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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1992
Vahrn : Heimat zwischen den Welten
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Seite 297 von 362
Autor: Pfarrei <Vahrn> ; Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein / hrsg. vom Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn anläßlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Vahrn 1992
Ort: Vahrn
Umfang: 350 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 339 - 345
Schlagwort: g.Vahrn ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-10.695 ; III 123.084
Intern-ID: 1058
und seiner Lehrbücher ermüdeten ihn schnell. Auch konnte er sich der Pflege seines Gartens und der Obst bäume nicht im gewohnten Maße widmen. Am 18. Oktober verließ er zum letzten Mal Vahrn. Nach einem Schwächeanfall und einer hinzugekommenen Lungenentzündung verstarb Professor Carl Toldt am 13. November 1920 in Wien und wurde an die Seite seiner Gemahlin im Grinzinger Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Pfarrer Karl Staudacher, Dichter und Forscher im schwarzen Rock Beim »Kreuzwirt« in Bruneck erblickte Karl

Staudacher am 19. Oktober 1875 das Licht der Welt. Nach vollendetem Gymnasialstudium ging er »übers Brüggele« ins Priesterseminar in Brixen. Die heiligen Weihen erhielt er am Peter- und Paulstag, den 29. Juni 1899. Seine Kooperatorenstellen waren Taisten, Gais bei Bruneck und Obervintl. Im Jahre 1813 wurde Staudacher als Pfarrer nach Lappach befördert. Im ersten dieser Seelsorgs orte fiel ihm ein talentierter Bub, Johannes Baur, auf. Dem Bemühen des Kooperators und dem dortigen Volksschullehrer gelang

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1992
Vahrn : Heimat zwischen den Welten
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Seite 85 von 362
Autor: Pfarrei <Vahrn> ; Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein / hrsg. vom Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn anläßlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Vahrn 1992
Ort: Vahrn
Umfang: 350 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 339 - 345
Schlagwort: g.Vahrn ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-10.695 ; III 123.084
Intern-ID: 1058
. Die alten Landesfreiheiten wurden nicht wiederhergestellt, Tirol erhielt nur ein geringes Maß an Selbstverwaltung zugestanden und wurde mit Vorarlberg zu einer Provinz zusammengeschlossen. Diese wurde in sieben Verwal tungseinheiten, Kreisämter, gegliedert. Das Pustertal und das obere Eisacktal, ebenso Vahrn, gehörten zum Kreisamt Bruneck. Auch die Gerichtssprengel wurden neu eingeteilt, Vahrn verblieb beim Landgericht Brixen, das alte Gericht Salem wurde nicht wiederhergestellt. Für die öffentliche

de. Die Gemeindeverwalter wurden vom Landrichter und vom Kreisamt Bruneck genau überwacht. Es standen ihnen nur wenig Geldmittel zur Verfügung, die Gemein desteuern, die sogenannten »Wustungen«, und der Ertrag des Gemeindevermögens. Zu den wichtigsten Aufgaben einer Gemeindeverwaltung zählten damals die Instand haltung von Wegen, Brücken und Wasserbauten, die Versorgung der Armen und die Entlohnung der Hebamme. Den Gemeinden an Landesstraßen, z. B. Vahrn an der Brennerstraße, erwuchsen zusätzlich große Spesen

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