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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Seite 162 von 570
Autor: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Ort: Vintl
Verlag: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Umfang: 544 S. : Ill.. Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-3.729
Intern-ID: 142059
hat. Walther Mayr ist dann auch, ohne diesen Fluch von sich gelöst zu haben, gestorben. Erst als seine Söhne Sühne geleistet hatten, befreite ihn Bischof Johannes Wülfing vom Kirchenbann und ließ den Verstorbenen in geweihter Erde begraben l47 ). Laut Zeugenaussagen, die Johannes III. Wülfing, Bischof von Brixen, im Jahre 1309 in Pfunders einholen ließ, war das Hochstift dort im Besitz von 12 Höfen, die Bi schof Bruno von Wullenstetten während seiner Amtszeit (1250-1288) von den Herrn von Rodeneck gekauft

, welcher vielleicht mit dem heutigen Jutter iden tisch ist. 148 ) In W e i t e n t a 1 hatte Bischof Bruno von den Rodeneckern den „Steghof”, „bau mann an dem steg” käuflich erworben. Außerdem kaufte er laut Zeugenaussage von 1309 in Pfunders von den Herren von Schöneck ein Drittel des Seitwaldes und zwei Drittel des Dureck- und Kirchwaldes. Die anderen Teile dieser Wälder waren im Besitze Arnolds von Schöneck. Die Zeugenaussage von 1309 spricht ferner noch davon, daß Bischof Bruno von den Her ren von Rodeneck

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Seite 177 von 570
Autor: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Ort: Vintl
Verlag: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Umfang: 544 S. : Ill.. Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-3.729
Intern-ID: 142059
Herrn von Rodeneck Aus den von Bischof Johannes III. Wülfing 1309 in Pfunders eingeholten Zeugenaussagen geht hervor, daß die Herren von Rodeneck bis zur Amtszeit des Bischofs Bruno von Wul lenstetten (1250-1288) dort mindestens 13 Höfe besessen hatten. Es waren dies der Bergmeister in Dun, der Mögger auf der Egger-Seite, der Mitterhofer auf Riegl, der Oberhofer und der Seitwaldhof auf der Schattseite, der Ober- und Unter steiner (1309 noch nicht geteilt) in Dun, der Felder in Dun

und der Schiner auf der Sonn seite. Grundherrschaftlicher Besitz der Rodenecker waren ferner die heute namentlich ab gekommenen Höfe: Mühldorf in Dun (möglicherweise identisch mit dem heutigen Jutter), der durch einen Bergrutsch zerstörte Leitenhof auf Riegl, der Leytoldhof (möglicherweise der heutige Krumbauer), der Oswaltshof im Dorfe. Alle diese Höfe haben die Rodenecker dem Bischof Bruno von Wullenstetten verkauft 190 ). Landesfürst von Tirol Graf Meinhard II. von Tirol besitzt 1288 im Weiler Dun

des Landesfürsten war 1288 auch der Schiener, den Meinhard II. von den Rodeneckern erworben hat 191 ). Auf der Egger-Seite scheint in einer Urkunde von 1309 der Eggerbauer, ,,des Perchmei- sters hof an der ekk”, als landesfürstlicher Besitz auf 192 ). Dieser Hof ist zu unterscheiden vom heutigen Mögger, der in den frühesten Quellen (1309) als „hof an der Ekk” bezeich net wird und durch Bischof Bruno von den Rodeneckern erkauft wurde. Heinrich, Herzog von Kärnten und Graf von Tirol, ist 1309 im Besitz

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