Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
und 5—10 m tief, der Molo 180 m lang. Dieser Hafen war den Südwinden ausgesetzt und des halb nicht sicher genug. Zwischen beiden ist eine Halbinsel mit dem kaiserlichen Palast, Theater, Thermen und Forum. Jenseits des Verbindungs kanals ist der Binnenhafen und Proviantmarkt, land einwärts die Stadt. Das Bild auf der Ta scheint hauptsächlich den am Meer gelegenen Hafen des Claudius darzustellen, ähnlich dem Kupferstich von Ant.Lafrez, Rom 1575, gestochen von Perach, angeblich nach antiken Vorlagen: vom Meer
er auf Pfeilern einen sehr hohen Turm nach dem Beispiel des alexandrinischen Pharus. Auch Juvenal erwähnt die moles Tyrrhenamque Pharum. — ; Zahl fehlt, 19 (It), 15 (Proc). Der Name der via Por- tuensis fehlt. An derselben 5 mp vor Rom lag der wiederausgegrabene Tempel der Dea Dia. Roma, Strecke 34. Die antike Porta PortuensiB lag 500 m südlicher als die heutige Porta Portese. Strecke 49 a Von Corneto über Tarchino nach C. Linaro (Ifartc 78) Gravlsca co Tarquinis, Strecke 49. [Lacus et Möns Cimminus gehört
weiter nördlich zwischen Sutrio und Vie. Matrini, zu Strecke 45.1 12. Aquas, lauri, = Aquapurgo? (Ra), Thermae Tauri (Rut), nur 3 mp östlich von Centumcellae, nach Rut. so genannt, weil die Quellen durch das Wühlen eines Stiers entdeckt worden seien; Aquenses cognomine Taurini (PI 3, 52), „nosse iuvat tauri dictas de nomine thermas nec mora difficilis milibuB ire tribus' (Numatianus), ad Aquas Taurinas (martyrol. Rom ), cf. Greg. Magni dialog. 4, 55; j. Bagni di Ferrata mit antiken Bauresten. Iss
: s. Centumcellis; noch vielbenützte Schwefelquellen, 3 /< Stunden östlich von Civitavecchia. Antiker Aquädukt. 7; der Verbindungsstrich fehlt. Der fehlende Strich kann nur nach Linaro führen. Castro novo, Strecke 34; j. C. Linaro. Strecke 50 Von Rom bis Konstantinopel (über Triest, Durazzo und die via Egnatia) a) Via Flaminia von Rom bis Rimini (Karte 93 und 64) Literatur CIL XI 995. Meilensteine XI 6616—663S. Zur Vergleichung- dienen It 311 und 316 Iiis ad Calcm. Ferner Ita, die 4 Becher
IG und St 5, 2, 10. Die Via Flaminia ist von dem Zensor und späteren Konsul 0. Flaminius a. 534 u. c. angelegt worden zur Sicherung der damals den Galliern entrissenen Po-Landschaft. Sie war im Altertum und Mittelalter eine der verkehrsreichsten Straßen. Ihre Bedeutung liegt nicht allein in der Verbindung von Rom mit Oheritalien, den Donauländern und dem Orient, sondern ebenso sehr in der Verbindung nach Gallien, England und Spanien, welche durch die via Aemilia vermittelt wurde. Es ist deshalb nicht zu verwundern