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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 84 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
die Bitte zu stellen, daß bei Anwendung der Bestimmungen über die Kultusfreiheit auf Tirol die eigentümlichen Verhältnisse dieses Landes entsprechend berücksichtigt werden. Gasser, der für seine Person damals die Erhaltung der Glaubenseinheit Tirols nicht so sehr von „unduldsamen Proskriptionsgesetzen', als von der „Glaubenstreue des Tiroler Volkes und der Festigkeit seines seeleneifrigen Klerus' erwartete 4 ), unternahm die unangenehme Aufgabe, dieses Ersuchen, dem ja, wie den Tirolern bekannt

zu wollen. Auf mehrfache Zwischenrufe, was das heiße, präzisierte Gasser seine Bitte am Schlüsse dahin, es möge wegen der Durchführung des Gesetzes mi t den Landesbehörden und Ständen in Tirol eine nähere Vereinbarung getroffen werden. Zuvor hatte er, zur Begründung seines Ansuchens, darauf verwiesen, was dem Tiroler Volk die bisher restlos bewahrte Glaubenseinheit bedeute, wie dieses Volk allen Neuerungen, nament lich auf dem Gebiet der Religion, abhold sei und an der ,,guten alten Zeit', wozu

auch die Glaubenseinheit gehöre, hänge und daß es seine Bereitschaft, für die deut sche Freiheit Opfer zu bringen, bereits hinlänglich gezeigt habe durch den Auszug seiner Schützen an die welschen Grenzen, durch die Aufgabe jener geistlichen Orden, 1 ) v, Radowitz, Gesammelte Schriften, III. Bd., S. 407; V. Gasser berichtete über diese Sitzung in den Kath. Bl. 1848, S. 1496f.; s. auch Joh. Zobl, Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen, in seinem Leben und Wirken, S. 157; Lanznaster, a. a. O., S. 108 f. 2 ) Lempp

, a. a. 0., S. 58. 3 ) V. Gasser in den Kath. Bl. vom 5. 9. 1848, S. 1057 ff. 4 ) Kath. Bl. vom 26. 9. 1848, S*1185; vgl. auch S. 1204, wo Gasser zu „besonnener, humaner, christlicher, liebevoller Mäßigung' in der Frage der bürgerlichen Gleichstellung der Religions- gesellschaften mahnt. s ) Sten. B. TU, S. 1736 f. ; vgl. hierzu und zum Folgenden den Bericht in der Ällg. Ztg. 1848, S. 3860. 6 Schiern-Schriften 13 q 1

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1887
Fragmente aus dem Leben des Fragmentisten : (Jakob Philipp Fallmerayer)
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Seite 30 von 44
Autor: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus / Joh. Chrys. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 42 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp
Signatur: II 105.151
Intern-ID: 250131
der dortigen CJerisei, einem Theologie-Professor Namens Vi ncenz Gasser geschrieben sei. Fallmerayer quittierte diese Schlappe in einem Briefe an seinen Freund, der ihm den wahren Verfasser genannt hatte. Er schreibt ihm am 10. März 1846: „Eben erhalte ich Dein i reund- liches vom 7.1. M. Wie die Sachen jetzo stehen, werde ich mich in Brixen wohl nicht mehr commode zeigen dürfen. Muthwillig verscherzte Gunst 1 Thorheit! Bosheit! Alles was Du willst. — Hier galt das Echo allgemein als Product der Münchner

Gottseligen und Niemand hätte einem Brixnei Theologie-Professor soviel ingenii celeritas, Gewandtheit und Takt zuge traut. Es war in der That witzig, gentlemaniike-boshaft und nach meinem Dafürhalten ganz gelungen. Ich wollte gar nichts darauf erwi dern, schrieb aber doch die bekannten paar Zeilen, die Für mit Recht grob nannte, und die besser ungedruckt geblieben wären.' *) Zwei Jahre später — 1848 — saßen beide Herren: Fall me ray er und Gasser ganz friedlich als Abgeordnete im Parlamente zu Frankfurt

am Main, Professor Gasser fragte seinen Collegen eines Tages: „Nun, Herr Professor, wie werden wir heute stimmen ?' „Herr Collega,' ent gegnete Fai Im oray er, „das ist sehr einfach: wenn Sie aufstehen, bleibe ich sitzen; wenn Sie sitzen bleiben, stehe ich auf.' Gesammelte Werke, 2 ) Der erste Band trägt auch den Titel: „Neue Fragmente' und diese führen die Aufschriften: Constanti- nopel und seine Umgebungen; Ägypten und Syrien; Palä stina; Anatoiische Reisebilder; Byzantinische Correspon- denz

. Das „Echo' — im Auszug — findet Bich in: „Vincenz Gasser, Fürstbischof von Brisen etc.' von Canon. Zobl. Brixen 1883. S. 151—153. 2 ) Gesamraelte Werke von Jakob Philipp Fallmerayer,; heraus gegeben von Georg Mar ti o Thomas. Leipzig. Engclmarin, 1861. 3 Bände.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 141 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
, Michael Zach, Georg Purg- staller aus dem Puslertal. Jaggl Hucber von Mühlbach, Simon Pitterich und Georg Gasser von Matrei, Bernhard Kletenhamber aus Passau, Thoman Weg- schaider und Andre Khnofi aus Meran, Peter Ortmayr aus Untervintl und Un genannte (1285) : 170® Bartlme Fronhalter von Sctvwaz, Veit Hueber von Salz burg. Georg AfTcnpacher von Battenberg, Veit Pischoffer, Jakob Pieper aus dem Vintschgau, Michel Pilser aus dem Vintschgau, Domenig Zenderin aus Groden, Math eis MayerhofTer, Andre

Mori Iii, Georg Slrickher. 4 Ungenannte (ganzjährig); 1714 Mathias Gasser von Lüsen, Peler UnterwiBer von Brisen, 2 Ungenannte (ganzjährig); 1715 Hans Rainer von Sterling. Hans Möllmann von Taufers, 2 Ungenannte (ganzjährig): 171$ 4 Ungenannte (ganzjihrig) ; 1719 Sebastian Pirkhtalkir von Brixen, 5 Unge nannte Iganzjährig) ; 1720 Thoman Thollinger von Vellums, 5 Ungenannte (ganzjährig): 1721 5 Ungenannte (285); 1722 4 Ungenannte (225); 1723 3 Un genannte (140); 1724 2 Ungenannte (80); 1725

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1939
Bibliographische Quellen zur Tiroler Familienforschung : (Tiroler Bauern, Bürger, Edelleute).- (Quellenbücher zur Sippenforschung ; 1)
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Seite 285 von 307
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / zsgest. von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde, Starke
Umfang: XV, 270 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Genealogie ; f.Verzeichnis
Signatur: II 103.213 ; D II 103.213
Intern-ID: 112184
St. Lamprechtsburg s. Kirch- mair 102 St. Valtin s. Fuchs 54 Staffelfeld s. Widmann 245 Stambach s. Vogl 233 Steinet, f. Steiner 208 Steinhäuser s. Steinhaus 208 Steidl s. Steydl 209 Stein s. Strobl 213 Steinach s. Knoller 104 Sternberg s. Dallago 30 Stetten s. Stetter 209 Stöger s. Steger 207 Stratzberg s. Gasser 57 Straßfried s. Freysing 51 Streuen s. Strein 212 Stromburg s. Stremer 212 Talegg s. Talhammer 216 Tanheimb s. Koch 105 Taxer s. Kolb 106 Taxis s. Thurn 220 Teiffegg s. Söll 202 Ter läge, Fatis

s. Tschetz 22« Tuerendle s. Turndell 227 Valör s. Anich 6 Velt s. Ereiff 66 Vintschger s. Vintschgau 232 Bischer s. Fischer 48 Vischheim s. Bischer 232 Vols s. Fraß 50 Waidbruck s. Leiter 116 Walhorn s. Gasser 57 Warth s. Künigl, Efen 110 Wechsler s. Atzenholtz 9 Weidach s. Gstirner 69 Weidenburg s, Millau 136 Weinegg s. Visconti 233 Weinfeld s. »itti 17 — ). Frörest 47 — s. Valentin! 229 Weitzenberg s. Probizer 165 Weitzenfels s. Remich 175 Wellenburg s. Lang-W. 114 Wellenstein f. Schmid 191 Wenger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1914/1921
Archiv-Bericht über den Stand des Dekanats-Archives Stilfes für die Zeit vom Jahre 1810 - 1860
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Seite 98 von 105
Autor: Schmidt, Georg [Hrsg.] / hrsg. von Georg Schmid
Ort: Innsbruck
Verlag: Univ.-Verl. Wagner
Umfang: V, 82, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Anhang u.d.T.: Einige biographische Notizen über einen ehemaligen, langjährigen Kooperator von Stilfes, den nachmaligen Fürstbischof Dr. Simon Aichner
Schlagwort: g.Stilfes <Dekanat>;s.Urkunde;z.Geschichte 1300-1810
Signatur: II 104.120/Nachtrag-Anhang
Intern-ID: 172672
war und auch in Rom gekannt und geschätzt wurde. Die Universität Wien ernannte ihn anläßlich des Jubiläumsfestes ihrer Gründung im Jahre 1865 wegen dieses Werkes zum Doktor der Theo logie. Es ist ein schönes Denkmal seines Daseins und seines Wirkens. Aichner war auch in der Regierung der Diözese ungemein tätig und einflußreich. Er besaß das Vertrauen seines Fürstbischofs Vinzenz Gasser in besonders hervorragendem Grade. Dieser ernannte ihn zum Versetzungskommissär und legte die Abwicklung der wichtigsten

An gelegenheiten in seine Hände, Ich kannte einen Pfarrer, der ihn immer kurzweg den Großmächtigen nannte. Nach dem Tode des Fürstbischofs Vinzenz wurde er sofort zum Kapitelvikar, d. i. zum Verweser der Diözese gewählt; am 6- Ap'ril 1879 starb Fürstbischof Vinzenz Gasser, am 8. April war Simon Aichner schon Kapitelvikar. Daß er seine Sache in all diesen Aufgaben nicht schiecht machte, beweist das allgemeine Vertrauen, das er genoß. Allseits äußerte man den Wunsch, daß Aichner der Nachfolger Gassers

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