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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 243 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
nergymnasium in Bozen, wechselte dann aber ins Josefs- Missionshaus nach Brixen über. Nach der Reifeprüfung am Vinzentinum und zwei Jahren Philosophie am Priesterse minar Brixen zog er schließlich zum Theologiestudium nach Mill Hill, wo er am 12. Juli 1936 zum Priester geweiht wurde. Anschließend studierte er drei Jahre an der Gregori- ana in Rom und schloß dort 1943 mit dem Doktorat in Philo sophie ab. Nach einer kurzen Unterrichtstätigkeit im Missi onshaus in Absam wurde er 1941 nach Brixen

berufen, wo Fleischmann als Nachfolger von Professor Mitterer den Lehrstuhl für Philosophie am Priesterseminar übernahm. 1949 konnte er endlich in die Mission nach Uganda ziehen. Dort war er in der Diözese Kampala zuerst Leiter einer höheren Schule und dann Professor am Priesterseminar von Ggaba. 1953 wurde er aber wieder in die Heimat zurück gerufen, diesmal als Rektor des Missionshauses in Brixen. 1957 ging Martin Fleischmann nach Rom, wo er für sechs Jahre als Generalprokurator die Kongregation

der Josefs- Missionare beim Heiligen Stuhl vertrat. Nach 1963 war er als Berater des Generaloberen in Mill Hill eingesetzt, wo er außerdem mit Sorgfalt das Archiv betreute. 1977 wurde er wiederum zum Generalprokurator in Rom bestimmt; die sen verantwortungsvollen Posten bekleidete er bis zu sei nem Tod. Martin Fleischmann starb am 9. Jänner 1982 ganz unerwartet im Alter von 68 Jahren in Rom. Noch kurz vor seinem Tod hatte er sich während der Weihnachtsfeiertage in Lajen aufgehalten

und bei den Gottesdiensten ausgehol fen. Dr. Martin Fleischmann liegt im Camposanto Teuto- nico in Rom begraben. Bernhard Obwexer O. Praem (*1924) Obwexer erblickte am 25. März 1924 in Innsbruck-Pradl das Licht der Welt. Der Vater stammte vom Ansitz Lusenegg bei Albions; da er aber Österreicher bleiben wollte, zog er 1919 nach Innsbruck. Bernhard Obwexer besuchte in Inns bruck die Pflichtschule und das Staatsgymnasium, während der Sommermonate zog die Familie zur Sommerfrische in die alte Heimat nach Lusenegg

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