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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Seite 20 von 142
Autor: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: XI, 124 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Schlagwort: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Signatur: II 102.379
Intern-ID: 303780
—1439) wurden die ständischen Rechte der Bauern endgültig festgelegt 6 . Der heftige Streit der tirolischen Landschaft mit Friedrich III. um die Auslieferung des jungen Landesfürsten Sigmund, der kirchenpolitische Kampf des letzteren mit dem Bischof von Brixen, Nikolaus von Cusa, hatte wahr scheinlich zur Folge, daß auch die hohe Geistlichkeit Tirols zu den Stände versammlungen beigezogen wurde. Es war wohl die Erinnerung an die ehemaligen Besitzverhältnisse, der Gedanke an die reichssreie Stellung

, welcher die zwei Landesbifchöfe bisher von der Teilnahme an den Landtagen ab gehalten hatte. Unter Sigmund dem Münzreichen (1439—1490) gewinnt die Ständemacht ihren Höhepunkt. Nicht nur der schwache Landesfürst, selbst der in feinen Ansprüchen so zähe Kaiser Friedrich III. mußte sich den For derungen der Landschaft fügen; ihr Einfluß erstreckte sich auf jedes Gebiet der Landesverwaltung. 1 Jäger, Gesch. der landständ. Berf. Tirols II, 1- Tl, 5 ff. Lufchin, Öfterr. Reichsgesch. 162. 2 Kink, Akad. Vorl

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