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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 145 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
Reserve herauslockte. Waren die dänischen Könige eifersüchtig auf Schweden, so waren sie es doppelt, seit der junge Gustav Adolf so bedeutende Erfolge auf dem polnischen Kriegsschau platze erlangt hatte: es war aus diesem Grunde bereits zu einem gewaltsamen Zusammenstosse zwischen dem Letzteren und Christian IV, gekommen. Als der dänische König nun die Nachricht erhielt ; dass sich Gustav Adolf an die Spitze der deutschen Fürsten stellen und den Kaiser bekriegen wolle, steigerte

sich seine Eifersucht, und er sah ein, dass er seinem Nebenbuhler nicht die hohe Rolle überlassen dürfe, die ihm selbst zuerst angeboten worden war. Er wollte sich also jetzt selbst an dem Kriege betheiligen und dessen Leitung über nehmen. Die Bemühungen des französischen Gesandten de Hayes, der eine innige Freundschaft zwischen ihm und Gustav Adolf anbahnen sollte, beantwortete er nicht gerade zuvorkommend; er war auf den Wunsch Hayes' wohl bereit, in eine Zusammen kunft mit Gustav Adolf zu willigen

, als man ihn aber um be stimmte Angabe von Zeit und Ort ersuchte, entschuldigte er sich mit seinen Geschäften. Oxenstievna vermuthete ganz richtig, der nun erwachte Kriegseifer Christians habe nur darin seinen Grund, dass er den König von Schweden von der Direction des Krieges verdrängen wolle; 1 er beschuldigte ihn, die Polen zum Angriffe auf Schweden zu ermuthigen, damit dieses die Hand nicht frei habe. Der schwedische Kanzler sprach sich gegen den vertrauten Rath des Winterkönigs, Ludwig Camerarius, dahin aus, dass Gustav

der Intervention Däne marks geneigter seien als der Schwedens, so trat Gustav Adolf in dem Augenblicke zurück, als er die Nachricht von den Ab- 1 Moser, V. Oxenstierna au Camerarius tldo. 10./20. Februar 1625. 2 Moser, V. Oxenstierna an Camerarius ado. 12./22. Februar 1625.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 128 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
Bündnisses, an dem sich England und Frankreich blos mit Geld betheiligen 'wollten. Gustav Adolf hatte schon vor einem Jahre eine Gesandt schaft an die Generalstaaten geschickt, sie um Hilfe gegen die Polen ersucht und bei dieser Gelegenheit die glänzenden Resultate einer solchen Hilfeleistung für die gemeinsame Sache geschildert. Der Krieg sollte sich nicht auf Polen allein beschränken, sondern sich auch in die katholischen Provinzen hinziehen, wenn die General Staaten dem Grafen Mansfeld

und Christian von Halber stadt den Zug nach Böhmen und Schlesien anbefehlen würden. Auf diese Weise konnte auch die Restitution des Pfalzgrafen leicht zuwege gebracht werden. 1 Dieser Plan, den Bethlen gleichfalls entworfen hatte, wurde jedoch durch die Niederlage bei Stadtlohn zunichte gemacht, und Gustav Adolf blieb vor läufig nichts Anderes übrig, als wieder zuzuwarten und sogar die Bitte um Unterstützung, die der Pfalzgraf im November 1623 an ihn richtete, abzulehnen. Aus diesem Grunde Hess sich Gustav

konnte, denn er war gewiss, dass ihm die Stärkung der protestantischen Partei von Vorth eil bei dem bevorstehenden Kampfe mit Polen sein würde. 2 In klarer Weise setzte sein hervorragender Vertrauensmann, der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna, dem pfälzischen Rath Camerarius die Bedingungen auseinander, die Gustav Adolf für seinen Anschluss stelle. Er war bereit, den Zug nach Schlesien zu unternehmen, wie dies der König von England verlangte, trotzdem ihm die Polen dabei in die Flanke fallen

konnten, aber er wollte vor jeder Feindseligkeit des Königs von Dänemark gesichert sein und über eine grosse Flotte verfügen, 1 Scliybergsohn, Sweriges och Hollands Diplomatiska fiirbirdelser, S. 39 und 50. Moser, Patriotisches Archiv V, 34. 2 Moser, a, a. O, V, 40. Gustav Adolf an Friedrich ddo. 22 August/1. Sep tember 1C24, Coli. Camer., Spens au Camerarius ddo. 5./lö August 1G24,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1893
¬Der¬ Geschichtsunterricht in seiner erziehlichen Bedeutung
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Seite 79 von 84
Autor: Simeoner, Andreas / von Andreas Simeoner
Ort: Ungarisch-Hradisch
Verlag: K. k. Staats-, Real- und Obergymnasium
Umfang: 25 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Programm des k. k. Staats- Real- und Obergymnasiums zu Ungarisch-Hradisch
Schlagwort: s.Geschichtsunterricht
Signatur: II A-4.655
Intern-ID: 157290
, Lundenburg. — Kampala Jobann, Ung.-Hradisch. — HönigEmil, Altstadt. — Huppert Isidor, Klein-Hrabowa. — Kohn Julius, Ung.-Brod. —' Low Ernst, Welehrad. *— Mannahorg 'Stephan,' Uog.-HradiseTi,•' — Müller Eugen, Uiig.-Hradisch. —- Müller Oskar, Ung.-Hradisch. — Panek Heinrich, Ung.-Hradisch. — Panek Ludwig, Ung.- Hradisch. — Parai Gustav, Bruraov. — Perathttner Wilhelm, Weißkireben. Pfarr Karl, Eichhorn, N. Ö. — Reich Bernhard, Buchlo-witz. -- Reichsfeld A'exander, Groß - Wrbka. — Reiß Arlhiir, Straßnitz

. —- ;Rie<enfeld /Siegfried, Napagedl. — Schindler Karl, Ungi -Hradiseh.— Schindler Leopold, Schumitz. — Schlesinger Isidor, TJng.- Ostra. — Schlögl Rudolf, Ung.-Hradiseh. — Schöll Theodor, Ung.-Hradisch. — Schrottmann Johann, Wisowitz. — Sohulz Emil, Bisenz. — Singer Berthold, Ung.- Brod.' — WJadar Rudolf, Odram. — (Zusammen 34 Schüler.) ■ Y. Classo. Adametz Oskar, Jeairko. — Aufwerber Gustav, Wien. — Brichta Isidor, Ung.- Ostra. — Grfiiafeld Karl, Weltca. — Haas Oskar, Ung.-Hradiscli..— Haas Theodor

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