scheiben schießen. Am 29. Mai 1905 bat dann das Vorstands mitglied Johann Prugger (Hauptmann) die hohe k. k. Statthalterei in Innsbruck in einem Schreiben

. Zur Gründungsfeier, welche im Hotel Prad stattfand, ka men verschiedene Persönlichkeiten wie der dama lige Landeshauptmann Ing. Alois Pupp. Zur ersten Kommandantschaft gehörten: Fritz Stecher (Haupt mann), Josef Tschenett (Oberleutnant), Eduard Fahrner (Fahnenleutnant), Hubert Wallnöfer und Johann Saurer (Leutnant), Gustav Wallnöfer (Fähn rich), Norbert Pinggera (Schriftführer) und Anton Niederfriniger (Kassier). Weitere Gründungsmit glieder sind zum Teil heute noch aktiv dabei: Josef Saurer, Helmut Eberhöfer

, Peter Paul Riedl, Ignatz Bernhart, Siegfried Brenner, Josef Mayr, Peter Paul Spiess, Johann Veith, Johann Georg Wallnöfer und Josef Wallnöfer. Bei der Neugründung verfügte man noch über die Fahne, die 1909 geweiht worden war. Auf der ei nen Seite der Fahne befindet sich der Tiroler Adler, auf der anderen die Mutter Gottes aus Trafoi. Wenig später übernahm dann Josef Tschenett die Führung der Kompanie. In den damaligen schwierigen poli tischen Jahren (1961/62) schied Josef Tschenett als Hauptmann

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1999
Laurein auf dem Nonsberg : Kirche und Dorf im Werden, Ringen und Umbruch
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Seite 439 von 480
Autor: Ungerer, Edmund / von Edmund Ungerer
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: LVI, 407 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 399 - 407</br> 1899 bis 1999 - ein Jahrhundert Raiffeisenkasse Laurein // Achtzehnhundertneunundneunzig bis 1999 - ein Jahrhundert Raiffeisenkasse Laurein
Schlagwort: c.Laurein <Nonsberg> / Sankt Vitus <Pfarrei> ; z.Geschichte<br>g.Laurein <Nonsberg> ; z.Geschichte<br>k.Raiffeisenkasse Laurein ; z.Geschichte
Signatur: II 165.071
Intern-ID: 177477
Lana, Nekrolog. 273) Das Antependium trägt folgende Inschrift: »Ouod in coena Christus gessit faciendum hoc expressit in sui memoriam. Docti sacris institutis panem vinum in salutis consecramus hostiam«. Links ist der Pelikan auf der Dornenkrone, rechts der Adler auf dem Feuer dargestellt, und in der Mitte sind das Osterlamm, die sieben Siegel und vier Engel abgebildet. PfKL. Der Pelikan wurde als jener Vogel gesehen, der sich durch die große Liebe zu seinen Jungen auszeichnet. Er öffnet

seine Seite und läßt das Blut auf die toten Jungen tropfen, bis sie zum Leben erwachen. Er fand als Symbol Christi und der Eucharistie große Verbrei tung. Im Altertum sprach man von der Jugenderprobung und Jugenderneuerung des Adlers. Von der Erprobung des jungen Adlers sprach auch der heilige Ambrosius. Er gab ihm eucharistische Bedeutung. Der Adler, der erst in der nachkonstantinischen Zeit Aufnahme fand, steht für Christus als Sieger über den Tod. In der Mitte des Ante- pendiums steht das Lamm

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 512 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
eine „Milch-Interessentschaft“ gegründet. Im Kel lergebäude des „Alt Adler-Gasthauses“ am Platzl, der 1875 vom Großvater der heute 85-jährigen Anna Ladurner-Santer gekauft wurde, fand man einen günstigen Platz für die Milchanlieferung und Milch verarbeitung. In diesem Keller befand sich nämlich eine Wasserquelle mit frischem, sauberem und küh lem Wasser, mit dem man auch die Milch kühlen konnte. Der Keller wurde entsprechend hergerich tet, Betonwannen zur Milchkühlung eingebaut und die notwendigen Geräte

für die Milchverarbeitung angeschafft. Diese „Betontröge“ sind heute noch im Keller dieses Gebäudes vorhanden. Im Jahre 1927 wurde der Keller für diesen Zweck hergerichtet und die Einrichtungen für die Verarbeitung von Milch angeschafft. Die Bauern konnten ab diesem Termin ihre Milch anliefern. Der Vater von Anna Ladurner führte eine Zeit lang die Sennerei. Am 15. Jänner 1931 ist allerdings das „Alt Adler-Gasthaus“ mit al len darin befindlichen Unterlagen und Dokumenten der Sennerei vollständig abgebrannt (Mitt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 291 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
). Bevor er in die Fußstapfen seines Vaters trat, hatte er die Landwirt schaftsschule in San Michele besucht und war als „landwirtschaftlicher Fachmann“ für die Provinz Trient zuständig. Als Schriftführer des Obst- und Ge müsebauvereines in Latsch wurde er am 1. Oktober 1922 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. Pegger war ei ner der ersten Bezieher von Golden-Delicious-Bäu- men im Vinschgau über die Obsthändler Karl und Vi gil Zuegg aus Lana. Als Gastwirt betrieb er den Ro ten Adler und den Bierkeller

. Nach seinem frühen Tod führte seine Frau Marianne den Adler weiter bis 1956. Emil Pegger verfasste mehrfach kunst-, wirt- schafts- und volkstumsgeschichtliche Aufsätze und Abhandlungen über seine Heimatgemeinde. 1934 er schien in den „Dolomiten“ „In alten Bergwerksstol len bei Laces“. Nach seinem Tod veröffentlichte die Schriftleitung des „Der Schiern“ im Jahre 1949 „Sa genhaftes vom Latscher Altar“. Emil Pegger war Schriftführer und Kassier des Verschönerungsverei nes Latsch und hatte 1921 die Aufgabe

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