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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 13 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Iiriider Vir/i/ius und Bernhard Gradner etc. dem Herzoge Sigmund zugefallenen Liimlern gerade so machten wie die Gradner in Tirol 1 ), ihrem Fürsten untreue, meineidige und eigennützige Leute, und klagte über Unrecht und Schmach welche diese Verächter und Frevler ihm zugefügt: er wollte, dass seine Beschwcrdeschrift den gemeinen Stünden der Grafschaft Tirol niifgefheilt werden sollte, lind verlangte vom Herzoge Sigmund vor dessen Rüthen und der Tiroler Landschaft Hecht

gegen die Gradner. Albrecht's Mass gegen die zwei Günstlinge, seines Vetters war aber nicht unmittelbar durch Tiroler Ereignisse, sondern durch Zerwürfnisse aufgestachelt worden, die um diese Zeil zwischen den Fürsten des österreichischen Hauses entstanden und zu deren Verständnisse die nach folgende ausführlichere Darstellung erfordert wird. Seit dem Jahre 14150 waren zwischen den Herzogen Albrecht und Sigmund, ganz abseits ihrer Ver wandten des Kaisers Friedrich und Königs Ladislav. viele Verträge

(5 bei Herzogs Sigmund Regierungs antritte an ihn iiberlassenen vorderüslerreichisehen Ländern mehrere an diesen ab. Iis waren dies die Mark grafschaft liurgau, Freiburg im Uechtlande. Thtirgau, Hegau und alle schwäbischen Städte und Herrschaften nebst SehafHiausen, Zell und Rheinfelden, welche drei Orte freilich erst wieder erober! werden sollten. Für sich selbst behielt er Elsass, Sundgau. Breisgau, den Schwarzwald und die Herrschaft Hohenberg. Herzog Sigmund mtisste sieh aber verpflichten

, für die ihm iiberlassenen Länder in den nächstfolgenden zwei Jahren 40.000, und nach Ablauf der zwei Jahre in den folgenden sechs Jahren je 9000 Gulden zu bezahlen. Einige in den dem Herzoge Sigmund zuyetheillen Kreisen gelegene, dem Hause Osterreich entfremdete Besitzungen sollte Herzog Albrecht zurückzubringen suchen und an Sigmund abtreten. Keiner von Beiden sollte in seinem Kreise etwas verpfänden oder verkaufen; zwänge alier Notli dazu, so niiisste es einer zuerst dem andern anbieten und dürfte erst

dann, wenn dieser innerhalb zwei Monaten das Angebot nicht, an nähme, es Fremdeil antragen, jedoch immer mit dem Vorbehalte der Wiedereinliisimg 2 ). In einer zweiten Urkunde versprach Herzog Albrecht, dass, wenn er innerhalb der nächsten acht Jahre ohne Söhne, oder auch seine Söhne mit, Tod abgingen, sein Aulheil an den vorderösterreichischen Ländern dem Herzoge Sigmund zufallen sollte; dasselbe gelobte dieser bezüglich seiner tirolischen und vorarlbcrgischen und aller vorderösferreichischen Besitzungen für Herzog

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 62 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
(50 Dr. A/berf Jäger. Absicht, der Eidgenossen ging bei diesem Antrage offenbar dahin, den Gradner Handel. trotz der Con stanzer Friedensbestimmungen, an sich zu ziehen. Herzog Sigmund war aber nichts weniger als geneigt, den Eidgenossen das Recht zuzuerkennen, sich in die Gradner Sache zu mischen ; er lehnte ihren Anfrag ab mit der Berufung auf den Constanzer Friedensschluss, durch welchen sein Streit mit den Gradnern nicht als eine eidgenössische, sondern als eine Privatsache erklärt worden

gewesen' Nicht einverstanden mit dem herzoglichen Antrage erklärten sich aber die Eidgenossen. Unter dem Ii. October erhielt Herzog Sigmund von der Stadt Zürich und gemeinen Eidgenossen Zuschriften, worin sie den Beweis zu liefern suchten, dass die Gradner als Bürger der Eidgenossenschaft im Constanzer Frie den begriffen seien 3 ). Sigmund liess sich durch diese Einsprache nicht beirren, sondern lud Bernhard Grad ner's Gemahlinn, Veronica von Starkenberg, die sein Rechtsanerbieten angenommen, auf den St. Barbaratag

von Starkenberg gegen den Herzog Sigmund. AlsAmvalt der Klägerinn war BurkhartRullensinger erschienen 3 ). Sprecher fiir den Herzog Sigmund waren Dr. Lorenz Blumenau und Dr. Gregor von Heimburg; Richter, von Herzog Sigmund nach den Privilegien des Hauses Österreich dazu bestimmt, der Ritler Christoph ßotsch, Hauptmann an derEtsch und Burggraf auf Tirol. Die Verhandlungen sind nicht ohne Interesse. Die Forderungen der Veronica be trafen mehrere Vermächtnisse in Geld und fahrender Habe, welche Bernhard Gradner

ihr als Morgengabe verschrieben ; ferner Kleinodien und Fvauengeräthe, was sammt und sonders Herzog Sigmund eingezogen habe. Ihr Gemahl Bernhard habe ihr 200 Mark Geldes jährlicher Gülte die er mit dem Schlosse Stein unter Löwenberg vom Herzoge Sigmund erhalten, als Morgengabe verschrieben; auf gleiche Weise habe er ihr alle fahrende Habe die er in den Landen des Herzogs besass, zu demselben Zwecke urkundlich zugeeignet; 1) Bernhard muss um diese Zeit sich nicht in der Schweiz befunden haben; es erscheint

eine Zeitlang in den Verhandlungen nur sein Bruder. 2 ) Urk. im Innsbr. Schatzamt. dd. 18. Juli 1401. in Urk. im Innsbr. Schatzarch. dd. 0. Oct. 1461. Der Streit drohte sich um die Behauptung Sigmund*«: „Der Friede bestimme, dass kein Theil des andern Feinde aufhalten dürfe ; die Gradner seien aber des Herzogs Feinde etc.' Die Eidgenossen erwiederten* Ks nehme sie Wunder, wie Sigmund die Gradner seine Feinde nennen könne, da im Frieden bestimmt worden, dass alle diejenigen weiche ;im Kriege beteiligt

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 796 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
geschlossen, at)er mit bei» Vorbehalte, daß er wegen seiner früheren Verbin dung mit dein Markgrafen Albrecht von Brandenburgs nicht verpflichtet sein sollte, wider diesen dein Herzoge Ludwig Hilfe zn leisten.'^) Ueberhanpt scheint seine Theilnahme ani Kriege gegen den Kaiser keine theitige gewesen zu sein 10 ), und der Umstand, daß Herzog Ludwig, als er dein Markgrafen Albrecht von Brandenburg den Fehdebrief sandte, sich bei Sigmund entschuldigte u ), und noch am 9. August 1461 nur Klagen

über das ungerechte Verfahren bes ihn bedrängenden kaiserlichen Feldhauptmanns seinem Bundesgenossen schrieb 12), zeigt hinlänglich, daß keine eifrige Mitwirkung von Sigmunds Seite statt- fand. Vom 1. September 1461 liegt sogar ein Schreiben des Königs Georg von Böhmen vor, worin dieser den Herzog Sigmund auffordert, deiu Mark grasen von Brandenburg keine Hilfe wider Baiern Zn leisten. 13 ) Auch im folgenden Jahre 1462 schloß Herzog Sigmund mehr zum Schutze seiner Länder, als zum Zwecke eines Angriffskrieges

Bündnisse mit seinen Nachbarn. So am 1. April mit den Grafen Hugo und Ulrich von Montsort unter der Bedingung, daß, wenn sie — Herzog Sigmund und die Grafen, die Letztern waren Anhänger des Kaisers — wenn sie sich auch in den entgegengesetzten Lagern befinden sollten, ihre Feindschaft nie ans ihre Besitzungen ausdehnen dürsten. 1J ) Das am 6. Oetober mit dem Erzbischofe Burkhard von Salz- bürg und Ludwig von Baiern auf Lebensdauer geschlossene Bündniß enthielt nur die Bedingung

, daß keiner von ihnen wider den andern weder dem Kaiser noch dem Papste Hilfe leisten sollte, in Fällen wo der Anspruch oder Krieg kein gerechter wäre. 15 ) Die vom Herzoge Sigmund im Reichskriege gegen den Kaiser an den Tag gelegte Feindschaft war demnach von keiner großen Beden- tung. Wohl aber hatte sich Herzog Sigmund in der Zwischenzeit von seinem Vetter Erzherzog Albrecht in Unternehmungen hineinziehen laßen, die für den Kaiser so schmerzlich als schmählich warm. . äü. 30. Apri! 1461. Chme!-. Regest. K. Friedrichs

. Bd. lì. Nr. :J871. llrfunbc in Material. IL 238, Kur;: Friedrich IT. II. 21. 1 0) Wie dies aus ist Darstellung Fugger'S: Spiegel p. «72 je. hnvorgeht. •11) Schsharch. -Reverter. V. p. 6-tó. 12) da. Nürnberg 0. August 1461. Chmcl: Material. II. 244. Regest. Nr. 3S00. 13) dd. Prag l. September 1461. Geniel: Material IT. 252. 14) dd. Innsbruck l. 'Scrii 1462. Urkunde im Schatz.Arch, p Innsbruck. Sigmund bezeichnete Màch. Neuenbürg, Bregen;. Hoheneck. Stein. Lobàrg. Wageck sammt Ahrenberg und Zugehörigem

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1881
¬Die¬ ältesten Rechnungsbücher der Herren von Schlandersberg
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Seite 8 von 67
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von E. v. Ottenthal
Ort: Wien
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung ; Bd. 2, H.4
Schlagwort: p.Schlandersberg <Familie> ; s.Rechnungsbuch ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: II 64.575
Intern-ID: 243255
6 Ottenthai, [556] und Rath des Herzogs 1 ). Wilhelm musste dann im März 1396 die Verwaltung Tirols seinem Jüngern Bruder Leopold überlassen, welcher bald darauf seine ßeise nach Tirol antrat 2 ). Bitter Hans begleitete ihn nach Ausweis unserer Aufzeichnungen dahin. Nachdem Leopold aber Sigmund v. Starkenberg zum Burggrafen auf Tirol ernannt hatte und in die Vorlande weiter gezogen war, kehrte der Schlandersberger nach Wien zu H, Wilhelm zurück 3 ) und ward dessen Kamm er - meister, ein Amt

eine zahlreiche Familie: die Söhne Kaspar, Sigmund, Heinrich, Oswald, (Wolfart?) und zwei Töchter, Dorothee, die 1413 Hofmeisterin der Herzogin von Baiern 5 ) und Barbara die 1402 wie ihre ältere Schwester noch ledig, 1420 Gattin des Burggrafen auf Tirol Hans von Künigsberg 6 ) ist. Zum Theil Aber schön am 12, September 1S95 hält sieb. Sigmund offenbar als Stellvre- treter des in Wien weilenden Vaters auf Schloss Tirol auf. Am 24. Julì 1S96 wird Sigmund von Starkenberg Burggraf auf Tirol. Lichnowsky

1. c. 5 n° 80. — Aus diesem Amte erwähnt das Rechnungsbueli einmal einen Bezug von SO Mark die der »Yinüer von der purghüt wegen Tyrol 8 auszahlt. Dafür hatte der Burggraf, wie sich ebenfalls aus unsern Rechnungsbüchern ergibt, sieh selbst dort zu verpflegen und das Gesinde zu erhalten. Zu Weinachten IS95 lernen wir aus der Aufzählung derer, die Opfergeld von H, Sigmund empfiengen, das dort wohnende Dienstgesinde kennen, es mag manchen intereasiren, wenn ich die Stelle mittheile (1895 f. 21'): »Auf Tyrol-. Dem Pophinger

1. c. 5 n° 14. s h Egger Gesch. v. Tirol 1,445. 3 ) H. Leopold ist nach Lichnowsky 1, c. 5, n° 80 ff. am 24. Juli zu Pettneu (Pudnew), am 80. Juli zu Rynegg; Sigmund schickt an seinen Vater zuerst am Oswalds Tag (Aug. 5) wieder einen Boten nach Wien. 4 ) Lichnowsky 1. c. n' 220 H. Wilhelm erlaubt seinem frühern Kammermeister H. v. Schi, dessen Frau ein Haus in Wien als Leibgedinge zu geben, 3 ) Lichnowsky 1. c. 5 n° 14 20. 6 ) Heinrieh und Oswald von Slandersberg und Hans von Khunigsberg Burggraf auf Tyrol

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 22 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
en. Bischof Fi'iedrich von Augsburg ertheiit seine Zustimmung, dass Sigmund Kripp seiner Hausfrau Ursula 10 Mark auf dem Maierhof zu Absam vermacht hat. Or. Perg. S. 70 1490 Dec. 16, Salzburg, Erzbischof Friedrich von Salzburg belehnt den Wilhelm Hackl mit dem Schwaigern gut am Gruebach im Itterer Gericht, das ihm von seiner sei. Frau Ursula Kripp lebenslänglich bestimmt worden war. Or. Perg. S. 71 1490 D ec. 16 ; Salzburg. Derselbe belehnt den Gasp ar Paumkireher für sich und als Lehenträger des Sigmund

Kripp mit einem Gut zu Uderns. Or. Perg. S, 72 1491 Febr 21, Dillingen. Bischof Friedrich von Augs burg verleiht dem Sigmund Kripp den Maierhof zu Absam mit den drei Huben zu Melaus. Or. Perg. S. 73 1493 Febr. 6. Elisabeth Priorin und der Convent des Klosters im Hallthal verpflichten sieh die vier Jahrtage, welche Jungfrau Magdalena Getaner mit 20 Mark Gülten gestiftet hat, einzuhalten. Or. Perg. S, 74 1493 Sept. 16, Innsbruck. K. Maximilian belehnt den Sigmund Kripp und den Sebastian Füeger

als Lehen - träger seiner Mutter Elisabeth mit dem Pollinger Hof zu Winthag, einem Höfl genannt im Scheffthal und einer Au zu Hall. Or. Perg. S. 75 1493 Sept. 25, Innsbruck. K. Maximilian verleiht dem Sigmund Kripp die Feste Brunnberg und ein Viertel aus dem Weglohn zu Fliess. Or. Perg. S. 7i 1495 März 24, Salzburg. Erzbischof Sigmund von Salz-

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Seite 199 von 513
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: VI, 505, 329 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/1
Intern-ID: 82205
192 Bezirk Kaltem. verspricht dem Capite! zu Trient Zahlung der rückständigen Zinse. Or. Perg. 3 S. (5). g«|§ 1412 Oct, 12, Innsbruck. H 'erzog Friedrich erlässt Spruchbrief im Streit der Barbara von Villanders, Wirtbin des Sigmund von PradelJ, und deren Schwester Anna PJo- ehingerin gegen Jörg Awr und dessen Söhne wegen der Feste Fragsberg. Or. Perg. S. (4). 8f7 1414. Sigmund und Petermann Trautson von Sprech en stein geben ili rein Vetter Sigmund ab dem Thurm 88 Mark wegen dea Heiratsgutes

, das dessen Schwester, ihrer Mutter, von deren Gemahl versprochen ward. Öi*. Perg. S. (I). 808 1417 Jan. 27, Brixen. Die Herzoge Ernst und Fried lich ertheilen dem Sigmund und dem Veit von Niederthor Lehensbrief über Gericht Neuhaus. Transsumt der Stadt Bozen, s. 16 (y). 899 1417 Sept. 3, Heran. Herzog Friedrich bestätigt dem Christian von Lichtenberg die Veste Lichtenberg und die andern Lehen. Transs. der Stadt Me ran von 1488. Perg. (12). 900 1421 Febr. 23, Trient. Bischof Johannes von Trient entscheidet

den vor ihn gebrachten Streit um Heiratsgut ■ ■ zwischen Agnes, der Wirtin Petermanns von Firmian, und Vinamonte von Candy, Or, Perg. S. (3). 901 1421 Mai 17, Sigmund von Niederthor beurkundet das Abkommen mit seinem Bruder Veit wegen gemeinsamen Besitzes des Gerichtes Neuhaus. Or. Perg. S. fehlt (9), §02 1427 Apr. 24. Burkchart von Wcyspriach bekennt -von seinem Schwager Martin von Lichtenstein für dessen Schwester, seine Wirthin, Anna „600 Gulden Tukaten und Unger' als Heiratsgut erhalten zu haben und stellt

eine gleichgroße Morgengabe fest „des ersten morgens da ich von dem prautpett von ir aufgestanden pin'. Or. Perg. S. (um. . . §08 - 1427 Aug, 6» Dorian. Purkart Brandesser beurkundet den Austrag seines Streites mit Sigmund Niederthor wegen Heimsteuer und Morgengabe. Or. Perg. S. (8). §04

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 7 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder Vigilimi und Bernhard Gradner etc. 5 Gradner am 21. Juni 1441) die Veronica von Starkenberg zur Elie nahm, glaubte Sigmund seiner Gunsl- bezeugung schon um des festlichen Ereignisses willeil keine engen Griinzen stecken zu dürfen. Halte er vom wiederbegnadigten Wilhelm von Starkenberg gegen die ihm eingeräumten Yortheile die Verziclit- leisfung auf alle Ansprüche verlangt lind dieselbe auch in urkundlicher Weise erhalten, so gestattete er seinem Jugendfreunde

fürstlich bedacht werden. Alle ihre alten Anforderungen wurden ausgeglichen, indem ihr Sigmund am 13. Juni 1449 ein jährliches Leibgeding von 200 Mark Bernern anwies, sie hin gegen aller weitern Klagen und Ansprüche sich begab 2 ). So hoch war bis zum December des Jahres 144!) Ansehen und Einfluss der zwei Günstlinge Gradner an Sigmund's Hof gestiegen, dass selbst König Karl VII. von Frankreich, dem doch Sigmund seit seinem dritten Jahre fast väterliches Wohlwollen verdankte

3 ), unter dem 18. desselben Monats seinen Kammerlierrn Wilhelm von Monnypenny, welchem Herzog Sigmund zur Zeit seiner Werbung um die Hand Eleonora's von Schottland eine Geldzusicherung gegeben halte, dem Wiguleis Gradner empfehlen zu müssen glaubte, und diesen ersuchte, das Versprechen dem Herzoge in Erinnerung zu bringen 4 ). Das folgende Jahr 1450 war reich an Gnadenertheihing. Um die Veste Ivano im Thale der Brenta an die Begünstigten übergeben zu können, erhielt der dortige Hauptmann, Jakob Trapp, den Auftrag. Rechnung

, Jagd- und Fischrecliten. theils als freies Eigen, tbeils als Leben an Chrislan's Tochter Barbara. Friedriche von der Hard eheliche Hausfrau, gekommen. Herzog Sigmund brachte die weitläufigen Besitzun gen an sich und iiberliess sie mit allen dazu gehörigen Rechten für 2000 Mark Berner an Wiguleis Grad ner 6 ). Die Besitzungen der zwei begünstigten Brüder wurden durch diese Erwerbimg so ansehnlich erwei tert, dass sie von jetzt an sich auch Herren von Lichtenberg sehrieben'). Selbst nachbarliche

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 21 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Àbsam 13 alles Kripp von Hans Egli von Mülinen erkauft hatte. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 60 1459 Sept. 7, Herzog Sigmund verleiht, da die früheren Briefe in der prunst zu Hall za Grunde gegangen sind, neuerdings den Vettern Clement Kripp zu Hall und Hans Kripp zu Bärneck die eine Hälfte, den Brüdern Jacob und Sebastian Kripp die andere Hälfte der Bäche, Wälder und Holzwerke im Landecker und Pfundser Gericht und den Voldrerbach, damit sie dieselben gebrauchen zum Salzsieden

in Hall wie Rechtens ist. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 61 1463 Mai 1. Herzog Sigmund genehmigt die von Hans Kripp seinem Rath über die Ausgaben des Küchenmeister amtes im Jahre 1461 vorgelegte Rechnung, wobei sich eine von Kripp bestrittene Remanenz und eine Schuld des Herzogs von zusammen 526 Mark 3 Pf. ergab. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 63 1467 Juni 11. Herzog Sigmund verleiht die Hälfte der Wälder, Bäche und Holzwerke wie in Nr. 61 an Matheus Getzner als Lehenträger

Lamprechts und Sigmunds Kripp, als Theil ihres Vaters Hans, wie er erblich an sie gefallen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. ■ 63 1474 Juni 20, Innsbruck. Herzog Sigmund verleiht dem Lamprecht Kripp die Feste Brunnberg und das Viertel aus de m Weglohn zu Fliess, wie das in der Theilung mit seinem Bruder Sigmund auf ihn gefallen ist. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S, fehlt. 64 1476 März 18, Wiener-Neustadt» K. Friedrich III. verleiht dem Peter Zeh entner ein Wappen. Or. -Perg. S. fehlt

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 261 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Innsbruck. 253 1460 Juli 2. Herzog Sigmund verleiht der Stadt Inns bruck einen Wochenmarkt, mit näheren Bestimmungen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. (P). 12*22 1465 Juli 24, Innsbruck. Herzog Sigmund gestattet ob der Liebe seiner Eltern zu St. Jacob und weil sie dort begraben sind, den Priestern daselbst, 10 Fuder Wein von der Etsch zollfrei herauszuführen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. (H). 1223 1466 Sept. 12. „Herzog Sigmund befiehlt, dass von seinem Rathe Konrad Fridung

genannt Kuchelmeister jährlich 20 Mark Berner aus dem Zoll am Lueg geleistet werden sollen. 1466 Freitag vor Kreuzerhöhung'. Modernes Regest, die Urkunde nicht vorhanden. (D). 1224 1468 März 9. „Herzog Sigmund stiftet, wie das schon seine Eltern vorhatten, in St. Jacob, wo Eltern und Ge schwister begraben liegen, eine ewige Messe auf St. Nicolaus Altar. 1468 Mittwoch vor Reminiscere'. Modernes Regest, die Urkunde nicht vorhanden. (D). 1225 1468 Dec. 30, Innsbruck. Bischof Johann von Trient • verleiht

für die Marien- alias Morizcapelle am Thore der Innbrücke Abi ass. Or. Perg. S. (A). 1226 1470 Dec. 10, Innsbruck. Bischof Johann von Augs burg ebenso. Or. Perg. S, (A). 1227 1471 Juli 13, Regensb urg. Cardinallegat Fran eis cus tit. s. Eustachii verleiht für den Sigmundsaltar in der Jacobs kirche Ablass. Or. Perg. S. (A). 1228 1472 Febr. 9. Der Augustmerconvent in München schreibt an die Stadt Innsbruck, es habe Herzog Sigmund untersagt, dass sie, wie es sonst altes Herkommen war, nach Innsbruck

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 549 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
too Pretigau und Davos und den andern 'Gerichten, die mit ihnen verwandt sind, weiche Herzog Sigmund von den Grafen Wilhelm und Hugo von Montfort erkauft hat, die aber demselben nicht huldigen wollen» falls sie dieselben bereits in ihr Bündniss aufgenommen hätten, aus demselben auszuschliessen unter Strafe seiner und des Reichs Ungnade nod 60 M'ark iöthigen Goldes. (Chmel. Reg. Fr. Nr. 6210.) Zugleich erliess er zwei Tage später, am 21. April 1471, ebenfalls von Graz aus an die Gemeinden

von Pretigau und Davos und die mit ihnen verwandten Gerichte den gemes senen Befehl, dem Herzog Sigmund, der sie von den Grafen von Montfort, ihrer Herrschaft, erkauft habe, bei einer Pön von 50 Mark Iöthigen Goldes, 15 Tage nach Empfang dieses Schreibens zu huldigen oder 45 Tage darauf vor dem kaiser lichen Gerichte zu erscheinen. (Lichn. 7 B. Reg. 1524.) Wohl in Folge jener zwei ernsten kaiserlichen Befehle in Hoffnung erwünschter Wirkung sandte Herzog Sigmund aufs Neue seinen Rath, Gerwig v. Rotenstein

selbst des Kaisers verharrten die 8 Gerichte bei ihrer V erwei- gerung der Huldigung an Herzog Sigmund und zwar, wie zu vermuthen , vorzüglich aus dein Grande, weil Sigmund ein First und Herr des benachbarten Tirols war und. sie zu Tirol geschlagen zu werden fürchteten; wohl mochten sie auch im Stillen von den Bünden und Eidgenossen,, denen das Festsetzen, des Hauses Oesterreich mitten in den Binden sehr zuwider sein mochte, im Stillen dazu aufgehetzt worden sein.*) *) Der Ankläger des Vogts Gaudenz *. Malsch

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 191 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
1369 von den Herzogen Albrecht und Leopold als Pfand für eine Schuld von 3500 Mark Berner dm Bischöfen von Brixen übergeben worden mit der Ermächtigung, sie nöthigen Falls um weitere 1500 Mark zu versetzen. Bon den Bischöfen von Brixen war sie an die Freundsberger gekommen. Nun aber gaben diese, um dm Verwickelungen mit dem Cardinal Cuscmus zu entgehen, während ihres Streites niit demselben, die Herrschaft Steinach in die Hände des Herzogs Sigmund zurück, und es handelte sich jetzt nicht mehr

um eine Forderung des Cardinals an die Herren von Freundsberg, sondern um ein Abkommen zwischen Sigmund und Cusanus. Die Vereinbarung kam zu Stande am 15. April 1456. Der Cardinal verlangte vvni Herzoge, entweder zu gestatten, das Gericht Steinach gegen Erlag der 1500 Mark Berner, um welche Summe es an die Freundsberger gekommen, wieder an das Gotteshaus Brixen zu bringen, und zwar aus so lange, bis die Lösung desselben mit den vierthalb- tausend Mark geschehen würde , oder der Herzog sollte dem Hochstifte

Brixen 2000 Mark erlegen und Steinach behalten. Herzog Sigmund ging weder auf den einm noch den andern Antrag ein, indem, wie er sagte, der Kaiser alle die Grafschaft Tirol betreffenden Briefe in Händen hatte, und er daher nicht wissen konnte, ob sich nicht Quittungen in Betreff der erwähnten Schulden oder sonst irgendwelche Gegenforderungen darunter befänden; wohl aber ver- ständigtm sich Sigmund und Cusanus über folgende Punkte. Der Cardinal willigte ein, daß alle seine Briefe und Nechtsdocumente

vor den Kaiser und den Erzherzog Albrecht gebracht würden, und daß auch Herzog Sigmund, falls er etwas dawider auszuweisen hätte, wären es Quittungen, Briese oder andere Rechte, sie ebenfalls dahinbringen sollte. Was dann diese Schieds- richter nach Untersuchung der Documente dem Gotteshause zuerkennen würden, das sollte dein Cardinal bezahlt werden, jedoch erst dann, wenn He'rzog 29.1 Or,g. IM. dd. Innsbruck Mittichen in der Ostttwöchs (,'ìl. Wrzl l45r, INI Archiv. - LichnowSky ?II. Ne-zch. ^ m -mpra

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 184 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
waltung der vorderösterreichischen Lander, sondern auch über gewisse Summen, die Albrecht wegen dieser Länder zu fordern hatte. Boni 12.—15. Jänner 1456 finden wir hierauf die beiden Fürsten in Innsbruck und Hall bei- säumten, wo Erzherzog Albrecht über den Empfang von 30,000 Gulden die Quittungen ausstellt. Art Die Auszahlung dieser Summe mag dem Herzoge Sigmund in der Verlegenheit, in welcher er sich bald wieder der Gradner wegen befand, keine leichte Sache gewesen fein. Anstatt nämlich

den Befehlen des Herzogs zu gehorchen, und die abgeforderten Burgen und Güter heraus- zugeben, griffen die Gradner zn den Waffen und nöthigten den Herzog, indem sie eine langwierige Fehde gegen ihn eröffneten, zu kostspieligen Rüstungen. Hatte Sigmund die 30,000 Gulden für seinen Vetter nur durch die Ver- Pfändung des ganzen Ertrages der Silberbergwerke in Schwaz und Gossensaß aufgebracht fi ), fo konnte er die nöthigen Summen zur Bestreitung der Rüstungskosten auch nur durch Verpfändungen auftreiben

. Zu diesem Zwecke entschloß er sich, eine der größten landesfürstlichen Herrschaften, Taufers im Pusterthale, wegzugeben. Als Käufer meldete sich der Brixner Bischof, Cardinal Susanns, und das war wieder ein Grund für den Herzog, sich demselben gefällig und nachgiebig zu zeigen. ') Schon zu Bozen verhandelten sie über den Gegenstand, zum Abschlnße kam die Sache am 18. März in Innsbruck. Herzog Sigmund verkaufte dem Cardinal, in rechter, redlicher, ewiger und unwiederruflicher Kaufweise, die Beste Täufers

mitsammt dem Gerichte, Amte, und allen Lenten, Gütern, Nutzungen, Gülten, Renten, Ge- fällen, Bußen, Herrlichkeiten, Ehehaften, Wildbann und Fischweide, Wäldern, Wässern und Erzen, überhaupt sammt allein was dazu gehörte, um die Summe von fünfzehn Tausend rheinischer Gulden und um zwölfhundert Ducaten, welche des Cardinals Vorfahr, Bischof Johannes, dein Herzoge geliehen, und die nun wie eine Vorausbezahlung betrachtet wurden. Sigmund behielt aber die Wiedereinlösung sich und seinen Erben aus 13 Jahre

vor; innerhalb dieser Frist sollte ihm der Wiedcrkauf zu jeder Zeit ohne Hindcrmß gestattet sein, jedoch unter der vom Cardinal festgesetzten Bedingung, daß der 5) Lichn 0wSky VI, Ncgest. 12, —15, Icin, J-450, lì) Sigmund verpfändete ben ganzen Ertrag der Silbergruben in Schiva; und Gossensaß für 35,000 Gulden an Ludwig Meuting, Bürger von Augsburg, und dessen Gesellschaft, die Mark Wiencr'Gemicht für 8 rhein. Wufdcii minder 1 Ort, auf flange, bis obigc Fumine getilgt wäre. Ctigin. IM, cid, J. Jan. 145G

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 37 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
C'simpenner und die Sliidle Trient, Meran und Jiozen '). Obwohl die Bedingungen , unter denen der Friede angeboten wurde, für Bernhard Gradner sehr günstig lauteten, zögerte doch dieser mit der Annahme um mehr als anderthalb Monate. Die hauptsach lichste Schwierigkeit ging aus dem Misstrauen desselben hervor, dass Herzog Sigmund die vom Bischöfe zugesicherten Bedingungen, zumal die schnelle Einräumung des Steins unter Löwenberg und die Duldung der Diener Gradner's im Lande, nicht erfüllen dürfte. Erst

als der Bisehof von Trient, unter Vermittelung des Grafen Peter vonLodron, die Bürgschaff dafür übernahm und sich herbeiliess, für den Fall dass Herzog Sigmund den Vertrag nicht genehmigen, den Stein unter Löwenberg nicht abtreten und den Dienern Bernhard s den Aufenthalt im Lande nicht gestatten wollte, 200 Mark Geldes Meraner Münze für Bernhard Gradner und dessen Hausfrau Veronica jährlich auf St. Marlinstag nach Roveredo zu erlegen und den Dienern Gradners Handel und Wandel in seinen eigenen Herrschaften

, Gerichten und Gebieten su lange zu erlauben, bis der V ertrag vom Herzoge angenommen und der Stein überantwortet sein würde'); erst nach diesen Bürgschaften kam es am Montage nach St. Mavtinstage zu Stein am Callian zu dem eigent lichen Unlerwerfungs-Vertrage, aber auch jetzt noch nicht ohne Abänderung mehrerer I'imcte des Ent wurfes vom ^9. September. Su z. B. erkannte Gradner keine Rechte und Ansprüche des Herzogs Sigmund auf Stein unter Löwenberg, oder auf ehemals Starkcnberg'sche, der Hausfrau

Sigmund, bis diese um die Mitte des folgenden Jahres 1 4;>7 unter ganz anderen Verhältnissen wieder Bedeutung erlangten. Bernhard Gradner scheint bald nach obigem Vertrage 'I irol verlassen zu haben, wie. sein Bruder Wiguleis mit Bernhards Gemahlinn Veronica schon itn l<riihjahre 14-o(5 plötzlich aus dem Lande entflohen war'). An einen rechtlichen Austrag seines Handels dachte, aber Bernhard Gradner wohl nicht mehr, da aus einem vom 18. November 14ÜG aus Basel dalirten Schreiben des Thiiring

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 5 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
seines väterlichen Erbes sorgen, und je schneller es sich offenbarte, dass die mitge brachten Ausländer, mit keinem Gefühle im tirolischen Hoden wurzelnd, nicht das Beste des Landes, son dern nur die Zwecke ihres Privatvorlheiles im Auge hatten. Unter den fremden Rätben des Herzogs befanden sich zwei Brüder Vigilius (gewöhnlich Wiguleis) und Bernhard Gradner, Bitter und Herrn zu I'fanslellen, Gonowilz und Windiscbgriitz, aus einem in öster reichischen Diensten nicht unbekannten Geschleehte 2 ). Herzog Sigmund

halle sie in Steiermark. wo ei serne Jugend zugebracht, kennen gelernt und liebgewonnen; sie kamen mit dem Fürsten, im vollen Besitze seiner Glinst, nach Tirol, und leider ffcwannen sie schnell eine Macht über ihn. welche den Ausdruck des Zeitgenossen Felix Faber: „Sigmund's Herzensgiile sei so masslos gewesen, dass er bald um ganz Tirol und Oberschwaben gebracht worden wäre,' vollkommen rechtferligle ''). Den Anfang seiner Regierung verherrlichte Sigmund durch Handlungen der Versöhnung und Gnaden

s nicht, die Starkcnbcrge blieben verbannt, ihre Burgen gebrochen, ihre Güter eingezogen'). Nun kam Herzog Sigmund und übte Gnade an Wilhelm von Slarkenbcrg, und da Ulrich in der \ er- bannung sein Lebensende gefunden hatte, an dessen Tochter Veronica. Er gab Wilhelm die vorzüglichste Besitzung des geächteten Hauses, die Burg und das Gericht Schönna 11 ) sainnit Zugehor nebst <S0() Mark 1 ) Sinnachcr's lìeitr. VI. :i07. *) Ilurglelmer. Hans Gradner war Albrecht's VI. Kanimcrnieislcr gewesen. Siehe über die Grntlner

, nachdem sie die dort (Seite Kill) aufgezählten Herrschaften an sich gebracht, mieli von Sigmund mit Gütern überhäuft wurden. s h Felix Kaller Iiistor. svevic. I. c. ') In der Nähe von Terlan, zwischen Mernn und Bozen, auf der obersten kahlen Hohe eines stolz und kühn und Irei von allen Seiten in die Molken aufsteigenden ungeheueren Kelskegels, schwellt das Schloss Greifensfein, wie liiiinufgezaulierf. jetzt mit mehr eine llnine. Staffier, Tirol 11. DXl, 4 ) Hiiggl. Schloss Greifenslein im vierten

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 87 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
einer Vereinbarung vor. Erstens in Betreif der Mark grafschaft Burgau soll Herzog Georg der kaiser!. Majestät und der königl. Würde zu Ehren und aus Freundschaft für Erz herzog Sigmund auf fleissiges Bitten der Unterhändler dem Erzherzoge Sigmund und allen seinen Erben, den nachfolgenden Fürsten von Oesterreich, freien Wiederkauf zugestehen, und darüber die urkundliche Versicherung ausstellen. Diese soll die Erklärung enthalten, dass zwar Erzherzog Sigmund die Markgrafschaft Burgau gegen jährlichen Wiedorkauf

an ihn, Herzog Georg, verkauft, in einem Beibriefe aber ihm die Ver sicherung ausgestellt habe, dass die Wied crei n 1 Ösnng vor Ab lauf von sechs Jahren nicht geschehen solle.- Nun aber begebe sich Herzog Georg dieses Gedings, gebe den Beibrief heraus und gestatte dem Erzherzoge Sigmund und allen seinen Erben, den nachkommenden Fürsten von Oesteneich, einen freien Wiederkauf, so dass er, wann und zu welcher Zeit sie mit ihrer» offenen Briefen und Siegeln ihn darum mahnen wollen, in den nächstfolgenden

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Seite 38 von 105
Autor: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [3] - 49, [3] - 58
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Schlagwort: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Signatur: III 107.492
Intern-ID: 168420
noch aus dem Grande wünschenswert, weil dieselben in naher Verwandtschaft mit den Schlandersbergém standen, deren Güter im ' Vintschgau sich allent halben an die Starkenbergischen Besitzungen anlehnten. Biese Gesichtspunkte mochten Sigmund bestimmt haben, die Bewer tungen Ulrichs von Freundsberg für seinen gleichnamigen Sohn um die Hand feiner jüngeren Tochter Barbara anzunohmen, Bereits am 21. Dezember d-e Jahres 1390 trafen daher die beiden Väter die verbindende Verabredung iiese Ehe

seiner lieben Freunde und Schwäger Hang dem Gold egger, Heinrich dem Preisinger, Hofmeister und Vitzthum in Niederbaiem, Erasmus dem Layminger, Sigmund dem Starkenberger, Wilhelm dem Waldegger und Hans dem Scklandersberger. * G Letzterer übernahm mit Sigmund von Starkenberg die Vormundschaft über die unmündigen Kinder des Verstorbenen. Während dieser Vormundschaft machten die Freundsberger eine grosse Er werbung. Am 30. Mai 1392 versetzte nämlich Bischof Kiedrich von Brixen dem ältesten Sohne Ulrichs

, dem damals bereits mündigen Hans von Freunds- herg. gegen ein Darlehen von 900 Mark die Hofmark Matrei. Die Mutter desselben, sowie die beiden erhabene Hans der Schlandersberger und Sig mund von Starkenberg gaben hiezu für die unmündigen Söhne des Verstor- 1 onen ihre Zustimmung , 3 „ Gewissenhaft und treu übte Sigmund das ihm übertragene Amt aus, wie ihm am Schlüsse seiner Vormundschaft seine Pflegesöhne Hans, Kaspar, Thomas und Ulrich am 21. Jänner 1398 dankend bezeugten. 4 ) Das gleiche Ziel

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Seite 43 von 105
Autor: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [3] - 49, [3] - 58
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Schlagwort: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Signatur: III 107.492
Intern-ID: 168420
, die zur Hälfte ( tuiselben, zur Hälfe aber ihm zufallen sollten, vorzuenthaUen,’’) Bevor lioch die l eiiergahe des Burggrafennmles an Sigmund von Slarkenborg er- 0 ^ wa L hatte ihm Herzog Leopold ein Haus zu Innsbruck verliehen, das Erbschaft Petermamis von Scimmia gehört hatte, das aber von seinen °ifahren ehigezogen worden war. :! ) Durch diese Verleihung hatte Leopold fe ßichsam den Gedanken ausgesprochen, dass Sigmund der alleinberechtigte j tbe des letzten Herrn von Schenna wäre, und er legte

befand, weshalb sie auch Sigmund von Starkeilberg nur durch Kauf langen konnte. Àiii I. Mai des Jahres 1400 zahlte er daher dem festen Kitter „Sweyker ^ la nt v °n Greifenstein“ für diese Veste mit den dazu gehörigen Weingärten ÜQd ii ° . oem damit verbundenen Gerichte, wie sie dieser bisher satzweise von Herzogen von Oesterreich iune gehabt hätte, 1500 ungarische Gulden U Q0 Mark Zahlberner aus, wogegen dieser versprach, ihm diesen ganzen ^ e§ dz big zum kommenden Ziel Martini, bis zu welcher Zeit

er selbst- noch entfallenden Nutzungen sollte einheben können, zu übergeben. 4 ) Zum be' 1 ) Illlla ^ e W41 ‘d in dieser Urkunde auch Sigmund von Starkenberg als Kitter ^ e ichnet, ohne dass wir wissen, bei welcher Gelegenheit ihm diese Standes . , 041 üüg verliehen worden war. Noch im selben Jahre, am 17. November, er daun ebenfalls von Schwicker dem Prant von Greifenstein um 65 Mar ark Ber ner zwei Wiesen als freies Eigenthum. 3 ) *1 liclinowskv Kep. Jl. N'r. -307 mul 45S. Ladurner : * Urkunden des’Ferdiunndeums

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Seite 145 von 177
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Signatur: II 191.743
Intern-ID: 253119
144 [232] Anreiter, Bürgermeister von Meran, und Christoph Haidnalk, Bürger zu Innsbruck; von den Gerichten Mathias Hochhuth von Prutz und Hans an der Töll. 1 Am 30. März wurde Her zog Sigmund vom römischen Könige als frei und entlassen, beziehungsweise als Landesfürst von Tirol erklärt. Da noth- wendig der Huldigungseid zur Sprache kommen musste, so stellten jetzt Friedrich und sein Bruder Albrecht urkundlich die Erklärung aus, dass sie dem Vorschlage der Markgrafen von Baden und Brandenburg

auch Herzog Sigmund aus für den Fall, dass er sich mit seinem Vetter dem römischen Könige und Herzog Albrecht zu Salz burg über den Eid nicht vergleichen würde. r; Allein schon am nächstfolgenden Tage, 31. März, begannen die Entschädigungsforderungen Friedrichs für seine Nachgiebig keit. Sigmund musste eine Urkunde ausstellen, durch welche er sich verpflichtete, seinem Vetter dem römischen Könige auf eine unbestimmte Zeit jährlich 2000 Mark gut gebrannten Sil bers Wiener Gewicht zu bezahlen

. Er musste dabei bekennen? dass er diese Verpflichtung ohne Zwang, billig und gern über nehme in Anbetracht der Liebe, Freundschaft und Gunst, die der römische König, sein lieber Herr und Vetter, ihm beweise und in Anbetracht, dass derselbe der Aelteste unter den Fürsten von Oesterreich sei und zu des römischen Reiches und anderer Fürstenthümer und Länder Regierung, aus welcher dem ganzen Hause Oesterreich Aufnahme und grosser Nutzen erwachse, bedeutender Mittel bedürfe. Sigmund musste sieh

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Seite 189 von 214
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 204 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Signatur: D II 102.141 ; II 102.141
Intern-ID: 211517
zu Trens 916, 917. Thomas der Messersmid 134. Thums, Tewns, Thenns 288: A ecke v, 538, 747, Garten 1128 : Güter 238. 1041, 1042. Thumburg, Tunburg. Holzrechen 82 ; - er Sigmund 442, 443. ' Thum, Turm, von dem, Philipp (Vylibus) 61. Thuvnberger, Tirenperger Anna 1230; Paul 1063, 1231. Dietlein zu Schreckbühl 689, 743. Dyemut die Bäckin 107. Dingelfinger Katharina 439; Hans 320, 323, 329, 332, 349, 354, 439 ; Simon 439. Ti 11 es, Till su Flains, 37, 531. Tynner, Tunner, Turner Christa» 528, 532, 537

zu Gaifer 152 ; zu Raminges, 679. 680, 794, 913; Lehen 140. Drasling Magdalena 729. Trautson, -sun, zu Sprechenstein, die, 232 ; Balthasar zu Matrei 252, 253 ; Caspar zu Sp. 342, 369, 424' Chunrad zu Sp. 44, 61, 62, 158, 652; Dietmar zu Reiffeneck 16, 21, 36 ; Eva 424, 652 ; Victor zu Matrei 200,252; Hans, Erblandmarschall, 576, 578 ; Hänsele zu Sp. 44, 62; Hiltgart 378* Lorenz zu Ma trei 251 bis 253; Sigmund zu Sp. 217, .220 ; Lehenackei* s. After. Treibenreif, -raiff Jörg 517, 575, 576. Treibseysen

Sigmund 276, 306. ■ Dreihercz, Trey harts Fritz 136, 137. D rev ling Hans und l'Ir. zu Scbwaz 725. 1) rem ci Conrad 151. ! Trenckwaider Hans in Tura eh 1124. Trens ; Trenns, Trent. Frauenkirche 158; Gilten 192 bis 194, 726, 821. 1011. Tripp Hans 1103. Trient, Comtur .1). Ordens 32. Trogman Hai nz zu E ni.holz 249. Troy er Hans, Pflegsverwalter zu Rodenegg 975. Truchsess Jobst, Gesandter des Mark grafen Albrecht v. Brandenburg, 578. Tschafinger, Berg, 545. 'Schilling, Acker, 924, Tachingler Balth

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