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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 22 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
der ja aneli desìi ZwergkÖnig Lauri ti in Tirol, eleu Besitzer des prächtigen Rosengartens, bezwang*. Doch nur bis 554 bestand das ostgothischo Reich unci nach der Schlacht am Vesuv, wo der letzte Gothenkönig 'l'olita fiel, soll der überlebende Rest dieses Heldenvolkes, einige tausend Köpfe stark, sich bis in die Berge von Bozen und Alerai) zuriickgerettei und nieder gelassen haben. Dann folgte das Loi i goba rd en rei eli, dem auch Tirol angehörte, bis • endlich die Alemanen und Bojoaren

die Bozner Gegend besetzten,, abhängig von den fränkischen,Herr schern. Stets bildete die Gegend von Bozen einen strategisch wichtigen Strassenknotenpunkt, die bqjoarischeu Grenzgrafen sasseu, urkundlich sicher genannt 080, dort und zwar wahrschein lich in der uralten BurgPradain in Gries, wie später die Gaügrafen der Karolinger und die Burggrafen von Tirol. Gegen Ende des 8. Ja li i-li. war die Grafschaft Bozen der südlichste Gau der fränkischen Monarchie und im 10. erscheinen die Wellen als kaiserliche

Gaugrafen in Bozen. 1020 sass Graf Weif zu Bozen, empörte sich gegen Kaiser Konrad 11. und verlor zur Strafe dafür seine Güter und seine Macht, da der Kaiser die Graf schaft Bozen 1028 dem Bischöfe von Trieiit schenkte une! 1078 die Bürger das .Stadtgericht dem Bischöfe übertrugen. Die Grafen zogen sich dann auf ihre Hau ;ptburg Eppan zurück und'nannten sich von nun au Grafen von Eppan, in stetem Kampfe mit den Bischöfen von Trienf und den Grafen von Tirol, welche ihnen endlich 1.273

, nach dem Aussterben des Geschlechtes in allen Rechten und Besitzungen folgten. Die Stadl Bozen, stets 'das Bollwerk des Deutschthunis gegen das WäJsche, zerfiel in drei Gerichtsbezirke : 1) das eigentliche Stadtgericht Bozen, ursprünglich und später Jandes- fürstlich, von 1078 bis 1402 Ei geni lumi des Bischofs von .Trient, von das Gericht Wanga, landesfürstlich, nur zeitweise dein Ge sell locht e Wanga und Vintler zu Lehen gegeben und 3) das Landgericht Gries, stets landesfiirstlich und. dem Grafen von Tirol

gehörig. Später wurden alle drei Geri.ch.te in dem Stadt- und Landgerichte Bozen vereiniget, das der Stadtgemeinde gehörte. Im J. 1271 wurde Graf Meinhard II. der erste selbststän dige Laiideefürst. von Tirol und. schon 1280 hatte Bozen eine

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 356 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
, 338 ^ . .. XI. Bozen' und UmgàM . . - ^ ^ . ' ----- - - — ' ^ ^-- ^ , Geschichte. Zu römischer Zei-t war der Talkessel von Bozen Wahrschein lich nur dünn besiedelt, doch mag die Anlage einer Brücke, des „Pons Drusi', die unterhalb ber Felsen von Sigmundskrondie Etsch überschritt, die Veranlassung zur Gründung des späteren Bozens gegeben haben. An dem. Bereinigungspunkt, wo èie Straße über den Brenner und diejenige nach Maja sich teilte, mußte bald eine Niederlassung ent stehen, Später dürften

die Oftgoten von Bozen Besitz ergriffen haben, jedenfalls aber wurden sie bald von den Langobarden ver drängt. Die Bajuvaren hatten schon Mitte des 7. Jahrhunderts in Bozen festen Fuß gefaßt, denn Paulus Diaconus berichtet, daß Herzog Alachis von Trient, den bajuv arischen Grenzgrafen (Vielleicht einen Eppaner?), der Bozen und 'die dortigen Kastelle regierte, 680 bekriegt habe. Bei ^ der Teilung des Bajuvarenreiches unter The- odo II. im Jahre 701 erhielt Theodobert das Land Tirol und schlug wahrscheinlich

seine Residenz in der damals schon wichtigen Stadt Bozen auf. Ende des 10. Jahrhunderts läßt Hormayr Tirol in drei Grafschaften geteilt sein, die Grafschaft Mareit, den norischen Comi- tat der Andechser und die wölfische Grafschaft Bozen. 1028 tauchen Grafen von Bozen aus. die aber ohne Zweifel weder vom Reich noch von den Herzogen in Bayern und Kärnten, sondern von den Bischö fen belehnte Grafen sind. Denn diese wußten die Grafen aus ihrem Besitztum zu verdrängen und legten dadurch den Grund Zu den lang

der Bozner von den lästigen Zollschranken befreiten. 1236 wurde vom Bischof von Trient der Zoll auf den Bozner Eigenbauwein ganz aufgehoben. Bozen muß im 12. Jahrhundert schon eine ganz ansehnliche Stadt gewesen sein, denn es besaß einen bischöflichen Palast, mehrere Kir chen, Spitäler und andere größere Gebäude: so wurde die Pfarr kirche schon 1180 geweiht, brannte aber 1224 völlig ab (die jetzige Kirche wurde 1400, der Turm 1ö01 erbaut). In diese Zeit (1202) fällt auch die Errichtung des Hospitales

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Bozen-Gries und Umgebung : ein Geleit- und Gedenkbuch.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; [45 a])
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Seite 24 von 104
Autor: Geuter, Karl Paul / von Karl P. Geuter
Ort: Linz
Verlag: Städtebilder-Verl. Mareis
Umfang: 80 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen>;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer ; <br>g.Bozen;f.Führer
Signatur: II A-27.166
Intern-ID: 328368
12 Gesch ieh tiiche*. naant. Mit diesem Vordringen der beiden deutschen Stämme mag es auch wohl zusammenhängen, dass späterhin so viele schwäbische und bairische Kloster Güter in der Bozener Gegend besassen. Als Widmungen einge wanderter bojoarischer oder alemannischer Edlen waren sie nach deren Tode Stiftern und Klöstern der Heimat vermacht worden Solcher aus wärtigen Klöster sollen es 25 an der Zahl gewesen sein, die um und bei Bozen Weinberge und Ansitze besassen. Das Christenthnm

, der 1020 zur Herrschaft gelangt war, schloss sich der Em pörung Herzogs Ernst von Schwaben wider den Kaiser Konrad IL an. Doch dieser kehrte aus Italien, wohin er gezogen, zurück und zwaDg die Empörer zur Unterwerfung. Ernst verlor das Herzogthum und musste auf Giebichenstein seinen Frevel beAuen, Weif ward seines Besitzes zum grössten Theil verlustig erklärt, die Grafschaft Bozen 1028 vom Kaiser dem Bischof von Trient geschenkt. Doch war der Besitz der Grafschaft von Seiten des Bischofs mehr

grösstenteils auf die Grafen von Tirol, die ihren Sitz in Meran hatten, über. Stets war Bozen ein Bollwerk deutscher Art und Zunge gegen das von Trient herauf drängende Wälschthum. Bis zu Ende des 15. Jahrh. wurde nach unzweideutigen Acten des Archivs ein Wälscher zum Erwerb der Bürgerschaft überhaupt nicht zugelassen und eifersüchtig darüber gewacht, dass der rein deutsche Charakter der Stadt gewahrt bleibe. Ihr Gebiet zerfiel in drei gesonderte Bezirke, deren einer der städtischen Gerichtsbarkeit

, welche eine Zeit lang freiwillig dem Bischof von Trient überlassen worden war, der zweite dem Gerichte Wangen, zeitweilig dem adeligen Geschlecht der Wanga und Vintler zu Lehen gegeben, und deren dritter endlich dem stets landesfürstlich gebliebenen Gericht zu Gries unterstand. Späterhin wurden alle drei Gerichte in dem Stadt- und Landgericht Bozen rereinigt. Schlimme Zeiten brachten der Stadt die Kämpfe der mehr und mehr aufstrebenden Grafen von Tirol mit den Bischöfen von Trient, die be greiflicher Weise

ihr vermeintliches Recht einer Art Oberhoheit über Bozen nicht so leicht dahin geben wollten. Mit so manchen Vesten im Umkreis fielen auch Bozens Mauern und Thürme theilweiser Zerstörung anlieim, um unter landesfürstlicher Fürsorge dann auf's Neue und umso fester wieder zu erstehen. Im letzten Drittel des 15. Jahrh. kam zwischen den Grafen von Tirol und dem Bischof ein Vergleich zu Stande, der die Stadt endgiltig von allen Verpflichtungen gegen letzteren lösete und nur eine noch lange nach Trient gezahlte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1889
Bozen-Gries und Umgebung : gewidmet den Festteilnehmern an der XVI. General-Versammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins von der Section Bozen
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Seite 10 von 81
Autor: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Ort: Zürich
Verlag: Städtebilder-Verl.
Umfang: 72 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Generalversammlung Bozen 1889
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Signatur: II A-4.646
Intern-ID: 111999
Stadt Bozen zusammen, welche aus einem befestigten römischen Lager sich entwickelte. Die erste geschichtliche Erwähnung von Bozen (Bauzanum oder Bauzane) datirt aus dem «Jahre 378 unserer Zeitrechnung; weiter erwähnt dann nach dem Sturze des weströmischen Reiches der Diakon War no fri ed Bozen im Jahre 680 als den Sitz eines bojoarischen Grenzgrafen, Anno 1156 wird Bozen unter dem Namen Pisonium erwähnt. Im heutigen Gries bestand zu Römer Zeiten wahrscheinlich eben falls ein befestigtes Vorwerk

sich dann im Laufe der Zeit die heutigen Gemeinde-Fraktionen entwickelt hätten. Nach dein Uehergang der bojoarischen Gebiete in die fränkische Herrschaft bildete die Grafschaft Bozen den südlichsten Theil des Frankenreiches und wurde seit dem X. Jahrhundert von den Weifen als kaiserlichen Gaugrafen verwaltet. Später, nämlich im Jahre 1028, schenkte Kaiser Konrad II. die Grafschaft dem Bischof von Tri en t, ebenso übertrug 50 Jahre später die Bürger schaft von Bozen das Stadtgericht in die Gewalt des Bischofs

wieder aufgebaut, wobei sie im allgemeinen den jetzigen Umfang der inneren Stadt erhielt, so dass man sagen kann, die heutige Stadt Bozen, natürlich mit Ausnahme späterer Zufügungen, stamme dem Beginn ihrer An lage nach aus den letzten Jahrzehnten des XIII. Jahrhunderts. Wechselvoll gestalteten sich seit jener Zeit die Schicksale der trotz Kriege und mancherlei sonstigen Missgeschickes immer mehr als Handels-Emporium aufblühenden Stadt; so manchesmal pochte der Feind mit eherner Faust an ihre Thore und mehr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1888]
Bozen-Gries und Umgebung.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 45.45a)
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Seite 11 von 83
Autor: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Ort: Zürich
Verlag: Schmidt
Umfang: 72 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Reihe irrtümlich auf Titelbl. mit Zählung: 51
Schlagwort: g.Bozen <Region>;f.Führer
Signatur: II A-27.171
Intern-ID: 328375
Stadt Bozen zusammen, welche aus einem befestigten römischen Lager sich entwickelte. Die erste geschichtliche Erwähnung von Bozen (Bauzanum oder Bauzane) datirt aus dem Jahre 378 unserer Zeitrechnung; weiter erwähnt dann nach dem Sturze des weströmischen Reiches der Diakon Warnefried Bozen im Jahre 680 als den Sitz eines liojoarischen Grenzgrafen. Anno 1156 wird Bozen unter dem Namen Pisonium erwähnt. Im heutigen Gries bestand zu Römer Zeiten wahrscheinlich ebenfalls ein befestigtes Vorwerk

sich dann im Laufe der Zeit die heutigen Gemeinde-Fraktionen entwickelt hätten. Nach dem Uebergang der bojoarischen Gebiete in die fränkische Herrschaft bildete die Grafschaft Bozen den südlichsten Theil des Frankenreiches und wurde seit dem X. Jahrhundert von den Weifen als kaiserlichen Gaugrafen verwaltet. Später, nämlich im Jahre 1028, schenkte Kaiser Konrad IL die Grafschaft dem Bischof von Trient, ebenso übertrug 50 Jahre später die Bürgerschaft von Bozen das Stadtgericht in die Gewalt des Bischofs

wieder aufgebaut, wobei sie im allgemeinen den jetzigen Umfang der inneren Stadt erhielt, so dass man sagen kann, die heutige Stadt Bozen, natürlich mit Ausnahme späterer Zufugungen, stamme dem Bt ginn ihrer An lage nach aus den letzten Jahrzehnten des XIII. Jahrhundert«. Wechselvoll gestalteten sich seit jener Zeit die Schicksale der trotz Kriege und mancherlei sonstigen Missgeschickes immer mehr als Handels-Emporium aufblühenden Stadt; so manchesmal pochte der Feind mit eherner Faust an ihre Thore und mehr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1900]
Bozen-Gries.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 1/1a)
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Seite 11 von 107
Autor: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: VI, 67 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Bozen <Region> ; f.Führer
Signatur: II A-4.479
Intern-ID: 112004
Nach dem Uebergnng der bojoarischen Gebiete in die fränkische Herrschaft bildete die Grafschaft Bozen den südlichsten Teil des Frankenreiches und wurde seit dem 10. Jahrh. von den Weifen als kaiserlichen Gaugrafen verwaltet. Später, nämlich im Jahre 1028, schenkte Kaiser Konrad IL die Grafschaft dem Bischof von Trient, ebenso übertrug 50 Jahre später die Bürgerschaft von Bozen das Stadtgericht in die Gewalt des Bischofs, während das benachbarte Gries (dessen Name im Laufe der Zeit

Stadt erhielt, so dass man sagen kann, die heutige Stadt Bozen, natürlich mit Ausnahme späterer Zufügungen, stamme dem Beginn ihrer Anlage nach aus den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrh. Wechselvoll gestalteten sich seit jener Zeit die Schicksale der trotz Kriege und mancherlei sonstigen Missgeschickes immer mehr als Han dels-Emporium aufblühenden Stadt; so manchesmal pochte der Feind mit eherner Faust an ihre Thore und mehr als einmal hausten wilde Kriegerscharen innerhalb ihrer Mauern und Wälle

. Ausserdem wurde sie noch von öfter sich wiederholenden Feuers brünsten heimgesucht und durch die Fluten der wie mit eisernen Klammern ihre Strassen und Plätze umspannenden Bäche Talfer und Eisak ernstlich bedroht, bis schliesslich besonders die Talfer zwischen riesige Stein dämme, genannt » Wassermauern«, gebannt und un schädlich gemacht wurde. Doch alles das konnte den Aufschwung der Stadt nicht hemmen, den dieselbe nach Einführung regelmässiger Märkte fort und fort gewann. Welche Bedeutung Bozen schon

im 14. Jahrh. innerhalb des Landes hatte, beweist am besten die Thatsache, dass Margaretha Maultas ch, die letzte Fürstin aus dem alten Tiroler Grafengeschlechte, im Jahre 1363 gerade hier den Vertrag mit Herzog Rudolph von Oesterreich abschloss, laut dessen der rote Tiroler Adler mit dem Habsburger Doppelaar sich, verband zu vereintem Fluge. Zur höchsten Blüte wurde jedoch für Bozen als Handelsstadt im 17. Jahrh. der Grund gelegt durch verschiedene landesfürstliche Privilegien

' herrliche Baudenkmäler heute noch erfreuliche Kunde geben,, von denen später die Rede sein wird. Während nun Bozen zu einem

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 173 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
142 B II, 5, Bossen—Gries. denen Gassen und Plätzen und gewölbten Laub engäugen ein originelles Gepräge. -& ■-& q i Se ? Klima verdankt Bozen einerseits dem U1 4 Z6 -i i- er ei 'S' e im . f l anderseits dein reichlichen Sonnenschein ?ui j?i-uiilings- und .ntersEe .it, es ist insbesondere die Wirkung' < j *ejchlichen Sonnenscheins, welche der von Norden Kommende als Eindruck eines anderen Himmels und eines anderen Klimas «empfindet. ^Geschichtliches: Die Gegend von Bozen wird zuerst von. cien

römischen Schriftstellern der Kaiserzeit erwähnt; aus ihnen ist zu entnehmen, daß im Jahre 14 v. Chr. Tiberiiis und Brusus die Einwohner des Landes, die Rhätier oder Rasener (im Vintsch gau bis Bozen herab die sehr kriegerischen Venones oder Venosten) unterjochten: Rhätien wurde eine römische Provinz und an der Vereinigung des Ei sack mit Talf'er und Etsch entstand eine römische Mansion, die Pons Brusi geheißen haben soll. Ein Seitenarm der via Claudia führte von liier durch den Vintschgau

Ansiedler wandernden Bajuvaren und Alemannen beteiligten. Mit Ausnahme weniger Seitentäler ward das ganze Etschpebiet für die deutsche Sprache erobert. In dieser Zeit erscheint Bozen als Bauzanum, auch Bolzanum und war um 680 der Sitz eines bayerischen Markgrafen. Nach der. Zerstörung des Iangob ardi sehen Reiches durch Karl den Großen wurde der Vintschgau ein Bestandteil des fränkischen Reiches und Gangrafen verwalteten ihn. Kaiser'. Konrad II. verlieh die Grafschaft Bozen iin Jahre 1027 dein Bischof

Ulrich von Trient. Schon im 12. Jahrhundert besaß Bozen das Stadtrecht und war durch den umfangreichen Handel .und Verkehr zwischen Italien und Deutschland damals bereits ■der-bedeutendste Stapelplatz .zwischen N. und- S, und eine sein* wohlhabende Stadt, Um diese Epoche wurden auch jene alt deutschen .Heldenlieder aufgezeichnet, welche, im Volksmunde lebend, das Etschland teils ■zur Geburtsstätte., teils zum Schau platz haben. (Der kleine Rosengarten, der Rosengarten voB Worms, das Eckenlied

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Seite 160 von 300
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/5(1911)
Intern-ID: 475079
einen Teil zurückbehalten zu haben (Mayrhauser, Urkundenbudi v. Neustift Nr. 788, p. 598). Di essen (Aug.-Chorherren) erhielt 1158 vom Graf Hein rich von Wolfrathshausen alles, was er in Bozen an Weinbergen, Aeckern, Leuten etc. besass ; ferner vom Grafen Berditold v. Andechs 4 Höfe, davon einen zu Bozen (Mon. Boica VIII. 126,128). Das Hochstift Freissing tritt schon frühe (855) als Besitzer von Weinbergen in Bozen auf; 1141 wurde ihm das Collaturredit auf die Pfarre Chelrc (Gries) zuerkannt (Fontes zer

. Austr. XXXI. p. 16 u. 99), die das Hochstift 1.411 den dor tigen Augustinern überliess. Der Mittelpunkt der freisingischen Besitzungen in Bozen bildete die villicaria in Cheller (heute Perlhaus bei der oberen Kirche in Gries), später Freisinger- Torggl genannt. Mach Angabe des Bischof es Konrad III. von Freising wurden hier 1310 nicht weniger als 70 Fuder Wein im Werte von 140 Mark eingeliefert (Fontes XXXII, p. 55). Wiewohl aber die freisingischen Besitzungen in Tirol stark zu sammenschmolzen

, so zählt dodi eine Ruralfassion des 18, Jahr hundert noch 76 Grundstücke auf, die an die Freisinger Torggl Grundzins oder Zehent zahlten, so der Trainer-, Blass-, Schaller und Mühldorferhof in Gries. Frauenchiemsee 0. S. B. besass 1749 ein Stück Wein feld von 17 Gräber und eine Viehhütte am Fagen in Gries (Raittbuch 1749). Herrenchiemsee erhielt 1150 von Dietmar von Zeiz- heringen einen Weinberg in Campill b. Bozen, 1180 einen solchen von Wilhelm Pfarrer von Quantil, ebendort gelegen (Mon. Boica IL 315

, 340). Neustift bei München besass 1170 Weinberge und Aecker in Campill (Bozen-Zwölfmalgreien), in Russan (Gries, gegen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 172 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
Va Lern und Salzburg zusammenströmten, und Geschäfte in Millionen gemacht wurden.— Durch die geo grafische Lage von drei Hauptstraßen nach allen Richtungen durchschnitten, an der Gränze von Italien, und nicht ferne vom adriatischen Meere gelegen, war Bozen der geeigneteste Handels- und Stapelplatz der Vermittlung der Schätze des Südens und des Morgenlandes nach Deutschland und den Norden. Die Zeit des Emstchens der Märkte von Bozen ist sehr hohen Allers, denn schon als Bozen

unter der Herrschaft der Bischöfe von Trient sich befand, begann durch die Gunst derselben das Aufblühen des Handels und der Märkte, als im Jahre 1028 auf Verwendung Ulrichs, damaligen Vi- schoses von Trient, vom Kaiser Konrad U. die Trient- nermärkte um Mittfasten und im September nach Bozen verfetzt wurden, derer schon 1202 urkundliche Erwäh nung geschieht, und 1234 bereits eine Marktordnung bestand. Als durch die Verbesserung der Straßenbah nen , und insbesonders durch die Herstellung des Kun- tersweges längs

des Eisaks')3.,1à der Handel immer mehr und mehr sich hob, und der Handel in Mera» indessen so tief gesunken war, daß Der dortige Psingft- markt als Frohnleichnamsmarkt nach Bozen übersetzt werden mußte, und mittlerweile auch der Andreasmarkt entstanden war, während den Märkren von Bozen Mar- garecha die Maultasche die ersten Vorrechte und Be günstigungen ertheilte, die sodann vom Erzherzog Sigmund, Kaiser Maximilian und Karl V. ansehnlich vermehrt wurden, kann der Anfang des 16 Jahrhunderts

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1897
Bozen-Gries und Umgebung.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 1/1a)
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Seite 21 von 98
Autor: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: IX, 68 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen <Region>;f.Führer
Signatur: II A-27.167
Intern-ID: 328376
heutigen Weinbaues dort wahrscheinlich betriebene Sennereiwirthschaft zurückgeführt und der Name „Malgreien l< aus malga, malgaria gleich bedeutend mit Sennhütte, abgeleitet, so dass Zwölfmalgreien ursprüng lich nichts anderes gewesen wäre, als ebensoviele vereinzelte Gehöfte, aus denen sich dann im Laufe der Zeit die heutigen Gemeinde- Fraktionen entwickelt hätten. Nach dem Uebergang der bojoarischen Gebiete in die fränkische Herrschaft bildete die Grafschaft Bozen den südlichsten Theil

des Frankenreiches und wurde seit dem X. Jahrhundert von den Weifen als kaiserlichen Gaugrafen verwaltet. Später, nämlich im Jahre 1028, schenkte Kaiser Konrad II. die Grafschaft dem Bischof von Trient, ebenso übertrug 50 Jahre später die Bürgerschaft von Bozen das Stadt gericht in die Gewalt des Bischofs, während das benachbarte Gries (dessen Name im Laufe der Zeit aus dem unter der Bezeichnung „Gries' heute noch in der Gegend verstandenen: Sand, Bachgerölle entstand) ein eigenes landesfürstliches Gericht

besass. In dem für den Bischof nachtheiligen Besitzstreite zwischen Mein hard II. Grafen von Tirol und dem Bischof Heinrich von Trient wurde die wehrfeste Grenzstadt nebst vielen Burgen im Umkreis zum grossen Theile zerstört, bald nachher jedoch unter landesfürstlicher Oberhoheit in grösserem Maassstabe wieder aufgebaut, wobei sie im allgemeinen den jetzigen Umfang der inneren Stadt erhielt, so dass man sagen kann, die heutige Stadt Bozen, natürlich mit Ausnahme späterer Zufügungen, stamme dem Beginn

Klammern ihre Strassen und Plätze umspannenden Bäche Talfer und Eisak ernstlich bedroht, bis schliesslich besonders die Talfer zwischen riesige Steindämme, ge nannt „Wassermauern', gebannt und unschädlich gemacht wurde. Doch alles das konnte den Aufschwung der Stadt nicht hemmen, den dieselbe nach Einführung regelmässiger Märkte fort und fort gewann. Welche Bedeutung Bozen schon im XIV. Jahrhundert innerhalb des Landes hatte, beweist am besten die Thatsache, dass Margaretha Maultasch, die letzte

Fürstin aus dem alten Tiroler Grafengeschlechte, im Jahre 1363 gerade hier den Vertrag mit Herzog Rudolph von Oesterreich abschloss, laut dessen der rothe Tiroler Adler mit dem Habsburger Doppelaar sich verband zu vereintem Fluge. Zur höchsten Blüthe wurde jedoch für Bozen als Handelsstadt im XVII. Jahrhundert der Grund gelegt durch verschiedene landesfürstliche Privilegien, unter welchen die Einführung eines eigenen Handels- Magistrates unter Erzherzogin Klaudia von grösster Bedeutung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Seite 44 von 57
Autor: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Wagner
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Signatur: II Z 92/3
Intern-ID: 104557
zweiten Hälfte des 14, Jahrhunderts anstatt der bis dorthin gebräuchlichen lateinischen, nun deutsche Urkunden, Lehenbriefe usw, aus stellten (enthalten in den Trientner Lehenbüchern vom 2, Bande, 1363—1397, an). Hinzugefügt sei noch: Schon im 14, und 15, Jahrhundert sind für Bozen heute noch geläufige örtliche Bezeichnungen gang und gäbe, so der Kornplatz, die Wanger gasse; wir begegnen urkundlich 1335 einer Hudergasse, 1348 einer Hint er gas se, 1416 einer Rauschgasse (Spornberger

, S, 88, 91, 93, 102), 1442 dem Schwemmarkte als Platznamen (Trientner Lehen buch, 5, Band, deutscher Teil, Blatt 21, 25, und 6, Band, Blatt 10). In Bozen tagte schon im 14, Jahrhundert auch das Hofrecht, der Gerichtshof für den südtirolischen Adel, Die Landesfürsten mach ten häufig in Bozen Rast, so Herzog Leopold in den Jahren 1400, 1401, 1403 und 1406; auch die tirolischen Landtage versammelten sich dort öfter, wie z, B, 1417, 1419 und 1420, IL Das bisher von Bozen gewonnene Bild sieht uns als durchaus deutsch

Theodor Balke, vor 1446 Johann von Rodenhaim, 1446 bis 1461 Dr, Jakob Valser aus Bozen, 1461 bis 1467 Hieronymus Saurwein aus der Diözese Brixen, bis 1471 Johann Zürner aus dem Stubaital, bis 1486 Wolfgang Neindlinger, bis 1492 Dr, Anton Baumgartner, bis 1511 Wolfgang von Rohr bach. Zeitweise versahen die Pfarre jedenfalls Vikare, da einige der Pfarrer zugleich Brixner Domherren waren. Doch ist nur e i n Vikar dem Namen nach bekannt, nämlich Johann StrÖli, aus der Diözese Augsburg, von 1481

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1919
Mitteltirol : deutsches Gebiet
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Seite 45 von 65
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 64 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zuerst erschienen in den "Neue Tiroler Stimmen" 1919
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 58.029 ; 2.893 ; II A-23.769
Intern-ID: 152663
von Brixen, Friedrich von Bruck, Konrad und Albert von PabeebeTg, Matthias von Bozen, Gangolf von Wels, Friedrich von Meran. 1 ) Und im Jahre 1400 (20. Dez.) steht an der Spitze des Konvents als Guardian Niko laus von Tulln; Bruder Nikolaus Salzer von Tulln ist sein Vikarius (= Vizeguardian); daneben werden genannt Friedrich Neusiedler von Wien» Peter Gtindel von Wien und Erhard von Meran. 2 ) Bruder Wolfgang, Beichtvater der Königin Anna von Böhmen und dessen Mitbruder Heinrich von Bozen

Ludwig Stolz zu glei chem Zwecke dem Fr, Oswald, gleichfalls Priester des Konvents, aus. In demselben Jahre empfiehlt Ludwig Stolz die Terminare Br. Andreas Käspacber und Öl Udalrich für das Puster- und Eisacktal. 4 ) Seiner Anregung entstammt der schöne gotische Altar in der Marienkapelle des Klosters, der aus einer von der Michael Pacher'schen Kunstrichtung beeinflußten Werk statt herrührt. 5 ) Zur Zeit des Reformationsprozesses i) P. Just. Ladurner (hschr.) Bozen 47. Vgl. Spomberger, Gesch

. d. Pfarrk. v. Bozen 98f. s h Ladurner Bozen 51, Spomberger 101. 8 ) Greidcrcr, Germ. Franc. 2, 55. 4 ) Fb. Hofarchiv Brixen 7305, 7342, 7)40. ■ 6 ) Vgl. Mitt. d. Zentralkom. 1858, 62; Zeitschr. d. Ferd. 1895, 347.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Seite 123 von 337
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/30(2006)
Intern-ID: 427622
, 1884, [Archiv des Istitut Ladin “Mi- curà de Rü”, S. Martin de Tor]. T rebo , Angelo: Brief an Jepele Frontull vom 17. März 1884 aus Bozen, [Archiv des Istitut Ladin “Micurà de Rü”, S. Martin de Tor]. T rebo , Angelo: Brief an Jepele Frontull vom 1. Jänner 1885 aus Bozen, [Archiv des Istitut Ladin “Micurà de Rü”, S. Martin de Tor]. T rebo , Angelo: Brief an Jepele Frontull vom 7. Dezember 1887 aus Bozen, [Archiv des Istitut La din “Micurà de Rü”, S. Martin de Tor]. T rebo , Lois (ed.): Angelo Trebo

Felix: Dolomitensagen. Sagen und Überlieferungen, Märchen und Erzählungen der ladinischen und deutschen Dolomitenbewohner, Bozen 2003 16 .

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Seite 207 von 589
Autor: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Signatur: II 9.721
Intern-ID: 219079
VII. Bozen und Umgebung. den Bischöfen belehnte Grafen sind- Denn diese wußten die- Grafen aus ihrem Besitztum zu verdrängen und legten dadurch, den Grund zu den langjährigen Kämpfen, die erst ihr Ende fan den, als die steigende Macht der Grafen von Tirol zu deren Alleinherrschaft geführt hatte. Die Bürger Bozens erlangten infolge ihres Reichtums be deutende Rechte und waren zu Ende des 11. Jahrhunderts den bischöflichen Ministerialen gleichgestellt. Der Weinhandel — schon im 7. Jahrhundert

wird BoznerWein erwähnt— gelangte- bald zu hoher Blüte, namentlich nachdem 1202 die Bischöfe von Trient und Brixen einen Zollvertrag geschlossen hatten und da mit den Handel der Bozner von den lästigen Zollschranken be freiten. 1236 wurde vom Bischof von Trient der Zoll auf den Bozner Eigenbauwein ganz aufgehoben. Bozen muß im 12, Jahr hundert schon eine ganz ansehnliche Stadt gewesen sein, denn, es besaß einen bischöflichen Palast, mehrere Kirchen, Spi täler und andere größere Gebäude; so wurde

die Pfarrkirche- schön 1180 geweiht, brannte aber 1224 völlig ab (die jetzige Kirche, die mit Recht als eine der schönsten 1 irols gilt, wurde- 1400, der Turm 1501 erbaut). In diese Zeit (1202) fällt auch die- Errichtung des Hospitales der Ritter des Deutschen Ordens- Im« Jahre 1265 wußte Meinhard IL die Rechte, die Konrad von Greifen stein auf Bozen besessen hatte, durch Vertrag an sich zu bringen.. Uta diese Zeit wurde Bozen, wie es bei der damaligen Unsicher heit' der fehdelustigen Grafen und Bürger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Seite 688 von 1048
Ort: Bozen
Verlag: Wohgemuth
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.215 ; D II 102.215
Intern-ID: 160281
schenkt durch Urkunde, welche die Herausgeber circa ! !Z6 setzen, dem Kloster Chiemsee ein Gut bei Severs. ^) In jedem Falle ist es ungerechtfertigt, dem Konrad von Morii den Grafentitel beizu legen.' Das erwähnte Severs') befand sich in der Pfarre Gries bei Bozen. Darum liegt die Bermuthung nahe, daß der genannte Chuonrat von Mond ein Tiroler mar und zu den Ministerialen des Bozner Grafengeschlechtes i wovon unten Mehreres) Morith - Greifenst ein 1) Novuiu. Làs, II. Zt'5 2) Severs erscheint

in den ältesten Urkunden öfters. Die Ge lehrten kannten aber srine Lage nickt Di? Nrk, vom I- 1273 gibt diese ziemlich genau an Mon. ö. Vili. A24) Das Augustiner Chorherrenstift Bernried vertauschte sein Kammerland in Ober- persnß gegen ein Mod des Grafen M inhai d bei Bozen. Dieses Allod lag an der Talfer. hieß Sev-'rs (nicht „Saurs' nnd bestand aus einem Burghügel, aus Aeckern Wiesin. Wasser leitungen :c. (A. Jäger, Gesch d. l. I. 3V) Besagter Burg hügel ist aber nicht „Ma-Stich', sondern das heutige Trojen

- stein mit dem runden Tburme. Dies beweist erstens der Kauf brief des Grafen Meinhard von Tirol. Meinhard erstand nämlich das Burgstall zu Severs vmArnold dem iangeilv. Büken- stein für 40 Pfd. B. Das Burgstall glänzte an die Güter des Herrn Eberhard von Bozen, an das der Herren von Bernried (wird der heutige Mauracherhof fein ?) und an das „Fa chth al' Fagenthal). Nebstdem kaufte der Graf noch die Bogtei üb- r den Hof des Klosters Bernried daselbst (Arch. Tiro! I '-454). Zweitens wissen

wir, daß 1478 und 14^3 (Steuerbuch im Ge- /memdearchiv Gries) das Bier' el in der Pfarre Gries, das heute „Fagen' heißt, Severs genannt wurde Ein Theil vom Viertel „Sand' gehörte in den ä'testen Zeiten zu Severs; im I 1478 lag Trojmstem aber schon im Viertel „Sand.' — Ein Treuen stein (ein solcher erscheint 1W8, 8. Oct. zu Bozen: Arch, s, G. Tir II 265. 2W) mag das Burgstall gekauft haben. 1334 wird ein Ludwig von Treuenstein getödlet (Arch. 1. D. T. II. 51).

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Seite 41 von 57
Autor: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Wagner
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Signatur: II Z 92/3
Intern-ID: 104557
ein Richter Konrad, 1373 Albert von der obern Fleischbank (Ar chivberichte, 4. Band, S. 449, 450, 452, 460; Spornberger S, 87 und 96; Pettenegg, Die Urkunden des Deutschordens-Zentralarchives zu Wien, Nr. 1194). Die Einsetzung deutscher Richter war wohl schon durch das in Bozen in Gebrauch stehende bajuvarische Ge wohnheitsrecht gefordert (Voltelini, Die Südtiroler Notariats- imbreviaturen des 13, Jahrhunderts, Einleitung S, 36; über die Ge richtsverfassung in Bozen und das schon im 13, Jahrhundert

dort herschende deutsche Recht die zwei Abschnitte der Einleitung „Die Gerichtsverfassung' und „Das Gerichtsverfahren' S, 204 bis 239), Als öffentliche Notare wirkten im 15. Jahrhundert zu Bozen, soweit ersichtlich, folgende Männer: 1390 Johann Hasler von Bri- xen, Sohn des Valentin Hasler (Schloßarchiv Schenna), 1399 Engel Schidmann (Archivberichte, 4, Bd, ( S, 465), 1402 saßen zu Bozen die vier Notare Michael Pitmer, Hans Haßler, Johannes in der Wenger (Wanger-) gasse und Engel Schidmann (Tirolische

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
Kleiner Führer durch Südtirol
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Seite 8 von 104
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. der Arbeitsstelle für Südtirol
Umfang: 80 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der Südtiroler ; Jg. 1929/30
Schlagwort: g.Südtirol;f.Führer
Signatur: II A-28.796
Intern-ID: 406802
Bozen. Alte deutsche Handelsstadt mit 35.000 Einwohnern, 265 n, Seehöhe, seit I. Jänner 1926 mit Gries vereinigt, Fläche 58,-i4 Quadratkilometer, davon 1077 Hektar mit Wein bebaut. Die Bau weise paßt sich dem südlichen Klima an, enge, schattige Straßen mit gegen Süden offenen Lichthauben auf den Dächern, um Licht ins Innere der Häuser zu bringen. Durch die neuen, unter italie nischer Herrschaft errichteten Bauten völliger Stillosigkeit hat das Stadtbild außerordentlich gelitten, deren Zweck

war die Vor täuschung des italienischen Charakters. Aus dem Sarntale und Eggentale erhält die Stadt vorzügliches Trinkwasser, die Kraft werke an der Töll und im Schnalstale versorgen Bozen mit elektrischem Lichte. Das Klima ist südlich, im Winter sehr milde, im Zommer heiß, so daß die im Süden gewohnte Vegetation (Palmen, Pinien, Zypressen usf.) gedeiht. Wein und Edelobst sind mit den Wasser kräften die Reichtümer des seit der Besetzung durch Italien ver armten Landes. Der Fremdenverkehr hat nach einigen Jahren

trostloser Oede wieder eingesetzt. GeschlHte. Die erste urkundliche Erwähnung einer Siedlung in dieser Gegend findet sich in der theodosiattischen Gesetzessammlung vom Zahre 378, woselbst am 29. August Kaiser Gratianus im Orte Bauxare, zwei Tagreisen oberhalb Trient, ein Gesetz erließ. Ende des 7. Jahrhunderts regierte in Bozen ein Gaugraf unter Herzog Theodor von Bayern. Kaiser Konrad schenkte die Grafschaft dem Bischof von Trient, und beschwor dadurch eine Reihe von Kämpfen herauf. Im Jahre 1363 kam

Tirol mit Bozen zu Habsburg (Oesterreich).

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Seite 701 von 1048
Ort: Bozen
Verlag: Wohgemuth
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.215 ; D II 102.215
Intern-ID: 160281
Kirche von Brixen war;^) sicher ist, daß er Vergebung gen an die Kirche von Briden und Neustist machte,') und daß er mit seiner zweiten Gemahlin das Ailgustmer- Kloster Au/ zwischen dem Eisack und der Etsch, For- migar gegenüber, an der alten MalstaLt von Bozen, gründetet) Wahrscheinlich gehörte er nach Hormayr^) und Anderen') dem Geschlechte der Welsen an. Die oben angeführte Urkunde von circa 1112, worin der bekannte Chuonrad von Monchi^) insoserne er ein Tiroler ist, in Ranshosen als Zeuge

an der Spitze der Dienst mannen erscheint, möchte daraus hindeuten DennChuon-' rad dürste im Austrage seines Herrn Arnold an den Hof des Herzogs Wels und so nach Ranshosen gekom men sein. — Ferner kann nachgewiesen werden, daß die nach 1027 gebildete Grafschaft Bozen wohl ebenso alt, wo nicht älter als die Grasschaft Eppan war.') Durch Alf. Hubert ist festgestellt, daß die Urkunde von K. Konrad II. 1027 für den Bischos von Trient echt sei oder wenigstens den Inhalt aus einer echten Urkunde geschöpft

habe. Daraus geht hervor, daß der Kaiser, wie er um dieselbe Zeit den meuterischen Welsen vom ausgedehnten Comitate „Norital' einen Theil sür !) àta lirvl. I., vom I. 1140—1170. 2) Vgl die oben anges Urkunden Arch. Gries u. a. O. und Sämmtl Werke II. 23 ff. co Jäger. Gesch. d. l Verf. T I. 91 ff. 6) S. oben -) Arch. f. öst. Gesch. 1.XM. 615-820. Rudolf Kink, dvàx VanZ., Einl. VII., sagt: „Die Graf schaft Eppan war im Gebiete der früheren Grafschaft Bozen gelegen, oder besser gesagt

, sie war aus Gebietsteilen der Graf schaft Bozen zusammengesetzt.'

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