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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Seite 2 von 3
Autor: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.
Umfang: S. 5 - 5
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Signatur: IV 268.452
Intern-ID: 495704
Sänger; es blühten die Tage süßen Minnesangs; es war recht eigentlich die Maienzeit Tirols' wo hier die Leier Herrn. Leuìhslds von Säben klang und drüben vom Lajener-Ried die Harfe Walthers von der. . Vogelweide.ihre betörenden Weisen rauschte. Und. wieder stürmten Jahrhunderte dahin, sanken Generationen ins ^ Grab, bis jenes stolze, starke^ Geschlecht . heranwuchs^' 'welches im Kämpft um Freiheit und Recht . diesen Boden mit seinem Blute netzte, mit Blul und Schweiß seiner Heldensöhne tränkte

Heimatland bis ins Herz hinein zerfressen von Partei- ungen. Wie vor hundert Jahren der Lärm der Waffen, so schallt heute politisches Tagesgezänke durch alle Gaue, verbittert die Gemüter, entfremdet die Herzen, mordet das gegenseitige Vertrauen und untergräbt die Wurzeln unseres Volkstums. Ist denn kein neutraler Boden, keine Handbreit saarländischer Erde, mehr, wo wir uns finden und versöhnt die Hände reichen können — wir Männer von hüben und drüben — als Brüder eines , und des selben Stammes

, eines und desselben Glaubens? Doch, ein Boden wäre noch, aber wir haben ihn fast schon unter den Füßen verloren, den Boden der Geschichte. Die Erinnerung an jene große Zeit, wo unsere Altvordern die Schützenfahnen hißten und Alt und Jung sich in einmütiger Begeisterung und Eintracht um diese Banner- fchaarten, zum Kampfe für Thron und Altar, zum Schutze des Glaubens und der Dynastie. Ja dieser neutrale Boden ist die Liebe zum Baterlande und in diesem Bvden schlummern die Wurzeln unserer Krast. Tiroler! Die Feinde unseres

Glaubens, die Feinde der Dynastie sind nicht tot, sie leben auch heute noch. Dahin richten wir unsere Blicke; auf dem Boden des Patrio tismus und der Vaterlandsliebe müssen wir uns finden; aus diesem Boden, gedüngt und getränkt von dem Blut zeugen der Vaterlandsliebe mit dem roten Saft ihres Lebens, erwuchs die stolze, sturmerprobte deutsche Eiche unseres Ruhmes und unseres Volkstums. Dürfen wir ruhig zusehen, wenn der Sturm ihr grünes Geäste splittert und der Feinde Hand bereits schon die Axt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1849
¬Eine¬ Tiroler Schützen-Kompagnie im wälschen Gränzkrieg
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Seite 31 von 66
Autor: Eberle, Anton / von Anton Eberle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Schützenwesen;z.Geschichte 1848
Signatur: III 64.799 ; II 102.086 ; II 65.061 ; II 3.803
Intern-ID: 191909
so geistige Bildungskraft (Poesie) dem Menschen inwvhnt, so müßte sie in solcher Lage, wie wir gegenwärtig waren, angeregt werden. Ober uns der ewige Raum; — unzählige Gestirne ans tiefblauem Grunde flimmernd, —darauf — darüber Wesen geistiger, höherer Art — deren Dasein, deren Beschaffenheit uns ein unauflöslich Räthsel ist; — unter uns ein Boden, der schon vielfach der Schauplatz mensch licher Leidenschaften war. Ober uns eine ewige Ruhe, eine unge störte Harmonie

Wachfeuern auf dem Gebirge. Diese, bald matt, bald hell auflodernd, — ein Bild italienischer Nationalbegeisterung, —gemahn ten uns mit flammenden Worten, das Feuer dieser Begeisterung in jene Gränzen einzuschränken, die ihr von Natur und Geschichte an gewiesen sind. Wie doch die Zustände sich ändern. Es gab eine Zeit, wo die Partei des deutschen Kaisers aus den venetianischen Ebenen herauf gegen die wälschgesinnte drängte. Auf deutschem Boden tum melten sich Wälsche, auf walschem Deutsche

Gränzen übersiuthe. Schon im Jahre 1309 war das Vorspiel gegeben. Da kämpfte hier auf dem Boden von Ospedaletto, der tirolische Landsturm gegen eine italienisch-französische Heeresabtheilung, tapfer, zu bedeutendem Schaden der Feinde. Und heute stehen wieder deutsche Kämpfer hier, um es nur mit Italienern aufzunehmen. Freilich hat jetzt eine Begeisterung ganz anderer Art diese Nation ergriffen und dürfte in nicht ferner Zeit beweisen, daß auch sie inner ihren Gränzen der Freiheit würdig sei.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 91 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Sichtbar ist da eine Mischung von religiösen und auch heute noch aner kannten Heilmethoden, denn sowohl die bei den Räueherungen einwirkende Heißluft, als auch die dabei auftretenden Produkte der trockenen Destillation sind anerkannt und in Verwendung der heutigen wissenschaftlichen Heilkunde Bei einem Bauern in Wattens konnte kürzlich eine Henne nicht mehr gehen, also „druckt sie der Schrattl'. Es wurde nun aus dünnen Spänen ein „Schrattlgatter' gemacht und der am Boden mit eingezogeneu Füßen

, die erwartungsvoll herumstehende Gesellschaft und sonst noch der ganze Rummel auch oft genügen, um diese sonst gar nicht an solche Nähe von Menschen gewöhnten Tiere zu erschrecken. Es ist ja bekannt, daß Hühner durch einen Kreidestrich am Boden, den man vor ihren Augen gezogen hat, regelrecht hypnotisiert werden können. Nervöse Tiere sinds ja. Sie werden ja auch bei den Bauern den größten Teil des Jahres eingesperrt gehalten. Dr staineri Watt ens. Bücherbesprechungen Hof er Johannes, Zur Geschichte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 22 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Rienz fete gelehrten Forscher Raeguet und Dolomieu aufgefun den haben. Wer hatte es gewagt, eine Wildniß Zu bereten, welche alle Elemente, wie Riesen ein Zauberschloß, veriheidigten? Die himmelhohen Berge waren nicht bloß mit ewigem Eis be deckt und der heulende Sturm schleuderte gewaltige Schneemassen indie Tiefen; sie spieen auch Feuer aus; der Boden erbebte unter dm Füßen des Wanderers; der grimmige Bar, der hungrige Wolf fletschten ihm die Zahne entgegen und der dicht verwach sene Urwald

hemmte seine Schritte. Nichts verrath eine Spur, daß dieses Hochland, welches zu den: ersten gehörte, wo aus den die Erde bedeckenden Gewässern ein trockener Boden sich bildete, frühzeitig Bewohner fand und Freiherr von Hormapr giebt uns in seiner Geschichte Tirols über die erste Einwanderung einen Aufschluß, der mindestens die Wahrscheinlichkeit für sich hat. DaS Land zwischen dem adriaitschen Meere, dem Po und den Alpen bewohnte ein etruskisches Pflanzvolk, die Euganeer, zu deutsch

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