1 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272555/272555_11_object_4440899.png
Seite 11 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
welcher Ligentluun der Schwester der Verkäuferinn war'). Seit dem Jahre 1314, wo .Abirighe! III., der Stammvater der zwei Oastelbarksehen Linien von Lizzami und Beseno, die Veste vom Hoehstifie zu Lehen empfing, blieb das mächtige, den Bischöfen von Trient nicht immer freundliche Geschlecht der Castelbarker in ihrem Besitze. Zur Zeit des Regierungsantrittes Herzogs Sigmund besass die beiden Burgen Bisein und Stein Marcobrun von Castelbarco-Beseno. Die Bedeutung der einen wie der anderen Veste bat .sieh

in der Landesgeschiehte mehr als einmal erwiesen. In den späteren Jahren der Rcgiernngszeif Sigmimd's fand einer der ausgezeichnetsten Feldherren der Republik Venedig, San Severino, seinen und seines Heeres Unter gang vor den Mauern von Stein am Calian. Marcobrim von Castelbarco war kinderlos und im Alter vorge rückt z 1 ), somit Aussiebt auf nahen Heimfall des Lehens. Darum begegnen wir schon seit dem 14. Dec. 144(> mehrfachen Verhandlungen, durch welche Herzog Sigmund in den Besitz der zwei wichtigen Burgen

)2 Herzog Sigmund einen Revers mit der Versicherung aus, dass die Lehenschaft der beiden Burgen dem Hochs lift e nicht entzogen werden sollte'). Bis zum Jahre 1404 liegen mm keine weiteren Beweise von Verhandlungen über den Gegenstand vor; in diesem Jahre aber wurden sie neuerdings aufgenommen, und erlangten einen Abschluss der klar an den Tag legte, zu welchem Zwecke sie seither waren gepflogen worden. In einer der hierüber ausgefertigten Urkunden verspricht nämlich Bisehof Georg von Trient, die A este

1