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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 215 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Zur ältesten Geschichte des Schlosses Tirol. 175 hierüber zu einem interessanten Vergleich 1 ). In Gegenwart zahl reicher Vasallen und Ministerialen des Bischofs und des Grafen erhob der Bischof u. a. Klage, daß der Graf auf dem Boden der Kirche von Chor zum Präjudiz derselben die Burg Montani erbaut und das Hospital S. Medarden, dessen Verleihung dem Bischöfe zustehe, den Hospitalitern gegeben habe. Der Graf bestritt zwar diese Anklagen, er anerkannte aber im Vergleichswege die Ansprüche

Gotteshausleute und wegen anderer Be schwerden dieses Bischofs gegen den Grafen bestätigt 2 ). Dieser Vergleich über die Belehnung des Graten von Tirol mit •der von ihm auf Churer Grund und Boden erbauten Burg Montani gleicht durchaus dem Rechtsfalle, wie er uns durch die Belehnungen mit der Burg Tirol gegeben erscheint. Auch Schloß Montani wurde auf altem Ghurer Eigengute, das zweifellos von der kaiserlichen Schen kung der Güter in Morter im Jahre 967 herrührt 3 ), erbaut. Die gleichen Rechtsansprüche

in Tirol gründen sich wohl, wie schon er wähnt, auf die Schenkung Waltrada's vom Jahre 857. Wir sehen, daß die Lehensabhängigkeit des Schlosses Tirol von 'Chur, weil diesem zweifellos Grund und Boden daselbst einstens ge hörte, auch ohne das zerstörte Kloster ihre einfache Erklärung findet. Die Erfindung dieser Klostersage hätte, zumal in so später Zeit, für ■den Bischof keinen neuen Rechtstitel geschaffen oder einen bestehenden nicht besser geschützt und hätte den Tiroler Grafen keinen Nachteil

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 135 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
, gestützt durch den Landes herrn, Bauleute und Leibeigene ihre persönliche Freiheit zu bewahren und vielfach zu erringen. B.'s Schlußbemerkung, daß „der große Eeichtum an Boden bei geringer Yolkszahl . . . zur Ausbildung der Grundherrschaft und der Hörigkeit, die YollfüLlung des Landes durch die (im Verhältnis zum kultivierbaren Boden) gewachsene Bevölkerung zur Freiheit der untern Schichten führteist historisch unbewiesen und volkswirtschaftlich paradox,. Innsbruck. Karl Dörr er. Neugebauer Dr. Hugo

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 80 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
. [1794] Jacques Norb. Rings um den Boden see. In: Velli, u. Ivlas. Monatshefte. Jg. 27. 1912|13. Heft 12. [1795] Wais Jul. Bo d en a e e führ e r. 3. neu bearb. u. toi, Aufl. Stuttgart, Union, 1913. 216 S., 7 Ktn., 1 Pian, 2 Panor. u. 24 Abb. ' [1796] Kleiner Vikt. Alt-Bregenz. In: Der treue Kamerad. Jg. 23, 1912/13. Nr. 8. [1797] Sander Herrn. Die Burgen y. Bürs. In: Archiv f. Gesch. u. Landeskunde Vor arlbergs. Jg. 9, 1913. S. 65—74. [1798] Wörndle H. v. Das neue Heinaatschutz-Museum in Feldkirch

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 106 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
sie noch, daß der Nagel zu Boden fiel. Sie machte mit dieser ihrer Beobachtung auch andere bekannt, was die Hartmanin erfuhr, die seitdem mit ihr in Unfrieden lebt. , Noch am selben Tage, 18. Juli, wurde die Hartmanin dem zweiten Verhör unterzogen. Sie blieb aber im allgemeinen bei ihren früheren Aussagen und änderte oder ergänzte dieselben nur in wenigen Punkten, aus denen ich das Wichtigste anführe: Sie hat nur eine Kuh und zwei Geißen und schlägt regelmäßig wöchentlich einmal „Kübele t; , wobei

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 119 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Gestalt, vor welcher ein Delphin oder ein diesem ähnlicher Fisch vorüber schwimmt. Dies ist nicht deutlich zu erkennen, weil das Bild an dieser Stelle beschädigt ist. Vielleicht • die Auffindung des Moses im Binsenkörbchen und das Tier eine Symbolisierung des nassen Elementes? Im zweiten Feld Orpheus mit der Leier unter einem Baume sitzend, von wilden Tieren in winzigen Dimensionen umgeben. Im nächsten Quadrat eine reich gedeckte Tafel, mit Blumen ge- : schmückt; vorn am Boden zwei zierliche

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 120 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
und verwischter Schrift. Renaissance-Fensterornamente mit Fruchtmotiv. Nr. 3. Von den Renaissanceornamenten um die Fenster sind nur mehr Spuren von Bandmotiven erhalten. Ein Ritter zu Pferd. Als Gegenstück ein Mann mit langem Stab. Eine Frau mit einem Korb in der Hand und einer Blumenkron 1 in den Haaren. Unten die Anbetung des Jesuskindes, das in einem Körbchen am Boden steht, von auffallend klein gehaltenen Engeln bestaunt und angebetet. Maria kniet mit gefalteten Händen neben dem Kinde. Sankt Josef schaut

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 312 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
, 1 fl., Severin Pader, Kurat zu Flirsch, 3 fl., Jakob Simon sei. zu Schnan 7 fl., Andrä Linser, gewesener Wirt zu Flirsch, dann zu Angedair, 2 fl. 30 kr-, — letzteres Geld noch nicht eingegangen — Peter Wiestner zu Flirsch 6, Balthasar Weißkopf und seine Frau Margareth Mavr é fl-, Josef Krautschneider zu Schnan einen Boden- laden. Ferner stilteten dazu noch Gall Haueiß zu Schnan und ; seine Ehefrau Agnes Wiestner, beide sei., 50 fl., „damit ein Schulhalter

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 240 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Unter suchung der im Innsbrucker Statthalterei-Archive, im Münchener Eeichs- archive und im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchive verwahrten tirolischen Kanzleibücher der Görzer, dieser ältesten Kanzleibücher auf deutschem Boden, befaßt, hat sich der Autor, Dr. Becher Heuberg er, ein Anrecht auf den warmen Dank der tirolischen Geschichtsforschung erworben. Die Arbeit •erschien im 9. Ergänzungsband der „Mitteilungen des Instituts für Öster reichische Geschichtsforschung.' Besprechung folgt. Das Kastell Buon

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 24 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Ein merkwürdiges Arcirivale. Von Franz Graf Taxis. Der älteste Sohn Johann Franz (geb. 5. Oktober 1724, gest. 21. Jänner 1740) des Grafen Leopold Franz Maria von Thum und Taxis und der Gräfin Maria Antonia, gebornen Gräfin zu Sprinzen- stein, fiel im Alter von drei Jahren von einem Tische mit ziemlicher Gewalt auf den Boden herab. Dieser Unfall wurde von Seite der Kindsmagd, die bestrebt war, ihre Unachtsamkeit zu verbergen, durch lange Zeit verschwiegen. Im Juni 1732, also fünf Jahre

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