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Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 207 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
Ein Holrath ist Dom, Magnificus: also: derselbe, Titel, der dem Könige von Griechenland jetzt gegeben wird,- • Excellentia war der Titel» der einst den Königen der Longobarden und von Frankreich gegeben wurde. : Jetzt ist es in Italien und zum 1 heil in Deutschland ein Ehrenname, welcher verschwenderisch erthcilt wird. - Es liegt ein eigener Kitzel in einem Titelehen. , , , Mundus tilulis titillatur. ..... In einem Dorfe in Ungaren nannte mich der jüdische Sehenkwirth beharrlich „Euere Majestät

“, und der ka tholische Geistliche gab mir (den ihm selbst zukommehden) Titel: „Ew. Hochwürden.“. In Griechenland ist das Unwesen der Titel Im Abneh men und wird bald durch das Lächerliche der Uebertrei- bung ganz verschwinden. Während wir in Deutschland oft einen ausserordentlich hohen Werth auf meistens, ganz leere Titel legen, werden sie in Griechenland mit Gleichgültigkeit und lachendem Munde verschwendet. Der Erste-Minister, so wie der ärmste un wissen sie Aesculap wird gleichmässig Exo- chotatos (Excel

!entissimiis) genannt. , • . Durch die Einführung von Rang, Uniformen, Titel und Orden hat die neue Regierung bei Vielen grosse Ehrsucht und Unzufriedenheit hervorgerufen. Bei Völkern, welche seit Jahrhunderten an die streng getrennten Glossen der Ge sellschaft gewöhnt sind, mag der, Ehrgeiz und die Eitelkeit, ■welche Geburt, Vorrechte und Auszeichnungen hervorrufen, als ein wohlthäligcs Uebel erscheinen — und als ein wirk samer Hebel von den Machthabern gebraucht werden. Aber bei der morgenländischen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Seite 238 von 268
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 264 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/11(1987)
Intern-ID: 355096
. Die Zusammengehörigkeit beider Bände wird schon dadurch unterstrichen, daß sieben der 14 Beiträger zum 2. Band bereits im 1. Band zu Wort gekommen sind. Die Autoren des Forschungsberichtes über die Jahre 1976-1985 (Raetia antiqua et moderna, 1-88), Günter Holtus und Johannes Kramer, setzen diesen unter dem Titel * Rätoromanisch ” heute 1 2) für die Jahre 1986 und, soweit möglich, 1987 fort (3-25); besprochen werden unter anderem die Vorträge des Gartnerkolloquiums (Innsbruck 1985), 3) die Beiträge der Tavola rotonda

zum Thema Romania Alpina Submersa (Romanistenkon greß Trier 1986), die Beiträge der Zeitschriften Ladinia 9, 1985 und Mondo Ladino 10,1986. Die zitierte Literatur (22-25) umfaßt 85 Titel, von denen 67 im Zeitraum 1985 (eigentlich schon im 1. Band behandelt) bis 1987 erschie nen. Nimmt man die nicht behandelten Beiträge in Ladinia 10, 1986 und Mondo Ladino 11, 1987 und weitere bis zum Jahresende 1987 erschienene Titel hinzu, so kommt man auf über 100 Titel in etwa zwei Jahren, ein schö ner Beleg

für das Interesse am Rätoromanischen. 1) Raetia antiqua et moderna. W. Theo dor Eiwert zum 80. Geburtstag. Her ausgegeben von Günter Holtus und Kurt Ringger, Tübingen 1986. Vgl. meine ausführliche Besprechung in Ladinia 10, 1986, 177-201. 2) Hätte man nicht einen vom jetzt gleichlautenden Titel des Bandes ab weichenden Titel für diesen Beitrag wählen können? So wirkt die biblio graphische Angabe etwas eigenartig: Holtus/Kramer, ’’Rätoromanisch " heu te, in: Holtus/Kramer (Hgg.), »Räto romanisch« heute

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 208 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
viele Bettler — die niemals in Griechen land waren Almosen sammeln. Für diese Denkzeichen, Orden und Titel und ihre ver schiedenen Klassen mussten eigene Bezeichnungen in der Griechischen Sprache erst gewählt und bestimmt werden — weil bis jetzt die Sache selbst und der Name derselben gänzlich unbekannt waren. — Jeder,- welcher einen Orden bekommt, sieht dieses als ein ihm längst gebührendes Recht an — während alle diejenigen, welche keinen öder einen geringeren Grad desselben erhalten

, sich beleidigt, gekränkt und zurückgesetzt fühlen. | So erhielten viele Hauptleute der Landtruppeii hohe Grade von Orden und Titel, während Seemänner, welche selbst Schiffe gegen die Türken ausgerüstet hallen ' ' viel ge ringere Anerkennung fanden. Viele arme Leute kommen von weil her nach Athen, und ruhen nicht eher, bis sie irgend ein Denkzeichen oder Orden erhalten, und werden dann oft — wenn sie heimkehren -- von den Ihrigen ge höhnt und ausgelacht. 1 Die „Hoffarts-Narren“ sind eine Schöpfung der neuen

Regierung. Offiziers - Titel sind (jedoch ohne den vollen Gehalt) so vielen Leuten zuerkannt worden, dass man eine 20raal grössere Armee damit betheilen könnte. .

3
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1984)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 8. 1984
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Seite 155 von 204
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 198 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Belardi, Walter: Considerazioni in margine a un convegno di studi ladini / Walter Belardi, 1984</br> Cathomas, Bernard: Minderheiten in der Selbstbesinnung und Selbstbestimmung : Gedanken zum Jahr der Rätoromanen 1985 / Bernard Cathomas, 1984</br> Doi paroles de ravisa céltiga tl gherdëina: tóch y tucë, 1984</br> Goebl, Hans: Postille : (J. Kramer) / Hans Goebl, 1984</br> Gsell, Otto: Unpersönliche Konstruktion und Wortstellung im Dolomitenladinischen / Otto Gsell, 1984</br> Kramer, Johannes: Entgegnung : (H. Goebl) / Johannes Kramer, 1984</br> Kuen, Heinrich: Lateinischer oder deutscher Ursprung? / Heinrich Kuen, 1984</br> Nazzi Matalon, Žuan : ¬I¬ lunaris dal '800 dal Friûl Orientâl / Guan Nazzi Matalon, 1984</br> Neutralizzazione sintattica delle opposizioni di singolare-plurale e di maschile-femminile, 1984</br> Rampold, Josef: Sitte und Brauch in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1984</br> ¬Il¬ trattamento sintattico del participio passato, 1984
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/8(1984)
Intern-ID: 355044
. W. Th. Eiwert, ZRPh 94, 1978, 634. 3) H. Goebl wundert sich, warum ich die Ladiner Südtirols in einem Buch mit dem Titel ’’Deutsch und Italienisch in Südtirol” mitbehandle und anderer seits nichts zu den Ladinern der Pro vinzen Trient und Belluno sage (S. 228). Nun, das ist ganz klar: Ich sehe das Ladinische als einen Dialekt des Italienischen an, also paßt es unter den Titel; die Provinzen Trient und Belluno sind nicht Südtirol, also muß dem Titel gemäß eine Behandlung von Problemen

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Seite 38 von 135
Autor: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern-ID: 473761
ganz im Gegensatz zu der von den Christen nach der Eroberung gegenüber anderen Gemeinschaften praktizierten Politik. Dafür, daß Ferdinand von Aragon und Isabella von Kastilien mit ihrer Verfolgungspolitik ganze Arbeit geleistet hatten, wurde ihnen vom Papst den Titel „Katholische Könige“ verliehen. Von der Reconquista profitierend, griff wenige Jahre später Maximilian I. auf der christia- nististischen Halbinsel ein und begann die Herrschaft der Habsburger dort zu installieren. Maximilian

wurde auch der erste Vertrag über den Sklavenhandel von Afrika nach Amerika unterzeichnet. Hofkunst zur Machtfestigung Von der Vollendung der brutalen Reconquista, der Ausschaltung Andersgläubiger, dem Beginn der Conquista in Übersee und deren Folgen, von all dem haben wir auf Schloß Ambras nichts zu sehen bekommen. Und dies, obwohl die Ausstellung mit ihrem Über titel „Kunst um 1492“ explizit auf den Zeitpunkt dieser Ereignisse Bezug nahm und sie außerdem mit den Katholischen Königen

diese Absicht übrigens auch im Titel der Toledo- Ausstellung „Reyes y Mecenas“ (Könige und Mäzene) zum Ausdruck. Woher aber etwa die Herrschaften für diese ihre Spendabilität das Geld genommen haben, scheint nicht von Belang. In erster Linie waren unter den aus sieben Ländern zusammengetragenen Kostbarkeiten, mit einem Versicherungswert von 2,8 Milliarden Schilling, Auftragswerke zu sehen: Por- traits (von Maximilian, Isabella, Ferdinand, Johanna, Philipp, Karl V.), Rüstungen, der „Maximilianspokal

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
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Seite 253 von 372
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/22(1998)
Intern-ID: 355213
und Rü da Pristi), das Gebiet rechts der Gader um Picolin-Preroman-Ju, sowie der Keil südlich der Fessüra (in der Nähe der Boa- / Boe-Spitze) bis hin zur Val de Fedäa, Fa Mesola, Ornela und - wie sich aus der Grenzbeschreibung von 1410 noch weiter ergibt - zum Ruacei- und Contrin-Bach, Territorien, die dem Nonnenkloster jedoch spä ter verloren gingen. Dies ist Gegenstand des zweiten Teiles dieser Arbeit, der unter dem Titel "Die späteren Veränderungen der Grenze von 1002 / 1004 im heutigen Fadinien

" in einer der nächsten Ladinia -Nummern erscheinen wird. Wenn die bisherige Geschichtsschreibung in der Frage der Grenzziehung und der damit im Zusammenhang stehenden späteren juridischen Kompetenzen über das entsprechende Territorium nur eine unklar erscheinende Situation wie derzugeben vermochte, so liegt das teils daran, daß die Autoren über die ladini- sche Toponomastik oft nicht genügend informiert waren, teils aber auch daran, 341) So heißt es in den Statuten von Thurn an der Gader (um 1560) unter dem Titel

Wie das malefizrecht ersessen werden solle: «Und dieweil auch der gebrauch gwest, das albegen [=immer] zum malefizrechten vier aus unserer Herrschaft Puechenstain und vier aus unserm gericht Eves [= Fassa] verord net worden sein, lassen wir es bei dem selben gebrauch und herkomen unver ändert verbleiben, also, da es not thuet, das dieselben gehörter massen zum malefizrechten zusambt [= zusammen mit] den zwelf Turnerischen gerichts- gschwomen mügen erfordert und ge braucht werden.» Und unter dem Titel Zörung

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Seite 20 von 252
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 247 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/21(1997)
Intern-ID: 355195
Seither sind zahlreiche andere Lokal- oder Regionalwörterbücher zu im Norden der Provinz Belluno gesprochenen Dialekten erschienen, die in ihrem Titel das Sprachadjektiv ladino tragen. Ich verweise dazu beispielshalber auf die Opera von Menegus Tamburin 1981, De Zolt 1986, Zandegiacomo de Lugan 1988, Gruppo musicale di Costalta 1989, Pallabazzer 1989, Da Col 1991 und De Candido 1991. Menegus Tamburin hat überdies bereits 1959 zu den Dialekten von S. Vito di Cadore, Borea, Vodo und Ampezzo

eine lexikalische Studie verfaßt, in deren Titel damals allerdings nur von einem "dialetto dei paesi cado- rini d’Oltrechuisa" - also ohne den Zusatz ladino - die Rede war. Die zitierten Opera sind überdies - wie ich im Verlauf der Redaktionsarbeiten am /ÌD-1 fest stellen konnte - allesamt sehr nützliche und zum Teil vorzüglich erstellte Dialektmonographien. Die definitive Konsekrierung des von Pellegrini angeregten Ladinisch- Diskurses fand 1983 bei einem in Belluno abgehaltenen Kongreß mit der Beteiligung

auch nicht-italienischer Forscher (wie J. Kramer, M. Pfister oder H. Stricker) statt, dessen Akten 1984 von Pellegrini und Sergio Sacco in der Serie "Studi ladini" des Istituto bellunese di ricerche sociali e culturali herauskamen: Titel: Il ladino bellunese. Die darin veröffentlichten Beiträge liegen großteils auf der von Pellegrini angeregten Linie und weisen - wiewohl in variierendem Umfang - die hier von mir kritisierte unreflektierte Mischung von wissenschaft lichen und politischen Analysen, Themen und Appellen

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Seite 159 von 268
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 264 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/11(1987)
Intern-ID: 355096
, historische und sogar sprachwissenschaftliche Argumente herhalten mußten, 1} und der durch den Vertrag von St. Ger- main 1919 Wirklichkeit wurde. Kein Wunder also, wenn Historiker auf 1) Selbst ansonsten angesehene Sprach wissenschaftler - allen voran Carlo Battisti - ließen sich vor den irreden- tistischen Karren spannen, um ”L’ita lianità dell’Alto Adige” zu beweisen (so der Titel eines von der Associa zione Amici dell’Alto Adige, Firenze 1945, herausgegebenen Bändchens). Es mag nützlich

bezeichnungen!) geantwortet. Der selbe Aufsatz erschien leicht verän dert und ergänzt nochmals als Son derheft des Archivio per l’Alto Adige 48, 1954 unter dem Titel ”11 confine italo-austriaco al Brennero” und nochmals als Nr. 1 der Quaderni di at tualità atesine (Firenze 1954) mit dem Titel ’’Opzioni, riopzioni e separati smo nell’Alto Adige”. Damit wurde die Diskussion ’’von prominenter ita lienischer Seite einer Persönlichkeit übertragen, die in der Literatur über die Südtiroler Volkstumsfrage schon

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Seite 116 von 268
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 264 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/11(1987)
Intern-ID: 355096
2. Die ’’Sprachenkarte der österreichischen Monarchie” von J. V. Häufler (1846) 2.1. Außere Beschreibung der "Sprachenkarte” Der volle Titel lautet: ’’Sprachenkarte der österreichischen Monarchie sammt erklärender Übersicht der Völker dieses Kaiserstaates, ihrer Sprachstämme und Mundarten, ihrer örtlichen und numerischen Ver keilung”. Das kleine Opus ist 1846 in Pest ”in Commission bei Gustav Emich” erschienen. Es besteht aus der eigentlichen Sprachenkarte (Titel: ’’Versuch einer Sprachenkarte

der österreichischen Monarchie”, Maßstab: ca. 1 : 2 900 000, Mehrfarbendruck nebst nachträglicher Handkoloratur), einem Vorwort von sieben Druckseiten (Paginatur: S. 3-9) und einem großen Faltblatt mit dem Titel ’’Ethnographische Übersicht der Bewohner des österreichischischen Kaiserstaates nach ihren verschiedenen Sprach- stämmen und Mundarten” (Format: ca. 60 mal 47 cm). Das Format der Sprachenkarte beträgt ca. 50 mal 40 cm. Auf der Seite 1 des Vorworts findet sich eine Widmung an ’’Seine kaiserliche königliche

11
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161060/161060_206_object_5646937.png
Seite 206 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
Hause mit seiner Mutter, welche ei ner Hospodaren-Familie angehört, und mit seinen vier Schwestern. Der Diener fragte uns als wir vorsprachen: „Soll ich Euer Edclgcborcn bei Ihrer Durchlaucht (der Mutter) oder hei Ihren Hoch-Wohlgeboren (den Sehwestern) oder bei Seiner Exccllcnz (dem Doctor) anmelden? . Im Gespräch und Schrift ist es jetzt als beste Art an genommen, zu jedem „Du“ zu sagen. Der Türkisch - Grie chische Titel 'H icpn’dtd <rov (vom griech. Wort (tv&ivtfjs — av&ftn((x) ist beinahe ganz

abgekommen. Das Volk sagt meistens *ov koyov Zoo (Deines Verstandes). ’Dafür hört man in Attika auch raog Zoo für uvtos Zoo „Du selbst“. Ein Land, wo die Titel noch blühen, ist Ungarn, Ein Stuhlrichter (Judex Nobilium), die Erste Obrigkeit von Unten, führt nicht weniger als 4 dienstlich gebührende Ti tel: Dominus Spectabilis Nobilis Generosus Fortissimus (Te- kintetes Neraes Ncmszetes Viteszlö). Ein Bürgermeister ist: Dominus Prudens et admodum Circumspectus (ein kluger und sehr umsichtiger Herr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 149 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
, sondern auch in der Land wehr alS'Landesschützerr und im Landstürme, zu dem jeder waffen fähige Mann Nom 18. bis zum 43. Lebensjahre verpflichtet ist. Die Kaiserjägertrnppe, die im Jahre 1816 mit dem Titel'„Dirober Iägerregiment* und mit dem Namen des jeweiligen Kaisers von Österreich gegründet wurde, besteht seit dem Jahre 1894 aus '4 Regimentern zu je 4 Bataillonen. Die Landesschützen znHuß sind in 3 Regimenter (10 Bataillone) eingeteilt. Das l. Regi ment ist in Innsbruck (l., 2., 3. und 10. Bataillon

), das II. (4., 5. und 6. Bataillon) in Meran, Schwaz und Imst, das 111. (7,, 8. und 9. Bataillon) in Trient. Die Kadrestation der^ Landes schützen zu Pferd ist Innsbruck. r Der Kaiser führt' als Landesfürst von Tirol bell Titel: Gefürsteter Graf von Tirol, Fürst von Trient und Brixen; als Herr von Vorarlberg: Graf von Hohen ems, Feldkirch, Bregenz und Sonnenberg. Tirol hat seinen Na m ell von dem Schlosse Tirol, das in der Mitte des Landes liegt, und auf dem in alter Zeit die..Grafen von Tirol hausten, die zu den mächtigsten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 308 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
Brzesnitz in Böhmen. Als Kaiser Ferdinand von dieser Ehe seines Sohnes erfuhr, zürnte er sehr, verzieh ihm aber später und nahm Philippinc als Schwiegertochter in Gnaden auf. Ihre Kinder durften jedoch nicht den erzherzoglichen Titel führen. Philippine starb nach einer 30jährigen, sehr glücklichen Ehe im Jahre 1580 eines erbaulichen und seligen Todes. Sie hinterließ ihrem Gemahl zwei Söhne. Der ältere, An dreas, trat in den geistlichen Stand, wurde im Jahre 1591 Bischof von Br ixen

und ist unter dem Namen Kardinal Andreas von Österreich bekannt; der jüngere, Karl, erhielt den Titel Markgraf von Burgau. Erzherzogs Ferdinand zweite Gemahlin war die Prinzessin Anna Katharina von Mantua. Diese stiftete nach seinem Tode zu Innsbruck ein Kloster für Dienerinnen Mariens (Ser- vitinnen), in das sie selbst mit einer ihrer Töchter eiutrat. Eine liebliche Erscheinung dieser Zeit ist Ferdinands Schwester Erz- herzogin M a g d a l e n a, eine heiligmäßige Dame, die Gründerin und erste Oberin des königlichen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 205 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
sondern meistens noch die allen oder im Genius der Grie chischen Sprache neu gebildet. Dasselbe haben' wir. auch früher von den Namen der Thiere angedeutet. — — ' -: ! Titulaturen kamen aus dem Ost-Römischen . Reiche zu uns jn's Abendland herüber. . Der Bischof wird der „Engel“, der „Heilige“ genannt, so dass man statt „Bischof von Attika“: „der Engel“ oder „der Heilige von Atlik'a“ spricht 'und schreibt. i O t, AyiH 'Lr- Ttxijg, und.'0 l4y^Xog *ATuxr,g. Auch kommt ihm der Titel Despot

, d. ! Gebieter zu: ein Ehrenname, welcher im Ost- Römischen Reiche den kaiserlichen Prinzen und den Bischö fen, gegeben wurde. Jimmys., Die Könige von Setvien, Bosnien und Bulgarien führten früher ebenfalls diesen Titel. In der Anrede sagt man zu einem Bischöfe Allerheiligster 1 navitQofntté 1 - -■■■•'' • ' ' « : Zum Patriarchen voh'Gonstantinopel Teere 1 was noch mehr bedeutet, sich aber im Deutschen nicht ansdrücken lässt — es ist ungefähr der Unterschied wie im Lateinischen Sacer und Sanctus, Sacro

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Seite 178 von 222
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern-ID: 329260
Pier Paolo Pasolini schrieb bekanntlich in der Mundart von Ciasarsa (Casarsa), einem Dorf im westlichen Friaul. Aus demselben Gebiet, das jahrhundertelang den sprachlichen Einflüs sen des Italienischen (venezian. Dialekt) ausgesetzt war, stammt auch ein bedeutender Lyri ker der Gegenwart: Renato Appi, geboren 1923 in Cordenöns, wo er auch lebt. Appi hat in letzter Zeit sein gesamtes nicht sehr umfangreiches Schaffen in einem Gedichtband mit dem Titel Chel fantassüt descöls gesammelt. Das Buch

die Techniken der Avantgardisten in die friaulische Dichtung einführen und weckte damit in konservativen Kreisen verständliche Ratlosigkeit. Seine Gedichte sind in einem drucktechnisch außerge wöhnlich ausgestatteten Band gesammelt, der den Titel Autopsie trägt. Innerhalb der neuen Poesie sind auch die Gedichte Nelso Tracanellis zu erwähnen, und zwar nicht so sehr wegen ihres ästhetischen Wertes, sondern weil sie in der Mundart von San Mi- cel dal Tiliment (San Michele al Tagliamento) geschrieben

wahren Glanzes erlebt hat. Um die friaulische Dichtung in deutschen Landen bekannt zu machen, wurde eine doppel- sprachige Anthologie mit 49 Dichtungen von 15 Autoren unseres Jahrhunderts zusammen gestellt. Der Band mit dem Titel Friaulische Lyrik im 20. Jahrhundert war bereits 1970 in Innsbruck entstanden, und zwar in Zusammenarbeit von Giorgio Faggin, dem Verfasser der historisch-kritischen Einführung, und Michael Zielonka, von dem die Übersetzungen stam men. In dieser Anthologie steht

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