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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1901
Brixen : Geschichtsbild und Sehenswürdigkeiten
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Seite 71 von 140
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Umfang: 141 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen;z.Geschichte
Signatur: 2.970 ; II 64.544
Intern-ID: 162582
eine Urn), ein Sechter per Arn blieb für den Hausgebrauch steuerfrei. Bei den damaligen Preisen der Getränke war dies eine Steuer von 29—25'/,,. Kein Wunder, dass man darüber große Klagen hörte. Ueber den Charakter Agrikolas wurde schon oben gesprochen. Für seinen Dom hat er einen neuen Altar zu Ehren der Bisthums patrone und ein silbernes Brustbild für die wenigen Reliquien des heiligen Casfian herstellen lassend Hat Agrikola als Bischof auch nicht lange regiert, so war doch eigentlich

sein ganzes Leben der Stadt und Diöcefe gewidmet. Er starb im Jahre 1627. Am 26. April 1627 kamen 14 Domherren zusammen zur Bischofswahl. Erst im neunten Wahlgang wurde einstimmig der Dompropst Daniel Zen gewählt. Er war zu Fassa geboren, also Brixener Unterthan. Zen hatte, von Briden aus unterstützt, zu Dillingen Philosophie und Theologie studiert und erhielt dann das Katharina-Beneficium am Dom zu Briden und wnrde wegen seiner Beredsamkeit auch Domprediger. Von der Erzherzogin Anna Katharina

, welche zur Zeit der Pest sich in Brixen ausgehalten hatte, wurde er an Stelle eines Hofkaplans mit nach Wien genommen, wo er zu Ansehen und Ehrenstellen gelangte und sich ein großes Vermögen erwarb. So kam er dann auch zu einem Canonicat in Brixen. Wir geben hier das Bild, wie ein neuer Fürst und Bischof zu Brixen aufzog. Der Einzug oder Eintritt in den Dom zur Bischofweihe geschah mit folgenden, Gepränge: „Erstlichen ist die Bürgerschaft zu Brixen sammt etlichen der sürnemsten Bürgern von Clausen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 402 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
rühme,!, an der Zahl allge m e i n g e a chteter Künstler wird unser Heimatland von keinem andern Lande übertrosfe n. Man darf sich wohl kaum wundern, .wenn in einem Lande, wo so mannigfaltige, theils schöne, theils furcht bare Naturscenen sich darbieten, auch jederzeit Menschen lebten und noch leben, deren Einbildungskrast und Talent dadurch angeregt, mit glücklichem Erfolge in Darstellungen der bildenden Kunst sich versuchte. Die vielen schönen Kirchen unseres Landes, unter denen der Dom

von Trient (romanisch) und die Pfarrkirchen von Bozen und Mcran (gothisch) den ersten Rang behaupten, geben schon aus älterer Zeit dem hohen Kunstsinne unseres Landes das schönste Zeugnis. Diesen großartigen Bauwerken reihten sich in späteren Jahrhunderten ziemlich ebenbürtig an die Jesuitenkirche (Renaissance) und die Pfarrkirche zu Inns bruck, die Pfarrkirche von Witten und der Dom von Brixen, letztere drei im Zopfstil. Außer den Werken der Baukunst sind von den Kunst leistungen früherer Jahrhunderte

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