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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 361 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Clamer und zur Malga Spora Grande ab. Ueber den letztgenannten Pass führte B. Nicolussi am 23. Juni 1885 eine Abtheilung des 59. österreichischen Infanterie-Regiments (Salzburger), bestehend ans 227 Soldaten und 9 Officieren, unter Major Scheibenhof. Den Gallino erstieg Gstirner im August i8g3 von Osten. Die durch einen Sattel, die Sella del Muntoc 2328 m., verbundenen Ketten des Monte Fibbion und des Monte Corona kennzeichnen sich als hohe, gleich- massige Kämme aus Dachstein- und Liaskalk, denen

Süden besonders steil und in wilden Felsklippen abfallende Monte Fibbion 267 1 m. a ) Ein schmaler, mit Thürmen und Zacken besetzter Grat zieht sich nach Norden. Zu einer Einbuchtung, Passo della Crosara 2564 m. führten von Westen und Osten breite, tiefe Schluchten mit grossen Schutthalden. Der Kamm kann an dieser Stelle überschritten werden. Dicht nördlich vom Pass erhebt sich der Kegel der Cima di Santa Maria 2676 m. Dann folgen auf dem nahezu eben fortlaufenden Grat einige kleinere Erhebungen

. Trident. 1885/86, 60. *) Auf der Generalstabskarte von 1824 lautet der kleine Mittel punkt des Kammes beigelegte Name Monte Fublan. Die neueren Karten haben Monte Fibbion oder Fiblon. ich hörte von den Einheimischen stets «Fibbion oder Fibbione». Auch Pech mann hat «Fibion», 323. ') Tambosi scheint sie Ann. Trident. 1885/86, 46 unter den «Cime» di Santa Maria mitzubegreifen. «*) Tambosi wendet die Pluralform «Cime» di Val Scura auch hier an und sagt, eine der bedeutendsten von ihnen ist Lastet benannt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 359 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Seit alter Zeit, vermuthlich schon seit der Begründung des Hospizes zu Cam piglio, ist dieser leicht zugängliche Pass begangen; noch heute wie vordem gehen über ihn die Landleute in ganzen Trupps zum Marienfest nach Campiglio. 1891 hat die S/A. T. auf der Passhöhe das Rifugio Stoppani errichtet und 1892 es dem Verkehre übergeben. Dadurch sind die Bergtouren in seiner Umgebung : bedeutend-erleichtert worden. 4. Der Fibbion Stock. Der im Wesentlichen von Nord nach Süd verlaufende Doppelkamm des Monte

Fibbion und des Monte Corona, sowie die von der Rocchetta della Val Persa sich nach Osten erstreckende Kette sondern sich sowohl von der centralen, wie von der; nördlichen Brenta Gruppe bestimmt ab. Der Doppelkamm bildet einen ausgespro-' chenen Gebifgsstock, dem die Kette im Süden vorgelagert ist. Nach dem am meisten hervortretenden Monte Fibbion benennen wir den ganzen Gebirgstheil. An di4 Rocchetta della Val Persa schliesst sich ijn Osten die breite und leicht zugängliche Bocca della Vallazza 243g

m. 4 ) an, deren tiefen Einschnitt fusst östlich ein die durch ein schlankes Gipfelhorn sich auszeichnende Gagliarda 2632 m. Von deren nördlichem Abhang erstreckt sich eine Hochfläche hinüber zum Monte Fibbion. Ueber sie führt der Passo della Gagliarda 2266 m. Zwischen ihm und der Gagliarda steht etwas nach Osten vorgeschoben, gerade über der weiten Thalmulde, in der die Malga Spora Grande liegt, ein schlanker Felszahn, der Crozzon della Spora 2356 m. Südlich unter ihm hin geht man von der Malga zur Bocca

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1929
Alpi pusteresi, aurine, breonie, passirie e venoste.- (Da rifugio a rifugio ; 1)
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Seite 274 von 287
Autor: Club Alpino Italiano
Ort: Milano
Verlag: Arti grafiche E. Calamandrei
Umfang: 200 S. : Ill., Kt.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Zillertaler Alpen;s.Schutzhütte;f.Führer<br>g.Stubaier Alpen;s.Schutzhütte;f.Führer<br>g.Ötztaler Alpen;s.Schutzhütte;f.Führer<br>g.Rieserfernergruppe;s.Schutzhütte;f.Führer
Signatur: I 87.740/1
Intern-ID: 328719
« Regina Elena ». Bsrgér Alpe - Malga del Monte. Ber gier Spitze - Punta del Monte. Bildstòckljóchl - Forcella del Santo. Bìrnlucke - Forcella del Picco. Birnluckenhiitte - Rifugio Forcella del Picco. BlaaiuszHger - Monte di Biagio. Bockhütte - Malga del Becco. Boden - Piano di Fléres. Bodenalpe - Malga del Piano. Bonnerhiitte - Rifugio di Corno Fana. Botzerferner - Vedretta del Capro. Botzerscharte - Forcella del Capro. Breitnock - Dosso Largo. Bremerscharte - Forcella della Stua. Brixner hätte

- Rifugio Vàlles « Bressanone ». Bruck - Ponte. Bruckeralpe - Malga del Ponte. Brüggen - Ai Ponti. Bruneck - Brunico. Burgeis - Burgüsio. Burgum - Monte di Borgone. D Daan - Dan. Daimerhiitte- Capanna del Rio Rosso Daner Klamm - Gola di Dan. Dax Spitze - Punta del Tasso. Donnerschlag Spitze dei Tuoni. Dreiecker (FeldspitzenyCime Campo. Dreiecker (Feldspitze)- Cima Campo. Dreiherrenspitze - Picco dei Tre Signori. Durnwald ~ Duma in Selva. Durra Alpe - Malga Dura. Durreck - Cima Dura. E Ebener Ferner

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1937
Meran (Merano) und Umgebung : mit Angaben für Autofahrer.- (Grieben-Reiseführer ; 70)
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Seite 52 von 115
Ort: Berlin
Verlag: Grieben
Umfang: 98 S. : Ill., Kt.. - 12. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran <Region>;f.Führer
Signatur: I 303.283
Intern-ID: 502006
, mit schönem Blick in die Felsenschlucht des Flusses, unterbrochen, hinauf bis zur Strada Monte San Zeno (Zenobergstraße) und zur Passegg. Principessa di Piemonte (Tappeinerweg). Auf schroffen Felsen überragt die Ruine des Schlosses Zenoburg (Castel S. Zeno; K 2) die Gilfpromenade. Schloß Zenoburg(398m) ist, wie a us lien romanischen Architekt urteilen erkennbar, sehr alt; im Urban reicht es zum mindesten in die Völker wanderungszeit zurück. Die Glanzzeit der Burg fällt in die erste Hälfte des 14. Jahrh

Bauwerke des Landes, mit Figurenportal aus dem 13. Jahrh. Am oberen Ausgang der Gilf erreicht man — die Strada Monte S. Zeno überschreitend, die nach Dorf und Schloß Tirol führt und in das Passeiertal abzweigt (vgl. S. 76) -— l. die berühmte ♦ Passeggiata Principessa di Piemonte (Tappeinerweg; G 1—J 3), ganze Strecke 1 % St. Zugänge: 1. Über Gilfanlage, s. S. 50. — 2. Stufenweg hinter der Pfarrkirche (alter Tiroler Kirchsteig). — 3. Vom Bathaus durch die Galileistr. — 4. Durch Verdistr. — Salita alla

Silvana (Silvanaweg). — 5. Ton der Monte-Tessa-Str. in Grätsch (Quarazze). Der Tappeinerweg ist eine der herrlichsten Promenaden Merans, die sich meist in einer Höhe von etwa 150 m über der Stadt um den Abhang des Küchelbergs (Monte di Merano) herumzieht, fast ohne Steigung und reich an prächtigen Ausblicken. — Von der Gifi kommt man (herrl. Ausblick nach O. und S.) am Café Miravalle vorbei zum Tap peinerplatz mit dem mächtigen Pulverturm (J 3; innen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 985 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
CASTEL DEL MONTE 891 Namen, so würde ihm dieser klassische Bau die Un sterblichkeit gesichert haben. Von Nebengebäuden fand ich keine Spur; daß aber solche dort standen, ist unzweifelhaft. Denn wie hät ten die den Kaiser begleitende Dienerschaft, wie sein Jagdtroß und seine Pferde anders untergebracht wer den können ? Im Schlosse selbst gibt es keinen einzi gen Raum dafür. Da nun die Spitze des Hügels keine hinreichende Fläche darbietet, um darauf noch andere Gebäude hinzustellen

, was auch ohnehin den Zweck und die architektonische Wirkung des Schlosses wür de beeinträchtigt haben, so muß man annehmen, daß solche tiefer unten am Berge lagen. In der Hohenstau fenzeit stand zu Füßen des Berges in einem kleinen Ort, Casale di Castro genannt, eine Benediktinerkir che , Santa Maria del Monte. Nach ihrem Namen wur de bisweilen schon zu Friedrichs Zeit, dann aber stets seit Karl von Anjou das Schloß selbst genannt ; es hieß nicht mehr Castrum Montis, sondern Castrum Sanc- tae Mariae

ein aus Andria oder aus Ca stel de Monte datiertes Schreiben findet; dies zeigt, daß ihr dortiger Aufenthalt entweder nie ein langer oder doch stets ein von Staatsgeschäften unbelästigter gewesen ist. Manfred hat nachher das von seinem Va ter erbaute Schloß am Lago Pesole allen anderen Vil len vorgezogen, aber deshalb ist an seiner Anwesenheit in Castel del Monte nicht zu zweifeln. Und hier soll ten einst seine eigenen Kinder in Ketten schmachten !

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 995 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
CASTEL DEL MONTE 90 1 zweiDiener zu seiner Aufwartung. Dagegen war für je den der Prinzen nur die klägliche Summe von 5 4 Gran täglich ausgesetzt, und von den Dienern für sie ist kei ne Rede. Endlich gelang es doch den Bemühungen des Königs Eduard von England, die Befreiung des Infanten zu erwirken, welcher der leibliche Bruder seiner Ge mahlin Donna Eleonora von Kastilien war. Am 5. Ju li 1 291 befahl Karl II. seinem Stellvertreter, dem Gra fen von Artois, Don Arrigo aus Castel del Monte

zu entlassen. Der unglückliche Infant konnte endlich in sein Vater land Kastilien zurückkehren, und dort starb er, von seinen Leiden und Schicksalen nicht gebeugt, hoch angesehen, im Jahre 1304. Im Castel del Monte blieb zurück sein Unglücksgenosse Corrado, der letzte vom alten Grafenhause Caserta, nebst seinem Weibe Catarina di Gebenna, bis auch diese beiden im Jahre 1304 die Freiheit erlangten. Nur der Söhne Manfreds erbarmte sich niemand. Wie bemerkt worden ist, wird ihrer in königlichen Erlas sen erst

des Jahres 1291 Erwähnung getan, und zwar als Gefangener im Castel del Monte. Sollen wir uns in diesem Schlosse irgendeinen der Säle des Ober- und Untergeschosses als das Gefängnis der armen Prinzen denken? Ein menschlich fühlender Schloßvogt konnte das den Enkeln eines Kaisers, den Kindern eines Königs gönnen; aber ich glaube, daß selbst Karl II. diese Räume für die Söhne Manfreds zu groß und schön gefunden hat, und daß er sie in den kleinen Turmgemächern einsperren ließ. Denn auch dieser König

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Seite 71 von 199
Ort: Berlin
Verlag: Grieben
Umfang: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;f.Führer
Signatur: I 302.445
Intern-ID: 499580
m), Denkmal für Katharina Lanz, das heldenmütige Mädchen von Spinges (1797), vgl. unten; nach(lSt.) Schloß Rodeneck (Castello di Kodengo; 891 m), malerisch auf hohem Fels gelegen; weiter nach (4 St.) Brixen s. dort. — Alte Karl (Karleboden, ital. Monte Campo Quäira, 2041 m), 4 St., über Spinges (s. oben), an der Villa Defregger vorbei, leicht und lohnend, Führer nicht nötig. — Über Rodeneck (s. oben) und die Lüsener Alpe bez. Weg in 5 St. auf das Astjoch ( Cima Lasta; 2198 m; Schutzhaus Rif. Kreuz- miese

s. S.33/34), unbeschwerlich und sehr lohnend. Abstieg evtl. über Imsen nach Brixen. — Nach (l%.St.) Meransen (Maranza), 1419 m (Whs.), mit Blick] auf die Dolomiten, von da in 3—3/ 2 St. bez. Weg auf die Gitsch (Monte Cuzzo ; 2506 m). lohnende Aussicht. Vorzügliches Skigelände, besonders Febr.—Mai. Ins Valser Tal ( Val di Volles) lohnender Spaziergang über (1 St.) Valser Bad (Bagni di Valles) nach (% St.) Vals ( Valles) , 1354 m ( Gasth.; Bergführer). Zur Brixner Hütte und Wilden Kreuzspitze s. Grieben „Alpengebiet

und überschreitet hinter (247 km) Aicha (Aica, 750 m) den Eisack (Isarco) auf 80 m hoher, 190 m langer Eisenbrücke. — 250 km Bhf. Franzensfeste (Fortezza), 747 m, Sz.-Stat. der Brennerbahn (S. 30). 4. Sexten tal (Valle di Sesto). Autostraße Inniehen (S. Càndido) — 7 km Sexten (Sesto) —14,5 km Kreuzbergpaß (Monte Croce di Comelico) —33,4 km Santo Stefano di Ca dore —58,4 km Pieve di Cadore. Zweigstraße Sexten—Fischleinboden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 410 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
in solcher Höhe uomLurns und der vollendeten Bequemlichkeit eines modernen Hotels umgeben zu sein, die würzige, vom Stand und Kohlenrauch der Städte nicht verunreinigte Alpenlust genießen, des Morgens Spaziergänge auf bedeutende Bergfpitzen, wie den Monte Zìi torto Monte Spinale l202I in) u. a, unternehineu und sich darauf des Mittags zu eine», lukullischen Diner niedersetzen zu könne», wo man alles vorfindet, was gute Küche und gntcr Keller zn leisten vermögen: dafür kann man sich's schon etwas kosten lassen

ist. Die Nerbindnng mit dem Sulz berg (Val di Sol) über deu Selvasattel und S. Brigido uach Dimaro am Ransbach darf anch nicht unerwähnt bleiben. Vom Ausgang des Rendenathales bis zum ehe maligen Passo della morte, loie mau einst jenen Thcil der vom Monte Casale in viele» Serpentinen hinabführenden Straße wegen seiner Gefährlichkeit nannte, find außer dein Marktflecken Stenieo nnd dem Bade Comano keine beinerkeuswerthe» Punkte.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 994 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
goo CASTEL DEL MONTE und außerdem : die Religion der Großen reicht nur bis dorthin, wo die Staatsgründe anfangen, denn wei ter hinaus wird Religion zur Torheit! Um alle Hoffnungen getäuscht, welche die Ereignisse seit der Sizilianischen Vesper in ihnen erweckt haben mußten, hatten jetzt die drei Söhne Manfreds keine andere Zukunft vor sich als ewige Gefangenschaft, wie einst ihr edler Oheim Enzius. Im Castel del Monte saßen zu jener Zeit andre er lauchte Gefangene, alte Ghibellinen, Freunde

Stunden von An- dria entfernt und ist von Castel delMonte her sichtbar), und dort waren sie bis zum Anfange des April 1277 geblieben; denn am 28. März dieses Jahres erließ der König Karl I. einen von Bari datierten Befehl, jene Ge fangenen nach Castel del Monte hinüberzuführen. Der Infant war durch Donna Bianca, die Mutter Karls, dessen naher Verwandter, und nur dieses Verhältnis, wie die Verwandtschaft mit andern mächtigen Köni gen, hatte ihn vor dem Tode geschützt: aber keine noch so dringende

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1000 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
9O6 CASTEL DEL MONTE bis auf den letzten männlichen Sprossen umkommen, weil sie selbst dieses ganze Geschlecht als die »gift geschwollene Vipernbrut« verflucht hatte. Die Söhne Manfreds waren im vollsten Sinne des Worts von der Welt verlassen und vergessen. Ihr Ende ist unbekannt. Es gibt darüber nur Sagen oder Vermu tungen, die sich auf nichts Tatsächliches gründen. Federigo und Enzio sollen zuerst gestorben sein; nach einer Volkssage zu Canosa bezeichnete man sogar im Dom dieser Stadt

Heuchler mienen, mehr als die Hinrichtung Konradins . * Ich habe schon bemerkt, daß Castel del Monte seit den Anjou mit der Grafschaft Andria vereinigt blieb. Schon Karl I. hatte das Schloß stärker befestigen lassen und mit einer Wache von dreißig Mann versehen. Diese Befestigungen werden in Mauern und Wällen bestan den haben, von denen heute keine Spur übriggeblie ben ist. Das Schloß dauerte sodann als Besitztum der Balzo, der Aragonen und der Caraffa fort. Es blieb im wohnlichen Zustande noch lange

Zeit. Wir lesen, daß der König Ferdinand I. von Aragon im Jahre 1459 einen Monat lang im Castel del Monte wohnte, als er sich in Barletta krönen ließ. Erst nach der Verwüstung Andrias durch Lautrec soll das Schloß nicht mehr bewohnt worden sein ; die erste Zerstörung, die es erlitt, mögen ihm damals die Franzosen zugefügt haben. Wenn dies wirklich der Fall gewesen ist, so wird das Verbrechen des Vandalis-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 991 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
CASTEL DEL MONTE 897 Wir wissen nicht, wo sich die drei jungen Prinzen da mals befanden. Selbst ihre Schwester Beatrice war der Mutter entrissen worden, denn auch von ihrer Anwe senheit in Nocera verlautet keinWort. Erst am 5. März 1272, also ein Jahr nach dem Tode Helenas, wird sie erwähnt als Gefangene im Schlosse San Salvatore a Mare zu Neapel, welches heute dell' Ovo heißt. Beatrice scheint dort mit einiger Schonung und Rück sicht behandelt worden zu sein ; sie empfing zu ihrem Unterhalt

. Das Castel dell'Ovo war damals sowohl ein Staatsge- fangnis als auch wegen seiner entzückenden Lage im Meer ein beliebtes Lustschloß der Anjou. Zur Zeit als Beatrice darin gefangen saß, wohnten daselbst junge Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses. Und seltsamerweise saß in einem Verlies desselben Kastells damals ein Mann, welcher sich für den König Manfred ausgegeben hatte und im Jahre 1273 ergriffen worden war. Dieser Betrüger wurde später im Castel del Monte eingesperrt. Nichts verlautet

unterdes von den Brüdern Beatrices. In den Registern des Hauses Anjou findet sich während der ganzen Regierung Karls I. keine Erwähnung von ihnen. Offenbar wollte der König den Glauben ver breiten, daß sie gestorben seien. Und selbst unter der Regierung seines Sohnes und Nachfolgers Karl II. da tiert die erste Spur ihres Daseins vom Jahre 1291, wo sich die drei Prinzen nachweislich im Castel del Monte befanden. Doch wo sonst sie während dieser langen Zeit gewesen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 998 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
904 CASTEL DEL MONTE erreichen wagte — und dieser Tropfen des Erbarmens mußte zentnerschwer auf ihrer Seele lasten. Wie tief mußte sie der Gedanke an die großmütigeKönigin Eleo nore von Kastilien beschämen, welche die Befreiung ihres Bruders Don Arrigo durchgesetzt hatte, während sie selbst ihre Brüder in Retten verschmachten ließ. Die Prinzen blieben im Kerker, denn Federigo be hauptete Sizilien. Warum aber wurden die Unglück lichen nicht befreit, nachdem derselbe König im Jahre 1302

, wenn man dieses könig liche Schreiben liest, dessen Anfang lautet : » Es gereicht nicht zur Ehre des Königs, was die Söhne Manfreds, weiland Fürsten von Tarent, und Konrads, ehemals Grafen von Caserta betrifft, welche im Castel Santa Maria del Monte eingekerkert gehalten werden, näm lich wenn sie aus Mangel des Unterhalts, den sie nach Mandat der Kurie durch Dich erhalten sollen, vor Hunger umkommen (»fame peribunt«), da ihnen die Einsperrung im Kerker und das Schmachten (»mace ra tio«), welches sie so lange Zeit

erduldet haben, ge nug ist. « Ein Jahr später erfolgte das letzte uns erhaltene Re skript desselben Königs, die Gefangenen betreffend. Am 25. Juni 1299 erließ er an den Ritter Guillaume de Ponciac folgenden Befehl: »Wir haben in andern Schreiben dem Ritter Giovanni Picicco, unserm Burg vogt zu Santa Maria del Monte, befohlen, daß er auf Deine Requisition die Söhne Manfreds,weiland Fürsten von Tarent, welche im vorgenannten Schlosse einge kerkert sind, ohne weiteres befreie und also frei die-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Seite 183 von 337
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/30(2006)
Intern-ID: 427622
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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 227 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
Boitathal ab *. Bald sehen wir auf einen schönen grünen Grund hinab, wo sich die Thal er Boita, Fanes und Tra- vernanzes vereinigen ; mächtige. Felsmauern umstehen den selben und die Spitzen Monte Cadini, Crocia di Antrailles (nordwestlich), Col Becehei di sotto (westlich), Vallon bianco und Col Rosa (südwestlich) schauen hoch herab. Durch das Boitathal hinaus, zwischen den Felsmassen der Cristallo- gruppe und der Tofanagruppe, welch' letztere ihre schnee glänzenden Kuppen zeigt, erblicken wir die grüne

Thal- herrliclikeit und Theile des Felsen - Amphitheaters von Ampezzo; der mächtige Monte Pelmo, die Crodes da Lago und der Becco di Mezzodì sind es, welche in dem Rahmen der engen Thalspalte sichtbar werden. Der schöne grüne Grund im Boitathal heisst Pian di luova und ein Fusssteig führt durch die erste Mauerlücke rechts in denselben hinab. Dadurch kommen die Ausflüge in die Thaler Travernanzes und Fanes in das Bereich von Ospitale, Drunten führt eine Brücke (Ponte del Pian di luova) liber

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