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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 52 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
;; q Dr. Albert .Jayer. Schutze seiner Länder 1 ); bat die Herzoge Johann und Sigmund von Baiern um Hilfe 2 ), sammelte Kriegs volk in Tirol und Vorarlberg 5 ). Dem Grafen Jos Niclas von Zollern, Vogt zu Bregenz, Eberhard Truchsess zu Waldburg, Vogt zu Feldkireh, dem Lorenz Blumenau und andern Rüthen, die zu Constanz mit Unter handlungen beschäftigt waren, schickte er die Absagebriefe der Eidgenossen, trug ihnen auf, die An- gri lie wo möglich noch aufzuhallen, und schürfte

verpflichteten 0 ). Auch zu anderen Vertheidigungsmitteln welche Klugheit und Umstände empfahlen, griff Herzog Sigmund. Da der Papst allen umliegenden Bischöfen und Stadtgemeinden, z. B. Kempten, Constanz, Basel Ii. s. w. '), den über Sigmund verhängten Bann bekannt gemacht und ihnen jeden Verkehr mit demselben und dessen Ländern untersagt hatte 8 ), so erschien Peter von Mörsberg mit andern Käthen des Herzogs vor dem Stadtrathe zu Basel, um Sigmund gegen die Anklagen der Eidgenossen und des päpstlichen

Stuhles zu vertheidigen und zu erklären, dass die Kitterschaft der vordem Länder dem Herzoge mit Auf opferung von Gut und Blut beistehen und eher ihre Länder in fremde Hände und in fremden Schutz über geben werde 9 ), als sich den Eidgenossen unterwerfen. Mörsberg lud Basel zum gemeinsamen Handeln ein 10 ). An Petermann von Raron, der in einem Bundesverhältnisse zu den Eidgenossen. aber auch mit Österreich auf freundlichem Fusse stand, liess Sigmund ein gründliches Sendschreiben ausfertigen, worin

mit vieler Klarheit und Ruhe die in den Absagebriefen der Eidgenossen vorgebrachten Klagen Pnnct für Punct widerlegt und nachgewiesen wird, dass nicht der Herzog, sondern die Eidgenossen den fünfzig jährigen Frieden so wie den Constanzer Abschied verletzt haben, und worin Sigmund den Freiherrn von Raron ersucht, den Eidgenossen, wenn sie ihn zur Hilfeleistung malmen, diese zu versagen und sie auf den vom Herzoge angebotenen Rechtsweg zu verweisen. Besonders wird hervorgehoben, zum Beweise

wie rücksichtslos und ungerecht die Eidgenossen handeln, dass die Städte, Länder und Leute, auf ilie der feind losgehe, nicht ihm, dem Herzoge Sigmund, sondern der hochgebornen Fürslinn, seiner lieben Gemahlinn, Frau Eleonore gehören'). Indessen war der Krieg der, weil er zuvörderst den thurgauischen Besitzungen des Hauses Öster reich gall, den Namen des Thurgauer Krieges erhielt, losgebrochen. Die Schaaren der Luzerner, Urit.er- waldner und Rapperschwyler waren gleichzeitig mit der Absendung ihrer Fehdehriefe

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 20 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1455, Erchlag nach S. Brilzeiilag? Füssen, Der Herzog Sigmund ersucht den Cardinal neuerdings, den Handel mit Sonnenburg ruhen zu lassen bis zu ihrer nahe bevorstehenden Zusammenkunft,- Missiv-Buch p. 313, 1455, 11. December. Rom, Der Papst Calixtus III. sendet, aufgefordert durch die vielen Klagen und Appellationen der Nonnen von Sonnenburg, den Process, anstatt ibn in Rom selbst zu entscheiden, aus Schonung und Rücksieht für die Würde des Car dinais, an Ciisanus zurück, mit der Aufforderung

; für sie zu malen, zu kochen, noch Wein, Wasser, Feuer noch irgend etwas au reichen, weder Zins, Frucht — etc.) Missiv-Buch p. 300. Sinnacher VI, p. 400. 1456, circa 17. Jfin, Brixen. Verhandlung der Rätlie des Herzogs Sigmund mit dem Cardinal, — Werner von Pin zen au Ritter, Conrad von Stuben, Procuratoren und Anwälte der Frauen des Münsters Sonnenburg, ferner die Ritter und Edlen Oswald Sebner, Waltbasar von Welsberg, und Heinrich von Liechtenstein übergeben, als von Herz. Sigmund gesandte Bethen

, dem Cardinal und Bierhoff von Brixen ein päpstliches Mandat in Form eines Breve. Es war dies das unter dem 11, Dec. 1455 in Rom vom Papst Calixtus III,, ausgefertigte Schreiben. Missiv-Buch p. 310. 1456, 23. Jän. Brixen. Sehr wichtige Verhandlungen der Gesandten des Herzogs Sigmund, Werner von Pinzenau und Conrad von Stuben, mit dem Cardinal Cusanus, um ihn im Sinne des päpstlichen Schreibens zur Nachgiebigkeit gegen Sonnenburg und zu friedlicheren Gesinnungen zu bewegen. Die Verhandlungen enthalten

den Brief des Papstes, die Rede der Gesandt en und die Antworten des Cardinais, Orig,-Urk. im Brixn. Arch. 1456, 1, Febr. Sonnenburg. Protestation und Appellation, der Aebtissin Verena und der Frauen des Sonnenburger Münsters gegen die Ernennung der Afra von Velseek zur Verweserin. Missiv-Buch p. 298. 1456, 3. Februar. Innsbruck. Herzog Sigmund gibt dem Cusanus zu verstehen, dass seine Antworten mil dem Sinne des päpstlichen Schreibens nicht übereinstimmen ; ferner dass er, der Cardinal

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 173 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
zum Pfleger dorthin setzte 2 ). Kaspar Reifer war schon seit 1422 todt und hatte ans seiner Gemahlin, Clara von Marötseh, welche sich bald nach seinem Tode mit Sigmund von Trautson wieder verehelichte, zwei Söhne, Christof und Sigmund, hinterlassen, welche unter der Vormundschaft des Erasmus von Thann heranwuchsen. Man sollte nun glauben, dass Herzog Friedrich die ihm eingeantwortete Veste dem Sohne seines treuen Dieners, der sich für ihn aufgeopfert hatte, zurückstellen und ihm die Treue des Vaters

lohnen würde. Doch der Herzog behielt sie für sich. 1428 und 1429 finden wir Andrae und Dietrich Vogt als Pfleger daselbst; 1419 erhält sie Sigmund und Ulrich, dann von 1442 Friedrieh von Thunn für Lebenszeit, den wir in einem Acte von 144ß dort finden, worin er sich Hauptmann auf Altspaur nennt 3 ). Erst nach Herzog Friedrichs Tode, im Jahre 1450 erhielt Christof Reifer, Kaspars Sohn, vom Herzoge Sigmund, der das Unrecht seines Vaters wohl ein gesehen haben mochte, Schloss Altspaur wieder zurück

und wurde am Samstage vor Maria Reinigung damit belehnt 1 ). Doch der arme Cristof litt an periodischem Wahnsinne. — Wahnsinn, als Krankheit, kannte man damals noch nicht. War es die Erinnerung an das Unglück und harte Schicksal seines Vaters, an den Undank des Fürsten, die einsame, traurige Jugend — auch sein Bruder Sigmund war indes bereits verstorben — sein Geist war zeitweise umnachtet. Christof hatte drei Frauen — die beiden ersten, eine Edle von Schwangau und dann Anna von Khuen-Belasi, Witwe

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 120 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
118 [414] Tode an die nächsten Erben. Fürsten und Herrn von Oester- A reich fallen. Maximilian soll die Regierung- der abgetretenen Länder nicht aus seiner Hand geben, oder verändern ohne Wissen, Willen und Gefallen des Kaisers, als des ältesten Herrn von Oesterreich, und der Landschaft. In Betreff seiner und seiner Gemahlin Versorgung ver langte Sigmund, dass ihm Maximilian jährlich zweiundfünfzig'' tausend Gulden für Küche und Keller und alle andern Bedürf nisse auswerfe

, die der von dem Erzherzoge dazu verordnete Kainmenneister in vier gleichen Theilen, je zu drei zehntausend Guklen alle Quatomberzeiten dem Fürsten zur Verfügung zu stellen habe. Von den zweiundfünfzigtausend Gulden sollten zwei Tausend, ebenfalls in vier Raten, an die Erzherzogin ab gelassen werden. Weiter behielt sich Sigmund noch den Bühl hof 5 mit seinem ganzen jährlichen Erträgnisse vor, und die Freiheit, allenthalben in den Landen zu jagen, und zu 'fischen, wo es ihm gefällig sein würde, und ,ob er etwa spazieren

, jagen oder fischen oder sonst Lust haben wollte/ dass er in diesen Fällen die Macht haben sollte, mit seiner Begleitung sich aufzuhalten, an welchem Ende es ihm gefällig sein würde. Die Urkunde erhielt die Bestätigung sowohl Maximilians als auch der Landschaft. Der römische König erklärte, die IJebergabe, über welche er und Sigmund wie Sohn und Vater sich gütlich und freundlich miteinander vertragen haben, an zunehmen, und gelohte bei seiner königlichen und fürstlichen

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 307 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
Prozeß und Hinrichtung dcö Johann Huf: Die Untersnchnng gegen Hust nahm zunächst die ?bäiigkii des Eonei liums in Anspruch. Trotz des vom Könige Sigmund verbriesteu sicheren Geleites, durch welches der von dem Eoueiliiun vorgeladene Hu;; ans der Hin- und Zurückreise vor allen Gefahren seiner Person und Habe geschnm werden sollte, war er doch bald nach seiner Ankunft in Konstanz, nach einem Versuche zur Flucht, den ihm seine bedenkliche Lage eingab, sestgenommen und Anfangs in dem vom Papste

bewohnten Palaste, dann im Tomimla- uerkloster verhastet worden. Als König Sigmund, der damals nocb nicht in Konstanz angekommen war, davon Kunde erbieli, war er sehr ungehalten, daß man wider sein Wort und Geleite gehandelt, nnd besabl seinen Bot schaftern, sogleich ans Hussens Freiheit zu dringen, ilii Weigerungsfälle aber dessen Kerker zn sprengen. Zwar verschob man diesen schritt, der Auf sehen gemacht haben wurde, bis zu Sigmunds Aukuuft; aber der Ritter Chlnm, einer der Begleiter, welche der König

Wenzel von Böhmen dem Huß mitgegeben hatte, protestine dnrch öffentlichen Anschlag wider des Vor geladenen Verhaftung. Sigmund, der am Weihnachtötage in Konstanz ein traf, forderte ebenfalls Hussen? schleunige Losgebuug; aber die Abgeordne ten der versammelten Pater baten ihn dringend, die Freiheit des Coneils in Untersuchung der Glaubeiisaiigelegenheileii des Huß nicht zu hindern; auch habe daß gegebene sichere Geleite sich nur aus Hussens Hin- und Herreise, nicht aus dessen Aufenthall in Konstanz

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 33 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Galsaun. 27 zu Mareiii aus der Reichenbergischen Erbschaft. Or. Perg. S. ; wiederholt 1444. 103 1419 Dec. 15, Rotund. Derselbe belehnt Peter an der Gassen zu Gorgazan mit dem Pflanzacker zu Nals. Or. Perg. S. fehlt. 164 1420 —. Ritter Heinrich von Slandersperg auch für seinen Vetter Sigmund, Oswald von SI. und Hans von Khunigsberg Burggraf von Tirol für seine Frau Barbara, der Vorigen Schwester,- stiften zu einem Jahrtag an der Karthause Allerengelsberg Güter zu Galsaim und Tschars. Copie

. H. Friedrich nimmt Heinrich von Slandersperg, nachdem die gegenseitigen Misshellig keiten durch die herzogl. Räthe und die Landleute bei gelegt sind, wieder in Gnaden auf, Heinrich verspricht den Friedrich als natürlichen Landesherren anzuerkennen. Or. Perg. S. 169 1425 Dec. 12. Sigmund von Slandersperg, Sigmunds Sohn, als Gerhabe der Söhne Heinrichs: Jörg, Heinrich, Hans, Christof, setzt die Gilten fest, auf welche die 40 Mark Rente betragende Heimsteuer der Wittwe Heinrichs, Barbara von Frewndsperg

angewiesen wird ; 10 Mark Gilte können mit 125 M. Capital abgelöst werden. Or, Perg. S. Ulrich des altern und Jüngern von Matsch und Conrad von SL 1?® 1426 Jan. 13, Innsbruck. Herzog Friedrich verleiht Sigmund von Slandersperg als Gewaltträger des kranken Sweiggers, des ältesten Slanderspergers die in Nr. 140 auf-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 817 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, sich für seinen Better zu demüthigeu und um Verzeihung und Absolution zu bitten, so ließen wir nns einerseits vom Kaiser bei dem Seelenheile seines Vetters Sigmund versprechen, daß der selbe in Zukunft nie mehr etwas Sehnliches wagen werde, anderseits mußten uns Sigmunds Gesandte die Versicherung ausstellen, daß, wenn er sich mit dem künftigen Bischöfe nicht verständigen könnte, er nach dem Befehle des Kaisers den so eben geschlossenen Vertrag halten müßte. Hierauf sprachen wir den Herzog Sigmund in der Person

des römischen Kai- sers Friedrich, welcher sich aus Ehrfurcht vor dem apostoli- scheu Stuhle von seinem Throne oder Sitze erhob, unb mit entblößtem Haupte sich demüthig und andächtig verneigte und um Verzeihung und Absolution für Sigmund bat, von den Banden der Excommunication und andern Censure» los, und hoben daö Interdict, mit welchem seine und feiner An- Hänger Lander und Gebiete belegt waren, auf.' wo Auch nicht öffentlich oder in größerer Versammlung geschah diese Abbitte des Kaisers

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 629 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
tatsächlich zu vollziehen. Z)r wisset, daß es verboten ist, Salz, Wein und andere Maaren durch und aus jenen Gegenden zu führen, und daß diejenigen, die das drittemal sol je ® fl J clt liefern, in die Strafen der Anathematifierung und des Verlustes der Guter d, i. in die über Sigmund, dessen Güter für den apostolischen Stüh const - eiert sind, verhängten Strafen verfallen. Wenn nun die Maaren weggenommen oder ihr Transport verhindert wird, werden die Etschländer ihr Gefchra gegen Sigmund erheben

, und so wird er zum Gehorsame gezwungen werden. Une solche Aufforderung erhielt unter dem 23. October der Ritter Johann von Reychberg mit dem Auftrage, den Kaufleuten, die gegen die päpstlichen Verbote durch Sigmunds Lande Handel trieben, die Maaren wegzunehmen, jedoch soll Blutvergießen dabei vermieden werden. „Wie groß deine Bemühungen sind, schrieb Pius, uns und den, apostolischen Stuhle zu gefallen, davon überzeugen uns viele Nachrichten. Nun weißt du lange schon, welche Schmach der gott lose Sigmund

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Monumenta veteris Ecclesiae Brixinensis : quae sub clementissimis auspiciis eminentissimi, & celsissimi principis Christophori Bartholomaei e Comitibus Migazziis &c. &c. ...
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Seite 56 von 69
Autor: Resch, Joseph ; / a ruinis vindicavit, & nunc primum in lucem edidit Josephus Reschius
Ort: [o.O.]
Verlag: Werner
Umfang: 64 S. : Kt.. - Ausg. Krapf, 1765, [Nachdr.]
Sprache: Lateinisch
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt ; s.Inschrift
Signatur: III A-64
Intern-ID: 161923
, in cujus area 1. & 4. Ulta , in 2. Clericus mitram tenet manìbus> in z. cornu poflarum . 49. [cut* Sigmund Ha . . von Mainburg der Rechten Doctor. 50. cum ;cut 0 trina fee- ftra dtcujfata referente Georg Halbsleben. 51. Cum fiuto canem erigente Caspar ©CIV hard. 52. Cum feuto ut ßtpra Walthasar Gerhard. 53. Georg Gerharb cum feu to fuperiore. 54. Cum fiuto in quo bos. Wolfgang Iöchl. 55, Cum feuto in area I. & 4. brachium wV/ thorace induti gladium extenfum fußinet, in 2. & Z. leo fuper murum pmnatum

m cujus «reu I,& 4. Leo , in 2. & 3. vulpes cum parmuk cordis, in qua pyrm'ts: Christoph ÄttlteiN Fuchs von Fuchsberg zu Lewenburg. 67. Cum feuto pyramidem albani m camita area erigerne. Wilhalm von Liechtcnstain zu Carucidt. 68. Cum fiuto ftfiias horizontales albas nigratque dißinguente : Sigmund Mötsch Haubtman in Fleimbß. 69. cum feu. to, in quo capricomtts aijfefm,-- Christoph Erich von Schrouenstain, Pfleger zuLan- degg t obgedachtes Herren Erwelten Eelicher Tochteràn. 70. am fatto fu. periore

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1939
Bibliographische Quellen zur Tiroler Familienforschung : (Tiroler Bauern, Bürger, Edelleute).- (Quellenbücher zur Sippenforschung ; 1)
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Seite 89 von 307
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / zsgest. von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde, Starke
Umfang: XV, 270 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Genealogie ; f.Verzeichnis
Signatur: II 103.213 ; D II 103.213
Intern-ID: 112184
§ a ì b o i f 1 1 : Pfaundler. Haidt: W. m. L. f. Sigmund! Haidt zu Telfs, Gerichts Herten- berg, und dessen verstorbenen Bruder Marx hinterlassene Söhne Christian und Martin Haid (oder Haidt). Enfih- haimb, 25. 2. 1625 (Goldegg). H a i l b u i g : Pfaundler. Haillperger: W. m. L. f. Arbogast Haillperger, Bürger zu Bozen. Enfihhaimb, 31. 10. 1623 (Goldegg). Haim: Kaspar Balthasar, Wegzolleinnehmer zu Blumau mie feines Großvaters Bruder Barthelme 1626 mit neben- stehenden Prädikat „von Haimsguet

'. Wien, 28. 8. 1717. Ad.-Archiv, Wien. Haim: Boz. G.-B., Pfaundler. H a i m a n h o f e r: T. A.-M., Pfaundler. H a i m b: W, m. £. f. Gregor, o.-öst. Hofkonzipift Sigmund, Hie- ronymus und Hanns Ulrich Haimb und deren Vetter Michael Haimb, sämtlich von Walterhofen gebürtig. Inns- brück, 25. 4. 1611 (Goldegg). Haimbl: Besserung des von Kardinal Andre v, Österreich am 20. 11. 1596 den Peter und Hans Beyer, Gebr., verliehenen Wappens und Hinzufügung des dem ausgestorbenen Adels- geschlechtes Haimbl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1837
Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
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Seite 166 von 208
Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬ / [Andreas Alois di Pauli]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 25, 178 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie
Signatur: II 282.106
Intern-ID: 524539
138 Sewpach Sigmund Sempa ch, in der Schweitz — Schlacht V. 541, 54? — gefallene Ritter 554. «gengen Johann von — Skadtpfarrer zu Brixen Ii. 352 — Dekan 341. Senners — bei Mauls III. 559* 578. Serfaus — Edle von IV. 53l). alte Kirche VII. 514 — Visitation 7Ö7 ; IX. 23 — Kirchweihe zu Fiß 2Q5 — Kooperarur 556. S erv iten-Klo ster — zu Innsbruck VIII, 251. Seuche — Vorsichtsmaßregeln dagegen VII. 154, 136, zu, 608. Severs Kvnrad von II. 321. Sexten, Seitenthol in Pusterthal — als eine Alpe

. Si g m un d St., in Bsiern — Visitation IX. 40ü Errichtung der Lokalkaplanei 800. St. Sigmund in der Pfarre Kiens — ösierreichi- sche Stiftung V. 41h — Vergrößerung der Kir che VI. 65Ó — Erbauung der Kapelle Vlü. G17. Franz, Erzherzog — erhalt die Tonsur VIII. 44Ö — Domherr zu Brixen 448, 452 — Em- psehlung zum Bißthume 521 — Erwählung zum Bischöfe von Trient 5Y5 — wird Landesfürst 000 — sein Tod H57. — Herzog — seine Vormundschaft VI. 233 — Zwist darüber 25Ö, 239, 304 — Entlassung derselben 307, 313 — seine Ehe

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