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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1921
¬Das¬ staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols : Vortrag, gehalten auf der Bundestagung des Andreas-Hoferbundes für Tirol am 21. Mai 1921
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Seite 9 von 17
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Andreas-Hoferbundes für Tirol
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Selbstbestimmung
Signatur: II 64.466
Intern-ID: 218111
war es, als der jugendliche Landesfürst Herzog Friedrich in seiner politischen Unersahrenheit aus dem bekannten Konzil zu Konstanz dem ihm übel gesinnten Kaiser Sigismund eine Handhabe zu seiner Demütigung bot und zum -Verzichts aus feine Länder genötigt wurde. Sigmund wollte dieselben verteilen, um sich damit Anhänger zu werben. Alle Nachbarstaaten Tirols forderte er Zu be waffnetem Einschreiten gegen das Land auf, in dieses schickte er aber Boten mit der Weisung, ihm, dem Kaiser, zu huldigen. Daraus hatte das Land

, das keinen Fürsten mehr besaß und vom Landtage allein geleitet wurde, nur die eine Antwort, die seinen Bestand retten konnte. Die Ge waltversuche der Nachbarn wehrte man ab. Den Boten des Kaisers aber bedeutete der Landtag, daß „hierzulande nie mandem gehuldigt werde, außer wer Herr des Schlosses Tirol sei'. Da dieses das Sinnbild der einheitlichen Lan- desgewalt war, sollte damit gesagt. werden, daß das Volk nur denjenigen als seinen Fürsten anerkenne, der die Ein- heit des Landes verbürge. Bald kam

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