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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 69 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
m 3 ' zahl der Formen ist stark verdrückt und entstellt. Große Ammoniten mit y 2 m Durchmesser sind gar nicht selten. Zur Bestimmung eignen sich am besten die ausgewitterten Exemplare. Meine Funde sind: Crinoiden, Tere.bratula trianr/ulus Lam.. Terebratula (Pygope) diphya Gol., Perisphinctes sp,, Simoceras sp., Aptychen. Die roten Ammonitenkalke von Fosses, deren Verbreitungsgebiet in der Karte nicht mehr enthalten ist, habe ich nur flöchtig kennen gelernt Es scheint sich um einen ganz kleinen

Auflagerungsrest zu handeln. Zwei weitere Vorkommen liegen im Bereiche der Alpe Kleinfanes. Das größere (im östlichen Teil von Plan di Salines) besteht aus dichten, roten, stellenweise verkarsteten Kalken. Vereinzelt kann man auch hell graue Kalke mit Ammoniten ( Simoceras sp.) beobachten. In den roten Kalken fanden sich Aptychen und ein Stielquerschnitt von Airiocrinus. Das andere, tektonisch eingepreßte und räumlich sehr beschränkte Vor kommen befindet sich nördlich von den unteren (vorderen) Kleinfanes

- hütten. Es sind wiederum rote Knollenkalke, die mit grauen Kalken weehseUagern. Ob die zusammengestauchten Bänke neben dem Fahrweg noch dem Maim oder schon der Kreide angehören, war mangels ent sprechender Fossilfunde nicht zu entscheiden. Südöstlich vom Limojoch liegt in einer tektonischen Mulde der Limosee. Er wird auf allen Seiten von roten Kalken umschlossen. Wenn man die Umgebung dieses Vorkommens genauer untersucht, kann man in den grauen Kalken verschiedentlich Bänke eingeschaltet finden

, die sich von den roten Kalken in nichts unterscheiden. Ich habe solche Einlagerungen am steilen Gehänge östlich vom See mehrfach getroffen. Bemerkenswert sind rundliche bis scheibenförmige, eisenschüssige Sinterbildungen, die am nördlichen Ufer zu finden sind. Von Versteine^ rangen sah ich nur Belemniten und Brachiopoden. Das Oberjuraalter dieser Kalke wird durch den Fund eines Neocomrestes im Hangenden bestätigt. Kreide, Untere Kreide. Die Ablagerungen der unteren Kreide sind ebenso wie die Ober jurakalke nur mehr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 11 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
Die Hoffnung, hier einige Aufschlüsse über die Vorgeschichte unserer Land schaft zu gewinnen, trügt in der Tat nicht, wenngleich wir sie nicht überspannen dürfen, schon wegen der immerhin verhältnismäßig geringen Ausdehnung des Hochlantsch-Kalkstockes. Von der letzten größeren Aufragung im W, der Roten Wand (1500 m) bis zum letzten höheren Gipfel im 0, dem Plankogel (1532 m), ungefähr 12 km lang, dabei 1-5—3*5 km breit, gipfelt die Gruppe in dem an der S-Seite bis fast zu seinem Scheitel hinauf

m eine solche südlich; als auch beiderseits der Turnauer Alpen (vgl. 0 1465 unt. d. Roten Wand, Schweineggkogel 0 1455, Harter Kogel 1442 m). Diese Höhen im westlichen Teil des Stockes sind allerdings möglicherweise auch einem eigenen Niveau einzuordnen, da neben dem Harter Kogel der nördliche Aibl doch merklich niedriger ist (fast 1400 m) und auch die Höhen nördlich vom Mixnitzbach ein wohlausgeprägtes Niveau von 1400 m Höhe haben. Der Große Frießkogel wäre dann wohl besser in jenes in 1450—1500 m gelegene Niveau

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 68 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
an einigen Stellen Ablagerungen des Oberen Jura: am Ursprung des Boite (in der Umgebung von La Stuva), in Fosses, Kleinfanes und am Limojoch. Sie bestehen aus einem geringmächtigen, meist nur wenige Meter dicken Paket, das hauptsächlich von roten, untergeordnet auch grauen Kalken gebildet wird. Das größte, in der geologischen Literatur seif langem bekannte Vor kommen liegt bei La Stuva. Es läßt sich am Fuß der Lavinores als niedrige Wandflucht mit mittelste!! gegen NE fallenden Bänken ein Stück talaufwärts

verfolgen. Den besten Einblick in die Gestei nsb eschaffenbeifc bietet jedoch der alte, am linken Ufer neben der Alpenhütte gelegene Steinbruch, wo typischer „Ammonitico rosso' bloßliegt, als roter, knolliger Kalk mit wulstiger Oberfläche (herrührend von Hornsteinen) und unregel mäßig muscheligem Bruch. Das Gestein ist hier etwa 8 m mächtig und deutlich gebankt. Die Bänke fallen flach (mit zirka 15°) gegen SW. Die tieferen, örtlich auch die höheren Schichten wechsellagern mit dunkel roten, feinkörnigen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 50 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
, die andere überwiegend aus bunten (roten, violetten, gelben, grauen, braunen bis schwarzen) Liaskalken zusammengesetzt war. Am Aufbau der einen Breccie beteiligt sich auch ein graugrüner Kalkmergel. Alle Korngrößen sind anzutreffen. Das Material ist vollkommen unbearbeitet, das Bindemittel in beiden Fällen Kalk, bzw. spätig. Stück 7. Größere, kantenfrische Stücke von typischem, hellem Liaskalk sind durch ein ockerfarbenes Zement verfestigt. In letzterem sind neben kleinen Splittern von gleichem Kalk mehrere gut

enthalten, eine Erscheinung, die mit der relativ leichten Aufarbeitung des Dachsteindolomits zusammenhängt. Stück 9, 10, 11 und 12. Am Paresberg, u. zw. in der Mulde südlich vom Gipfel, treten — stellenweise in einer Mächtigkeit von 1 m und darüber — Breccien zutage. Das Material, aus dem sie bestehen, gehört vorwiegend dem charakteristischen bunten (weißen, gelben, roten und hellgrauen) Liaskalk an. Daneben sind aber auch unter geordnet einige zuckerkömige Dachsteindolomitstücke enthalten. Beiderlei

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
Geologie der Peitlerkofelgruppe : (Südtiroler Dolomiten)
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Seite 12 von 47
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [75] - 112 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,1/2
Schlagwort: g.Peitlerkofel;s.Geologie;f.Karte ; <br>g.Peitlerkofel;s.Geologie
Signatur: II 7.348
Intern-ID: 247481
schließlich eine Wechsellagerung mit ganz dünn gebankten, dolomitischen Gesteinen ein, die den Beginn der Bellerophon-Schicliten anzeigen. Charakteristisch für den Grödner Sandstein ist die gute Schichtung, innerhalb Pizak und bei St. Magdalena auch Kreuzschichtung, sowie die verhältnismäßig dichte Packung der Körner (geringes Porenvolumen). Außer einem Zapfenabdruck, der wahrscheinlich einer Voltzia Hun- fjarica Heer angehört und aus einem roten Sandstein südsüdwestlich vom Halsl stammt, wurden

des Grödner Sandsteins, bis er schließlich gang verschwindet. Aus der Ferne ist dieser Wechsel, z. B. in den Abbrächen der Kompatschwiesen an der hellen Bänderung des intensiv roten Sandsteins gut zu sehen. Darüber folgen dann weiße bis graue, gut. gebannte, bisweilen auch etwas löcherige Dolomite. Wenn Rauh wacken überhaupt entwickelt sind, treten sie, wie oberhalb Valdander, als nächst jüngere Bänke auf. Dann beginnt ein vielfacher Wechsel von Gipsen, Dolomiten und tonigen Lagen. Die Gipse bilden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1999
Proveis am Deutschnonsberg und Kurat Franz X. Mitterer
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Seite 193 von 647
Autor: Marzari, Walter / Walter Marzari
Ort: Wien
Verlag: Österr. Landsmannschaft
Umfang: 639 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text teilw. dt., teilw. ital. - 1 Aufl. im Verl. Hollinek, Wien
Schlagwort: g.Proveis ; s.Heimatkunde<br>p.Mitterer, Franz Xaver ; g.Proveis
Signatur: II 165.069
Intern-ID: 177484
das Gasthaus selten oder überhaupt nie besuchten, „denn der Kurat wäre mit ihnen abgefahren. Ein Gläs chen Roten oder ein Schnäpschen erhielten sie auch im Laden ” 12 . Da es in der Dorfmitte noch kein Wirtshaus und Fremdenquartier gab 13 , beherbergte der Kurat alle Gäste und Fremden, die sich die Mühe nahmen, nach Proveis zu wandern, in seinem Pfarrhaus. Nachdem 1882 das neue Schulhaus errichtet war, konnten die zwei Klassenzimmer und die Lehrerwohnung dorthin versetzt werden; dadurch wurde im Pfarrhaus

bei einem gemütlichen Kartenspiel und einer Halben Roten zusammenzusitzen. Wohl aber wird der Kurat gegen ein Zuviel eingetreten sein. 13 Etwa eine gute Viertelstunde von der Kirche entfernt gab es schon vor 1880 ein Gasthaus beim sogenannten „Wirtshias” . Als dieser aber aufhauste, wurde beim „Stoffl” auf „Moarhof” um 1880 ein Gasthaus eröffnet. (Mitt. Karl Marzarisen., Proveis). Auch laut Mitt. Engelbert Dallasega, Proveis, wurde das Gasthaus „Stoffier” um 1880/ 81 eröffnet. Früher wurde im Haus des verst. Thaler

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 22 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
ein, welche durch die zweite Zone meiner Gliederung anhält. Sie wird ausschließlich von roten, dünntafeligen, glimmerreichen Mergeln und Schiefem gebildet und ist auch paläontologisch insofern charak terisiert, als in ihr lokal zahlreiche, meist schlecht erhaltene Fossilien (ohne Kalkschale) auftreten. 3. Auf diesen Horizont folgt eine graue Abteilung, die am Gol Fe gnus. Paresberg und an anderen Fundstellen das Leitfossil der Cam- piller Schichten, Naticella costata Münster, mitunter auch Ammo niteli führt. Es sind graue

bis graubraune Mergel und Kalke, häufig stark tonig, die — falls fossilfrei — mit gewissen Lagen des Unteren Muschelkalks so große Ähnlichkeit zeigen, daß man oft versucht wäre, sie als solchen zu kartieren, wenn nicht abermals im Hangen den eine 4. Zone folgen würde, die aus roten, untergeordnet auch grauen ooli- thischen Kalken und Kalksandsteinen besteht. Die Sandsteine er weisen sich bei Betrachtung mit der Lupe zusammengesetzt aus zahlreichen Meinen eisenhaltigen, daher rot bis rostrot gefärbten Ooiden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
Geologie der Peitlerkofelgruppe : (Südtiroler Dolomiten)
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Seite 16 von 47
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [75] - 112 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,1/2
Schlagwort: g.Peitlerkofel;s.Geologie;f.Karte ; <br>g.Peitlerkofel;s.Geologie
Signatur: II 7.348
Intern-ID: 247481
, In den steilen Nord abbrächen der Aferer Geiseln und des Peitler- kofels bilden sie eine ganz dünne Folge von roten und grünen Horn- steinkalken, Knollenkalken und grau-weiß gemusterten Breccien. Gegen Osten (z. B, unterhalb Punkt 2372) gesellen sich noch In dünne Tafeln spaltende Sedimentärluffe und Schiefer dazu. Am Fraps beginnen die Buchensteiner Schichten teils mit Hornstein kalken, teils mit hornsteinführenden Dolomiten. Höher oben finden sich graue, schwarze und grünliche Tuffe mit Pflanzenresten

durch einen biaßroten, fühlbar sandigen Dolomit vertreten (Fundstelle östlich von Punkt 1997). An der Nordseite des Bronsara- tales sind die Bucbensleiner Schichten zur Hauptsache als Knollen- und Bänderkalke entwickelt. Sie führen hier Pietra verde. Am Sobutsch bestehen sie aus Kieselkalken, Tuffen und denselben roten (seltener auch grünen) Dolomiten wie bei Punkt 1997. Im Vergleiche mit der Ausbildung der Buchensteiner Schichten in den St. Yigiler Dolomiten, speziell westlich des Rauhtales, ergibt sich zunächst

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
Geologie der Peitlerkofelgruppe : (Südtiroler Dolomiten)
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Seite 11 von 47
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [75] - 112 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,1/2
Schlagwort: g.Peitlerkofel;s.Geologie;f.Karte ; <br>g.Peitlerkofel;s.Geologie
Signatur: II 7.348
Intern-ID: 247481
: in je eine untere und obere rotgefärbte Zone, die den mittleren, grauen bis graubraunen Horizont zwischen sich schließen. Die Sandsteine beginnen überall mit roten, geröllreichen Arkosen, wobei sicli manchmal ein paar Meter über der Liegendgrcnze dünne, konglomeratariige Lagen linterscheiden lassen, die seitlich bald auskeilen. Dem Veirucano gehören diese Ein schaltungen nicht mehr an, da sie bereits im Verbände des Grödner Sandsteins auf- treten. Das Material der Gerölle ist hauptsächlich Quarz und Phyllit

nebst Chloril- schiefer aus dem Liegenden. Wo das Bindemittel verwittert oder abgetragen ist, bedecken Tausende kleiner Kieselsteine den Pbyllit (Wür'zjoch). Stücke aus den Tufl- konglomeralen und anderen Basalbildungen habe ich im Grödner Sandstein niemals beobachtet, ein Hinweis, daß inVillnöß die Aufarbeitung nicht sehr tiefgreifend war. Hingegen findet man im untersten Grödner Sandstein südlich von Runkatsch ver einzelt Einschlüsse von feinkörnigen, roten, Feldspat füln-enden Porphyriten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1916
Liezen : SW-Gruppe Nr. 20 ; (Zone 15, Kol. X der Spezialkarte der Österr.-ungar. Monarchie im Maßstabe 1:75 000).- (Erläuterungen zur Geologischen Karte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder)
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Seite 50 von 62
Autor: Geyer, Georg ; Vacek, Michael / von M. Vacek und G. Geyer
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Geolog. Reichsanst.
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 4 - 8
Schlagwort: g.Liezen <Region>;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II A-10.361
Intern-ID: 197177
entspricht vollkommen dem Aptychen- kalk der Unterkreide, wie derselbe für die Voralpen zone bezeichnend ist. Eine Störung trennt am Gunstberg diesen weißen 'Neokoinkalk von dahinter anstehenden roten Werfener Schiefern. Gosaukonglomerate und Brcccien (Kr). An der Basis der in Buchten abgelagerten Gosau- schichten erscheinen zumeist grobklastische Sedimente, und zwar entweder von Gerollen, die aus einiger Ent fernung eingeschwemmt worden sind, oder von eckigen Brocken, welche aus dem unmittelbar

anstoßenden Ufer gebiet stammen, Erstere bestehen in der Regel aus Kalkstein der Kalkalpen und bilden rotbraun verwit ternde buntscheckige Konglomerate in Verbindung mit intensiv roten Mergeln, Selbst in der Nähe der Zentral kette wie im Liezener Weißenbach sind kristallinische Gerolle meist selten; nur zwischen Untergrimming und Schloß Trautenfels wurden fast ausschließlich aus Quarz oder Gneisgeröllen zusammengesetzte Gosaukonglomerate beobachtet. Im Gebiet von .Windischgarsten sind viele

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1916
Liezen : SW-Gruppe Nr. 20 ; (Zone 15, Kol. X der Spezialkarte der Österr.-ungar. Monarchie im Maßstabe 1:75 000).- (Erläuterungen zur Geologischen Karte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder)
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Seite 31 von 62
Autor: Geyer, Georg ; Vacek, Michael / von M. Vacek und G. Geyer
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Geolog. Reichsanst.
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 4 - 8
Schlagwort: g.Liezen <Region>;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II A-10.361
Intern-ID: 197177
sie dem roten unternorischen Cephalo- podenkalk über dem Ferdinandstollen auflagern. Karniselie Hallstätter Kalke und Hallstätter Kalke im allgemeinen (th). Die erwähnten weißen, rotgeäderten, oder rote, reine, häufig muschligbrechende, dichte Kalke zeichnen Bich an einzelnen Stellen durch linsen- oder vielmehr nesterföriiiige Anhäufungen von Cephalopodengehäusen oder Rivalvenschalcii aus, deren verblüffender Arten- und Individuenreichtum seit langem bekannt ist und zur Aufstellung obiger Schichtgruppe

geführt hat. Speziell die auf unserem Blatte liegende Fundstelle am Feuer kogel 1622 m zwischen dem Kampl und Rötelstein bildet eine in paläontologischer Hinsicht berühmte Lokalität der unterkarni sehen Stufe, von welcher nicht weniger als 500 Cephalopodenspezies namhaft gemacht worden sind. Unter diesen walten weitaus die Ammoniteli vor, die sich zum Teil infolge einer braunen oder schwarzen erzhaltigen Ueberrindung des Gehäuses aus dem roten Kalk leicht ablösen, teils wieder an nahen Stellen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1916
Liezen : SW-Gruppe Nr. 20 ; (Zone 15, Kol. X der Spezialkarte der Österr.-ungar. Monarchie im Maßstabe 1:75 000).- (Erläuterungen zur Geologischen Karte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder)
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Seite 44 von 62
Autor: Geyer, Georg ; Vacek, Michael / von M. Vacek und G. Geyer
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Geolog. Reichsanst.
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 4 - 8
Schlagwort: g.Liezen <Region>;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II A-10.361
Intern-ID: 197177
birges zwischen', der Ilennaralpe und Großen Wiese unter dem Wildengössl. Am Gunstberg bei Windisch garsten finden sieh ähnliche rotbraune knollige Kalke zwischen dem Lias- fleckenmergel und den Vilser Kalken. An Fossilresten findet man außer Belemniten meist nur größere Ammonitenreste, welche indessen nur an angewitterten Durchschnitten sichtbar werden und sich vom Gestein kaum loslösen lassen. Solche Durchschnitte findet man häufig in den braunen und roten Klauskalken entlang der Kleinen

<•/. Greppi.ni Opp. Perisphinctes ef. mbpunctatum Neum. Vilser Kalk (iv). Auf den Prielersteinbruch am Südabhang des Gunst berges bei Windischgarsten beschränkt, treten ungefähr 20- 30 m mächtige, der Kellowaystufe (an der Basis des Oberjura) angehörige, lichte, rötliche oder gelbliche, undeutlich gebankte Crinoidenkalke auf, welche über dem Liasmergel lagern und von kieseligen roten Ap-

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