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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 32 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
12 Fritz Reinöhl lui Jahre 1465 schloß Herzog Sigmund von Tirol mit der Republik Venedig einen solchen Auslieferungsvertrag. Der Vertrag ist im österreichischen Schatzgewölbearchiv in zwei facher Überlieferung erhalten; deren eine ist das Venedig 23. Juli 1465 datierte, venetianische Original, das in lateinischer Sprache verfaßt ist, die zweite ist das der tirolischen Kanzlei entstammende, undatierte, deutsche Konzept der Gegenurkunde *). Das venetianische Original ist auf einem Pergamentblatt

geschrieben und mit der an roter Seiden schnur hängenden Bleibulle besiegelt. Während vordem von Fall zu Fall Auslieferungsbegehren gestellt und bald bewilligt, bald abgelehnt worden waren, ohne daß hierüber . bündige Vereinbarungen bestanden zu haben scheinen 2 ), schlössen im genannten Jahre Herzog Sigmund von Tirol und der Doge Ohristoforo Mauro von Venedig ein Abkommen über die Behandlung all jener, welche sich den Rechtsfolgen ihrer Handlungen durch Flucht auf das Gebiet der vertragschließenden Teile

entziehen wollten. Zweck des Ver trages war, dem Rechte Geltung zu verschaffen und flüchtige Verbrecher unschädlich zu machen. Die Vertragsgegner verpflichteten sich gegen seitig und zwar Herzog Sigmund für das gesamte Gebiet seiner landes- . herrlichen und vogtischen Gewalt, Ohristoforo Moro für das ganze vene tianische Herrschaftsgebiet, alle offenbaren Mörder, Brenner und Brand schatzer sowie alle dieser Verbrechen Verdächtige, welche sich auf ihr Gebiet geflüchtet hätten, über Aufforderung

des Vertrages sind wir leider nicht unter richtet. Die Fäden, die im Streite Sigmunds mit Nicolaus von CuS zwischen jenem und den Dogen von Venedig geknüpft worden waren, werden seine Anbahnung zweifellos erleichtet haben. J ) Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien : allgem. Ukreihe. *) S. z. B. Schreiben des Dogen v. Venedig an Sigmund vom 5- Juni 1450 und 6-Sept. 1462 ini Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien: Venedig, Hofkorrespoti- deuz, Fasz, 1 Konv. C und E.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 353 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Urkunden, die alle im TLA. liegen: Herzog Friedrich Y. als Yormund für Sigmund (1439, August 3. Hall) in dop pelter Ausfertigung 2 ) ; Herzog Sigmund unter Erweiterung der Zuge ständnisse 3 ) (1451, August 17. Innsbruck); K. Friedrich III. mit Bezug auf die Merancr Landesordnung von 1483 und die ihm deshalb dar gebrachte Erbhuldigung *) (1489, Mai 23, Innsbruck) ; K. Maximilian I. beim Regierungsantritt in Tirol (1490, April 7. Innsbruck) 5 ). Ein anderes Bewandtnis hat es mit einem von zwei

ini August 1489 1 zu Füssen von Abt und Konvent des St. Magnusstiftes auf Bitten des Erzh. Sigmund. Orig. Pgt. im TLA., Mise. 23; Abschrift (18. Jahrb.) im M. Ferd. Dip. 908, Bl. 441'ff. 6 ) Brandis LH. 321 ff. ; Böhm 31. 0 ) Bl. 185. — Voran geht u. a. die älteste Überlieferung des Bundbriefes vom 18. Juli 1423 (oben S. 311), der Verzeihbrief des Herzogs vom 17. Dezember 1423 (Herren: Brandis LH. 199 ff. und Röggel in TZ.* IV. 270. Es folgt das Bebreiben L. v. Wolkensteins an die Landschaft

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 360 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
der Stadtkammer J ) Acta Tirolensia III/l, 32, 42 (Wopfner). — Unter den Begehren für einen nächsten Landtag findet sich seitens des 3. und 4. Standes das Verlangen, sie auch bei den Landesfreiheiten handzuhaben, zu schützen und zu schirmen und jedem Stand glaubwürdige Abschriften erfolgen zu lassen (MFerd. Dip. 908 r ßl. 406 ff. unter Stücken des Jahres 1593). s h Druck von 1526, Bl. 37, 3 ) Ratsbuch (1548—öl) im StA. Innsbruck. Fol. 76: Am 18. Juli 1549 ließen Herr Sigmund von Thun und Herr Simon Botsch

die zwei Truhen, in denen die gemeinen Landesfreiheiten lagen, aus dem Stadtturm oder gemeiner Stadtkammer in die Gerichtsstube tragen und eröffiaen, Nachdem sie »was ersehen«, wurden dieselben Truhen wieder verschlossen und »in behaltnus'* getragen. Die bei Er öffnung der Stadtkammer anwesenden Stadtvertreter haben nicht gesehen, was beide Herren aus den Truhen genommen oder ersehen haben. Sodann fol. 134: Am 15. Juli 1550 um 12 Uhr Mittags hat man Herrn Sigmund von Thun und Herrn Jakob von Brandis

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 144 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
, um die vorliegenden Stadtgründe vor Verwüstung zu schützen. Gründliche Abhilfe des ge waltigen Übels vermochte aber erst die Kulturtechnik zu Ausgang des vorigen Jahrhunderts zu bringen. Am Ausgange der erwähnten Schutzmauer stehen noch heute und standen im Jahre 1540 die obersten Häuschen von Sterzing. Conrad An der Lan's Tochter, Anna, verehel. Gasser, Handwerker (Maurer), Steuerwert 80 Gld. Sigmund Lohner, Fuhrwerker, Stw. 48 Gld. Peter Schwitz er, Taglölmer, Stw. 80 Gld. An der Hochstraße: Fuchs-oder Gstrein

dein vorigen ein. landesfürstl. Lehen. 1461 im Besitz des Sigmund Gurr, dann in jenem des Paul Eis. Es hatte größere Ökonomie, das Gurnfeld, und wurde durch dessen Tochter, des Abelen Welzer's, Amtmannes zu Stuelfelden, Hausfrau, 1596 dem Hans Pölsterl jun. verkauft. Stw. 80 Gld. An der Hoch- oder Jaufenstraße : Butter turn, vor Zeiten auch „Fuchsturn 8 genannt, als landesfürstl. Lehen, angeblich im Besitz der Fuchs von Jaufenburg, früh zer fallen, aber steuerfrei. 1540 von Hans Zischg, Spengler bewohnt

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