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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 293 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
Verlusten zurückziehen (2. und 3. November 1805 Hägers Biografie.) Hier muß ich in Betreff der von mir erlegten 2 Jäger noch folgenden Vorfall angeben: Da ich von. den zu Boden gestreckten zwei Jägern einen mit einer filbernen Medaille behängt sah, .sagte ich zum Gie- ringer Michael: Diese Medaille werde ich Zu mir nehmen, woraus derselbe diese Medaille nur auch sogleich gab. Ich sch nun, daß diese keine bairische, sondern eine österreichische Medaille sei, und befestigte sie an meinem Rock

früh mit mehreren Schützen eine Patrouille bis gegen dm Boten bichl. Aus einmal ^ machten mehrere in einem Gebüsche verbor gen gewesenen bairischen Jäger auf uns ein Pelotonftuer, fie len über uns her, und nahmen einige gefangen, während die übrigen entkamen. Die verfluchten bairischen Teufels Jäger be kamen mich auch, einer riß mir die Medaille von meinem Janker und heftete sie an. seine Brust. Bald kam eine stärkere Schützenpatrouille nach, schoß aus die Jäger, von denen meh rere zu Boden fielen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 446 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
2B2 den herauf.' Run rissen wir ein Wachhaus nieder, und warfen Läden über den Wallgraben, dà kamen alle Jäger darüber und Pionire. Eine Brücke wurde über den Graben gelegt, Kanonen wurden aufgezogen, und wir alle, so wie die Kanonen feuerten nun auf die Hernalser-Linie. Wir wurden aus den Fenstern vor züglich aus den Fenstern des neuen Irrenhauses.beschossen, sahen keinen Feind, und schossen nur hin, wo ein Rauch aüfging. Ich werde bei 40 Schüsse gemacht haben; denn das FeUer dauerte

bis Abends. Dann kam die halbe Compagnie zum Wafferthurm, und ich brachte auf einem Schubkarren Stroh und richtete für meinen Hauptmann und für mich eine Lagerstätte. Unsere Jäger fanden einen den Liguorianern ehemals gehörender, von den Studenten als Nationàlèigenthum erklärten Weinkeller, da wurde gejubelt und es ging her wie am Brigittenkirchtag. Dem Hauptmanne wegen seinem Avancement und mir wegen meiner Tapferkeit wur den viele Toaste ausgebracht. Ueberhaupt hatten mich Meine Osfi- eiere

und die Jäger gern, und ich hatte sie recht lieb, denn es wa ren Leute nach meinem Herzenswünsche, gaben an Unerschrocken heit den Tiroler-Jägern gewißmichts nach, lutò' können von letz tem höchstens im besser schießen übertroffen werden, da man nur dann ein ausgezeichneter Schütz wird, wenn man das Schießen in früher Jugend lernt, und brav übt, so zu sagen schon im Mut terleibe ein Schütz ist.. Noch bei der Nacht kamen 30 Parlamentäre mit weißen Fah nen, und Mes schien nun ruhig und beendet. A« andern Tage

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 246 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
an diesem Tage schon müde war und keinen Hauptangriff mehr gemacht hätte, wenn nicht folgende Thatsache diese Behauptung vereitelt hätte. Der sogenannte Jäger - Stesi von Reichenhall machte sich anheischig, dem General Wrede einen Weg zu zeigen, wodurch er den Tirolern am Passe Strub in den Rücken und in die Flanken kommen könnte, und Wrede begab sich auch während des Kampfes am Paffe Strub, mit diesem Jäger-Stesi und hin reichendem Militär, von Unken aus, über die Lofer-Hochalpe, zur Aedlgaffe; allein

., während er auf allen Seiten den Sturm erneuern ließ, und so den Fall deß Passes erzwang. .... Dem Jäger-Stesi wurde von seinem König dieser Dienst reichlich vergolten. In der Rächt vom 11. auf den 12. Mai eilte Oppacher über Pillersee und St. Johann in das Lager zu dem, bei der Rachricht von der wahrscheinlichen Räumung des Strub-Paffes schnell von Köffen vorgerückten Major Mittersià, der nebst

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Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 445 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
ja auch nicht. Da kam mein Hauptmann, der eben seine Beförderung zum wirklichen Hauptmann erhielt, und es wurden Vivat auf dessen Beförderung ausgebracht. Ich blieb unter ihnen. Um 2 Uhr Nachmittags ging ich mit meinem Hauptmann zu unserer Compagnie nach Währing. Da kam Befehl zum Stürmen. Die Jäger rückten im Sturmschritte als Avantgarde mit großem Geschrei gegen den Währinger Wassergraben, links war unsere. Cavallerie. Als wir dahin kamen, rief ich: „Buben! mir nach, ganz eng an die Mauer

auf die Bajonette gefallen.' Es war überhaupt mein Glück, daß von einer Barrikade ein Holzprügel hervorragte, an dem ich mich mit einer Hand halten konnte, wäh rend ich den Hauptmann mit der andern Hand ' heraufriß , sonst hätte er mich mit sich hinunter gerissen, wir wären Beide auf die Bajonettspitzen unserer Jäger hinunter gefallen, und wären aus solche Weise gespißt worden. Nach dem kamen noch 4 .Jäger über die eiserne Leiter nach, hatten sich aber an den Bajonetten geschnit ten, bluteten und meldeten

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Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 434 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
er sich zum Obersten Howarth, und sprach in seiner einfachen, biedern Wüst: „Ich soll als Brauer nach Nordamerika, da höre ich aber, daß fich unser Kaiser wieder von Wien nach Ollmütz flüchten mußte, und bitte um einen Stutzen, um gegen die revolutio nären Wiener zu kämpfen. Er wurde dem Marschall Fürst von Windischgrätz vorgestellt, welcher ihn in das zweite Jäger-Ba- taillion einreihen ließ. Mit'demselben kämpfte er vom 6. Ok tober bis endlich 3. November, und zeichnete sich besonders bei der Linie am Währinger

, der sehr erfreut war, einen so wackern Patrioten kennen zu lernen, und sich eine Stunde lang sehr angelegentlich mit ihm unterhielt, Obige Erzählung wird durch authentische Zeugnisse des Obersten Howarth und des Major Grafen Hovos vollkommen bestätiget. Unterm 26. November'hat Se. Majestät der Kaiser dem im zweiten Jäger-Bataillon als Freiwilligen eingereihten Tiroler- Schützen, Joseph Panzl, in gnädiger Anerkennung des nmth- vollen Benehmens, wodurch sich derselbe sowohl bei den Gefechten am 10. und 29. Mai

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 448 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
über diese Schande sterben', wirkten gewaltig auf meine sonst festen Nerven. Es wurde mir nach dem Essen ganz kalt, und ich sank in Ohnmacht. . Als ich wieder zur Besinnung kam, war ich vor dem Wirihs- Haus zum „wilden Mann', drei Jäger führten mich'dahin. Ich bekam ein warmes Zimmer, Efstgüberschläge auf den Kopf und Sensteig aus die Füße. Im Schlafe träumte ich, dann fuhr ich erschrocken auf und glaubte immer, ich sei gefangen. Am andern Tage ging das Schießen in aller Früh an, daß alle Fenster klirrten

und knatterten. Ich stand auf, zog mich an und wollte auf den Kampfplatz eilen, allein Frost überfiel mich/ ich mußte mich wieder niederlegen und ließ ' mir einigemal eine warme Fleischbrühe geben. Gegen Mittag kam der Bediente meines Hauptmanns, der sich auf dessen Befehl um mein Besitz den erkundigte. Ich machte mich auf und ging nun mit dem Be dienten zum Hauptmann unter die Jäger, die mich mit herzlichem Vivatrufen empfingen und dabei riefen; „Jetzt kommt der Tiroler schon wieder mit seinem eingebundenen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 397 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
. Ich spreche dich daher von seinem Commando los, und werde dich wie immer voraus kommandkren, denn hu hist schon im Stande deine Leute selbst zu befehligen. - Da ich vom Jäger-Hauptmann keinen Befehl mehr, erhielt, so setzte ich am andern Tage meine Patrouille auf den Berg fort. Ich würde auch nicht mehr unter seinem Commando geblieben sein, weil er schrecklich aufgebracht war, er mich mit meinen Leu ten sohin leicht in cm Loch hinein gesprengt hatte, wo wir auf daS herauSkommm hätten vergessen müssen

. Am 25. Oktober, als am Vorabende des hitzigen Gefechtes hei Callmno, erhielt, ich Kunde, daß es morgen über einander ge hen werde. Ich beschloß, Wein zu requmren, um meine Leute beherzter zu machen. Wir gingen daher in das Dorf und erhielten vom Syndikus Wein, den ich unter meine Compagnie vertheklte.' Während dieser Zeit kamen alle Schützen und Jäger aus Be fehl des Hauptmann Adler vom Berge herab. Dieser sprach auch zu mir: „Run Panzl vorwärts!' Ich antwortete: „Zuerst muß der Wein getrunken

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 396 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
, da wir uns alle so wohl befinden. General Fmner, welcher mich gut leiden konnte, hieß mich mit meinen Leuten ein schönes Landfchloß bei Trient beziehen. Dann mußte ich bis gegen Callkano vorrücken» Hier standen wir von früh Morgens M Nachmittags 3 Uhr in starkem Regen; und um meine Leute abkochen zu lassen, und da sie die Kalte und Rasse schüttelte, in daö Trockne zu führen, rückte ich gegen das an der Straße rechtß zwischen Trient und Calliano gelegene große Schloß, in welchem nur eine einzige Compagnie Jäger

, aber die Stiege war versperrt, der Hausmeister blieb hartherzig und sperrte nicht auf. Da gab ihm mein Bursch eine Ohrfeige, daß' er unter und über fiel. Dieses half mehr als die guten Worte, denn nun war der Hausmeister aus einmal äußerst willfährig und gab uns alles was wir begehrten. ' ^ Den'23., 24. und 25. Oktober hielt ich mich unter dem Com mando eines tapfern Jäger - Hauptmann Namens Adler im

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Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 517 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
ersuchten mich.links durch die Schöffau nach Audorf zu ziehen: Die Soldaten wollen beim Centrum an der Straße dahin marschiren, und die Jäger rechts dahin abgehen, dann bei der Eknsiedlklausen (wo jetzt das Wakvweber Gasthaus steht) zu sammen kommen, hierauf die bairischen Schützm-Piquette aushe ben, nnd gefangen nehmen. Ich nahm zwei Kramserer, welche vor einigen Jahren Handelsarbeiter in Kiefer waren, und die Wege sehr genau wußten, und zwei Mann der Meininger mit mir voraus, und ließ die Uebrigen

unter unfern Feldwebel Weindl ein paar hundert Schritte Nachkommen. Wir fünf Mann kamen zuerst daselbst bei einer großen Hütte an, wo mehrere Feuer brann ten, wo wir aber keinen Menschen gewahrten. Wir wagten uns daher mit schußfertigm Gewehren immer näher, aber die Baiern mußten uns schon vorher ausgewittert haben, denn sie flohen ei lends nach Audorf. Das kaiserliche Militär und die Jäger kamen noch vor unseren Schützen an, glaubten wir fünf seien Baiern und schoflen alle ihre Gewehre

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