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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 7 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Taf. V. Genealogie der Edlen von Voigteberg nnd Pfeffersberg, nnd von Garrnstein, mit den Nebenlinien von Latzfons, Barbian und Dachgrub, Die Stadt Brixen war einst mit Mauern umgeben, die ein regelmässiges, länglichles Viereck bildeten. Jedes Eck hatle an seiner BeschStznrg ein Castell, von brixnerischcn Ministerialen bewohnt. So stand am südöstlichen Eck Sclionclieck, nnd dabei die adeliche Behausung der Herren von Radar, die Bischof Bruno eroberte und schleifte, und wovon er den Grund 1265

nach Neustift schenkte; diesem gegenüber lag westlich jenes, das Bruno von seinen Castcllanen oder Burggrafen (den Voigtsbergern) um jene Leit an sich brachte, und zur bischöflichen Residenz umschuf; nordwestlich am Säbnerthore kommt die nachmals sogenannte SäWrische Behausung vor. und nordöstlich lag jener Sit* am ( abgebrochenen) Stadllhore (gegen den Altenmartct), der bis zum Thora der St. Michaels-Pfarrkirche berabre!chte, Porta St. Michaelis genannt wurde, diesen Namen seinen Besitzern mittheilte

Ncustift ein Gut in Schalders- Ernst der Jüngere von Voigtsberg, lebte 1227, 30, 42, nicht mehr 1252, war Guttbäter zu Neustift- - .. - Dessen Gattin; Sophis von Gaimsteui (des alten Geschlechtes) ; durch diese Ehe erhielten die Sohne das hinter C/ausen gegen S&enlhal duster gelegene S chiosa Gurr=»*einva»t 4«d» Gerichte Latzions .p^nd Ver- wurde im J. 1250 mit seinen Ncpoten Wil helm und Iteimbert in dem Landfrieden zwischen dem brixnerischen Bischöfe Bruno Grafen von Kirchberg nnd dem Stiftsadel

v*n verwickelte er sieh und sein Sohn Engelinus - -— - . . . schon Bruno, überfiel das Stift mit Raub und Brand..und verschanzte sich auf Voifftsierg. Bruno verstand das Kriegshandwerk besser, zog den Stiftsadel an sich, belagerte ihn auf Voigtsberg, und schleifte dieses. Sie mussten ihm dasselbe mit Zugehorde, das Gericht ausser Ä er Stadt, ihren Antheil an der Behausung de, 8 t. Michael, doch mit Ausnahme des Zolles zu Brixen überlassen. Nun haute Bruno südlick von Voigtsherg, wovon man jetzt wenige Reste

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 3 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

verbunden hatte, zu leisten , geht seine Wichtigkeit genug hervor. Für die dem Hochstifte geleisteten Dienste, insbesondere für die ritterliche Beschützung von Sähen, das er dem Feind» wieder abnahm, und dem Bruno zuriickstcUle, verschriet, ihm dieser brixnerische Lehengüter von Saubach bis Längmoos, im Wertlic von 300 Mark, 1203; zu gleich bat Bruno seine Nachfolger, diese Stucke weder von Hugo, noch von dessen Tochter Sophia jo zurück zu fordern; Hugo machte 1267 im Schlosse SarnthaJ (Reineck

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

Rodank ins Kreuz spital nach Brixen, machte 1255 Friede mit dem Bischöfe Bruno, und erscheint „och 127'. Frauen: t. Mechlild von W a n g a, für die 1248 ein Jahrlag gegründet wurde; 2. Adelheid, Mutter der Nach stehenden : Agrathn, Gat- Bertold, Nicolaus Sohn lin des Conrad Pedrazz, lobte 1316, 30. von Natz , 1321. Frau: Sigrunn, SchwesterAl- iberts von Halbsleben in Brixen. Trostburg, 1266, 80, n, trat Neostift 1303 Höfe u. die Vogtei über fünf Höfe in Schram- bach ab. Frau: Mechtild, Tochter

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 435 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
678 Urkunde 612 u, 613: (17.) 1278 Dezember 12, u. (18.) 1282 Jänner 26, Brixen 612. (17.) 1278 Dezember 12, Brixen. Bruno, Bischof von Brixen, beurkundet, daß Albert von Voitsberg dem Dompropst Eberhard von Brixen und seinen Nachfolgern sein Haus bei St. Gotthard in Brixen samt Zubehör mit dem Patronat von St. Gotthard geschenkt hat. Or ig. fehlt. Kopie des 14. Jh.: Brixen, Domkapitel-Archiv, Kopialbuch des Domkapitels, fol. 222 = B. Vgl.: Tinkhauser, Beschreibung 1, 153; Santifaller, Brixner

Domkapitel 498f. Nos Bruno Dei graeia Brixinen(sìs) episeopus patere volumus vniuersis j ad quos presentes littere peruenerint, quod post mortem, quondam Hainrìci de j Voits- perg Albertus frater suus dedit domuxn suam apud Sanctum Gothard(um) j cum omnibus ortis et areis et cum iure patronatus ecclesie sancti Gothardi j dilecto nostro patruo E(berhardo) summo preposito Brixinen(si) h.ac videlicet condicione, / quod eadem domus et ius patronatus ecclesie Sancti a ) Gothardi de cetero semper I debent

(us) Supan(us), Fridr(icus) de Aqua, Rubi- nari(us), Gotschalc(us) / de Tschetsch canonici Brixinen(ses), Bertold (us) notarius et Hainric(us) notarius / et alii quam plures. Acta sunt hee Brixine, anno domini millesimo ducentesimo j septuagesimo octauo, feria secunda post festum sancti Nicolai. -41s Siegler wird genannt: Bischof Bruno v. Brixen, siehe n. 24 (Bd. I Abb. 15). 613. (18.) 1282 Jänner 26, Brixen. Bruno, Bischof von Brixen, beurkundet, daß er dem Kollegiatstift im Kreuzgang zu Brixen

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 538 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
530 Bezirk Brisen« 1257 (für Tagesangabe Lücke), Lateran. Derselbe ertheilt dem Min oriteli caplan des KL Vollmacht die Schwestern eventuell von Excommunication zu lösen. Or. Perg. Bulle. (I. TT. B. 1). Straganz Nr. 21. 2950 (1258—1260) Mai 12, Brixen, B. Bruno, Domprobst Al(bert), Dechant H(einrieh) transsumiren die an der römischen Curie re gesteuerten Bullen Kr. 2898, 2919, 2948, damit dieselben bei den gefährlichen Wegen nicht durch die Spendensammler verloren werden. Or. Perg. S. Bruno

und Capite!. (I. Indulg,). 1258 Juni 8, Brixen. B. Bruno schenkt mit Zustimmung des Capitels für sein Seelenheil demselben KL die Hufe in Lüsen, welche der Schmied baut. Or. Perg. 2 S. (VI, Lüsen. 1). 2952 1258 Aug. 2, Viterbo. Papst Alexander IV. ertheilt dem Minoritenorden Freiheit von Legationen und Sammlungen für den päpstl. Stuhl. „Virtute conspicuos'. Transs. des Capitels von c. 1300. (I. Unt. Bullen 1). Potthast Reg. Nr. 17356. 2958 1261 Apr. 24. Brixen. B. Bruno schenkt den Zehent

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Seite 124 von 148
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 146.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern-ID: 360449
auch überhaupt des Friedensvertrages von Seite des Grafen Albert waren die nächsten Verwandten, nämlich Bischof Bruno von Brixcn, dessen Bruder Eberhard von Kirchberg, die edlen Brüder Fridrieh und Beral von Wanga und Ulrich , Edler von Tauvers, und da Graf Àlberi die angesetzte Lösungssumme und selbst einen Theil davon nicht alsogleich zu entrichten im Stande war , so versprach am 21. December i 252 zu Gmund Bischof Bruno von Brixen für die Lösung seines Oheimes, des Grafen Albert von Tirol

, statt dessen bis künftigen Palmsonn tag 200 M. B, an Philipp zu entrichten und stellte ihm dafür die Herren Wilhelm von Aichach, Engelmar Tarant so wie Bertling und Conrad genannt Fuchsel als Bürgen, welche da rüber einen Eid schworen. (Hormairs Archiv vom Jahre 4827 S, 560.) — Am nämlichen Tage zu Gmund Urkunden Bischof Bruno , Albert Graf von Tirol, Eberhard Graf von Kirchberg, die Brüder Fridrich und Beral von Wanga und Herr Ulrich von Tauvers, sie hätten dem Erzbischofe Philipp gelobt

, über Lienz hinaus sich nicht zu begeben, bis nicht für 300 Mark dem Erzbischofe Schloss Stein und Joun als Pfandschaft über geben wären; der Bischof Bruno siegelt für die übrigen, welche ihre Siegel nicht bei sich haben. — Jedoch gab Philipp den Brüdern von Wanga und Ulrichen von Tauvers die Erlaubniss über Lienz hinauf sich zu begeben — (wahrscheinlich um das Lösegeld herbeizuschaffen), — jedoch unter der Bedingung, falls sie von ihm zurückgefordert werden, vermöge ihres Eides nach Lienz

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Seite 412 von 515
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,2
Intern-ID: 104589
. — Hugo von Taufers und Frau Adelheid. 604, 1241. — Egno, Erwählter von Brixen. 605, 1251. — Berthold, Domherr und Domkustos von Brixen. 606, 1251. — Albert von Aichach. 619, 1263. — Wilhelm, Bürger von Brixen. 608, 1265. —Bruno, Bischof von Brixen. 609, (1266—1283). — Mathilde. 610, 1266. — Arnold und Friedrich von Rodenegg. 620, (1269—1284). — Herr Otto. 621, 1270. — Ulricus Orphanus. 611, 1271. — Propst Marquard und das Kapitel im Kreuzgang zu Brixen. 612, 1278. — Bruno, Bischof von Brixen. 622

, 1279. — Heinrich, Priester von St. Gotthard zu Brixen. 613, 1282. — Bruno, Bischof von Brixen. 623, (1283—1298). — Geisla, Verwandte Herrn Hartwigs. 624, 1284. — Minna, Frau des Albert Zinzinger. 615, 1287. — Meinhard II. von Kärnten. 616, 1293. — Domdekan Friedrich und das Brixner Domkapitel. 1, 1295. — Friedrich von Schöneek. 2, 1295. — Reinbrecht von Schöneck. 3, 1295. — Almericus von Caprile. 4, 1295. — Petrus Ne gre 11 us v. Caprile^ 25, 1296. — Metza Albenerinna. 5, 1296. — Bonifaz VIII

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
854 - 1295 : Die Urkunden.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 1)
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Seite 261 von 443
Autor: Santifaller, Leo/ hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXVI, 366 S., XXXIX Bl. ; Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II Z 92/15
Intern-ID: 100586
. In cuius rei testimonium presens scriptum appensione nostri sigilli iussimus roborari. Datum in Tirol, anno domini millesimo ducentesimo octogesimo quarto, ultima die februarii, indictione duodecima. Siegel an Pergamentstreifen teilweise beschädigt. 240. 1284 Juni 28, Brixen. Bischof Bruno verpfändet der Frau Elisabet, Gemahlin weüand des Friedrich, genannt Pongarter, den Hof in Schalders, auf dem ein ge mauerter Turm steht , für 15 MP, Orig., Perg. (17.8 b. X 1-5.7 h.) : Brixen, Bischöfliches

Hofarchiv, Ob. Arch. Ürh. n.92 (L. 90 n.2A). Nos Bruno dei gracia Brixinensis episcopus constare volumus universis presen- tibus et futuris contuentibus presens scriptum, quod curiam in Sclialxes in qua est turris murata cum omnibus suis attineneiis, sicut eam Chunradus Gigarius nomine pignoris habuit et possedit, domine Elyzabete uxori quondam Fridericì dicti Pongartser pro dote sive dotalicio, quod vulgariter morgengabe dicitur, sicut ei idem Fr(idericus) ordinaverat, pro quindeeim marcis veron

, Gebe- hardus de Stseteneke, Gotschalcus de Monte milites, Fridericus de Schoneke, Ekardus de Gserrenstain, Heinricus scriba, Brvno marsclialcus, Hermannus camerarius et et alii quam plures. Actum Brixine in capella sanete Maxie, anno domini MCCLXXX quarto, in vigilia apostolorum Petri et Pauli. Siegel an grüner Seidenschnur. 241. 1284 Oktober 1, Lienz. Bischof Bruno beurkundet den Vergleich, der zwischen ihm und Konrad Hiurtmgus von Hohenburg unter Vermittlung des Grafen Albert

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1865
Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)
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Seite 88 von 129
Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150
Signatur: II 65.056
Intern-ID: 202323
und achtzig Jahre blühte sein Geschlecht noch fori, bis es mit Karl Anton, Priester in Wahlen, um 1838 erlosch. — Bmneck/ Bischof Bruno, dem die Wohnung in Aufhofen zu mg und unbequem schien, baute 1251 bis 1256 das Schloß, und die Stadt Bruneck. Eine Urkunde vom 23. Februar 1256, ausgefertiget zu Bruneck, ist das älteste Dokument, welches hievon Erwähnung macht. Die Stadt war nach dem Namen des Erbauers Bruneck Wnwopolis) genannt. Bischof Johannes Sax ermunterte 1305 die Bürger von Bruneck

zur Fortsetzung des von Bischof Bruno ange fangenen Baues der Stadtmauern, indem er ihnen einen Steuer nachlaß verheißen. Allein erst Bischof Albert von En na vollendete 1336 den Bau des Schlosses und die Stadtmauern und legte den Graben an. (Sinn. Beitr. Bd. V. S. 153). Die Meinung der. ! zenigen Wuler und Hund), welche Bruneck aus den Ruinen einer z alten Stadt der Bri on en hervorgehen lassen, und von dieser den ! Namen Bruneck ableiten , erscheint hiernach nicht wohl begründet. ! Gleich nach der Erbauung

der Stadt ward ihr ein ordentlicher Richter gesetzt und 1371 diesem auch das Banngericht vom Kaiser Karl IV. übertragen, indem die Verbrecher in der Vorzeit den Amt- s leu ten des Grafen von Görz a usgeliefert werden mußten. Das ^ Städtchen erschwang sich, durch den Transito begünstiget und durch ! die Niederlassung mehrere Adelsfamilien, zu einem mäßigen Wohl- ^ stände. Die vorzüglichsten dieser sind die Edlen Stuck. , Sie brachte ^ Bischof Bruno aus Schwaben nach Tirol und beschenkte sie als ^ sei

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
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Seite 58 von 140
Autor: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Museum Ferdinandeum
Umfang: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Signatur: III 103.395 ; III A-7.830
Intern-ID: 95706
Sicher ist, dass Bischof Bruno —^263), als er den Ent- schluss fasste, sich im-pusterthale einen festen Stützpunkt für öie zahlreichen Besitzungen des Hochstistes zu schaffen, sein Augenmerk auf den Burgfelsen, an dem sich Ragen hinzog, richtete. Er fieng an, darauf ein stattliches Schloss zu bauen, das nach ihm Bruneck genannt wurde. ^256, Febr. 23, taucht zuerst der Name „Bruneck' auf/) ^26H wird gehandelt zu „Bruneck in dem Markt'/) ^276 „in castro Lrunàs' 2). Der Bischof

war aber nicht imstande, den Schlossbau zu Ende zu führen, ja erst der fünfte Nachfolger desselben, Albert von Enna ^325—^336), vollendete den umfangreichen Bau.'») Es ist daher von vorneherein wenig wahrscheinlich, dass Bischof Bruno auch die aus zwei Gassen bestehende Stadt sx ovo erbaut habe. Er wird daselbst einen Häusercomplex, der sich an Ragen angliederte, wohl schon vorgefunden haben, wobei es nicht völlig von der Hand zu weisen ist, dass der Untergang eines Theiles von Alt-Stegen, zu Brunecks Aufgang

wird zwar hier noch „Markt' genannt, doch behauptet Sinn ach er, dass Bischof Bruno schon in den ersten Regierungsjahren den Art zur Stadt erhoben habe.6) Thatsächlich wird bereits gehandelt „in dem pawmgarten vor der stat zu Brauneck.'?) v. Bttenthal zu Danke verpflichtet), vergl. auch die gründliche Darlegung bei Redlich, Ferdin. Zeitschr. S. 22 ». f. ') Zinn. IV. -M. 2) Zperges, lexicon Zeozi-. l'irai. Dip. 1196. Redlich, I. c. 6Z4. 4) Lgger, tveisth. IV. -5gg. °) Sinn. V. 67. ') Sinn. IV. H30. ') kosbicklsr, Loci

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1901
Brixen : Geschichtsbild und Sehenswürdigkeiten
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Seite 23 von 140
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Umfang: 141 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen;z.Geschichte
Signatur: 2.970 ; II 64.544
Intern-ID: 162582
Die weltlichen Angelegenheiten des Stiftes und der Stadt waren nicht gar so rosig. Die Stiftsministerialen hatten, wie wir sehen werden, auch schon in der Stadt sich eigene Häuser gebaut und fühlten sich, obwohl im Dienstverhältnisse zum Fürstbischof stehend, doch groß und gewaltig, pochend auf ihre anderweitigen großen (wenn auch meist nur Lehens-) Besitzungen. Schon im Jahre 1256 brachte Bruno die Stiftsadeligen dahin, aus fünf Jahre einen Landfrieden zu schließen, in welchem sie versprechen

. Diese Jahre des be schworenen Friedens waren aber kaum vorüber, als Bruno schon gegen die stolzen Herren von Aichach auf Kastelruth auftreten musste. Nach zweijähriger Fehde brach er das Raubnest dieser Herren, das Schloss oon .Kastelruth., Auch die Brüder Friedrich von Rodank und Arnold von Schöneck (nach dem gleichnamigen Schlosse bei Kiens so genannt) hatten dem Stiste „Schimps und Schaden' Zugefügt, darum stürmte er ihr Schloss zu Brixen (an der Stelle des heutigen Cassianeums) und schleifte

es. Unterdessen hatte er selber an der Südwestecke der Stadt eine neue Burg mit Thurm und Graben und drei Zugbrücken gebaut und im Jahre 1268 vollendet. Wieder musste er austreten gegen die Voitsberger. , Reinbert und sein Sohn Eggelin hatten die Stiftsgnter im Jahre 1277 „mit Raub und Brand und anderen schweren Angriffen an gefallen' ; jedoch hatte Bruno, im Einverständnis mit dem Capitel und Ministerialen, solche Angriffe mit gelieferten Treffen und Belagerung deS Schlosses Voitsberg (in der Gegend

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Seite 90 von 129
Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Ort: Brixen [u.a.]
Verlag: Weger
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.438 ; II 102.438
Intern-ID: 493179
excideret.' Zweihundert vier und achtzig Jahre blühte sein Geschlecht noch fort, bis es mit Karl Anton, Priester in Wahlen, um 1838 erlosch. — Bruneck. Bischof Bruno, dem die Wohnung in Aufhofen zu eng und unbequem schien, baute 1251 bis 1256 das Schloß und die Stadt Bruneck. Eine Urkunde vom 23. Februar 1256, ausgefertiget zu Bruneck, ist das älteste Dokument, welches hiev on Erwähnung macht. Die Stadt war nach dem Namen des Erbauers Bruneck (LruvoxollZ) genannt. Bischof Johannes Sax ermunterte 1305

die Bürger von Bruneck zur Fortsetzung deS von Bischof Bruno ange fangenen Baues der Stadtmauern, indem er ihnen einen Steuer- Nachlaß verheißen. Allein erst Bischof Albert von Enna vollendete 1336 den Bau des Schlosses und die Stadtmauern und legte den Graben an. (Sinn. Beitr. Bd. ¥. S. 153). Die Meinung der jenigen (Guter und Hund), welche Bruneck aus den Ruinen einer alten Stadt der Brienen hervorgehen lassen, und von dieser den Namen Bruneck ableiten, erscheint hiernach nicht wohl begründet. Gleich

nach der Erbauung der Stadt ward ihr ein ordentlicher Richter gesetzt und 1371 diesem auch das Banngericht vom Kaiser Karl IV. übertragen, indem die Verbrecher in der Borzeit den Amt leuten deS Grafen von Görz ausgeliefert werden mußten. Das Städtchen erschwang sich, durch den Transito begünstiget und durch die Niederlassung mehrere Adelsfamilien, zu einem mäßigen Wohl stande. Die vorzüglichsten dieser find die Edlen Stuck. Sie brachte Bijchof Bruno aus Schwaben nach Tirol, und beschenkte

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 435 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
. 14, im Haus des Ritters Berchtold von Wanga bei Bozen. Bischof Egno von Trient bestätigt die von den Dompröbsten Heinrich von Brixen und Ernst von Trient vorgenommene Theilung der Kinder Ülrichs de Cam- polungo (Redlich Acta Nr. 568). Or. Perg. S. L. 15. 237, 3152 1257 Nov. 17, Viterbo. Papst Alexander 1Y. verleiht dem Capitel für die Domkirche Ablass. Or. Perg. Bulle fehlt (ohne Kanzleivermerke). L. 26. 1. 2153 1257 Dec. 17 ? Brixen. Cliunrad Niger, Claviger des B. Bruno, und dessen Frau Maria, kaufen

von Heinr. Hirs vogel jun. den Hof Val sit als All od. Or. Perg. S. Brunos, das des Cap. fehlt. Mag. Hadmarus scripsit. L. 11, 155. 2154 1261 Febr. 16. B. Bruno gestattet dem Canonicus Chunr. de Rischon jene Güter, welche Albrecht und Ulrich von Aichach zu diesem Zweck dem Bischof aufgesendet hatten, zu Seelgeräthe zu widmen. Perg. Tran ss.. des Probates von Neustift von 1304 mit 2 8. L. 28. I. 2. 3155 1265 Juli 22, Brixen. Derselbe incorporirt die S. Michelspfarre in Brixen mit allem Zubehör dem Dom

capitel, in dessen vollen Besitz sie nach Ableben des gegenwärtigen Pfarrers, Canonicus Albert von Voitspereh, übergehen soll. Or, Perg. S. Bruno und Cap. Mag. Hadmarus scripsit. L. 90.35. Sinnacher 4, 423 Auszug. 3156 1267 Apr. 1. Unter Siegel des Bischofs und des Capitela gibt Conrad Niger den Hof Val sit, Mühle in der Run k ad e

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