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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 486 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Diesen Mann nun wählte Herzog Sigmund zur Zeit der oben bezeich- neten Verlegenheit zu seinem Rechtsanwälte und Rathe. In den ersten Tagen des Monats August erscheint er am herzoglichen Hofe, und sogleich zeigte sich die Wirkung seines Austretens. Heunburg leitete den ohnehin gereihten Herzog auf den Weg seiner grellen und rücksichtslosen Opposition gegen den Papst- lichen Stuhl wobei viel persönliche Abneigung mitspielte. Pius und Cusanus fanden sich aber um so mehr verletzt, uud uni

Concilium, welches nach den Satzungen der BaSler Synode ohnehin von Zeit zu Zeit gehalten werden müßte, appellieren. Sig- mirato befolgte den Rath, und ani 13. August geschah zu Innsbruck in dem Hause deö edlen und strengen Herrn Parcival von Annenberg, in Gegenwart Gregors von Heimburg und mehrerer Priester aus verschiedenen Diöcesen der ernste und folgenschwere Schritt. Hier wurde dieses Manifest uud die Appellation ausgearbeitet. Herzog Sigmund richtet seine Ansprache an alle Christgläubigen, zumal

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