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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 384 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
876 Bezirk S ter zing-. 1387 Aug. 26. Philipp von Friedperch, Ulrichs von Frewntsperch Richter auf Strazperch, beurkundet den Geriettssprueh über Zahlung einer Gilte .nach Mareit aus dem Neulentacker zu Flons. Or. Perg. S. fehlt. 1857 ■ 1888 Jan. 21. Heinr, der Weber von Tewns schenkt Gilte aus dem halben Hof Gasteig in Ridnaun an die Frauen kirche, S. Margrctt und an den neuen Bau ob dem Gebein, > sowie ins Spital zu »Sterzing. Or. Perg. S, fehlt, 2 Aus fertigungen. 1858 1388 März 16. Nykolaus

der Pfamer auf Pfammes und die Kinder Chimez des Pfarnmers anerkennen die von Chunzens Witt we geinachte Jahrtagstiftung und geben daher den Besitz des Ackers auf der Hochstrass zu Sterzing auf. Or. Perg. S. fehlt. 1859 1388 März 22. Hans der Wenkel, Bürger zu Sterzing, beurkundet, dass seine Muhme Dyemiit die Taws eh ellin Gilte aus ihrem Haus zu Jährzeit an der Pfarre stiftete. Or. Perg. S. Hans der Stura elbek, Bürger zu Sterzing. I860 1388 Juni 3; Ott der Johann, Bürger zu Sterczing, : gibt

mit Willen und Wissen des Rathes alle seine Rechte auf den Holzrechen bei Tümburg dem von ihm erbauten Spital zu St. auf; der Spitalmeister soll den Rechen im Einvernehmen mit der Stadt in Ordnung halten; Statut über Zinsung und Triftung. Ol*. Perg. Stadts. fehlt. 1861 1388 August 26. Fritz der Chezzler, Bürger von Sterzing, verkauft Gilte aus dem Eigenhof Obernasreit in Mareit an Hans den Stimmelbekk, Bürger zu. Sterzing. Or. Perg. S. fehlt. , 1862 1388 Oct. 28, Meran. Hofmeister Hainr. von Rotenburg

trägt namens H. Albrechts die Stösse zwischen Matheys von Reiffenstain und Hans Sebner gegen die Bürger von Sterzing nach Anhörung der Räthe aus. Or. Perg. S. fehlt. 1863 1389 Jan. 21. Jacob ] der Pòri, Bürger zu Sterzing, verkauft drei Hofstätten in der alten Stadt zu St. seinem Sohn dein Schuster Peter Pòri ein. Or. Perg. Stadts, fehlt. 1864

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 380 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
872 Bezirk Sterzing. 1371 Febr. 23. Albrecht der Chursner, Bürger zu Stcrtzingen, überträgt die an die Pfarre schuldige Gilte aus einem Acker in Tel ve s auf sein Aengerlein unter der Ring mauer der Stadt. Or. Perg. Stadts. fehlt. 1827 1872 Juni 15. Rueppel der Strudel, Bürger zu Sterczing, verkauft Haus, Hofstatt und Garten an Fritz ab dem Senhof in Jaufenthal. Or. Perg. Gerichts- und Stadtsiegel fehlen. 1828 1372 Nov. 25. Sterzing. Chuenrat der Walger, Bürger zu St., verkauft sein Haus

Chezzler von Sterzing Tochter verzichtet nach erfolgter Schadloshaltung durch ihren Bruder Jacob nach Sterzinger Stadtrecht auf die väterliche und mütterliche Erbschaft. Or. Perg, Stadt siegel fehlt. • 1831 1374 Apr. 24. Jacob der Chezzler, Bürger zu Sterzing, verkauft nach Stadtrecht sein Haus daselbst an seinen Sohn Merklein. Or. Perg. Stadts. fehlt. 1832 1374 Sept. 14. Hertel von Lana,. Heinr. der Tebin Bruder von Meran, und Heinr, von Sehrembach von Matrey verkaufen ihren Acker .,ze hintrist

ze after' zu Sterzing an Chunrad den Schedleich zu Tsehefes. Or. Perg. S. Peter der HàcMera, Richter zu Sterzing. 18S8 1375 Aug. 5. Hans aus dem Pach in Moreit und dessen Wirthin Elspet, Durinkch und Di e mei, die Kinder Jacobs von Jawfrersteg, verkaufen ihren Antheil an Gassigawt an Told von Moreit. Or. Perg. S. Peter der Hokchlein, Richter von Sterzing und Hans von Serntein Schaffner ze Mose „von

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 223 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
aufdrückte, von Sterzing kam, wo er vorher Bürger war. 1 ) Der Sterzinger Matheis Stöberle, der Meister des Ridnauner Altars (1509), malt 1508 für die Pfarrkirche von Algund ein Hungertuch. 2 ) Der Maler Bernhard Windt, jedenfalls der bekannten Sterzinger Familie angehörig, wird 1520 als Niedersitzer in Meran genannt. Ein Andre Dax von Sterzing, 1532 als Bürger aufgenommen, ist ein Mitglied der selben Familie, aus weicher der ebenfalls in Sterzing geborene Innsbrucker Meister Paul Dax her vorgegangen

ist. Aus späterer Zeit sei noch der 1636 von Sterzing nach Meran übersiedelte Maler Michael Spiess erwähnt, der, zwar in Meran gebürtig, sich zunächst in Sterzing niedergelassen hatte. Den interessantesten dieser Fälle aber bildet sonder Zweifel die Familie Raber, die ihrer Yaterstadt Sterzing den — von Kustos Fischnaler wiederholt gewürdigten 3 ) — Universalkünstler der Früh- ') Vergi. Moeser, Zu Hanns Schnatlerpecks Lebensgang. Forsch, u. Milt. z. Gesch, Tirols u. Vorarlb, I, Jg. 1904

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 370 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
862 Bezirk Sterling. J 15. Sterzing. Das Vìpitenum der Börner, welches dem Wipthal seinen Namen ,gab, und auch die Pfarre des zum Dorf herabgesunkenen Ortes heisst im Mittelalter anfänglich S. Maria im Wipthal (später im Moos) ; der Name Sterzing taucht zuerst 1218 auf; von Meinhard II. zur Stadt erhohen; die Pfarre wurde 1263 dem deutschen Orden 'übertragen, iürclieiiarcliiY. Wird im Widum aufbewahrt. Canonische Bücher. Taufbuch seit 1578, Todten- bucb seit 1599, Traubuch seit 1659

, aus dem 15. Jahrh. Acten. Pfarrerbestallung von 1741 ; Genehmigung der Regierang durch den Maler Mölk um 1800 fl. Fresco ni alerei en ausführen zu lassen 1753; Glockenrechnung von .1792; Passaport für den Pfarrer Klebeisberg 1809 ; Project für Aufrichtung der Curatie Mauls; Riss der 1524 auf gerichteten, 1753 abgebrochenen Kanzelbekrönung. Urkunden. 1891 Sept. 29. Hans Gra Comtur des deutschen Hauses und Pfarrer zu Sterzing schliesst mit Erlaubnis des Peter von Rawi, Landcornturs der Bailei im Gebirg

und mit Rat der übrigen Brüder zu Sterzing mit der Bürgerschaft Abkommen über die von den Bürgern gestifteten Gottesdienste in der neu gebauten Capelle ob dem Todtengebein bei U, Frau im Mos. Or. Perg. S. des Hauses und der Stadt Sterzing fehlen. 1780 1646 März 20. Ferd, Castelleth Graf von Nomo verleiht dem Gregor Köekh. Bergrichter zu Sterzing, Wappenbrief; das Wappen gemalt. Or. Perg, S. 1781

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 120 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
feindlichen Bedrohung Tirols hörte, rückte er unverzüglich von Passeier aus über den Jaufen und kam mit seinem Adjutanten, Josef Eisen stecken, den Badlwirt von Gries bei Bozen, am 19. Mai in Sterzing an. Hier traf der Sandwirt den Oberkommandierenden nicht mehr da Chasteler sich bereits gegen das Pustertal zurückgezogen hatte. Hochrainer erzählt über die bewegten Geschehnisse dieser Tage folgendes: „Der Sandwirth von der traurigen Lage der Dinge im Innthalle unterrichtet, eilte an diesem Tage von Trient

kommend nach dem Prenner ; (er pasierte Nachmittags beyläufig 4 Uhr nach einem kleinen eingenohmenen Mittagmahle Sterzing). In der Nacht vom 19. auf den 20. verließ General Boul ohngeachtet alles Bittens des Sandwirths den Premier und eilte dem Marquis Chasteller nach Mülbach nach, der Sandwirth begleitete den General Boul, um den Marquis Chasteller zu bewegen, umzukehren, und das Land dem Versprechen gemäß bis auf den letzten Mann zu vertheidigen ; er traf den General Chasteller in Bruneggen

, der ihm alles versprach und sogleich den General Boul in Mülbach beorderte, umzukehren, und den Prenner zu besetzen ; Um 8 Uhr Abends schon brachten die 4 Deputierten, welche das Gericht Sterzing zum General Chasteller in eben dieser Absicht nachgeschickt hatte, in Sterzing diese Nachricht zurück. Der Jubel war unbeschreiblich, um so mehr, als zugleich ausgesprengt wurde, der Prinz Johann eile selbsten mit 30.000 Mann zur Rettung Tyrols aus Kärnten herauf. Wirklich traf auch der General Boul mit seiner Division

diese Nacht, (nehmlich, den 20 ten Max in Sterzing ein, und der Prenner wurde sogleich von ihm besezt. Den 21. May kämm auch der Sandwirth nach Sterzing, durch dessen Anstalt sogleich wiederum der Landsturm berufen und nach dem Prenner geschickt worden; aber umsonst erwartete man an diesen Tage den General Chasteller mit seinem Corps, viel weniger den Prinzen Johann. Der Sandwirth (in dessen Begleitung war vorzüglich der Graf Hendl von Meran bemerkenswerth) führte nun allererst gleichsam das Obercommando

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
¬Die¬ Ereignisse des Jahres 1809 : besonders im Etschtale
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Seite 10 von 38
Autor: Schatz, Adelgott / Adelgott Schatz
Ort: Bozen
Umfang: S. 37 - 53 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 101.867
Intern-ID: 228516
, sollte die Unternehmungen unterstützen. Aber schon bevor dieses in s?üd- tilvl erschien, hatten sich die Tiroler gegen die Bauern erhoben. Andreas Hofer zog mit seinen Passeirern über den Jansen. Vor dem Abmarsch hatte er an seine Talgenosfen den kurzen Auf ruf erlassen: „Morgen (9. April) wird für Gott, Kaiser und Vaterland ausgezogen und jedermann ermahnt, brav dreiuzuschlagen.' Als die Bayeru die feindlichen Scharen über den Jaufen nach Sterzing heranrücken sahen, stellten sie sich am 11. April früh morgens

kommandierten. Bald wurde das feindliche Geschütz zum Schwei gen gebracht; um Mittag war der Kampf sieg reich für die Tiroler beendet. Hieraus brachen die Franzosen und Bayer» von Sterzing nach Innsbruck auf, wo die Entscheidung fallen sollte. Andreas Hofer folgte dem Feinde durch die Brennerfchluchteu ^ auf' dem Fuße nach und trieb ihn besonders im - Pässe Lueg bei'Gries in die Enge. Gleich zeitig schickte er einen Eilboten nach Stubai, um die Talbewohner gegen den Feind in die Flanke zu Hetzen

. Dieser erreichte am 13. April die Ebene von Wilten, wo die Nachricht von der Kapitulation bei Sterzing und der Miß erfolg der ersten Ber g-Jsel-Schlach t (12. April) die Bayern zum Abzüge nötigte. So hatte also auch die Etschgegend reichen An teil an den bisherigen Erfolgen. Vorläufig war Tirol frei geworden. Der Sandwirt eilte nun von Innsbruck' nach dem südlichen Landesteil, um einen etwaigen Augriff vou Italien her àbzuwehren. Gleichzeitig traf in Bozen auch der einflußreiche Baron H o i- mayr in Bozen

ein, stieg im Giovanetti- Haufe ab und verkündete selbstbewußt die Siege der Tiroler über die Bayern an der Mühl bacher Klause, bei Sterzing und Innsbruck. „Zum warnenden Beispiele' sollte auf Hor- mayrs Befehl der bayrische Baron Donners berg, welcher den alten Stadtmagistrat aufge löst hatte, erschossen werden. Nur auf die Für bitte aller anwesenden Behörden, besonders zweier Baronessen Giovanelli, die vor dem eitlen Manne einen Fußfall machten, wurde die Hinrichtung nur sinnbildlich vollzogen

. ^) Der so Gemaßregelte erhielt die Freiheit. Aber schon tauchten schlimme Gerüchte ans Welschtirol auf, wo die Feinde noch uicht ganz besiegt waren. Dabei erhielt iu Bozen ein bayrischer Zollaufseher, welcher durch .„üble Nachrichten' das Volk aufregte, 25 Streiche -) mit dem Stocke. Es wird'wohl geholfen haben! Am 17. April kam Hormayr nach Meran. Hofer, der inzwischen von Sterzing über Bozen nach Passeier gekommen war, um daselbst die nötigen Maßregeln zu treffen, ritt dem Jutendanten bis zur Maria-Trost-Kirche

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Seite 142 von 357
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 348 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/5(1908)
Intern-ID: 484885
, 23. Mittenwald, 24. Berlin, 27. Spandau, 29. Berlin — 2. Mai. 1.—2. Mai Berlin marchio contendens versus Lusatiam, 18. Mit tenwald, 20- 23. 27. 29. Berlin. 9. 10. 11. Juni Berlin, 15. IB. Juli Frankfurt. 3. August Frankfurt. 6. Eberswalde, 9.—12. Mittenwald. 15. August bis 22. September Berlin. (7. September Frankfurt?) 23- Posannie. 1.—16. Oktober Spandau, 16.—19. Brandenburg. 11. November Tankau, 16. Driesen. 21. Dezember Berlin. 1346: 15. Januar Nürnberg, 17. Matrey, 20. Innsbruck, 21. Sterzing

, 27. 28. 31. Tirol. . - 2. 3. Februar Tirol, 3. Bozen, 5. 6. Tirol, 8, St Zenoberg, 12. Meran, 12. 13. 15- 16. 18- 21. Tirol, 21. Meran, 22. in Burgo Merani, (24. Tankau unmöglich), 27. Sterzing, 28. Tirol. 1. März Meran, 1. 2. 4. Bozen, 7, Meran, 20. Tirol, 23. Neu- markt, 26. 27. 29. 30. 31. Tirol. 3. 4. 5. 6. April Tirol, 6- Meran, 7. 9. 10. 11. 12. Tirol 12. 13. Sterzing. 13. 14. Tirol, 16. 17. 18. Tirol, 19. Sterzing, 20. Matrey, 21. 22. 23. 26. Innsbruck, 26. München. 5. Mai Augsburg, 7- Brixen

, 12. Landsberg, 14. 20. München, 23. Brixen, 24. 25. Innsbruck, 25. Brixen, 26. Tirol, 27. Bey eri alt, 29. Meran, 29. München, 31. Bozen, é. Juni Meran, 8. 13. 16. Bozen, 21.—29. Meran, (28—29. Ritt nach Sterzing), 5. Juli Bozen, 8. 12- 21.—25. Nürnberg. 4. August Tirol, 4. 5- Innsbruck, 6. Bozen, 6.-9. Innsbruck, 10. München, (23. Innsbruck und Sterzing?) 24. Nürnberg, (9. August Ludwig von Tirol »in marchiani aequitavit«).

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Seite 143 von 357
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 348 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/5(1908)
Intern-ID: 484885
Beiträge zum I tiner ar Ludwigs V. cles Brandenburgers. 137 5. 6. September Spandau, 12. Tirol, 15. Sterzing, 18. Hall, 19. Bozen, 19. Meran, (21. Tangermünde unmöglich), 28. Bozen. 4. Oktober Innsbruck, 15. 17. Sterzing, 22. Innsbruck. 7. November Tangermünde. 4. Dezember Berlin, 5. Tirol (?), 11. Tirol, 12. Meran, 16. 17. Spandau, 29. Brandenburg. 1447: 4. 5. Januar Berlin, 7. 9. Tankau, 14. Ketzin, 18. 28- Marien burg. 2. 4. Februar Frankfurt, 18. 19. Tankau, 24. 26. Frankfurt, 27. Besekow

. 10. März Meran, 12. 17. 19. 20. Nürnberg, 31. Brixen. 1. April Tirol, 7. 8. Sterzing, 23. 26. 27. Brixen. 5- 6. 9. 11. Brixen (nach dem 20. reist Ludwig zum Kaiser). 25. 26. 31. Tirol. 1—7. 10. 24. Juni Tirol. 1. Juli Bozen, 4. in monte vallis Anianye, 7. Bozen, 7.-9. 11- Tirol, (12. Berlin unmöglich), 13. 14. 16. Bozen, 18. 22. 25- 31. Tirol. 1. 4. August Tirol, 7- Innsbruck, 11. 14- 16. 18.—21. Tirol, 21.—23. Sterzing, 28. Tirol, (23. Berlin unmöglich). 1. 3. September Schlanders. 4. 6.—8. Tirol

, 8. Bozen, 8. Matrey, 10. 11. 13. Tirol, 14. 15. Sterzing, 15. Matrey, 16. 17. Hall, (Ludwig fährt zu Schiff fort und kommt wieder zu Schiff von Battenberg her), 28. Hall, (11. 30. Brandenburg un möglich). 1. 2. Oktober Innsbruck, 5. 9.—11. Tirol, 12.—14. Matrey, 15. Sterzing, 16. Matrey, 18. Tirol, 21. 22. Innsbruck, 23. Mittenwald (i. B.), 26. Spandau (?), 31. Landshut, (14. Berlin, 21. Soldin unmöglich). 2.—11. November Landshut, 14. 16. 18.—20. 22. München, 24. Neumarkt, 26. 27. Tirol, (27. Augsburg

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 142 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
bekannt ist er (Hammer) als Erbauer der Deutschordenskirche in Sterzing (1729/33) und als Planer der Kloslerkirche von Neusüft bei Brisen (1734/37), doch hat Sehrott jüngst den Anteil De I.ai's und der Ausführung und De koration durch andere Künstler und Meister (Appeller, Ginther, Gigi, Mussack, Angerer, Benedetti, Sartori, Kirchtnayr, Silly) näher abgesteckt. Auch Josef De Lai arbeitet — wie es scheint — in den späteren Jahren nicht mehr mil Gesellen auf eigene Rechnung, Knechte: 1710

, Christian Lörgetporer von Sterzing, Andre Call von Tils. Josef Prey von Ma Irei, Caspar Pseirer von Kolmann, Ungenannte (1875); 1725 Hans Psenner von Klausen, Georg Planner von Klausen, Christian Pitscheider von Klausen, Sebastian Provantcr von Bruneck, Matheis Filler von Meran, Ungenannte (2185); 1726 Ungenannte (1570); 1727 Andre SIeingöUer, Josef Hei, Sebastian Wiser, Andre Schreckeisen, Veit Pardi. Ungenannte (Ö30); 1728 Georg Hueber von Brixen: ab 1729 werden keine Knechte Josefs mehr erwähnt

Waizgruber von Glurns, Peter Schwoykhofer von Glums, Lorenz Egger von Brixen. Niclaus Pircher von Schwaz, Georg Schwab von Malrei. Valfin Sleckholzcr aus Passeicr, Michael Saxer, Malheus Kotier von Sterzing. Peter Götter, Peter Bieder von Meran, Hans Rainer von Ster zing, Josef Khroll Gabriel Rainer von Sterzing, Ruprecht Holzmann von Meran, Wolfgang Pirnmoscr, Peter Anrater von Brixen (ganzjährig): 1720 Peter Frey, Veit Leilliner von Meran (ganzjährig); 1721 Hans Khlopfcr aus dein Pustertal und Antoni

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
der Landesmutler Margaretb, er hielt von ihr 509 Mark Berner auf das Schloss und die Pflege Strassherg (bei Sterzing) und das KSpncIfutter vom Gerichte Freundsberg als Geschenk, war 1353 Milsiegler der Abtretungsurkunde von Tirol au Oesterreich , gelobte mit seinem Bruder Ulrich und Vetter Conrad die Ocflhung genann ter Schlösser, so wie auch von Stein (Mariastein) , erhielt 1363 vom brixncrischcn Bischof Johann von Lenzburg die Hof- nah Maire/ mit Zugehörde um SD9 Mark Jferner zum Pfände, empfing 1368

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 195 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
Landesfürsten die Ausübung des Gastgewerbes als ausschliessliches Recht innerhalb eines bestimmten örtlichen Bereiches verliehen. Solche Yerbriefungen sind bekannt für Sterzing vom Jahre 1304, für Meran vom Jahre 1328 und 1333 2 ); Innsbruck und Hall beanspruchten dasselbe Recht auf Grund ihrer Stadterhebungsurkunden von 1239 und 13Q3. 3 B Gerade die landesfürstliche Urkunde von 1304, die das aus schliessliche Gastungsrecht der Stadt Sterzing innerhalb bestimmter Grenzen verfügt, hat das Jaufenhaus

, und zwar neben Mittenwald am Brenner und jenem bei Mauls, als einer dieser Grenzpunkte genannt: „bis zu dem hause, das da gelegen ist an dem Jaufen, da jetzund Wernher sitzet, den wir von diesem ge genwertigen gesaeze wellen ausgenomen sein*. 4 ) Mithin war also dem Wernher auf dem Jaufenhaus die Beherbergung und Bewir tung von Gästen als regelrechtes Gewerbe gestattet, sonst aber niemand am Jaufenwege vom Hause hinunter bis Sterzing; aus drücklich wird es den Leuten von Kalch, dem obersten Gehöfte am Mefür

ganz, Hall i. T,, S. 355. 4) Test der Urkunde ungenau abgedruckt im ö e sc hi chtsf r e und (Brixen 1866), S. 350, nach einer deutschen Uebersetzung im Freiheitenbuche der Stadt Sterzing (vgl, Steinberger in Mitt. d. Inst, f, öst. Gesch. 82, 608, Anm, 4). Das Original, in lateinischer Sprache abgefasst, das naturgemäss im Archive der Stadt Sterzing liegen miiaste, befindet sich merkwürdigerweise in der Archivalien- sammlung des Museums zu Salzburg. (S. Martin in den Mitt, d. k, k, Archiv rates

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 118 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
und Säbelhieben getödtet worden' 5 ). In das nun wieder feindesfreie Sterzing kehrte Andreas Hofer am 12. April zurück und sandte nun von diesem Standort aus die erste Siegeskunde ins Land, die bald, in Verbindung mit der Kunde von der Einnahme Innsbrucks und der Gefangen nahme der Franzosen und Bayern auf den Wiltener Feldern durch Martin Teimer am 13. April, unbeschreiblichen Jubel auslöste. Um die Mitternachtsstunde des 14. April rückten endlich auch die sehnlichst erwarteten österreichischen Truppen

, aus dem Pustertal kommend, in Sterzing ein. Ihr Kommandant Feldmarschail-Leutnant Johann Gabriel Marquis von Oha- steler, zog Hofer an seine Tafel, überhäufte den Sieger von Sterzing mit Ehren bezeugungen und äußerte sich überschwenglich über die erste erfolggekrönte Tat der Tiroler Bauern, an denen das kaiserliche Militär keinen Anteil genommen. Wie Chasteler Hofers ersten Sieg einschätzte, bewies sein Schreiben an Erzherzog Johann vom 15. April, worin er den „braven Sandwirt' einen Heros nannte

und die Tiroler mit den Schweizern bei Sempach verglich 6 ). Auf Chastelers Antrag hat auch Kaiser Franz den Siegern von Sterzing Andreas Hofer und von Wilten Martin Teimer für diese Waffentaten mit Entschließung vom 15. Mai 1809 den Adelsstand verliehen. Hofer war hocherfreut über die Anerkennung, die er vom kaiserlichen Ober befehlshaber, dem General „Schatler', wie ihn der der französischen Aussprache unkundige Sandwirt kurzweg nannte, erfuhr; noch mehr beglückte ihn die willkom mene Schützenhilfe

, die Chasteler in seinem 8. Armeekorps mitgebracht. Der arglose Hofer ahnte damals nicht, wie kurz diese Freude währen sollte. Von Sterzing aus erließ Hof er als strenger Wahrer der Ordnung am 14. April den Befehl, alle geraubten militärischen oder Privatsachen bei ihm im Sterzinger Posthause abzuliefern, damit sie den Eigentümern zurückgestellt werden können. Dann teilte er seinem Freund Valentin Tschöll, Stadtkommandanten von Meran, mit, daß Chasteler vorläufig die Passeirer und Meraner in die Heimat

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Seite 34 von 44
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Schlagwort: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Signatur: II A-18.836
Intern-ID: 75011
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 31 (1666) den Namen „Fürstenhaus', da es wiederholt durchreisenden Landesfürsten als Absteigequartier diente 1 ). Josef Grebmer, Landrichter, Stw. 560 Gld. 1551 im Besitz seines Sohnes Christoph, ebenfalls Landrichter. Dieser erlangte 1575 Nov, 6 den Adelsstand mit dem Prädikate von oder zum Wolfs- thurn. Die Familie ist durch ihre Amts-Tätigkeit und durch Stif tungen um Sterzing verdient 2 ), Florian Reiner, Okonomiebehausung, Stw. 480 Gld, Später Wirts

. Vigil Raber hat in Bozen und Sterzing gewirkt, den Altar von St, Quirein bei Gries gemacht, aber sich besonders durch die Ver anstaltung geistlicher und weltlicher Spiele, von ersteren besonders des „Passions' zu Bozen, Klausen (Anger), Sterzing u. a. 0. ver dient gemacht. Von seinen Arbeiten als Maler ist das umfäng- *) Zur Berichtigung mehrfacher irriger Angaben stelle ich fest, das dieses Haus vor alters keinen abgetreppten Giebel besaß, sondern einen horizontal ab schließenden Zinnengiebel

. Der erstere wurde durch den Bozner Kaufmann Nebel,, der überhaupt allerlei bauliche Veränderungen durchführte, um das Jahr 1875 aufgesetzt. *) Vgl. C. Mschnaler : Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing- Innsbruck, 1902-

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Seite 16 von 44
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Schlagwort: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Signatur: II A-18.836
Intern-ID: 75011
Sterzing- am Ausgang des Mittelalters. 15 Als „chappel der hl. Maria im Wiptal' wird sie 1283 erwähnt, 1241 erhielt sie der „Deutsche Orden', dem der Wohltäter Hugo von Täufers durch Schenkung des nahegelegenen Freienturms die Ausgestaltung zu einer Kommende ermöglichte. Unter Obhut derselben entwickelte sich die Kapelle zu einer Kirche mit drei Altären, St. Martin, St. Jo hannes und dem hl. Blut gewidmet. In den Jahren 13 lo oder 1316 wurde sie neu geweiht. Der Orden war seelsorglicher

den. Chor bildet. Er wurde ?on einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen,. 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 legte man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innen auschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans Mueltseher,. die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung

eines neuen Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch- angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste *) haben in der Kunstweit viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das- Gloekengestühl aufgesetzt und Peter Loffi er lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Eirehenbaumeisfcer Michel Geizkofler

1486 einen Steinweg vom Süd ende der „Schuel a bis zur Kirche herstellen und gegen die Pel dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen— G. Fischnaier: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das- Sterzinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. a h H. Bosserfc : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Sandwirth Andreas Hofer.- (Sammlung historischer Bildnisse ; 9)
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Seite 117 von 232
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 217 S. : 1 Portr.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.820 ; II 116.225
Intern-ID: 188515
Während der Kämpfe in den Engpässen zwischen Sterzing und Brixen hatten sich auch die Bewohner der Brennergegend erhoben und bedrohten die geschlagene Division Rouyer mit gänzlicher Ver nichtung. Die Verbindung Zwischen dem Brenner und Sterzing wurde von ihnen auch wirklich abgeschnitten; doch war es Rouyer gelungen, die bayerische Infanterie und Cavallerie, die unter den: Grafen von Wittgenstein am Brenner stand, um die Verbindung mit Innsbruck Zu unterhalten, vorher an sich Zu ziehen

. Durch das Vordringen derselben nach Mauls war auch noch ein Theil des zurückziehenden sächsischen Corps gerettet worden. — Am 6. August ging Peter Mayr mit seinen Schaaren bis Mauls vor, während die Passeirer mit den Compagmen von Meran und dem Sturm- Volke von Untervinstgcm über das Jaufengebirge gegen Sterzing rückten. Hofer nahm sein Hauptquartier am Kalch im Angesichte von Sterzing, und bald war die Verbindung zwischen ihm, Speck bacher und Peter Mayr hergestellt. Während die Division Rouyer in den Engpässen

zwischen Sterzing und Brixen auf das härteste mitgenommen wurde, lebte der Reichsmarschall Lesebvre zu Innsbruck der stolzen Zuversicht, daß die Beruhigung Tirols für ihn ein leichtes Spiel sein und das Erscheinen semer Person allein hinreichen werde, „die elenden Bauern zu Zerstäuben'. Er gab sich der Täuschung hin, daß er, wie er durch das untere Innthal nnbelüstigt nach Innsbruck vor gedrungen, anch durch alle anderen Thäler Tirols ziehen könne, ohne auf ernstlichen Widerstand zu stoßen

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 198 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
Johann Nief 3 von der Gemeinde mit 20 fl. jährlich für den wöchentlich zweimaligen Gang nach Meran entschädigt, für Amtspakete erhielt er besonderen Stücklohn. L an dec k wurde von Imst und Pfunds aus durch den Boten Franz Kap peller zu Imst versorgt. Nach Lienz kam der Bote Jakob Schwing hack 1 von Defereggen. In Meran war Andreas Hildebrand, der Dienstag und Freitag durch das Passeiertal 4 über den Jaufen nach Sterzing und am folgenden Tag zurück ging, mit 90 fl. jährlich besoldet. Vorher

war bis 1811 Johann Schneller zu St. Leonhard, der für jeden Gang 3 fl. 45 kr. erhalten hatte, als Bote von Meran nach Sterzing tätig gewesen. Ein weiterer Bote, Franz R a t s c h i I - 1 e r, der Dienstag über Burgstall nach Bozen und Donnerstag zurückging, klagte 1812, daß er seit drei Jahren keinen Lohn mehr von Bozen erhalten habe, weil das Italienische Postamt zu Bozen nichts mehr zahle. Darauf wur den ihm 64 fl. 48 kr. für diese Zeit nachgezahlt, audi erhielt er 24 fl. Livree geld, mußte abere

hatte, wurde er, obgleich er das Botenpatent vom 24. April 1812 besaß, entlassen und ihm die Montur und das Schild abgenommen. Am 25. Dezember 1812 wurde dann Johann Nief 5 als Postbote von Meran gegen 100 fl. jährlichen Botenlohn angenommen. Die „Postbotenanstalt Meran-Sterzing' wurde ab 15. Februar 1814 aufgehoben und dafür geschlossene Briefpakete über Bozen eingeführt. Der Vintschgauer Bote Johann Pali von Nauders ging Mittwoch und Sonnabend nach Pfunds, kam Donnerstag und Sonntag nach Meran und Frei

tag und Dienstag zurück. In Pfunds nahm er dem Imster Boten die Stücke nach Meran ab. Diese Vintschgauer Botenanstalt, über die verschiedene Akten stücke noch vorhanden sind, bestand schon seit 1783. Es mußte eine besondere 3 Johann Nief war in Goppensberg bei Sterzing geboren, 72 Jahre alt und bereits 43 Jahre hindurch als Briefträger in Lana tätig. 4 Hier möge der Text eines „Marterl im Passeiertal' an einen verunglückten Boten mitgeteilt werden: „Hier ruht in Gott Der verstorbne Passeirerbot

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 154 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters 131 Crescentia, Gemahlin des Jakob von Colz, Stadtrichters zu Brixen, zugesprochen 1601. Frick Ylmair, Ökonomie-und Handwerkerhaus, Stw, 120 Gld. 1611 im Besitz des Jakob Hehenpsrger, Auflegers. Jorg Go gl, Sattlerhaus, Stw, 104 Gld. Hans Yiertl, Handwerkerbehausung, Stw. 160 Gld. Seit 1559 im Besitz des Sattlers Mart. Khrinner, 1594 seines Sohnes Sebastian. Paul ßis, Okonomiehaus, Stw. 480 Gld. Mit größerer Ökonomie. 1579 ira Besitz des Michael Wolgsehaffen

des „Goldenen Dachls', der Schöpfer des Entwurfs zur „ Ehrenpforte ' des Kaisers und Begründer des ma lerischen Donaustiles, Jörg Kölderer, angehören dürfte, stammt vermutlich aus Sterzing x ). Die bisher angeführten Gründe werden durch unser Steuerbuch noch vermehrt. Die Familie Kölderer saß vor alters auf einem Trautson'schen Lehenhofe in dem benach barten Telfes; von einem Grund- oder gar Hausbesitz in Sterzing war nichts bekannt. Ein Zweig der Familie muß sich aber daselbst angesiedelt

haben, wie das Kölderer-Haus in der Altstadt erweist. Zu dem kleinen Besitz gehörte ein Stadl und Gärtchen, dann ein „Ackerl' von zwei Starsamen groß nebst einer Tratte von einem Mannmahd in „St. Margretenfeldüberdies ein Hofjauchacker jen seits der „Floner Brüggen'. Daß die Familie in Ansehen stand, beweist der Umstand, daß Hans Kelderer Bürgermeister in Sterzing wurde, 1495. Die Tätigkeit Jörg's für seine Vaterstadt anläßlich des Eatshauserkerbaues wurde bereits erwähnt. Auf das berühmte Lusterweibchen

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Seite 71 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 320 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/1(1904)
Intern-ID: 484890
Zu Hanns Schnatterpecks Lebensgang. 65 (Jänner 17) vor Jacoben Hütter lanntrichter hat Hanns Snatter- peck borg er zu Stert zi ngen die naehges(chriben) person uinb kuntsch(aft) fürgestellt von der nachges(chrib en) saeh wegen . . . sl ). Schnatterpeck war also bis dahin Bürger der Stadt Sterzing gewesen und wurde auch zar Zeit dieses gerichtlichen Vorganges noch als solcher, nicht als Meraner Gemeindeangehöriger betrachtet. Erscheint er aber auch nicht als Niedersitzer bezeichnet

, so kann doch, dem Inhalt dieser Nachricht zufolge, seine Anwesenheit in Meran kaum eine vorübergehende gewesen sein; es liegt darum am nächsten die Annahme, der Meister sei kurz vorher erst von Sterzing in das benachbarte Meran übersiedelt. Jedenfalls nicht lange hernach hat Schnatterpeck, der damals wahrscheinlich noch in jungen Jahren stand, Meran tatsächlich zu seinem neuen ständigen Wohnsitz erkoren; denn in der Amtsraitung des Bürgermeisters Giriak Hauser über das Jahr 1480 2 ) treffen wir im Verzeichnis

Schnatterpeck existiert hatte, wird sich nach Ansicht des über die Vergangenheit seiner Vaterstadt genauestens informierten Museumskustos K. Fisch- naler eine Sterzinger Familie dieses überhaupt nicht heimatlich klin genden Namens nachweisen lassen. Da dem genannten Herrn auch der Künstler selbst weder in den reichhaltigen städtischen Raitbüchern noch in den übrigen Aufzeichnungen aus dieser Zeit je aufgefallen ist, dürfte dieser in Sterzing, obwohl er hier das Bürgerrecht erwarb, kaum längere Zeit hindurch

seßhaft gewesen sein. Vermutlich war er als wandernder Geselle dorthin gekommen und hatte dann eine eigene Werkstatt eröffnet. Es wäre also gewiß nicht unwahrschein lich, daß Schnatterpeck aus Schwaben oder Oberbayern stammt. ') Der Tenor der Kundschaftsaussage berührt die Person Schnatterpecks in keiner Weise. Bs handelt, sich darin um einen Hutmacher Lienhart („Lien hart hütter') von Sterzing, der infolge verschiedener Diebstahlsaffairen aus der Meraner Hutmaohergilde entfernt („geäußert') worden

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 262 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
von allen Seiten in das Land. Marschall Lefebvre stand mit seinem starken Armeecorps in Innsbruck und drang von da über den Brenner nach Sterzing und gegen Brixen vor. Nur das obere und mittlere Etschthal war noch nicht voll den Feinden besetzt. Bei dieser traurigen Lage des Landes traf vom Sandwirth in der Meraner Gegend der Befehl ein, sich solange als möglich zu wehren. Am 4 ., 5. und 6. August zogen nur halbe Compagnien und einzelne Mann von der Meraner Gegend und in größerer Zahl die Passeirer, im Ganzen

über 2000 Streiter, über den Jausen und fochten mit dem zahlreichen Feinde unter Marschall Lesebvre selbst täglich auf dem Moose zwischen Sterzing und Gasteig. Ich lasse den Verlauf des Kampfes den Feldkaplan Johannes Degeser erzählen, dessen Manuskript mir vorlag. „Am 10. August rückte der Feind um 4 Uhr Morgens in Masse gegen uns an, schoß vom Dorfe Thums drei Stunden lang mit Kartätschen. Kanonen und Haubitzen auf uns, so daß wir die Moosbrücke verlassen mußten. In Gasteig verbrannten drei Häuser

; das Kirchlein, das Wirths- haus und die übrigen Häuser wurden mehr oder weniger beschädigt. Die Landesvertheidi ger standen beim Einsiedl und am Fuße des Jansens und unterhielten ununterbrochen ein lebhaftes Stutzenfeuer, bis endlich Lefebvre nach vierstündigem Kampfe Herolde mit weißen Fahnen herüberschickte, um einen Waffenstillstand bis auf den fol genden Tag zu erlangen. Wir unsererseits schickten als Parla mentär den - Hauptmann Auchenthaler von der Meraner Compagnie, den P. Guardian von Sterzing

und zwei Passeirer, die aber der Feind gegen sein Versprechen als Geißel zurückbehielt, damit die Bauern den Waffensüllstand desto sicherer halten möchten- In diesem Gefechte wurden zwei Passeirer Schützen durch Haubitzen und einer durch eine Kartätschenkugel getödtet. Der Waffenstillstand wurde auch auf den 11. August verlängert. Nun machte der Feind An stalt zum Abzüge und retirierte noch in selber Nacht in größter Eile und Verwirrung von Sterzing nach Innsbruck. Die Landes- vertheidiger folgten

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Seite 20 von 270
Autor: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 105.345 ; II 68.437
Intern-ID: 106665
niedersauste. So eilten die Scharm aus dem . Unterinnthal und die aus dem Thale der ^ Sill aus der Brenner- 1 raße gegen Sterzing; von der rechtsseitigen Berglehne des Eisackthales s iegen andere in hellen Haufen herab: es waren die Sarnlhaler, Hünen gestalten voll ungeschwächter Manneskraft imd trotzigen Muthes, die von Schalders, die Villanderer, die Latzsonser. Das ganze Bnrggrasenamt mi Passeier hatten sich erhoben, um in Londons Lager an der Toll el Meran zu eilen. Rasch vereinigten

sich mit ihnen auch die Sturm eute aus dem Vintschgan, und auch jene, welche am Fuße des Schlcrn und Rosengarten wohnten, griffen trotzig zur Wehr. Der 2. April war im Kriegsmthe als der Tag bestimmt worden, an welchem der Feind von allen Seiten angegriffen werden sollte. Die kommandierenden Generale, Kerpen bei Sterzing und Laudon bei Meran, hatten die Führer der ^turmmassen mit dem Schlachtplane bekannt gemacht und ihnen ihre fstellung angewiesen. Die zahlreichen Wachtfeuer auf allen Bergsehnen Welthin mochten

den Feind.schon seit einigen Tagen wenig Gutes ahnen assen. Es wurden noch Kugeln gegossen für die Tiroler Stutzen. ^ ^n der Nacht vom l. auf den 2. April begann in der Ebene von Sterzing das Vorrücken einzelner Truppenkörper. Man wollte dem Feind ie einzig mögliche Rückzngslinie durch das Pusterthal abschneiden, seine Verbindung mit Bozen sprengen und ihn so zwingen, die Waffen zu strecken. Zu diesem Zwecke war es vor allem wichtig, Mühlbach, wo der Feind sich verschanzt hatte, in die Gewalt zu bekommen

und die Verbindung mit den Pusterthalem herzustellen. Deshalb wurden die Schützen und Sturmmassen der Landgerichte Sonnenburg und Retten berg, die von sellrain, Stubai und Sterzing unter dem Sturmcom mandanten Philipp von Wörndle') über Rizail und das Valserjoch gegen spinges vorgeschickt, um am andern Morgen von dort aus und Dr. Philipp von Wvrndle, gebvrm zu Jimsbruck am V> Juli i755 Und Dicasterialadvocat daselbst, rückte 17S6 als Hauptmann der Innsbruck«' Exempten- Compagnie ins Feld und zwar im Sommer

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 373 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Sterzing. 365 Leinwandfabrikation seit dem 17, Jahrb. : über Hausirwesen, Handwerkerordnungen ebenso 5 Bergwerksacten seit dem 18. Jahrb.; über Weglohn seit 1496. d) Ueber Jagd und Fischerei seit dein 16. Jahrh. e) Landtagsacten von 1573 bis 1847, andere politische Acten von 1600 an. f) Landes- defension und Schützenwesen seit 1543. g) Processe in Weideangelegenheiten seit dem 16., über Todtentruhegeld seit dem 17. Jahrh.; Streit zwischen Berg- und Landgericht Sterzing 1517—1541. h) Rechtstitel

und Bildhauer; Nachweise über die Verpfändung von Strassberg und Moos im 18. Jahrb.; Gerichtstaxordnunff von 1746, . 1 f; ■ \ 0 <- Urkunden. ^ 1298 Johannestag, in der Pfarrkirch e Sterzing. Ortolf der Kämmerer von Schi. Reiften stain übergibt mit Zustimmung seines Sohnes Berhtold als Dotirung des von ihm in der hl. Geist - Basilica bei Sterczingen erbauten Altars in die Hände des Job. de Lypia, Comthurs von Sterzing, den Acker Perches zu Unterlauns und Zehent von der Anreut ; der deutsche Orden

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