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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 122 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Wege von einander trennen, war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt und vermutlich waren es Kelten, die dem hier angelegten Wohnplatz seinen von den Römern beibehaltenen Namen gegeben haben. 48 ) Diesen urzeit lichen Ort hat man sich nach allem, was man über derartige Sied lungen weiß, jedenfalls auf der beherrschenden Höhe des soge nannten Hofes zu denken. 49 ) Das römische Curia breitete sich da gegen, wie die (nicht durch systematische Grabungen gewonne nen) Funde lehren, auf dem Boden

, also auf dem Boden des vermutlichen Curia der Urzeit, ein Ka stell erbaut, das Dreiecksförm und einen Flächeninhalt von 9036 m 2 besessen haben dürfte, 50 ) bisher allerdings archäologisch noch nicht nachgewiesen werden konnte. 51 ) In dieser Feste, zu der ein noch heute sichtbarer Sodbrunnen römischen Ur- * 6 ) Stähelin, Schweiz, S. 138, 145, ebenda 2 , S. 150, 157. i7 ) lieber die vorgeschichtlichen und römischen Funde der Churer Gegend Heier!i, Mitteilungen Zürich 26, S. 1—7. lieber das römische Curia Planta

. Die Annahme, das römische Curia sei im Anschluß an das nahe Kastell entstanden (Planta, - C. Jecklin, Geschichte von Graubünden 2 , 1913, S. 7), ist schon deshalb unhaltbar, weil die vermutete antike Feste auf dem Hof dem im Text Gesagten zufolge unzweifelhaft jünger ist, als die römische Siedlung auf dem Boden des Welschdörflis.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 103 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Rätische Grenze im Etsch- und Eisacktal. 87 ners aufgestellten Meilensteine der über diesen Paß führenden Römerstraße zählen die Entfernungen von Augusta Vindelicum aus, während die Meilensäulen des untern Etschtals bei ihren Entfernungsangaben von Verona oder Tridentum aus rechnen. 04 ) Säben befand sich, wie Bischofsunterschriften des 6. Jahrhun derts^ 5 ) lehren, im Gegensatz zu Tridentum, dessen Gemarkung von jeher zu Italien zählte, 66 ) noch auf rätischem Boden. Das selbe gilt

ohne Zweifel auch für die Straßenstation Sublavione (Kallmann). Denn .in diesem Ort war im 2. nachchristlichen Jahrhundert der illyrische und jedenfalls später zeitweise der gallische Warenzoll zu bezahlen. 67 ) Auf italischem Boden ge legene Einhebestellen für das portorium lllyricum lassen sich aber nicht nachweisen 68 ) und ob es Zollstätten des gallischen Steuergebietes im Bereich Italiens gegeben hat, ist sehr zweifel haft. 69 ) Dies schlösse nun allerdings die Möglichkeit

nicht aus, daß man aus besonderen Gründen das illyrische, bezw. gallische Zollamt des Eisacktais tin kleines Stück südlich der rätisch-ita lischen Grenze eingerichtet habe. 70 ) Allein irgend eine Veran lassimg, so zu verfahren, lag, soweit man zu urteilen vermag, nicht vor. Ließ sich der Brennerverkehr doch ebensogut bei oder nördlich von Klausen wie bei Kollmann überwachen. So wird man also daran festzuhalten haben, daß sich Sublavione noch auf rätischem Boden befunden habe. 71 ) Nicht so sicher läßt sich dies von der stailo

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 498 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
werden und in allen andern Sachen, als Urbar, Eigen, Lehen, Zinsgiiter, Pfändung, Anleite, Geldschuld, Grund und Boden und Markstein, auch in allen Unzuchtsacken sollte nur dieser zu richten haben. Die Appellation sollte in solchen Streitsachen zunächst nach Sonnenburg und erst dann nach Brixen gehen (Brixner Archiv■ Lade 0G, 2 A). Es wurde somit die Gerichtsbarkeit des Stiftes Brixen in Polizei- und bürgerlichen Sachen zu (hmsten Sonnenburgs erheblich eingeschränkt. In diesem Verhältnisse blieb das Gericht Enneberg

- und. Flurnamen. Sind vielleicht auch zur Zeit der Völkerwanderung und in den nächst folgenden Jahrhunderten einzelne Deutsche eingedrungen und haben sich deutsche Herren der Gegend bemächtigt, grössere Ansiedlungen von Dèutschen erfolgten schxoerlich. Aber die Herren irarcn im Mittelalter und' in der Neuzeit immer deutsch. Ihnen gehörte Giwid und Boden; als die Herren von Sclùhieclc aus dem Thale gewichen, fast ausschliesslich dem Kloster Sonnenburg, An dieses und Brixen hatten die Bewohner wohl an ztvei

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Wirtschaft
Jahr:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Seite 12 von 172
Autor: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Ort: Berlin
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Signatur: II 102.274 ; D II 102.274
Intern-ID: 161691
Soldaten in der Nähe des Lagers, wo sich der Troß auf hielt, Boden zu Farnilierwirtschaften anzuweisen. Daß das bei römischen Soldaten nach Art der Heeresgliederung vorgenommen wurde, indem man nach Zenturien und De- kurien das Land verteilte, ist ebenfalls, bekannt. Die Siedlung geschah, wie es dem Zweck der Verteidigung entsprach und, wie die aus jener Zeit erhaltenen Dörfer noch heute zeigen, dorfweise, 0 ) Wenn wir uns noch ein Bild machen wollen von der wirtschaftlichen und sozialen Lage

sich auch deren im römischen Raetien immerhin eine erkleckliche Anzahl erhalten haben. 10 ) Im großen und ganzen, natürlich je südlicher um so mehr, hatten die Römer die Arbeitsverfassung ihrer Hei mat allmählich auch auf die Tiroler Bevölkerung übertra gen. Kolon en waren es, die um diese Zeit den Boden Deutschtirols bebauten. 11 ) Die Kolonen waren anfangs bei den Römern freie Pächter, die das Pachtland selbst bebau ten und dafür den jährlichen Pachtschilling bezahlten. AU- °) lieber diese römischen

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 239 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
gotischen Spitzflugeln, in der Haltung des soeben den Boden be rührenden Himmelsboten ist eine in schwacher Bewegung einher» schreitende Gestalt in wallendem Hemdkleid mit kurzen abstehenden Mügeln geworden, die Eingangspforte mit der Stiege ist einer glatten Mauer gewichen, das gotische Betpult einem Tisch mit Balusterfüssen, der leichtdrapierte Stangenhimmel dahinter einem architektonischen Einbau mit schwerem Kranzgesims auf massiven Säulen, die auf der Rampe postierte Topfvase

ist, in Balusterform gewandelt, in den Boden des Gemaches hinein gerückt. Durch die gedrückten* Mass Verhältnisse gezwungen, musste der Maler auch bei beiden Bildern die obere Partie der Yorlage weglassen. Man gewinnt den Eindruck, dasa Raber trotz ausgiebiger Benützung seiner Vorlage dieser mit aasgeprägtem selbständigen Formgefühl gegenüberstand. In ihrem fein abgestimmten Kolorit sind die Bild chen dem darüber befindlichen Fresko vorzüglich angepasst. Ein eigenes Wort verdient noch die Gewölbedekoration

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 67 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
fortgeschafft, das Astholz über die Schlagfläche aus gebreitet und angezündet. In dem so durch die Asche gedüngten Boden wurden Gerste und besonders auch Hafer angebaut 5 . Die rätoromanische Bevölkerung, die sich im Innern der Alpen länger erhalten hat, zum Teil noch heute fortlebt, hat schon frühzeitig mit gro ßem Fleiß ausgedehnte Bewässerungsanlagen errichtet. In der Benennung der einzelnen Teile dieser Anlagen erscheinen heute noch Ausdrücke, die dem rätoromanischen Sprachschatz entlehnt

und Ganal oder wie Fößtäfelt (fossa tabulati, Stadelgraben) und Verschmal (im Jahre 1188 als Fusmal genannt, von fossa mala) 7 . Auf Rechtsver hältnisse an Grund und Boden machen uns Flurnamen wie „Teilmähder', „Teilwiesen' aufmerksam. Sie erinnern an Aufteilung alten Gemein oder Allmendbesitzes. Auf einstens landesfürstlichen Grundbesitz weisen Flurnamen wie Königswiese (in Steinach, wo er wohl auf Heinrich aus dem Hause der Görzer Grafen, den Titularkönig von Böhmen, verweist), Herzogmahd; von alten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 279 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
280 Hans Lentze kämpfe. Erst neue politische Strömungen haben die Herrschaft des Liberalismus auf den Hochschulen gebrochen 16 . Nach dem Rücktritt Thuns mußten auch die von ihm aus dem Reiche berufenen katholischen Gelehrten sich der neuen Situation anpassen. Jetzt zeigte es sich, daß Jaecke recht gehabt hatte, als er sie mit exotischen Gewächsen verglich, die in einen ihnen frem den Boden in der Treibhausatmosphäre der ministeriellen Diktatur verpflanzt worden waren. Jetzt mußten

sie sich den neuen Lebens bedingungen anpassen und in dem fremden Boden erst richtig heimisch werden. Sie hatten zunächst mit einem antireichsdeutschen Affekt bei ihren österreichischen Kollegen zu kämpfen, die über die Bevorzugung der Reichsdeutschen in der Ära Thun erbittert waren. Dies zeigte sich etwa bei der Besetzung der Grazer rechtshistorischen Lehrkanzel nach dem Tode von Sandhaas im Jahre 1865. Ohne Rücksicht auf ihre politische und weltanschauliche Haltung standen damals in der Grazer juridischen

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