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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 246 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
an diesem Tage schon müde war und keinen Hauptangriff mehr gemacht hätte, wenn nicht folgende Thatsache diese Behauptung vereitelt hätte. Der sogenannte Jäger - Stesi von Reichenhall machte sich anheischig, dem General Wrede einen Weg zu zeigen, wodurch er den Tirolern am Passe Strub in den Rücken und in die Flanken kommen könnte, und Wrede begab sich auch während des Kampfes am Paffe Strub, mit diesem Jäger-Stesi und hin reichendem Militär, von Unken aus, über die Lofer-Hochalpe, zur Aedlgaffe; allein

., während er auf allen Seiten den Sturm erneuern ließ, und so den Fall deß Passes erzwang. .... Dem Jäger-Stesi wurde von seinem König dieser Dienst reichlich vergolten. In der Rächt vom 11. auf den 12. Mai eilte Oppacher über Pillersee und St. Johann in das Lager zu dem, bei der Rachricht von der wahrscheinlichen Räumung des Strub-Paffes schnell von Köffen vorgerückten Major Mittersià, der nebst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 434 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
er sich zum Obersten Howarth, und sprach in seiner einfachen, biedern Wüst: „Ich soll als Brauer nach Nordamerika, da höre ich aber, daß fich unser Kaiser wieder von Wien nach Ollmütz flüchten mußte, und bitte um einen Stutzen, um gegen die revolutio nären Wiener zu kämpfen. Er wurde dem Marschall Fürst von Windischgrätz vorgestellt, welcher ihn in das zweite Jäger-Ba- taillion einreihen ließ. Mit'demselben kämpfte er vom 6. Ok tober bis endlich 3. November, und zeichnete sich besonders bei der Linie am Währinger

, der sehr erfreut war, einen so wackern Patrioten kennen zu lernen, und sich eine Stunde lang sehr angelegentlich mit ihm unterhielt, Obige Erzählung wird durch authentische Zeugnisse des Obersten Howarth und des Major Grafen Hovos vollkommen bestätiget. Unterm 26. November'hat Se. Majestät der Kaiser dem im zweiten Jäger-Bataillon als Freiwilligen eingereihten Tiroler- Schützen, Joseph Panzl, in gnädiger Anerkennung des nmth- vollen Benehmens, wodurch sich derselbe sowohl bei den Gefechten am 10. und 29. Mai

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 517 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
ersuchten mich.links durch die Schöffau nach Audorf zu ziehen: Die Soldaten wollen beim Centrum an der Straße dahin marschiren, und die Jäger rechts dahin abgehen, dann bei der Eknsiedlklausen (wo jetzt das Wakvweber Gasthaus steht) zu sammen kommen, hierauf die bairischen Schützm-Piquette aushe ben, nnd gefangen nehmen. Ich nahm zwei Kramserer, welche vor einigen Jahren Handelsarbeiter in Kiefer waren, und die Wege sehr genau wußten, und zwei Mann der Meininger mit mir voraus, und ließ die Uebrigen

unter unfern Feldwebel Weindl ein paar hundert Schritte Nachkommen. Wir fünf Mann kamen zuerst daselbst bei einer großen Hütte an, wo mehrere Feuer brann ten, wo wir aber keinen Menschen gewahrten. Wir wagten uns daher mit schußfertigm Gewehren immer näher, aber die Baiern mußten uns schon vorher ausgewittert haben, denn sie flohen ei lends nach Audorf. Das kaiserliche Militär und die Jäger kamen noch vor unseren Schützen an, glaubten wir fünf seien Baiern und schoflen alle ihre Gewehre

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