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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 38 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
, Brauneck, Buchenstein, Neurasen, Lampersburg lind Kelburg (Arnold von Niederthor, Bartholome von Liebten stein, Caspar Ti'autsun , Caspar Res- ner, Sigmund Lutauher und Jacob Lutacher) der Eide, womit sie dem Capitel ver pflichtet waren, damit sie Behufs der Friedensunterhandlungen unter die Botmässig- keit des Herzogs von Venedig übergehen könnten. Handlung etc. p. 470, 1462, 24. October. Brixen. Arnoldus de Niederthor, miles in Sab ion a, Bar- tholomaeus Lichtensteiner in Braunecka, Caspar Trautsun

in Puchenstein, Caspar Resser in llesen, Sigmuxidus Lutacher in Lampersburg, Jacobus Lutaci)er in Kelburg, capitanei et castellani castrorum dictorum et arcium ecclesia© Brixin. manifestum fa- ciunt , quod teneamus et gubernamus dieta castra nomine prineipis Venetiarum donec factum fuerit concordium etc. (,,Zerschlägt sich der Friede, kehrt alles in den alten Stand zurück; dein Herzoge Sigmund müssen die Burgen fortwährend offen stehen.') 1462, 30. October. Bötzen. Herzog Sigmund bevollmächtigt den Abt

. Venedig. Eröffnung der Fri eden »Unterhandlungen in Ve nedig. — Weitläufige Verhandlungen. — Gesandte von Seite des Herzogs Sigmund waren : Jh\ Gregor von Heimburg, Jacob Trapp, Oswald Wolkensteincr und der Kam mermeister des Herzogs. Handlung etc. p. 238 — 247. 1462, 2. November. Venedig, Rede, welche Gregor von Heimburg vor dem Senate in Venedig hielt, und worin er das unredliche Vorgehen Roms, so wie das redliche Streben des Herzogs Sigmund zur Wahrung seiner Rechte und zur Herstel lung

, welche im Laufe des Jahres 1462 zwischen dem Herzoge Sigmund und den Venetianischen Fri cd ens Vermittlern stattgefunden. Handlung etc. p. 240. 1462. Darstellung der Benebmungsweise des Herzogs Sigmund und des heil. Stuhles zu Rom bei den Venetianer Verhandlungen. (Aus einem Schreiben des Pap stes ad omnes Christi Fideles etc.) Handlung etc. p. 494—495. 1462. Antwort des Herzogs Sigmund an den venetianischen Gesandten Nico laus Grossus , Secretar der venetianischen Herrschaft, welcher am Ende des Jahres 1488

mit neuen Antragen nach Innsbruck kam, Handlung etc. p. 277, 1463, 30. Januar. Venedig. Schreiben des Dogen Christopherus Mauro an den ( Herzog Sigmund, wie er die Anwesenheit des päpstlichen Legaten a Latere (Cardi- nalis Nicenus) in Venedig benützen werde, um die Irrungen zwischen dem Cardinal Sti. Petri ai Vineula (Cusanus) und dem Herzoge beizulegen. Lichnowski VII. — K. 1c. G. Arci. 1463, ina März, Neuer Ausbruch der heftigsten Feindseligkeit awiflehen Cn- saniii und Herzog Sigmund (loterea

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 72 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
66 Literarische Rundschau. Sigmund machte auf dem Tage zu Zürich (am 15. April 1488),, der „unter dem Zeichen energischen habsburgischen Vorgehens eines 'vereinigten Sturmes des schwäbischen Bundes, des römischen Kaisers wie Königs und der das Ganze leitenden Gesandtschaft des Erzherzogs' stand, kein Zugeständnis, Graf Georg geriet über das Ergebnis der Ver handlungen in hellen Ärger, den er an einem der kaiserlichen Boten, dem Dr. Krätzl, ausließ. Sein Sohn Eudolf überfiel auf sein. Anstiften

mit einigen Knechten den Gesandten und ließ ihn tüchtig traktieren. Nutzen hatte der Verärgerte davon keinen. Es läßt sich ohneweiters verstehen, daß Sigmund dadurch nicht nachgiebiger gestimmt wurde. So ging denn auch der Tag von Baden (vom lf>. bis 24. Juni 1488) ohne Erfolg für die Geächteten vorüber, Sigmund drang auf einen „rechtlichen', die Geächteten dagegen auf einen „gütlichen' Vertrag. Nicht nur bei den Eidgenossen hetzten die Vertriebenen, auch an der Kurie in Kom arbeiteten sie gegen Sigmund. Dabei

hatten sie noch die Kühnheit in Rom zu behaupten, sie hätten für ihr Wirken Sigmunds Dank und Lohn verdient. Auch die Bayernherzoge nahmen sich ihrer an. Sigmund vereinbarte mit letzteren die Einsetzung eines Schiedsgerichtes von fünf Edelleuten. Allein weder er noch sein Gegenpart rührten einen Finger i'ür das Zustandekommen desselben. Die Verhandlungen mit den Eidgenossen nahmen ihren, wcnn : auch langsamen, Fortgang. Sigmund hielt sich reserviert, die Eidgenossen nicht ohne Entgegenkommen. Nur Schwyz und Glarus

zudringlich wurde, verwies man. ihn zur Buhe, Die Eidgenossen standen damals in rührigen Unterhandlungen mit Maximilian, der am 16. März 1490 Erzh. Sigmund in der Regierung Tirols abgelöst hatte, und waren — wenigstens in. der Mehrheit — einer Verbindung mit Maximilian nicht ganz abgeneigt. Dem Hetzer mag die Mahnung zur Buhe sehr wider den Strich gegangen, sein. Seine Klagen bei Schwyz und Glarus konnten ihm wenig helfen, da diese seine Freunde selbst gegen die Mehrheit nicht aufkommen konnten. Ebenso

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 115 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er könnte, zu rathen, und sei dem Herzoge, um ihn von semer Forderung abzubringen, auf eigene Kosten lange nachgeritten, wobei er mehr als Tausend Gulden verzehrt habe. 1!) ). ist an und für sich nicht wahrscheinlich, daß Herzog Sigmund Zu- inuthungen dieser Art mit solcher Schärfe au den Cardinal gestellt, und z. B. von ihm verlangt habe, er sollte in die Stellung eines herzoglichen Hos- caplans eintreten. Die Behauptung wird aber noch unwahrscheinlicher, wenn man bedenkt, daß die Schrift, welcher sie entnommen

ist, zu einer Zeit ver- faßt wurde, wo Cusauus gegen den Herzog Sigmund leidenschaftlich auf geregt war. Sigmund widersprach auch dieser Behauptung und antwortete darauf: „Er habe dem Cardmal, als Bischof von Brixen, allerdings die Stelle eines Kanzlers und Rathes angeboten, in Anbetracht, daß die früheren Bischöfe von Brixen gewöhnlich der Herzoge von Oesterreich Kanzler und Nathc gewesen.' Der Cardinal habe darauf erwiedcrt, daß er das An- l'.n AuZ einer erjt nach dem 5. Sept. J 4fiO vom kardinal

gegen den Herzog Sigmund erlanenen Schrift, vielleicht an den Erjbischof von Salzburg. (Handlung zwischen Cardmal NicolauS von Eva und Herzog 'Sigmund fas. f 0 j. Briin. Archiv zu Iunàmk Lode !!. Rr. 8.)

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 343 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Anfang machen wollte, i<) Endlich verlangte Sigmund die Bornahme und Erledigung seiner Angelegenheit, und nun wurde mehrere Tage lang darüber ver- handelt. Der Papst führte dabei selbst dm Borsitz, und zog außer beni Car dinal Cusanus manchmal alle, manchmal einen Theil der anwesenden Cardi- näle zu den Sitzungen bei. Für Herzog Sigmund führte das Wort Dr. Gregor von Heimburg, und hier tritt dieser merkwürdige Mann das erstemal im Dienste Sigmunds auf, in welchen! wir ihn fortan durch vier

Jahre unter Schicksalm, die er damals wohl nicht aHute, thätig sehen. Herzog Sigmund hatte die Vertretung und Verteidigung seiner Sache in eine unstreitig tüchtige Hand gelegt. Doch von der. Persönlichkeit sowie der geistigen Richtung Ham burgs soll später, wo dieselbe viel bedeutender und in ihrer ganzen Schärfe hervortritt, weitläufiger die Rede sein. Gegenstände der Verhandlung waren einerseits die Klagen des Herzogs über die Verletzung seiner Ehre durch die vom Cardinal ihm zugeschriebene

, daß er bereit sei sich rechtlich zu verantworten. Zur Unterstützung der vorgebrachten Klagen zeigte Heini- bürg einen eigenhändigen Brief des Cardinals, in welchem Sigmund des beabsichtigten Mordes beschuldigt wurde. Wir müssen bedauern, dah die Gegenrede und Rechtfertigung des Cardinals, mit der er sich diesen Anklagen gegenüber vertheidigte, nicht ausführlicher aufgezeichnet wurde. Wir kennen nur die Antwort, die er auf die Vorweisung des Brieses gab. „Es sei wahr, sagte er, der Brief sei von feiner Hand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 40 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
Cusamis, stirbt zu Todi, 63 Jahre all, — . Rossbichler's Reflexion über den Character dieses Mannes. Sinnacher VI, p. 527 — 529. ' 1464, 14. August. Mantua. Der Papst Pius II. stirbt. Sinnacher VI, p. 527. 1464 , 25, August, Neustadt. Entwurf y,u einer Ausgleichung -/wischen dem Cardinal Cusanus und dem Herzog Sigmund vom Kaiser Friedrich in Vorschlag ge bracht. Origin.-Urk, Im Brixn. Archiv. — Sinnacher V, 524. 1464 . 30, August, Neustadl, Kaiser Friedrich bestätigt den dnreh allseitige

Bevollmächtigte bewirkten gütlichen Vertrag zwischen dem Bischöfe von Brixen, dem Dom capi tei und dem Herzog Sigmund; Bekennen III, fol. 164. Arch, Sammlung in Innsbruck. — Handlung elc. p. 519. 1464. Varia e responsione» oratorum capitoli Brixin, in superiores articulos imperiales non tarnen in judicio produetae. Arch. Brix. Lad, 3, Nr, 13, Lit, L. 1464, 1. September. Epistola Friederlei Imperai, ad Paulum papam II. suppli canti» , pro confirmation« eorundem arliculoram pacis mediante se et Rudolpho

l<n- vantin. Legato apostol. factae. Arch. Brix. Lad. 3, Nr. 13, Lit. N. 1464, 1. September, Neustadt, Litterae Imp. Frid, MI, ad Joanncm cardina lem dalae, Lilierae Rud. Episcopi Lavantini ad Episcopum Gurcensem. Schreiben K. Friedrich III. an einen Fürsten in causa Sigismund! dueis. Arch. 1 N. 13, L. P. T. Q. '•»ntemher. Neustadt. Rudolph, Bischof v. Lava n t, päpst- ' j r, absolvirt den Herzog Sigmund und seine A n- Excommunication etc., indem Kaiser Friedrich Vetter

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 174 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Erbe, Schloss Marötsch mit Zugehör, und noch 900 fl. dazu, als Abschlagszahlung angenommen wurden (!), und noch mancherlei andere harte Verpflichtung eingehen 1 ). Als er 1469 zur Belehnung nach Trient kommen sollte, war er auch körper lich schon so gebrochen, dass er sich „Krankheit wegen' durch Michael von Thunu vertreten lassen musste. Er starb 1470 als der letzte seines Stammes und hatte, wie vertragsmäßig, Herzog Sigmund zum Erben aller seiner Güter eingesetzt 2 ). Altspaur

war nun wieder heimgefallen und Herzog Sigmund setzte zu Pflegern gegen 1000 Mk. Pfand den Sigmund und Victor von Neudegg ein, welche es 20 Jahre inne hatten; 1491 einen gewissen Bulcanus, 1497 Hans von Alt spaur 8 ). Von dieser Zeit sind schon urkundliche Beweise für die Benennung Beifort 4 ). Gegen das Jahr 1500 hin begannen die Verhandlungen des Bartlmä von Con ein mit Kaiser Max um alle die von Christof Eeifer hinterlassenen Lehen, und am 13. Jänner 1501 wurde er um 4000 fl. Pfandschilling auf ewigen Wiederkauf

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 651 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er dem Bischof Heinrich von Constanz: „Er wisse nicht, ob Sigmund und die Venetian er sich zu einer Unterhandlung herbeilaßen wollen aus Grund der Bedingung, daß ihm die Einkünfte seiner Kirche zuvor zurückgegeben werden; er glaube eher das Ge- gentheil.' Ferner knüpfte er gerade uni diese Zeit wieder Verbindungen mit den Eidgenossen an, und erwartete theils v o n ihrem Schwerte, theils von ihren — neben den Venetianer - Unterhandlungen —- eingeleiteten und ganz anders lautenden Traetaten die Demüthignng

Sigmunds. Darum schrieb er an denselben Bischof Heinrich von Constanz in demselben Briese vom 31. Jänner: „Damit aber Sigmund, der selten etwas thut, wenn er nicht gezwungen wird, fühle, daß die Eidgenossen den? apostolischen Stuhle gehorchen, schickt Se. Heiligkeit eine Bulle, in welcher Sie das Vergangene in Erinnerung bringt, und fordert, was in Zukunft geschehen soll. Ew. :c. soll diese Bulle den Eidgenossen erklären, sie mit dem Willen des Papstes bekannt machen, und dazu bringen, daß sie selbe

nicht nur annehmen, sondern auch dem Herzoge Signmnd ihren Entschluß, sie erfüllen zu wollen, bekannt geben. Sie sollen die Bulle in ihren Gebieten tatsächlich vollziehen laßen, dann können wir ein Ende erwarten, sonst nicht; Unterhandlungen vermögen Sigmund nicht dauerhaft zu bekehren.'^) Das schrieb Cusanus in denselben Tagen, wo die Venetianer -Unterhandlnngen zur Herstellung des Friedens in Gang kommen sollten? Die Verbindung mit den Eidgenossen war auf folgende Weife wieder eingeleitet worden. Cusanus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 765 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ber Verleumdungen, dir sic enthält, ist es nun nothwendig, dm Gang dcS Pro- ceffes, wie er vor Ew. Hoheit eingeleitet und bisher verhandelt wurde, der Ordnung nach darzustellen.' Nun verbreitete sich Gregor von Heiiuburg über die Ankunft des Paul Morizeno in Innsbruck und über seine Bemühungen zur Herstellung des Friedens; wie Herzog Sigmund die Hand geboten habe und so weit entgegen- gekommen sei, daß er nicht nur die ganze Streitsache, sondern auch die Tem- poralien des Hochstiftes Brixen

in die Hände der Republik legte. „Es erschien, sagte er, vor unserem durchlauchtigsten Fürsten Herzog Sigmund der edle Mann Paul Morizeno, Ew. Hoheit Gesandter, dieser vortreffliche Friedens- bote mit der ganzen Kraft seiner Ueberrednugs- und Ueberzengnngsgabe. Sogleich unterwarf Herzog Sigmund seinen Streithandel Eurer richterlichen Entscheidung. Euer Gesandter aber lehnte jedes gerichtliche Verfahren ab, indem er insbesondere hervorhob, daß Niemand, ohne sich dem Vorwurfe der Anmassung auszusetzen, sichs

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Seite 46 von 426
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 211, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/5-6
Intern-ID: 274936
Raises Bor««ndschast stand, (wie wir bereits an- gemerkt Hab« ) ftin Vertrauter gewesen war. Dsn feinem Zugendaufenthalt in der Steyer- «ark, zöge« mit Sigmunden, als er die Regierung selbst sngetrettea, zween Ritter, Bernhard und Mi- gulevS Gradner. Dffen, leichten Sinnes, all- zufreygebig mit feiner Freundschaft und seinem fürst- lichen Vertrauen, besonders gegen diejenigen, wtf- che frcnen-- Vergnügungen und Leidenschaften Bahn gemacht, Mb sich Sigmund, mit ganzer Seele, die- st« beyden

hin, die den Gang und die Aeußerungen- seines raschen begehrenden GcmütheS, längst mit ei- gennützige« Planen für die Zukunft auSgespahet hat- tem, Sie betrogen sich nicht. Alle Gewalt, fein Siegel, die Verwaltung der Kammergüter, die Der- tffiling, öffentlicher Remter, legte Sigmund in ihre Hände, ^ zumal Bernhards, den er vorzüglich liebte. Des Fürsten Ansehen verschaffte ihm überdies eine «jche Heyrach «it der Erbtochter des Hauses Siar- keaberg. —■ Die Sammergütet verfcfrlaiberUn, zer- Dckeliea

, verpfändeten sie. Mit dem Siege! ser- tigten sie Befehle^ von denen der Erzherzog nie ge- «ußt; seine Handschrist wurde mehrmals verfälscht. Lange verschloß Sigmund den häufigen stürmischen Klag« wider seine Freunde das Ohr, endlich als suis dem Landtag W Bryen, die Stande ihm un- zweydeittige Beweise vw Augen legten, verwies er sie von feine« Angesicht. Ihren Raub sollte» sie Iff «Iteti, (>456).

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 611 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
der Appellationen an ein allgemeines Concilium als gegen eine Verletzung der von ihr angenommenen Constanzer- und Basler- Decrete Protest erheben; dann die gegen Gregor von Heimburg und den Herzog Sigmund vom päpstlichen Stuhle eingeleiteten Processe, und endlich die Klagen des Bnxmr-Capitels. 35) Bon Seite des Papstes erschienen in Mainz Rudolf von Rüdisheim, Propst zu Worms, und Anton Thaler, ein tüchtiger Theologe. 3ß ) Sie hatten den Auftrag, den Gang der Verhandlungen zu überwachen 37 ) und dahin zu wirken

, den Erzbischof Diether zu gewinnen oder seiner Wuth entgegen zu arbeiten. Die Gesandten des Herzogs Sigmund und des Domrapitels von Brixen trafen ani Fronleichnamsfeste, 4. Juni, in , 32) Handlung jc . p. 219—220, p. 227 und 426, zu 21. 23. Mai 1461. -33) Handlung je. p. 220. ,.quia Domili. Imperator sub mnximis poenis inliibuit Frankfordenses, ne pemiitterent aliquam cVietam ibi servari.' 34) Ray Ii aid. XIX. ad ann. 1461 num. 14. 35j Senkenberg, select, juris etc. IT. 391 :c., wo Bruchstück

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 114 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, der wahrscheinlich die Theilung des Gewinnes fest- setzte. Das Document des Vertrages ist nicht mehr vorhanden, wir kennen . sein Dasein nur aus dessen Erwähnung in einem später» Übereinkommen vom Jahre 1531 und aus der päpstlichen Bestätigung desselben, aus welcher sich obiges als wesentlicher Inhalt ergibt. *8) Auf diese Weise waren die Tridentiner-Verhältnisse zwischen den« Bischöfe Georg II. uud beni Herzoge Sigmund im Jahre 1454 geordnet worden. Es lag nahe, ja alle Umstände mußten dazn auffordern

, die ihn zu Lehen hatten, und dem BiSthumc einen der ausgezeichnetsten Fürsten gaben. 15) Auf diesem die Stadt und Gegend beherrschenden Feijen, Verruca in alteren Zeiten genannt, stand das römische Castel!; zur. Zeit der Langobarden war er noch befestigt. Iß) Kchemwerè des Herzogs Sigmund dd. Innöbr. 29. April 1454 im Trid. Arch. Repertor. p. 849. — Burglèchner I. 2. Abthl. p. 313. — II) Vergl. Codes Wangin nus (herausgegeben von Rudolf Kink im V. Bde. der Fontes rerum nnstriacar, Wien 1852) p. 430—454

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 731 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
die Ursache, daß die Abgeordneten des Herzogs Sigmund erst am 8. November in Venedig eintrafen, wo nun nach Beseitigung des gegen Heimbnrgs Zulaßung bestandenen Hindernisses die Friedensunterhandlungen beginnen konnten. Ueber den Gang der Verhandlungen besitzen wir einen in Form eines Tagebuches verfaßten, sehr unvollständigen Bericht, wahrscheinlich aus der Feder eines der in Venedig anwesenden Brixner-Gesandten. 4) Daraus gewinnen wir ungefähr folgendes Bild. Am 11. November hatten die herzoglichen

Gesandten die erste Audienz, bei welcher sie ihre Klagen, Ansprüche und Forderungen beiläufig in der Weise vorbrachte«, wie wir sie aus den Appellationen und Vertheidigungs- schriften kennen gelernt haben. In den folgenden Tagen trat schon einige Verstimmung ein, indem den Sachwaltern des Herzogs Sigmund schien, als begünstigte Venedig die Gegenpartei, da diese schon zweimal Gehör gefunden hatte. Es wurde verlangt und festgesetzt, daß auch in dieser Beziehung beide Parteien gleichgehalten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 809 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
tljimng des Kaisers nicht angenommen uutrbc, das beinahe zum Abschluß gebrachte VerföhnungSwerk wieder in die weite Ferne zu rücken. Die Zusammenkunst in Wiener-Neustadt zum Zwecke der Fricdcnsvermitt- lung fand hierauf zur bezeichneten Zeit wirklich statt. Außer dem päpstlichen Legaten, dem Bischöfe Rudolf von Lavant, erschienen im Namen des Cardinals Cusanus dessen Neffe Simon von Welen und Johann von Weldersheim; von Seite des Herzogs Sigmund die Räthe Pareival von Annenberg, Jakob Trapp nnd

; wie jedoch derselbe nach ihrer Rechtfertigung ihnen zuletzt süße Worte gegeben habe 53) - wie es dann zu dm Unterhandlungen gekommen sei; wie die Partei des Herzogs Sigmund sieh auf die Bcnetiancr-Artikel gestützt, Simon von Welen hingegen dieselben als ihm gänzlich unbekannt in Abrede gestellt habe. Man habe dann von beiden Seiten Artikel überreicht, deren Cvpieu im Anschliche mitfolgen. „Die Verhandlungen gehen aber, fetzten sie hinzu, einen trägen Gang; kaum wird etwas entschieden werden; wir find

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 830 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
/ 440 selben zu begegnen. — Korrespondenz deS Kapitels von Büren mit Monzeno Über die harte Antwort des CusanuS. — Zeugniß des Mvrizeno für die friedfertige Gesinnung des Kapitels. — ' Himveisüng ans eine Versitkung durch dm Kaiser als* einziges Aus kunftsmittel. , «fite Die Versöhnung 403 Ursprung des Gedankens einer Vermittlung durch den Kaiser. — Friedrichs Aus söhnung mit dm deutschen Fürsten und mit seinem Better dein Herzoge Sigmund. — Beweise wohlwollender Gesinnung für den Letztern

. — Sein AbmahnungSschreiben an den Bischof von Chur und an die Eidgenossen gegen die Aufforderungen des Cardinale Eìifcmus. — Tod deS Erzherzogs Albrecht. — Vollständige Versöhnung deö Kaisers mit Sigmund. — Friedrich bietet dem Papste seine Vermittlung im Cuscmischen Streite an. Sein Schreiben an Pius imd an den Cardinal. — Geschmeidige Antwort deö Leitern. Strenge Forderungen des Papstes in Betreff der Genugthmmg. — Breve an den Bischof Rudolf von Lavant mit Vollmachten. — Zusammenkunft in Wiener-Reustadt. — Lang

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 574 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
9. Capitel. Höhepunkt des Streites, Inhalts-Verzeichnis Stellung und Mißgriffe der Parteien. Appellation Gregors von Heimburg. Theodor de Lellis, Bischof von Feltre, Gregors Gegner. Seine Replik auf Heimburgs Schrift. Erwiederung des Letzter«. Dessen Vertheidigungsschrist fiir Herzog Sigmund, ein populäres Manifest voll Hohn gegen die päpstliche Vorladung. Andere Maßregeln Sigmunds und Heimburgs zu ihrer Bertheidiguug. Einschüchternde Wirkung der päpstlichen Citation ans den Bischof von Trient

des Letzter». Gereiztheit des Papstes ; er schließt Gregor von Heimburg als Ketzer von der Kirche aus, und erveuerk am Grimdonnerstage die Excommunication über ihn wiejber Sigmund «ud dessen Anhänger. Wer den Gang des Streites, wie er sich seit dem. Anfange des Jahres 1461 entwickelte, mit unbefangenem Blicke verfolgt, wird gestehen müssen, daß, so ernst und wichtig er auch geworden, indem es sich nicht mehr um persön liche und locale Interessen, sondern um etwas ohne Vergleich Höheres, nämlich

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