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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 72 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
66 Literarische Rundschau. Sigmund machte auf dem Tage zu Zürich (am 15. April 1488),, der „unter dem Zeichen energischen habsburgischen Vorgehens eines 'vereinigten Sturmes des schwäbischen Bundes, des römischen Kaisers wie Königs und der das Ganze leitenden Gesandtschaft des Erzherzogs' stand, kein Zugeständnis, Graf Georg geriet über das Ergebnis der Ver handlungen in hellen Ärger, den er an einem der kaiserlichen Boten, dem Dr. Krätzl, ausließ. Sein Sohn Eudolf überfiel auf sein. Anstiften

mit einigen Knechten den Gesandten und ließ ihn tüchtig traktieren. Nutzen hatte der Verärgerte davon keinen. Es läßt sich ohneweiters verstehen, daß Sigmund dadurch nicht nachgiebiger gestimmt wurde. So ging denn auch der Tag von Baden (vom lf>. bis 24. Juni 1488) ohne Erfolg für die Geächteten vorüber, Sigmund drang auf einen „rechtlichen', die Geächteten dagegen auf einen „gütlichen' Vertrag. Nicht nur bei den Eidgenossen hetzten die Vertriebenen, auch an der Kurie in Kom arbeiteten sie gegen Sigmund. Dabei

hatten sie noch die Kühnheit in Rom zu behaupten, sie hätten für ihr Wirken Sigmunds Dank und Lohn verdient. Auch die Bayernherzoge nahmen sich ihrer an. Sigmund vereinbarte mit letzteren die Einsetzung eines Schiedsgerichtes von fünf Edelleuten. Allein weder er noch sein Gegenpart rührten einen Finger i'ür das Zustandekommen desselben. Die Verhandlungen mit den Eidgenossen nahmen ihren, wcnn : auch langsamen, Fortgang. Sigmund hielt sich reserviert, die Eidgenossen nicht ohne Entgegenkommen. Nur Schwyz und Glarus

zudringlich wurde, verwies man. ihn zur Buhe, Die Eidgenossen standen damals in rührigen Unterhandlungen mit Maximilian, der am 16. März 1490 Erzh. Sigmund in der Regierung Tirols abgelöst hatte, und waren — wenigstens in. der Mehrheit — einer Verbindung mit Maximilian nicht ganz abgeneigt. Dem Hetzer mag die Mahnung zur Buhe sehr wider den Strich gegangen, sein. Seine Klagen bei Schwyz und Glarus konnten ihm wenig helfen, da diese seine Freunde selbst gegen die Mehrheit nicht aufkommen konnten. Ebenso

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 22 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
en. Bischof Fi'iedrich von Augsburg ertheiit seine Zustimmung, dass Sigmund Kripp seiner Hausfrau Ursula 10 Mark auf dem Maierhof zu Absam vermacht hat. Or. Perg. S. 70 1490 Dec. 16, Salzburg, Erzbischof Friedrich von Salzburg belehnt den Wilhelm Hackl mit dem Schwaigern gut am Gruebach im Itterer Gericht, das ihm von seiner sei. Frau Ursula Kripp lebenslänglich bestimmt worden war. Or. Perg. S. 71 1490 D ec. 16 ; Salzburg. Derselbe belehnt den Gasp ar Paumkireher für sich und als Lehenträger des Sigmund

Kripp mit einem Gut zu Uderns. Or. Perg. S, 72 1491 Febr 21, Dillingen. Bischof Friedrich von Augs burg verleiht dem Sigmund Kripp den Maierhof zu Absam mit den drei Huben zu Melaus. Or. Perg. S. 73 1493 Febr. 6. Elisabeth Priorin und der Convent des Klosters im Hallthal verpflichten sieh die vier Jahrtage, welche Jungfrau Magdalena Getaner mit 20 Mark Gülten gestiftet hat, einzuhalten. Or. Perg. S, 74 1493 Sept. 16, Innsbruck. K. Maximilian belehnt den Sigmund Kripp und den Sebastian Füeger

als Lehen - träger seiner Mutter Elisabeth mit dem Pollinger Hof zu Winthag, einem Höfl genannt im Scheffthal und einer Au zu Hall. Or. Perg. S. 75 1493 Sept. 25, Innsbruck. K. Maximilian verleiht dem Sigmund Kripp die Feste Brunnberg und ein Viertel aus dem Weglohn zu Fliess. Or. Perg. S. 7i 1495 März 24, Salzburg. Erzbischof Sigmund von Salz-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 347 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Mitteilungen. 291 später ; immer in der Art eines Adelssitzes „Schildberg' genannt wird. Die Beielinungen lassen sich ari Hand der Urkunden des Lehenarchivs in ununterbrochener Folge bis zum Jahre 1464 hinauf nachweisen. Am 7, Juni 1464 belehnt Herzog Sigmund den Caspar Pamkircher für sich, für Anna, Tochter seines verstorbenen Bruders Jorg, und für Sigmund Kripp als Sohn seiner ebenfalls verstorbenen Schwester Dorothea mit einem Hause an Meran in der Stadt gelegen, oben

Friedrich dem Sigmund Tyergarter, Bürger an Meran, nach Lehensrecht für sich, seine Söhne und Töchter „das haus und den garten hinden daran gelegen an Meran in der stat, daran oben stozzet des Spènndleins fleisch(h)akchers haus, unden daran Chünczen Mèmingers haus, vor die gemain strass und hinden •der Küchelperg, uncz an den gemainen steyg, das von Dauiden dem noder an Meran herkomen ist, ..... wan die von weilent Conraten maier aus dem Tyergarten seinem vater erblich an in komen wem' .(Lehenurk. A 487

Schatzarcli. 3640). Das gleiche Haus, das nach Sigmund Tiergarters Tode an dessen Schwester Barbara, Wernher Kendels zu Bozen Witwe, sowie an Ulrich und Sigmund die Mem minger, Söhne Hans Memmingers, Bürgers an Meran, gefallen war. >und von letzterem als Lehenträger der Obgenannten an Gotthart und Leon, weiland Leon Prandissers Söhne, verkauit wurde, erhielten diese -von Herzog Sigmund am 1. November 1450 zu Lehen (Libri fragni. ■Bd.- 2, 3 und 5, sechsmal eingetragen)*). Es sind ; dies die zwei

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
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Seite 62 von 269
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 151, 111 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/3-4
Intern-ID: 274935
w- 6o »» milian I., König Wladislaw von Ungarn und Böh men, König Sigmund von Polen, Georg ErM. Mos zu Salzburg Herzog Ludwig aus Bayern, Herzog Heinrich von Braunschweig, Markgraf Ca- smlir von Brandenburg, Herzog Ulrich von Meklen« bürg mit einem überaus zahlreichen Adel bey. Den Orden des heiligen Christo p h errichtete Sigmund (Zu Gratz am 22. Zun») 1517) wider die damals im höchsten Schwünge gehenden Laster des Trinkens und Fluchens. Maximilian erhob Zhn, in den Fre p- h e rrn

st an d, und befahl, ^ ihn mit DietrichstM auch noch im Grabe Zu vereinigen. Sigmund solle zu seinen Füßen beygeseHt, und bey jedem fty er li chen Gottesdienst für den verewigten Kaiser, immer auch seiner gedacht werden. ^ Sigmund starV erst »4 Jahre nach dem Kaiser (>FAZ). Bon feinen dreySöhnen, Siginund Georgs Karl und Adam, Wendeten/ich die Heyden ersteren zur protestantischen Lchre. Adam , der Vater ^ des Cardinals, blieb bey dem Glauben feiner Väter. Er und.'Sigmund lheilten wieder dieHollenburgische Linie

in zwey Aeste: Sigmund behielt Hollenburg, Adam nannte sich in der Folge von Nikolsburg. Adams erste Sendung im Namen seines Herrn, des ErHerMgs, nachherigen Kaisers, Maximilian, war nach Innsbruck, um Karl V., und den Minister Car dinal Perrenot vor den Anschlagen deS Schmalkal» dischen Bundes Zu Warne«; die Aweyke X'ZFL) Zum

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 117 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
[411] 115 Handlungen abgegebene Erklärung eine solche Hoffnung. Es musste also ein Einfluss stattgefunden haben, der die Entschei dung rasch herbeiführte, und das konnte kein anderer sein, als der des römischen Königs. Maximilian musste aus den Verhandlungen zwischen Sigmund und den Rathen die üeber- zeugung gewonnen haben, dass ein Verhältniss, welches er wahrnahm, nicht fortbestehen dürfe,' dass aber bei dem gei stigen Zustande Sigmunds und bei dessen Charakterschwäche an eine Besserung

nicht zu denken sei, und eine gründliche Abhilfe nur durch dessen Entfernung von der Regierung des Landes erzielt werden könne. Zudem war er ja von seinem Vater, dem Kaiser Friedrich, mit der Vollmacht und dein Auf trage nach Tirol gesendet worden, den Erzherzog zur Ab tretung seiner Länder zu bewegen. 1 'Wir müssen bedauern, dass wir über die Unterhandlungen zwischen Maximilian und Sigmund nicht unterrichtet sind; aber 'wir dürfen annehmen, dass es der Ueberredungskunst Maximilians

, seinen mit aller Liebenswürdigkeit vorgebrachten Vorstellungen, er hatte ja die Gewohnheit, den alten Herrn seinen Vater zu nennen,- und den Zusicherungen eines bequemen und fürstlichen Ruheg-c- nusses nicht schwer fiel, Sigmund zur Ablegung der Regie nmgs-Bürde, die ihm nur Verdriesslichkeiten bereitete, zu be reden. Nachdem der Kanzler Stürze! die im Auftrage Sigmunds gemachte Eröffnung verlesen hatte, forderte Maximilian die Landschaft durch Veit von Wolkenstein auf, ihren Willen in Betreff der so eben angekündigten

Uebergabe des Landes zu erklären. Man ersieht wohl, wie erwünscht die Veränderung der Landschaft kam, denn sie erklärte sich nicht nur mit Dank einverstanden, sondern erbot sich auch alsogleich zur Hul digung; nur die Abgeordneten der äusseren Lande schützten Mangel an Gewalt vor, und behielten sich vor, die Sache an ihre Auftraggeber zu bringen. Hierauf begehrte > Maximilian 1 Siehe oben S. 31)8. 2 Sigmund nannte Maximilian in der Ueborgnbs-ErklMruug seinen So Im; diese liebkosende Aeusserung mag

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Josef Graf Hendl : Landesschützen-Major in den Tiroler Befreiungskämpfen von 1795 bis 1809 ; eine Biographie ; (zur Einweihungsfeier der Herz Jesu-Hofer-Kapelle am Sand in Passeier am 21. Sept. 1899).- (Aus Tirols Ehrentagen)
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Seite 16 von 49
Autor: Plant, Fridolin / von Fridolin Plant
Ort: Meran
Verlag: Plant
Umfang: 47 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Hendl, Josef ; f.Biographie
Signatur: I 101.807 ; I 59.852
Intern-ID: 157189
Deutschmeister in den Freiherrnstand erhoben wurden, und Franz, welcher Ritter und Erzherzog Ferdinands Rath, Haus- und Feldzeugmeister war. Er wurde 1S82 zum Landeshauptmann an der Etsch und Burg grafen von Tirol ernannt, welchem Amte er bis zu seinem Tode 1S90 rühmlichst vorstand. Von seinen Söhnen wurde Ulrich gleichfalls in den Freiherrnstand erhoben, Sigmund, Sohn des Hans zu Colrain, war erzherzoglicher Rath und Viertelshauptmann in Vinst- gau, Pfandinhaber von Castelbell, Schlanders

und der Propstei Eyers. Auch er sammelte sich durch Kriegs- thaten gegen die Bündtner grosse Verdienste um das Vaterland, wofür ihn und seine Brüder die Regierung mit besonderen Gnadengeschenken belohnte. Die beiden Söhne Sigmunds, Maximilian und Christoph Sigmund, begründeten die beiden noch blühenden Linien zu Castelbell und Goldrain, Zu dieser Zeit scheint das Hendl'sche Haus in grösster Blüthe und Machtentfaltung gestanden zu haben. Aeltere Linie zu Castelbell : Maximilian, der ältere Sohn Sigmunds

, Freiherr zu Goldrain, Juval und Ma- retsch, Herr zu Ober- und Nieder-Reichen berg, grün dete diese Linie und theilte mit seinem Bruder Christoph Sigmund das väterliche Vermögen, Auch er widmete sich dem Staatsdienste, war Viertelhauptmann in Vinst- gau und Erzherzog Maximilians Rath und Kämmerer, der ihn nebst seinem Bruder Christoph Sigmund und seinen Vettern Ulrich, Reiniprecht, Caspar und Sig mund in den Freiherrnstand mit dem Prädikat zu

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 27 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Albsam. 19 gasse, zu Hall. S. Ulrich Trautlinger. Or. Perg. S, fehlt, (Fase. III E). 98 1455 Aug. 17. Sebastian Kripp, Verweser und Kirch propst anstatt aller Holzmeister U. Herrn-Cap eile.» bekundet die durch Hans Erlacher Bürger von Hall erfolgte Erhöhung der Stiftung Friedrich Getzners zu einem ewigen Lichte. Or. Perg. S. (Fase. I). !>0 1457 Mai 25. Sigmund Uberrainer, Pfleger des Sonder- siechenhauses zu Hall, urkundet betreffs des von den Sonder siechen auf Grund einer Stiftung weil. Urban

, die er von diesem Übergabsweise, damit er studiren möge, bekommen, wieder um 100 Mark. Regest in der alten Schriften - Consignation. 102 1510 Nov. 11, Innsbruck. K. Maximilian zieht „den. Schlag im Salzberg', den die Salvator-Kirche innehat, an das Pfannhaus und weist ihr dafür 6 Gulden Zins aus dem Pfannhaus an. Or. Perg. S. fehlt (III ü). 103 1526 Apr. 12, Tübingen. Erzh. Ferdinand bestätigt die Übergabe der Salvators-Kirehe durch Sigmund Kripp an Mag dalena Getzner und ihren Convent (deren Geschicke erzählt werden), nimmt

das Kloster in seinen besondern Schutz und verwandelt das bisher aus dem Pfannhaus bezogene „unge- merkte' oder „zelholz' in 80 Spitalfuder „gemain gemerktes und ungemerktes praekenholz'. Copie, Papier (IX). 104 1526 Juli 25. Sigmund Kripp zu Prunnberg übergibt mit Zustimmung seiner ganzen genannten Verwandtschaft der Magdalena Getzner seiner Muhme, Priorin des ver- 2*

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 7 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
erweiterte Macht der Tiroler Landstände wurde auch für die Zukunft dadurch begründet, dass sowohl Kaiser Friedrich als auch Maximilian die bei diesen Gelegenheiten gethanen Schritte derselben als Acte besonderer Treue aner kannten und durch liberale Bestätigung aller ihrer Rechte und Privilegien belohnten. Innsbruck im Jänner 1874. Der Verfassen Im Jahre 1490, sechs Jahre vor seinem Tode, trat der Erzherzog Sigmund 1 alle seine Länder, zu deren Regierung er nach-einer stürmisch, beendigten

. Die schwäbischen Vorlande bildeten im Westen 1 Sigmund führte den Titel eines ,Erzherzogs 1 erst seit dem 8. December 1477. Herrgott, Monumenta etc. etc. Tom. III. 2. p. 120. — Schrötter, Abhandlungen ;ius dem öster. Staatsrechte IL ü'.l und 352. Monumenta \ Hnbsbnrg,. I. '2, p. 214. - Siehe die Abhandlung dea Verfassers ,Der Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft, über Herzog Sigmund vim Oesterreich', ini l'.l. B-le lies Archivs I. Österreich. Geschichte.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 119 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
und der Herrschaft Hohenegg; die Landvogtei in Ober- und Nieder-Schwaben, das Land an der Etsch mit dem Innthale und der ganzen Grafschaft Tirol, die sechs Gerichte in Chunvalchen, und sonst alle Herrschaften und Gebiete, die bisher unter seiner Verwaltung gestanden. Maximilian wird in dei' Urkunde von Sigmund lieber Herr Vetter und Sohn und nächst gesippter Freund genannt, und ihm die Lande mit allen ins kleinste Detail aufgezahlten Rechten übergeben, um sie zu besitzen als wären sie erblich an ihn gefallen

. Unter den von dem Erzherzoge gestellten Bedingungen nimmt das Begehren der Aufrechthaltung aller Freiheiten und Rechte der übergebenen Lande und Unterthanen den eisten Platz ein; dann folgt der Vorbehalt, dass, wenn Sigmund noch einen männlichen Leibeserben erhalten sollte, alle abgetretenen Lande und Herrschaften an denselben zurückfallen müssten; für den Fall der Minderjährigkeit des Erben bei dem lode des Vaters sollte Maximilian der Vormund sein. Etwaige ehe liche Töchter müssten von ihm, sobald sie zu ihren mannbaren

Jahren kämen, mit Heirat und Heiratsgut, nach Recht und Ge pflogenheit des Hauses Oesterreich versehen werden. Stürbe Maximilian vor Sigmund, so sollen die übergebenen Lande und Herrschatten wieder an den Erzherzog, und erst nach seinem

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 118 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
116 [412] die Landschaft sollte einen Ausschuss von zehn bis zwölf Mit gliedern aus allen vier Ständen bilden; er wolle alle Ämtleute vorladen, alle Gefälle und Nutzungen mit ihnen berechnen, davon abziehen, was zur Deckung der notwendigen Ausgaben erforderlich sei, das übrige aber dem Erzherzoge Sigmund zu weisen , damit Se. fürstliche Gnaden den Hof fürstlich halten könne; denn er, der römische König, suche für sich nichts, sondern wünsche die Dinge in Ordnung zu bringen, zum Zwecke

betheiligtcr Per sonen betraf, in der Form eines förmlichen Vertrages urkund lich bestimmt werden. Es wurde daher über den Abtrctungs- Act eine Urkunde ausgefertigt, in welcher der Erzherzog die Gründe angab, die ihn zur Uebergabe bewogen, dann die Länder und Herrschaften aufzählte, die er an Maximilian ab trat, und die Bedingungen festsetzte, die theils seine und seiner Gemahlin Versorgung, theils Falle betrafen,' die eintreten konnten, wenn Sigmund noch etwa männliche Erbep erhalten, oder Maximilian

vor ihm sterben sollte. Unter den Gründen, die ihn zur Abtretung bewogen, hob Sigmund besonders seinen Wunsch hervor, noch bei Lebzeiten zu sorgen, dass seine treuen Unterthanen und Lande bei ihren Gnaden, Freiheiten, und löblichen alten guten Gewohnheiten, 1 Hier endet der köstliche Codex: ,Ertzherzogen Sigmunden von Österreich Handlungen Manuser. in Polio, 30 Blätter,' beige- bundeii einem Exemplare der ,Landt«-irrcyhaitcn der furati. Graffsehnfft Tyrol.' Der Inhalt stammt offenbar ans amtlicher Quelle

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 103 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
Sigmund auf die vorderösterreichischen Lande er wachsen seien, entsage, und den freien Wiederkauf der Mark grafschaft Burgau für den Erzherzog gestatte. Dafür hatte Sigmund ihm die Widererstattung aller Kaufsummen, welche er sowohl wegen der vorderösterreichischen Lande als auch wegen Burgau bezahlt hatte, durch Maximilian angeboten, gegen wel ches Anerbieten derselbe sich zu dem einen wie zu dem anderen bereitwillig finden liess. In Bezug auf den Verkehr der beiderseitigen Länder wurde bedungen

zu sein. Allein es verging kein Jahr, und schon trübten sicli wieder die Ver hältnisse; der Streit zwischen dem Erzherzoge Sigmund und den ihm zur Controle von der Landschaft an die Seite ge stellten Rathen brach neuerdings, und zwar mit einer Heftig keit aus, die einerseits den Erzherzog' in die beschämendste 1 Hoyrenbach etc. Kunigunde etc. p. 4ö etc. etc. 2 Urk. dd. Diiikfslsbühl 10. .Juni 1480, in Eibl. Tirol. Tom. »GS unter .Ver träge der tirolisclicn Landesfürstcn' etc, — TJrk. (Id. Lundshut 23. Juni

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 23 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Absam. 15 burg verleiht auf Bitte Wilhelm Hackeis, der ihm das Schwaigerngut (vgl. Nr. 71) aufgesandt, dasselbe an Sebastian Fiieger als Lehenträger Sigmund Kripps und der Elisabeth Füegerin (Sebast. Mutter). Or. Perg. S. 77 1494 Juli 29. Caspar Petzler, Richter zu Hall, stellt dem Matthäus G etzner Bürger und des Baths zu Hall „einen Stangenbrief' aus für mehrere erkaufte und „erloste' Grund stücke zu Absam (mit ausführlicher Beschreibung des Vor gangs bei Pfändung und Versteigerung). Or. Perg

von Dürrenstein a. d. Donau bekennen, dass sie von Dr. Johann Fuchs magen, kais. Rath und Regenten 50 Gulden empfangen haben, um für Maximilian Kripp weil, ihr Ordensmitglied einen Jahrtag zu halten» Or. Perg. S. 80 1497 Jan. 27, Innsbruck. K. Maximilian verleiht dem Sigmund Kripp von neuem die Feste Brunnberg und das Viertel Weglohn zu Fliess, und zwar aus besonderer Gnade auch als Lehen für Töchter. Or. Perg. S, 81 1498 Apr. 22, Füssen K. Maximilian erhebt die Vettern Wolfgang und Sigmund Kripp

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 263 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Innsbruck. 255 Ebenso am 20. Nov. 1482 der Brixenet Weihbischof Konrad. Or. Per g. S. (A). 1241 1482 Nov. 24. Konrad episcopus Bellinensis, Brisener Weihbischof, bekundet die Weihe des Sigmundaltars an der rechten Seite des Chors der Jacobskirche und verleiht Ablass, Or. Perg, S. — Ebenso am 25. Nov. die Weihe der Noth- helfer-Capelle auf dem Friedhof. Or. Perg. S, (A). 1242 1490 Nov. 21, Innsbruck. Erzherzog Sigmund schreibt an die Stadt Innsbruck, sie möge den Pfarrer von Mieming Urban

, der im Schweizer und Grraubündner Krieg Dienste geleistet, als Pfarrer genommen werde. Or. Pap. S. — Ent sprechend an die Stadt Innsbruck. (P). 1247 1504 Nov. 10. Ablassbrief des Cardmällegaten für Deutschland, Bernhardin. Or. Perg. S. (A). 1248 1510 März 6, Innsbruck. K. Maximilian befiehlt dem Salzmair in Hall, der Pfarre Innsbruck die drei Fuder Musssalz, die ihr Herzog Sigmund bewilligt, stets auszu folgen. Or, Pap. S. (H). 1249

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
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Seite 158 von 171
Autor: Bader, Max / von Max Bader
Ort: Padua
Verlag: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Umfang: 167 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Signatur: II 63.896
Intern-ID: 112713
gewesen ist. Als weitere Kinder des Grasen Johann Sigmnud Thnn nennt dann Hansiz noch: Franz Sigmund Graf Thnn, Maltheserritter, Kam merherr Sr. Majestät des Kaisers nnd anßerordentlicher Gesandter beim Chnrfnrften von Baiern nnd Michael Oswald Graf Thnn, Geheimrath des Kaisers, Beisitzer des obersten Gerichtshofes im Königreiche Böhmen, später Statthalter dortselbst. Dazu erwähnt Mezger endlich noch folgende Söhne: Maximilian nnd Romedius Constantin, beide kaiserl. Kanunerherrn und letzterer mich noch königlicher

Bezirkshanptinann von - Chrudim, Ouäimensis cir cuii capimneus regius. Die gräfliche Familie Thun hat also nicht nur der Kirche, sondern auch dein Staate große Männer gegeben. Bezüglich der .Kirche bietet nns nicht nur Salzburg den Beweis, sondern auch Brixen und Trient. In Trient war z. B. Sigmund Alphons Graf Thun von Jahre 1668 bis 1677 der 101. Bischof. Mit Recht sagt daher Mezger: ,,8eà eoäem rem- pvre . . . eàm örixmensis er ?riäemma carl? sä rales eccìe- sias ex Iranica pro5apici illusrrisZimos annscires

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