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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 136 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
Einblickes, den er in die damalige Art landtäglicher Verhand lungen gewährt, etwas umständlicher mitgetheilt zu werden. Als es zur. Umfrage und Abstimmung wegen Uebernahme der Bürgschaft für Katharina's Witthum, Heiratsgut und Morgen gabe kam, und Prälaten, Adel, Städte und Gerichte für die selbe stimmten, schwiegen die Boten der Bischöfe von Trient und Brixen, worauf der Landmarschall erklärte, dass der An trag einhellig angenommen worden sei. Nun protcstirten die bischöflichen Abgeordneten

ander seits die Bischöfe seit vielen Jahren bei einem Herrn von Oesterreich geblieben, und in allerhand Sachen treu zur Land schaft gehalten haben, und es noch thun wollen. Vor allem aber sei nothwendig, dass man sie die gegenseitigen Ver- Schreibungen hören lasse; denn die Bischöfe seien niemals weder durch Schrift noch Boten gehörig über das, um was es sich handle, unterrichtet worden; erst vor .Kurzem sei Georg Schatzer mit einem allgemeinen auf Prälaten und Adel lauten den Rundschreiben

zu ihnen gekommen, und habe mündlich beigefügt, dass dieselben aufgefordert seien, die Ver,Schreibungen zu vollziehen. Die Bischöfe konnten aber diesem Boten keine andere Antwort geben, als dass sie aus seinem Credenzbriefe nicht zu ersehen vermöchten, dass die Werbung sie berühre. Sollten sie daher eine bestimmte Antwort ertheilen, so miissten sie doch vorbei' den Wortlaut dei' Verschreibungen kennen lernen. Die Stände fanden das Verlangen billig, und Hessen die Abgeordneten alle Verschreibungen hören

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1921
¬Das¬ staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols : Vortrag, gehalten auf der Bundestagung des Andreas-Hoferbundes für Tirol am 21. Mai 1921
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Seite 9 von 17
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Andreas-Hoferbundes für Tirol
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Selbstbestimmung
Signatur: II 64.466
Intern-ID: 218111
war es, als der jugendliche Landesfürst Herzog Friedrich in seiner politischen Unersahrenheit aus dem bekannten Konzil zu Konstanz dem ihm übel gesinnten Kaiser Sigismund eine Handhabe zu seiner Demütigung bot und zum -Verzichts aus feine Länder genötigt wurde. Sigmund wollte dieselben verteilen, um sich damit Anhänger zu werben. Alle Nachbarstaaten Tirols forderte er Zu be waffnetem Einschreiten gegen das Land auf, in dieses schickte er aber Boten mit der Weisung, ihm, dem Kaiser, zu huldigen. Daraus hatte das Land

, das keinen Fürsten mehr besaß und vom Landtage allein geleitet wurde, nur die eine Antwort, die seinen Bestand retten konnte. Die Ge waltversuche der Nachbarn wehrte man ab. Den Boten des Kaisers aber bedeutete der Landtag, daß „hierzulande nie mandem gehuldigt werde, außer wer Herr des Schlosses Tirol sei'. Da dieses das Sinnbild der einheitlichen Lan- desgewalt war, sollte damit gesagt. werden, daß das Volk nur denjenigen als seinen Fürsten anerkenne, der die Ein- heit des Landes verbürge. Bald kam

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