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Umfang: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.

Verlag: Diederichs

das Schönste sei auf der lieben Erde, und was das Stärkste und was das Reichste, Errat ich's nicht auf ein Haar, so ist alles hin.' „Seid gescheit, Vater,' rief freudig die Tochter, „das Schönste ist ja der Frühling, das Stärkste der Erdboden und das Reichste der Herbst.' „Du magst recht haben', meinte der Alte, nachdem er, auf den Garten- Zaun gestützt, eine Zeitlang nachgedacht hatte. Am andern Tage traten die beiden Bauern wieder vor dm Richter. Noch bevor dieser Feit hatte Zu fragen

, platzte der Reiche heraus: „Das Schönste, Herr Richter, ist mein Weib, das Stärkste sind meine Ochsen und das Reichste bin ich. Den preis Hab ich gewonnen!' „Und was sagst du auf meine gestrige Frage 5' sagte ber Richter, zum Armen sich wendend. „Heraus mit der Sprache!' «Ich meine, das Schönste sei der Frühling, das Stärkste der Erdboden und das Reichste der Herbst.' „Brav,' rief der Richter und klopfte ihm auf die Achsel, „du hast's erraten und den Prozeß gewonnen. Aber bevor du nach Hause gehst

herausrufen: „Nicht wahr, Vater, ich hab's erraten!' „Freilich hast du's erraten, du Blitzmädel. Und dann noch etwas !' „Was denn, Dater)' „Der Herr Richter läßt dir sagen: „Wenn du imstande bist, unKngekleidet und doch nicht nackt, nicht bei Tage und nicht bei Nacht, nicht auf der Straße und nicht auf Seitenwegen von der Heimat zu ihm in die Stadt zu kommen, so sollst du seine Frau werden!' „Ich Frau Richterin werden!' rief überrascht das Mädel, „das ware gar nicht übel, da muß ich meine Klugheit schon

Schlagwort: g.Südtirol

Signatur: 2.849

Intern-ID: 189716

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1910]

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12

Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 230/4(1910)

Intern-ID: 475083

und horchte und lärmte, weil er sich vor den Bauern fürchtete. Dieser Vieider beschwerte sich einstmals beim Richter, dass die bair. Soldaten immer Trauben stehlen in seinem Weingut und dass er sich nicht zu erwehren vermöge davor, er müsse rein einmal ihnen eine Sdirotladung „hinten hinaufpelzen 41 , wenn nicht sonst Abhilfe getroffen werde. Der Richter hielt das für Sdherz und meinte : ja, ja, wenn anders nichts nütze, dann müsste er es halt probieren. Als nun der Bauer nach kurzer Zeit

sich dem Richter, dem er erzählte, was er getan: „Ja, das war freilich gefehlt, mein Lieber!' sagte dieser. „Nein! nein!' rief der Bauer, „ich hab sie schon ge troffen.' 1 Darüber musste der Richter herzlich lachen und der Bauer kam ziemlich gut weg. J. Ps .... * Anfangs des Jahres 1.810 lagen zu Meran in Garnison : Abteilungen des ersten französischen Linien-Infanterie-Regimentes, der Stab eines königl. bayerischen Infanterie-Regimentes, das königl. bayerische erste Chevauxleger-Regiment, das Artillerie korps

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1928

Südtirol : ein Kampf um deutsche Volkheit. - (Deutsche Volkheit ; [62])

Seite 71 von 90

Autor: Mannhardt, Johann Wilhelm / dargest. von Joh. Wilhelm Mannhardt

Umfang: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.

Verlag: Diederichs

Tag heimging, ließ sie den Weg von der Heimat bis zur Stadt mit Brettern belegen, warf sich ein Mchernetz um und so ging sie bei der Abenddämmerung über den Bretterweg zum Richter. Dieser, hoch erfreut übe? die Klugheit des Mädchens, hielt getreulich sein Wort und in einem Monat Wurde die Hochzeit mit aller Pracht gefeiert. Nur eine einzige Bedingung hatte der Bräutigam seiner Braut gesetzt. Sie sollte nämlich niemandem, der vor ihm einen Prozeß zu führen habe, irgendeinen Rat erteilen. Da kam

, und nun hatte er den rechten Fleck nicht verfehlt. Die Frau ließ nun ein Wort nach dem andern fallen und endlich sagte sie ihre Meinung rund heraus. „Aber sage beileibe niemandem, wer dir geraten hat ! — Hörst du!' rief sie dem Bauern noch nach. Dieser stellte sich nun vor Gericht und sein Gegner mußte der Weisheit der Krau Richterin unterliegen. Dem Richter aber kam es gleich in dm Sinn, woher etwa der Bauer seine Klugheit geholt haben möchte. Er nahm ihn daher beiseite und fragte so lange hin und her, bis er gestand

, daß des Richters Gemahlin seine Ratgeberin gewesen sei. „Mein Weib muß im Augenblick aus dem Hause!' schrie der Richter im grimmigsten Jörne. Seine Frau aber, die dies gehört hatte, ließ sich nicht so leicht irres machen, trat mutig in die Gerichtsstube und bat ihren Mann recht liebreich, er möchte sie doch noch einmal an seiner Seite essen und dann beim Weggehen das Liebste mit sich nehmen lassen. Das wurde ihr gestattet. Als es Ossmszeit war, setzten sich die beiden Eheleute zusammen; sie konnte hie

und da ein spöttisches Lächeln nicht verhalten, er aber suchte seinen Zorn mit dem roten Säftlem zu löschen. Sr tat aber des Gu ten zu viel, nickte bald einigemal mit dem Kopfe und begann endlich ganz kräftig zu schnarchen. Nun packte die Richterin ihren Mann — der war ja ihr Liebstes — auf den Wagen und fuhr damit auf und davon. Als die holperig« Straße das RLuschchm herausgerüttelt hatte, erwachte der Richter und er durfte nicht erst seine Krau fragen, was geschehen sei. Br merkte schon

Schlagwort: g.Südtirol

Signatur: 2.849

Intern-ID: 189716

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1907

Aus der Chronik von Latsch und seinen umgebenden Pfarrgemeinden

Seite 75 von 192

Autor: Pegger, Hans / von Hans Pegger

Schlagwort: g.Latsch <Südtirol>;s.Heimatkunde ; g.Latsch <Südtirol>;z.Geschichte

Signatur: I 4.182

Intern-ID: 354802

Hier wurden sie der Latscher Eskorte überlassen und so ging's dann weiter mit ihnen nach Schlünders. Richter Aigner fand die Pässe für gut und bemerkte der Eskorte, er werde die Passagiere dessen unge achtet in Obhut nehmen und diesen Vorfall dem Erzherzog Johann, welcher anderen Tags erwartet war, mitteilen. Auf dem Rückwege machte die Eskort mannschaft, weit es bereits zu tagen begann, die Beobachtung, daß die Straße fort und fort von Zerrupften Papieren besät war. Dieser Umstand wurde

den: Richter Aigner rapportiert, aber er hatte die Herren schon bereits auf freien Fuß gegeben, ohne den Erzherzog abgewartet zu haben. Dieser Rapport ging ihm dann doch im Kops herum und er entsendete demzufolge den Amtsdiener Paregger per Expreß nach Glurus. Dort soll man — so hörte ich später sagen — nur noch Emen erwischt haben, der auch richtig ein Spion ^ein italienischer Offizier) gewesen sein soll. Weilers habe ich davon nichts mehr gehört. Daß Richter Aigner auch in diesem Punkte den Latschern

Zu trotzen schien, machte sie 'tutzig und es ließ sich niemand mehr herbei, in der Nacht zu patroulliere«/ indem sie sagten, was nützt uns das, wenn wir gar etwas fangen und einliefern lind ' Aigner es dann doch wieder laufen läßt. Mn dieser Stelle wird noch bemerkt, nach Aussage eines glaub- ' würdigen alten Gemeindevorstehers, daß Richter Aigner gegenüber einem Bauer, der ihn in einer Rechtssache einmal um Rat anging, derart grob war, daß der Bauer, vor Angst und/Furcht über mannt, den Rosenkranz

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 671 von 1048

Ort: Bozen

Verlag: Wohgemuth

Umfang: getr. Zählung

Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung

Signatur: II 102.215 ; D II 102.215

Intern-ID: 160281

fachen Bergdörfern, z. B. Jenesien, Deutschnoven, Mölten zc., die Zuschriften der Regierung zu verstehen, oder als Richter die Urkunden ausstellen zu können. Bei den Landgerichten waren oft einfache Bauern Richter, welche die Gerichte leiteten und die Urkunden ausstellten. So stellte der Bauer Leonhard Altsteiner in Jenesien 1497 den Wolkensteinern einen Revers aus und sein Nachbar, der Bauer Laurenz Schmid zu PitertschM hängt sein eigenes Siegel an die Urkunde Daß diese Richter etwas Latein

verstanden, forderte das Amt. Aehnlich ist es heute noch in den Urkantonen der Schweiz, wo die Richter und andere Beamtete aus dem Volke genommen werden. Nebst dm Primarschulen besuchen da viele Bauernsöhne 2—3 Jahre auch die Lateinschulen und gehen dann zu ihren Landarbeiten über. Mitten im Pusterthal, an den Quellen der Rienz und Drau ist das windige T ob lach. Da begegnet uns 14A1 Herr Ni? olaus G orzscher, Kaplan und Schulherr zu Toblach. Seit dieser Zeit, sagt Tinkhauser (Beschr. d. D. Brixen I, 494

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Führer

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

Intern-ID: 150382

so merkwürdig, dass wir sie nicht gnu?, übergehen können. Sie wurde im Jahre 1624 durch den damaligen Pfandinhaber des Gerichtes Laudeck ,, ■ Georg Nilcolaiis von Vintler, das letzte Mal geordnet und beschworen. Nach derselben musste der Richter von Laudeck für die genannten drei Gemeinden alle Jahre dreimal öffentliches Gericht halten (ehehaft Ding}, im Jänner, im -Mai .und im November. Der Gerichtsdiener (Biet-her) erhielt darüber jedesmal vom Richter vorläufige Mahnung, und verkündete

in eigener Person des Abends vor her den Tag der Mechtsgewälirnug. Die bezeichneten Ge meinden steuerten jährlich 81 Mark lerner Me ran er Münze dem Geriehfcsherrn, 52 Pfund Bern er dein Richter ohne wei tere Wustung, dazu jeder Bauer ein rauhwolliges Schaf -mit gesunden, ganzen Äugen und Zähnen,, Futter- für des Herrn Pferde, auch Aufnahme der Pferde und Knechte in Kost und Lager, wo.es möglich und Futter im Haus war, das letztere dem edlen Weidwerke der Gerichtsinhaber zu Fug und Nutzen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1928

Südtirol : ein Kampf um deutsche Volkheit. - (Deutsche Volkheit ; [62])

Seite 69 von 90

Autor: Mannhardt, Johann Wilhelm / dargest. von Joh. Wilhelm Mannhardt

Umfang: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.

Verlag: Diederichs

Ignsz und Josef Fingerle. Erster Band: Rinder- und Hausmärchen, S. ff.) tandcn einmal zwei Bauern vor Gericht, ein reicher und ein armer. Sie zankten und schalten eine geraume Weile, bis endlich der Spaß den Richter verleidete. Dieser War ein sehr kluger Herr und wußte sich oft durch einen geschicklichen Einfall die Leute vom Halse zu schaffen. „Wißt ihr Was?' sagte er zu dm beiden Dauern, „laßt des Streites ein Ende sein und derjenige von euch, der bis morgen Zu sagen Weiß, Was das Schönste

ausgegangen/' Denn sie hatte die Wetterzeichen an der Stime des Alten von Kindheit auf genau kennengelernt. „Schau, Vater,' rief sie mit scheinbarer Gleichgültigkeit, „so herrlich sind uns die Rrautköpfe noch nie geraten. Sieh da, so große Äugeln und lein Würmlein darauf.' „Was, Rrautköpfe/' schrie der Alte zornig, „der Richter ist ein Nrautkopf.' „Habt ihr's verspielt, Vater?' fragte das Mädel. „Vers spielt Hab ich's nicht, aber bis morgen soll ich dem Richter sagen, was Hs

Schlagwort: g.Südtirol

Signatur: 2.849

Intern-ID: 189716

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1866

Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)

Seite 113 von 500

Umfang: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.

Verlag: Frommann

Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde

Signatur: I 89.088/2 ; I 102.664/2

Intern-ID: 129600

im Besitz dieses ungerechten Gutes. Kommst du in der Mit- ternaeh( sstimde hier vorüber, so erblickst du mitten auf dem Acker ein flammendes Gastmahl auf glühendem Tische, an wel chem die ungerechten Richter und Vormünder , auf glühenden Stühlen sitzend, unter Zank, Geschrei und Gebrüll tlieilnehmen. Jenseits der Ache unter dem hohen Feuerkogl liegt ein anderer Acker, das Gottesgut genannt wegen seiner ehemaligen Frucht barkeit. Her Bach erhielt durch -eine Uebérschwemmung eine andere Richtung

und das Gotteslob wurde unfruchtbar ; der Be sitzer wollte den Bach wieder in sein altes Bett leiten , kam darüber in Streit mit den Nachbaren und das diesen günstige bestochene Gericht sprach dem Besitzer sein Recht ab ; er ver armte und starb aus Gram ; doch ihm folgten auch bald die un gerechten Richter; die halten noch jetzt in dem alten Bette der Ache bis zum jüngsten Tage jede Nacht ihren schauerlichen Tod- tentanz. Wo sich die weite Thalfläche von Lengenfeld aufwärts verengt und das Thal

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1838

Nebenthäler. Vorarlberg. - (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer

Signatur: D II 103.472/3 ; II 75.230/3 ; II 103.472/3

Intern-ID: 150384

, öffnet die 'finir, und spaltet damit dein ersten besten den Kopf. Es war 'der Kopf des Adas-Buben , der Schädel, den die bedächtige Altwelt den Jungen zum warnenden Beispiele aufbewahrt. — Auf einen» Berge in der Nachbarschaft von Längenfeld gerieth ein Acker unweit der Strasse unter Vor mundschaft , und wurde unter dein Schutze des bestochenen Gerichtes zum Nachtheile des Mündels ungerecht verwaltet. Viele Jahre entschwanden, Richter und Parteien starben. Einst fährt ein Knecht spät in der Nacht

bei diesem Gute vorüber , die schaurigste Stunde regt sich mit. Saus und Braus in der Nähe. Er blickt Iii Feld, und sieh! ein flam mendes Gastmahl steht auf glühendem Tische bereit« an demselben /.ehren .Richter, Vormünder« ' Unrechtsanwälde, lauter Zank .und Streit u m brìi lit die verdammten Genossen. Das Pferd des Knechtes bäumt sich, und rennt-eiligst davon, der Fuhrmann-bekreuzt sich, uniLschnell war Gastmahl und Gastgesinde verschwunden. — Jenseits des Flusses, Langen feld gegenüber, liegt ein Stück

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1931

Altstraßen vom Brenner bis Matrei

Seite 247 von 500

Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner

Ort: Innsbruck [u.a.]

Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia

Umfang: [36 S.]

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F., 4

Intern-ID: 378625

. S. 241—256. [2545] Handel -Mazzetti Hermann. Das Banngebiet Kar wende 1. Mit 5 Abb. Tir. Heimatbl. Jg. 6, 1928. S. 287—295. [2546] Klebeisberg Raimund. Rückzugsmoränen am Karwendelgebirge bei Innsbruck. Zeitschr. f. Gletscherkunde. Bd. 16, 1928. S. 263. [2547] Richter Max, Ein neues Vorkommen von Diabasen im Karwendel. Verhandl. d. geolog. Bundesanstalt. 1928. S. 117. [2548] Fürst Friedrich. Von Kitzbühel zum Ostkaiser. Mit 4 Abb. Bergsteiger, Jg. 6, 1928. S. 137—140. [2549] Nieberl Franz. Ohne Skier

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Seite 395 von 508

Ort: San Martin de Tor

Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü

Umfang: 503 S. : Ill., Kt.

Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch

Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002 Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002 Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002 Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002 Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002 Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002 Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002 Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002 Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002 Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002 Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002 Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002 Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002 Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002 Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002 Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002 Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002 Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/24-25(2000-2001)

Intern-ID: 355235

Holz jeder Art verkauft wird? diese Taxen sind abschriftlich beyzulegen: wie viel Holzmacher-Lohn bezahlet wird? • Holz wird überhaupts keines verkaufet; in den Herrschaft-Waldungen aber wird von den Gemeinds-Leuthen, wie schon oben ad Nr. 13 gesagt, nur ob jedem Stamm 10 kr Stockgeld bezahlt; welche Gebühren für dem Stift-Fond jährlich bey 22 fl, 52 kr, den | [36v] Forstbeamten aber jährlich bey 9 fl, 48 kr ertragen. Dahe- ro sobald das Quantum der Stämme von dem Richter-Amt schriftlich bewilliget

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1845

Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde

Seite 131 von 344

Autor: Weber, Beda / von Beda Weber

Anmerkungen: In Fraktur;

Schlagwort: g.Meran ; g.Burggrafenamt <Landschaft>

Signatur: I 7.806 ; I A-3.918

Intern-ID: 160026

Rametzer, Richter zu Meran, verlieh. Am Ende des XtV. Jahrhunderts wurde er zu Gunsten, sei ner Nachkommen, der Herren von Rametz, zum Edelsitze er hoben. Sie blühten wv XV. Jahrhundert tief hinein, ohne jemals ihre alte Bquerlichkeit ganz abzulegen. Noch im Jahre 1417 war Jakob Rametzer Dorfmeister von Mais. Nach ihrem Aussterben nahmen , die Herren von Aichner das Schloßgut in Besitz. Aber schon im Jahre 1592 begegnet Ms Augustin von Quaranta, eines edlen italienischen Ur sprunges, als Besitzer

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Seite 31 von 646

Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner

Ort: Wien

Verlag: Hölzel

Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Signatur: II 141.122/4

Intern-ID: 551334

und fragmentierte Weiheinschrift; darüber auf späterer Verputz- schicht thronender Christus als Richter zwischen den Evänge- Ustensymbolen, Maria und Johannes, 1927 aufgedeckt. 2. Am Triumphbogen links Opfer Abels, in der Ecke das Opfer Abrahams, der Rest vom Turm verdeckt. Als Rahmung darüber Blattranke zwischen zweiteiligen Streifen, oben Mä ander, von derben Köpfen unterbrochen. Als Hintergrund Landschaft. Um 1200.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2008)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008

Seite 117 von 392

Ort: San Martin de Tor

Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü

Umfang: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch

Anmerkungen: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4 Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008 Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008 Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008 Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008 Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008 Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008 Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008 Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/32(2008)

Intern-ID: 497329

, einen Hof Psoi, den F insterwalder auf * passäria zurückführt. Bei T arneller 1921, Nr. 1046 sind für diesen Hof auch ein Wolfgang Pusayer von 1545, ein Jacob Pasayer richter zu Castelrut von 1534 und ein Michel in Passayer von 1511 gebucht. Bei B attisti /G ori /P iacenti 1943 kehrt der Hof in Nr. 539 als Passayer wieder, und für diese Namenform wird auch ein Beleg von 1487 vermerkt. Außerdem er scheint aber unter Nr. 654 Psajer , Haus Nr. 8 ebenfalls in St. Valentin, und dafür auch die Namenform Psoi

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1934

¬Die¬ Besiedelung des Kastelruter Berges : eine siedlungsgeschichtliche und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 25)

Seite 39 von 91

Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 72, [4] S. : Ill., Kt.

Schlagwort: g.Seis ; s.Siedlung ; z.Geschichte g.Kastelruth ; s.Siedlung ; z.Geschichte

Signatur: II Z 92/25

Intern-ID: 104626

haben Franz Silvester Weber)und R. Figi 156 ) gehandelt. Weber stellt die Frage, ob es sich nicht um eine Namengebung durch den Volkswitz handelt, indem, wie er ausführt,sich in den Versuch büchern besonders des 17. Jahrh. oft Geschäfte (Anordnungen) der Richter vorfinden, denen zufolge Schuldner, idie ihre Schul den innerhalb 14 Tagen nicht abtragen, ohne weiters gepfändet werden gönnen. „Könnte nun nicht der Volkswitz ein notiges Bäuerle, das heut in 14 Tagen diese Schuld zu zahlen hatte und morgen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1936]

Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]

Seite 225 von 228

Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 211 S. : Ill.

Signatur: II 102.663 ; II 65.413

Schlagwort: g.Meran

Intern-ID: 137394

ihm nicht sicher, ob die Berge um ihn morgen noch fest stehen. Nur eines noch auf der Welt schien ihm fest und unabänderlich: daß er dem heimkehrenden Festensteiner entgegentreten und ihn mitten in seinem Troß erschlagen wird. Und wenn ihn selbst dreifacher Tod erwartete! Er, der Rechtlose, er nahm sich das Recht! Nahm es sich, den Morgenstern in der Faust, und warf dafür sein Leben hin. Das Recht ? War dies denn Recht ? Wenn es der rächende Richter selbst mit dem Leben bezahlen mußte ? Wofür

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1846

Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere

Seite 415 von 674

Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig

Ort: Berlin

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: XIV, 650 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: 1181

Intern-ID: 308698

Gerichte lieferten die, eines Criminal-Verbrechens Beschuldigten an Patrimonial-Gerichte zur Untersuchung und Aburtheilung ab). Es mufste daher der tirolische Gerichts-Inhaber, wider säumige Grundholden, sein Recht vor dem ordentlichen Richter desselben suchen; Selbst pfändungsrecht war in Tirol unbekannt und unerhört,*). — Man mufs diese auffallende Erscheinung in der hier schon früh entwickelten Freiheit des Bauernstandes suchen. Der Ti roler Bauer bildet gleichsam den Uebergang von der Freiheit

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

¬Die¬ Stadt Meran und ihre Umgebungen : ein Wegweiser für Fremde ; mit einer Ansicht der Stadt

Seite 71 von 102

Autor: Zingerle, Josef

Schlagwort: g.Meran ; f.Führer

Signatur: I 69.906

Intern-ID: 84108

. R. wurde von Ludwig, Markgrafen von Bran denburg, im Jahre 1352' dem Johann von Rametz verliehen, welcher damals Richter zu Meran war, Die folgenden Besitzer waren die Herren von Aichner, die Quaranta, Christof von Planta (vgl. Greisen) die Herrn von TraverS, die Freiherrn von Paravizint, und endlich der Bauer Michael Alber. Vor einigen Jahren kam R. durch Kauf an Franz Flarer, der, im Dorfe Tirol geboren, nunmehr als Professor der Augenheilkunde zu Pavia lebt, und nur die Herbst- Monate manchmal

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1838

Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben

Seite 369 von 528

Autor: Lewald, August / von August Lewald

Ort: München

Verlag: Literarisch-artistische Anst.

Umfang: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: II A-4.196

Intern-ID: 258436

, dass er,mir ein treffliches Gebiss ge geben halte. In wenigen Minuten waren die Bande meines Vetters gelöst, und er halle freie Hände, womit er die meinigen losen konnte. Wir-Aegaben uns nun vor die Thür und mischten uns unter die Menge , die horchend dastand, während der Richter mit lauter Stimme Mo fers Proclamation ablas, worin er alle ermahnte sich bereit zu halten, um beim ersten Aufgebot zu ihm zu stossen. Diesel geschah am 4- August. Unter lautem Jubel verlief sieh die Menge

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Tyrol.- (Nach der Natur ; 1)

Seite 99 von 330

Umfang: 326 S.

Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht

Signatur: I A-3.874/1

Intern-ID: 159898

Punkt ,'n'S Auge; statt der stupiden Gemeinheit, die seinen Mund öffnet. — die Lippen geklemmt, ein bittres drohendes Lächeln in den Falten, und das Bild wäre nicht mehr ein bloßes, nichtssagendes Jagdstück. Auf der letzten breslauer Kunstausstellung fanden die Kunst richter für gut, HnbnerS »Auswanderer', eins der tief sten, sinnigsten Gemälde, die der Pinsel je hervorbrachte, unter die Genrebilder zu werfen. Die Leute haben da durch ihrem Urteile selbst den Stab gebrochen. Wahr haftig

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1899

Drei Sommer in Tirol

Seite 52 von 946

Autor: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub

Ort: München

Verlag: Hugendubel

Umfang: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.