Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
und in die Unterhandlung eines -Concordates, durch welches die kirchlichen Verhältnisse Frankreichs zu Rom neu festgesetzt und die pragmatische Sanction aufgehoben wer- den sollte. Hierdurch ward die Besetzung der kirchlichen Stellen in Frankreich dem König überlassen; die päpstlichen Einkünfte wollten sie * untereinander Geilen. Der französische Klerus, besonders aber die Universität zu Paris, hing an der Baseler Synode/welche dem Papst die Einkünfte der Kirche abgeschnitien und die regelmäßige Berufung
- gesinnte Partei/an deren Spitze der Cardinal Schirmer stand, hinderte die allge«im Annahme eines Friedens. Die - meisten Landschaften gingen jedoch im Januar 1516 den Frieden ein und empfingen ihren A Antheil von den ihnen versprochenen 200,000 Kronen. . Zürich, Uri, Schwyz, Schaffhaufm und Basel hielten allein treu zum Kaiser / dem sie auch 12,000 Mann, unter Jakob Stapfer aus Zürich, zur Hilfe gegen Frankreich schickten. Der Kaiser empfing auch 20,000 Ducaten vv» König Ferdinand zu« Kriege