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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 200 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
gierungsblatt 1812, Seiten 508/509 veröffentlichten Verfügung lautet: Da in dem Oberinntale sowohl als in dem Vintschgau noch zur Zeit keine Post anstalt errichtet werden konnte, auf der andern Seite aber es notwendig war, sowohl für den öffentlichen Dienst, als wegen des gemeinen Verkehrs für eine regelmäßige und sichere Gelegenheit zu sorgen, so ist die Einrichtung getrof fen, daß durch zwei Boten die Verbindung in dem Oberinntale und Vintsch gau in der Art unterhalten werde, daß der Bote

am Montag und Donnerstag von Nassereith abfahre, den Weg ohne Aufenthalt über Finstermünz nach Meran fortsetze, und am nämlichen Tage nach Nassereith zurückkomme. Die Ankunft und Abfahrt des Boten an beiden Tagen ist genau auf die zu Nas sereith eintreffenden reitenden und fahrenden Posten berechnet. Die Boten von Vintschgau durften nach der Verfügung vom 10. September 1813 1 kr. Botenlohn für jeden Brief besonders berechnen. Auch der Briefträger Simon Tafrazer zu Schlanders erhielt laut

Ah. E. vom 4. Februar 1811 für das Briefaustragen 1 kr. für jeden Brief. Die Legitimationsurkunden für den fahrenden und gehenden Boten Franz Kappeller zu Imst und für den fahren den Boten Johann Pali zu Nauders waren am 5. Jänner 1813 zu München aus gestellt worden. Von Mühl bach, wo sich eine Briefsammlung befand, ging der Bote Chri stian Kollatscher gegen 40 fl. Jahreslohn an den Posttagen nach Brixen und Untervintel. Als er im April 1811 nach Tiers verzogen war, trat Josef Bergmeister an seine Stelle. Mit Ried

und Hall. Der Schwazer Bote Martin Poll wurde am 31. März 1809 wegen verschiedener Postdefraudationen in Untersuchung gezogen. In Siili an trafen die Boten Johann Rieper von Tilliach und Johann Happacher von Sexten ein. In Silz war Anton Schmid von der Ge meinde für die Bötengänge nach Obermieming am Montag und Donnerstag für 20 fl. jährlich angenommen worden; er hatte künftig als Amtsbote drei mal in der 'Woche dahin zu gehen und erhielt 10 fl. Funktionszulage. Der vom Landgericht von Silz

über Silz und Ziri nach Innsbruck;. Von Sterzing verkehrten außer den Meraner Boten noch zwei fahrende Boten mit kleinen Eselwagen zur Beförderung von Viktualien nach Brixen und über Innsbruck bis Hall.

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