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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1849
¬Eine¬ Tiroler Schützen-Kompagnie im wälschen Gränzkrieg
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Seite 31 von 66
Autor: Eberle, Anton / von Anton Eberle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Schützenwesen;z.Geschichte 1848
Signatur: III 64.799 ; II 102.086 ; II 65.061 ; II 3.803
Intern-ID: 191909
so geistige Bildungskraft (Poesie) dem Menschen inwvhnt, so müßte sie in solcher Lage, wie wir gegenwärtig waren, angeregt werden. Ober uns der ewige Raum; — unzählige Gestirne ans tiefblauem Grunde flimmernd, —darauf — darüber Wesen geistiger, höherer Art — deren Dasein, deren Beschaffenheit uns ein unauflöslich Räthsel ist; — unter uns ein Boden, der schon vielfach der Schauplatz mensch licher Leidenschaften war. Ober uns eine ewige Ruhe, eine unge störte Harmonie

Wachfeuern auf dem Gebirge. Diese, bald matt, bald hell auflodernd, — ein Bild italienischer Nationalbegeisterung, —gemahn ten uns mit flammenden Worten, das Feuer dieser Begeisterung in jene Gränzen einzuschränken, die ihr von Natur und Geschichte an gewiesen sind. Wie doch die Zustände sich ändern. Es gab eine Zeit, wo die Partei des deutschen Kaisers aus den venetianischen Ebenen herauf gegen die wälschgesinnte drängte. Auf deutschem Boden tum melten sich Wälsche, auf walschem Deutsche

Gränzen übersiuthe. Schon im Jahre 1309 war das Vorspiel gegeben. Da kämpfte hier auf dem Boden von Ospedaletto, der tirolische Landsturm gegen eine italienisch-französische Heeresabtheilung, tapfer, zu bedeutendem Schaden der Feinde. Und heute stehen wieder deutsche Kämpfer hier, um es nur mit Italienern aufzunehmen. Freilich hat jetzt eine Begeisterung ganz anderer Art diese Nation ergriffen und dürfte in nicht ferner Zeit beweisen, daß auch sie inner ihren Gränzen der Freiheit würdig sei.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 103 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Rätische Grenze im Etsch- und Eisacktal. 87 ners aufgestellten Meilensteine der über diesen Paß führenden Römerstraße zählen die Entfernungen von Augusta Vindelicum aus, während die Meilensäulen des untern Etschtals bei ihren Entfernungsangaben von Verona oder Tridentum aus rechnen. 04 ) Säben befand sich, wie Bischofsunterschriften des 6. Jahrhun derts^ 5 ) lehren, im Gegensatz zu Tridentum, dessen Gemarkung von jeher zu Italien zählte, 66 ) noch auf rätischem Boden. Das selbe gilt

ohne Zweifel auch für die Straßenstation Sublavione (Kallmann). Denn .in diesem Ort war im 2. nachchristlichen Jahrhundert der illyrische und jedenfalls später zeitweise der gallische Warenzoll zu bezahlen. 67 ) Auf italischem Boden ge legene Einhebestellen für das portorium lllyricum lassen sich aber nicht nachweisen 68 ) und ob es Zollstätten des gallischen Steuergebietes im Bereich Italiens gegeben hat, ist sehr zweifel haft. 69 ) Dies schlösse nun allerdings die Möglichkeit

nicht aus, daß man aus besonderen Gründen das illyrische, bezw. gallische Zollamt des Eisacktais tin kleines Stück südlich der rätisch-ita lischen Grenze eingerichtet habe. 70 ) Allein irgend eine Veran lassimg, so zu verfahren, lag, soweit man zu urteilen vermag, nicht vor. Ließ sich der Brennerverkehr doch ebensogut bei oder nördlich von Klausen wie bei Kollmann überwachen. So wird man also daran festzuhalten haben, daß sich Sublavione noch auf rätischem Boden befunden habe. 71 ) Nicht so sicher läßt sich dies von der stailo

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Wirtschaft
Jahr:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Seite 31 von 172
Autor: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Ort: Berlin
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Signatur: II 102.274 ; D II 102.274
Intern-ID: 161691
mehr, wie alle Zusammensetzungen mit -holen, auf grund herrliche Siedelung schließen. Hieher gehören noch Ga steig, Eck, Rain. Spätere deutsche Neuraute sind Hof namen wie Oberberg, Grube*, Wiesen, Ober-, Unterweg,. Gassen, Hub 74 ), Huben. §4 Die ältesten Grundbesitzer, die Colon! und servi. Ihre wirtschaftliche und soziale Lage. 1. Die ältesten Grundbesitzer. Wir haben hier die Frage zu beantworten: in wessen Händen zeigen uns die ersten Urkunden den Grund und Boden von Deutschtirol

hatten.. Freilich beziehen sich die .Schenkungen in diesen Urkun den nur zum geringsten Teil auf Tiroler Boden, nämlich nur im Unterinntal, aber die Verhältnisse und Vorgänge waren im großen und ganzen in beiden Nachbarländern dieselben. Was sonst noch speziell Tiroler Boden betrifft, so sehen wir auch hier bedeutende Besitzungen in den Händen des Herzogs. Tassilo II. schenkt 768 die Gegend von Innichen an den Abt Otto von Scharnitz zur Erbauung eines Klosters, das dort die Slawen deutsch und christlich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Wirtschaft
Jahr:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Seite 12 von 172
Autor: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Ort: Berlin
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Signatur: II 102.274 ; D II 102.274
Intern-ID: 161691
Soldaten in der Nähe des Lagers, wo sich der Troß auf hielt, Boden zu Farnilierwirtschaften anzuweisen. Daß das bei römischen Soldaten nach Art der Heeresgliederung vorgenommen wurde, indem man nach Zenturien und De- kurien das Land verteilte, ist ebenfalls, bekannt. Die Siedlung geschah, wie es dem Zweck der Verteidigung entsprach und, wie die aus jener Zeit erhaltenen Dörfer noch heute zeigen, dorfweise, 0 ) Wenn wir uns noch ein Bild machen wollen von der wirtschaftlichen und sozialen Lage

sich auch deren im römischen Raetien immerhin eine erkleckliche Anzahl erhalten haben. 10 ) Im großen und ganzen, natürlich je südlicher um so mehr, hatten die Römer die Arbeitsverfassung ihrer Hei mat allmählich auch auf die Tiroler Bevölkerung übertra gen. Kolon en waren es, die um diese Zeit den Boden Deutschtirols bebauten. 11 ) Die Kolonen waren anfangs bei den Römern freie Pächter, die das Pachtland selbst bebau ten und dafür den jährlichen Pachtschilling bezahlten. AU- °) lieber diese römischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Seite 163 von 247
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Rothschild
Umfang: XVI, 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 8.655
Intern-ID: 155155
sich die Lage der Arbeiter auch noch durch verstärktes An gebot an Arbeitskräften. Der im 15. Jahrhundert herrschende Mangel an solchen 1 ) war einem Überfluß gewichen. 2 ) Der Bauernstand hatte durch die Landesfürsten aus dem Hause Habsburg entschiedene Begünstigungen erfahren. Die landesfürstliche Politik ging darauf aus, einer Ausdehnung der eidgenössischen] Unabhängigkeitsbewegung auf Tirol den Boden möglichst zu entziehen und andererseits im Bauern stande eine Stütze

Be völkerung 3 ) immerhin einen wichtigen Posten in den Be rechnungen der habsburgischen Politile. Die Bauern trugen endlich als Eigentümer oder Erbpächter von Grund und Boden den größten Teil der Steuerlast. 4 ) Bereits 1404 ward im Wege einer Landesordnung für eine vorteilhafte Normierung des bäuerlichen Besitzrechtes Sorge getragen worden. 5 ) Manche Bestimmungen der Landes ordnung von 1404 bedeuten eine erhebliche Einschränkung 5 ) Tergi Worms a. a. 0. 46 ff. 2 ) Gelegentlich der S. 143, Anm

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