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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 69 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Ungeachtet dieser ansehnlichen Ausdehnung zeigt die Adamello-Gruppe wie jene desOrtler eine ungewöhnlich hohe W aldgrenze und zwar besonders auf der vor Nordwinden gänz lich geschützten linken Thalwand des Genova. Unterhalb des Passo della Eonchina erreicht eine 4 Fuss hohe Lärche die Höhe von 7913 Fuss. Auf dem Monte Care fand ich Gyro- phora arctica, am Crozzon di Lares Gyrophora anthracina, auf der Lobbia alta und dem Monte Mandron Grimmia alpestris, auf dem Monte Menicigolo Thymus Serpyllum

auf der Cima delle Bocchette feinkörnig mit vorwaltendem Quarz und Feldspath und spärlicher Hornblendebeimischung, auf dem Cimon delle Ciere ebenfalls mit wenig Hornblende, doch in grossen Krystallen, auf dem Cimon Cavento, Cimon Cercen, Monte Gabbiol, Lobbia bassa und dem Monte Piz ganna feinkörnig, gleichmässig melirt, am Monte Stahle! und. den Felsstufen am Fusse des Monte Yenerocolo mit ausgezeich netem krystallini8ohen Gefüge, in welchem aber die Horn blende fast ganz durch schwarzen (vorherrschend

) Glimmer ersetzt ist. Eben so gering ist die Hornblendebeimengung am Croz Fargorida, Monte Care, dem Monte Yenerocolo, Crozzon di Lares und Crozzon Zigolon, auf welchen Gipfeln in den gewöhnlich dichten Gesteins-Varietäten der Glim mer mehr in den Vordergrund tritt. Am Croz Yal Zigola dagegen erscheint die Hornblende fast dominirend. Ein schwarzes, dichtes, kieseliges Gestein, ’/ 2 Klafter mächtig, schwach fettglänzend, splitterig brechend, in Ver bindung mit einer bis 5 Klafter mächtigen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 48 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
uomini, e la vita armoniosamente si fondono. La valle che da Sesto prende nome, corre per 18 chilometri di ätrada varia e pittoresca, ora incassata tra gole strette ed ombrose, ora schiudentesi in luminose e calme radure, da San Candido a Monte Croce di Comelico. Si compone di piccoli gruppi abitati: Sesto, Campo di Dentro, Bagni di San Giuseppe, Monte di Dentro, Fucine, Monte di Fuori. Sesto ne è il centro, ricco di ottimi alberghi, e forma con la valle Fiscalina (Hotel Dolomiti e Bagni di San

. Comunicazioni. Ua San Candido si giunge a Sesto dopo un'ora o poco più di cammino a piedi. E' facile servirsi anche di vetture a cavalli o di automobili che con poca spesa vi con ducono rapidamente. Dal 1° luglio al 31 agosto d'ogni anno parte da San Candido ogni giorno un ser vizio di autocorriera per Dobbiaco - Car- bonin - Misurina - Auronzo - Santo Sefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina (Hotel Dolomiti) - Sesto - San Candido. Sesto, auch San Yito genannt, ist der Hauptort des 18 kin

langen Sextentales, das sich von S. Candido (Innichen) nach Süden bis zum Passe Monte Croce di Comelico (Kreuzberg) erstreckt. Yon der Staatsbahn- und Grenzstation S. Candido, wo alle Züge halten, ist Sesto nur 7 km entfernt und daher leicht erreichbar. Der Ort, der im Kriege zum größten Teile zerstört wurde, ist völlig neu aufgebaut und bietet durch die bodenständige und künstlerische Art seines Wiederaufbaues einen entzückenden Anblick, der sich wunderbar in die ebenso liebliche wie groß artige

di Lavaredo (Dreizinnenhütte, 2438 m). Verbindungen: Die Ortschaft Sesto ist von S. Candido aus in einer Gehstunde zu erreichen. Es stehen auch Fuhrwerke und Autos billigst zur Yertügung. Yom 1. Juli bis 31. August regelmäßiger Autoverkehr zwischen S. Candido - Dob biaco - Carbonin - Misurina - Auronzo - Santo Stefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina - Hotel Dolomiti - Sesto - San Candido. ALBERGO „ALLA POSTA

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 510 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
ins Val Pestol führt. Man erstieg sodann über glatte Felsen in f 7i Stunden die Scharte zwischen. Monte Schiara und Monte Pel f. Eine sehr steile, plattige Felswand führte auf einen moosig-grasigen Felsrücken, der in den Gipfel grat des Monte Schiara übergeht. Dieser ist sehr schmal, fällt auf beiden Seiten senkrecht ab und weist, bevor er sich zum Gipfel hinaufschwingt, drei mächtige Depressionen auf. Um 10 Uhr stand man auf dem Gipfel und erfreute sich des äusserst lohnenden Panoramas. Den Abstieg

trat man um 1 Uhr an. Bis zur Scharte von Narville blieb man auf dem Anstiegswege. Von da aus trachtete man die linke Thalwand zu gewinnen und erreichte die Forcella Grisol um 3 U. 15 und durch das Val Grisol in etwa 4 Stunden das Castell von Solfranco. F.ine weitere Besteigung des Monte Schiara vollführten am 14. August 1892 Feliciano Vinanti, Dr. Vittorio Sperti und Dom. Volpe mit dem Führer Vir ginio Andriolo. 2 ) Ueber eine Tour, die zu dem aus dem Südwestgrate des Monte Schiara auf ragenden

eigenthümlichen Felsgebilde der Gusella di Vescova am 3. August 1869 von Dr. Scaglia, Schwinger und N. Pellati mit den Führern A. da Rolt und Luigi Pellegrini unternommen wurde, wird in einem alteren Jahrgange der Publi- cationen des C. A. I. berichtet. 3 ) Eine Erzählung einer Besteigung des Monte Pclf 2502 m., des Nachbar gipfels des Monte Schiara, im Jahre 1892, gibt Rodolfo Protti.' 1 ) Sasso di Bosco nero 5 ) 2509 m., die höchste Spitze in dem Kamme, der, vom Pelmo ausgehend, zwischen Mne, Piave

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 453 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
von Nordost nach Südwest. Die bedeutendsten Gipfel und Pässe sind nach der italienischen Militär karte und anderen Quellen folgende: Monte Piss ( • Piz d'Agncr), Monte Agner 2874. m., Monte Lastei 2863 rrs., Sasso delle Capre 2763 m., Cima della Beta 2709 m., Forcella della Beta, Croda grande 2839 m., Sasso di Campo, Forcella Sprit 2377 m., Punta Van Alt 2735 m., Forcella Santa Anna 2378 m., Sasso Ortiga 25S7 ni., Forcella delle Grave 2277 m., Pala della Madonna 2519 m., Cima Sfor- celloni 2522

m.,' forcella d'Oltro 2112 m., Cinta d'Oltro 2615 m., Rocchetta, fel traio und Corno della Tacabianca. 2 ) Monte Agnèr 2878 m. Der Monte Agner (nicht Agnaro) bildet den Cul minavi.-nspunkt des ganzen 7,uges und gipfelt in einem schöngeschwungenen Kamme, der (iie Gegend von Agordo beherrscht. Mehrere Ersteigungsversuche wurden zu Anfang der Siebzigerjahre von Mit gliedern des C. A. 1. unternommen, ohne ans Ziel zu führen. Die erste Besteigung gelang Cesare Tome und Martino Gnecli aus Agordo nut Tommaso Dal

Col am iS. August 1875. Man verliess Agordo am vorhergehen den Nachmittag um 3 U. 45 und erreichte die Cascina d'Agnér di dentro um 7 U. 3o, wo übernachtet wurde. Die Gesellschaft brach am Morgen des 18. August um 4 U. 22 auf und stieg durch eine zwischen Monte Lastei und Monte Agnèr ein gerissene Schlucht zur Forcella del Pizzon empor, welche man um 7 U. 45 er reichte. \ on hier aus gewann man nach theilweiser schwieriger Kletterei um 9 U 48 den Gipfel. Beginn des Abstieges 1 U., Ankunft

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 576 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. 2 B Von den Bergen der Karnischen Hauptkette im Osten des Pleckenpasses i36o m. sind die meisten; leicht zugänglich. Eines häufigeren touristischen Besuches erfreuen sich wohl nur der aussichtsreiche Pollinig 2333 m. und der als Standort der XVulfenia carinthiacai berühmte Gartnerkofel 2198 m. Als schwierig gilt der fast auf allen Seiten von steilen Wänden umschlossene Gipfel des Trogkofels 2271 m. 3 ) Der westlich vom Monte Coglians gelegene Abschnitt der Karnischen Alpen erreicht seinen Culminationspunkt

im Hochweissstein. oder Monte Paralba 2691 m. 4 ) Er wurde im Jahre 1854 von dem k. k. Oberlieutenant SchÖnhuber zu Trian- gulirungszwecken erstiegbn, ist jedoch ohne Zweifel schon lange vorher von Ein heimischen betreten worden. Die Besteigung des Berges ist vom Bladnerjoch 2298 m. über die Nordseite ohne jede Schwierigkeit ausführbar. E. von Mojsisovics hat zuerst die Aufmerksamkeit der Alpenreisenden auf diesen vorzüglichen Aussichts punkt gelenkt, dessen Panorama zu den schönsten und instruetivsten

im südöst lichen Alpengebiete zählt. 5 ) Weitere Schilderungen der Paralba haben seither Pfarrer C.Wagner/, G. Gröger, 7 ) G.Marinelli 8 ) und der Verfasser 0 ) veröffentlicht. Auch vorn Colle di Canova über den Südwestgrat ist der Hochweissstein, jedoch schwieriger, zugänglich. In der Umgebung der Paralba befinden sich einige durch ihre Schroffheit auffallende Kalkzinnen, wie Monte Ciadenis und Monte Avanza, die einem Er steigungsversuche voraussichtlich nicht unbedeutende Schwierigkeiten

erngegensetzen dürften. Das Gleiche gilt von dem im Westen des Wolayer Thörls 1997 m. auf ragenden Felsgipfel des Seekopf (Monte Canale) 2556 m. Die Raudenspitze 2495 m., ein wilder (.Hiarzitgipfel, von kolossalen, blaugrün gefärbten Schutthalden umschlossen, wurde im Sommer 1890 von Dr. Julius Romberg aus Berlin erklettert. 10 ) Die Erhebungen zwischen der Paralba und dem Kreuzbergpass i 632 m. sind in der touristischen Literatur vollkommen vernachlässigt, obwohl einzelne unter ihnen, wie Hartkarspitze 2576

m., Porze 2598 m. oder Kinigat 2676 m. als keines- : ) K. Tclli ni, «In Alto-, 1890, Nr. 2. l ) Privatmittheilung von Prof. Dr. F. Frech. ') lieber Monte Zermula vcrgL Cron. Friul. 1884, 81, über Pizzo di Timau ebenda 1885/S6, 74. 4 ) Nach G. Marinelli lautet die richtige Schreibweise des Namens Peralba. ') E. von Mojsisovics, Jb. Oc. A. V. 1865, 342. 6 ) C. Wagner, Z. A. V., XI, ißSo, 276, ') G. Gröger, Oe. A. Z. 1880, Nr. 48, 287. ') G. Marinelli in Levasseur, «Les Alpes et Ics grandes ascensions

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 584 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
unter Führung Kratter's traversirt. Der Anstieg wurde liber die der Oberen Enge zugekehrten Wände unternommen und der Gipfel zu letzt über den Hauptkamm erreicht. Der Abstieg erfolgte direct auf den obersten Thalboden des Krummbaches. Der als schwierig geschilderte Anstieg nahm 5 1 , 2 Stunden von Sappada aus in Anspruch. 4 ) Die erste Ersteigung des Monte Siera 244g m. (Hochspitz) führte M. Holz mann mit Santo Sioxpaes am 23. September 1880 aus. 5 ) Durch Val Sieris und über die Südwestflanke, ein tief

eingeschnittenes Couloir verfolgend, wurde der Westgipfel in 3 Stunden -50 Minuten von Sappada aus erreicht. Im Sommer rS8S ist der Berg auch von den italienischen Mappeuren betreten und mit einem trigonometrischen Signale versehen worden. Die etwas niedrigere Südostspitze wurde von Dr. G. Hoze aus Wien im Sommer 1887 von Cima Sappada aus besucht. Der Monte Ghéu, dessen Höhe jener des Monte Siera nahezu gleichkommen dürfte, wurde ebenfalls von M. Holzmann mit Sanio Siorpaes zuerst erstiegen. Am 26. September

gelang die Ersteigung in 3 Stunden 20 Minuten von Sappada aus über den Kamm des Monte Eseche, das Val Ghéu, ein durch die NordHanke des Berges gegen Osten emporziehendes Schuttband und den ostwärts abdachenden Gipfelrücken.''') Eine Ersteigung des Monte Tuglia 2450 m. (Taramelli) versuchten L. Pitacco und Pietro Galante am 22. August 1879 von Comeglians aus, gelangten jedoch nur auf die westliche Spitze, während der Gratübergang auf den höheren Ostgipfel wegen Zeitmangels aufgegeben

werden musste. 7 ) Den westlichen Vorbau der Tuglia, das Gheuspitzl, erstieg Dr. G. Hoze aus Wien im Jahre 1887 in Begleitung eines Holzfällers aus Cima Sappada. Die höchste Erhebung des nördlichen Abschnittes der Sappada Gruppe, des Monte Rinaldo 2472 m., ist gelegentlich der neuen italienischen Militär-Mappirung mit einem Signal versehen worden. Touristischen Besuch erhielt der Berg zuerst am 10. Juni 1889 durch den Verfasser, der denselben mit Veit Innerkofler aus 1 ) H. Heiversen, Oe. A. Z. 1890, Nr. 294

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 325 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
306 VERT HEILUNG DER MITTLEREN TEMPERATUR. \ 7. Berechnung einiger Temperat urverhältnisse in den Umgebungen des Monte-Eosa. Aus den Monatsmitteln zu Törbel und Saas, und aus unseren Beobachtungen auf der Vincenthütte versuchte ich einige allgemeine Verhältnisse für die Umgebungen des Monte-Rosa zu berechnen. Es dienten auch zugleich die Bestimmungen dei Quellentemperatur, der Pflanzengrenzen und der Schneelinie als Anhaltspunkte, um die gefundenen Unterschiede der Wärme für die verschiedenen

Abdachungen zu prüfen. Fuss des Monte- Rosa bei 1725 M. 5000 P. F. 1 Bei der Reduction von Törbel und Saas auf die Höhe von 5000 Fuss setzte ich einen Höhenunterschied von 540 P. F. für 1°C. Temperaturabnahme voraus. Es ergaben sich so 2 Reihen, deren arithmetisches Mittel sehr nahe auch den mitt leren Wärme Verhältnissen für diese beiden Gruppen von Localitäten auf der Nord seite des Monte-Rosa entsprechen dürfte. Da die Correction wegen der Höhe in dem einen Falle auf 200', in dem andern (Saas

) nur auf 70' bezogen wird, war es ohne Einfluss auf das Resultat, dass der Abnahmequotient, 540', für alle Monate hindurch als constant angenommen wurde. Um jedoch einen Mittelw'erth für die Basis des Monte-Rosa im all gemeinen zu erhalten, mussten noch die Abhänge von nördlicher Exposition 2 und der Unterschied zwischen der gesammten Süd- und Nordabdachung des Ge- birgsstockes berücksichtigt werden. Wir wollen zuerst diese letztere besprechen. Der Unterschied zwischen der südlichen und nördlichen Seite

dieser Gebirgs- gruppe kann für den vorliegenden Fall mit hinreichender Genauigkeit durch die Vergleicliung der mittleren Jahrestemperaturen bestimmt werden. Man kann daher 1) Ich wählte diese Höhe als Ausgangspunkt, -weil sie ziemlich gut dem Anfange der grösseren Ihal- fläelien in diesem Terrain entspricht. Sie kann zugleich als die mittlere Höhe des unteien Randes für das auf unserer Karte des Monte-Rosa dargestellte Gebiet betrachtet werden. 2) Saas liegt, wie oben S, 357 erwähnt, im Thale, Törbel

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 509 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
am 19. August 1890 statt. 4 ) Der ausgedehnte, an formschönen Gipfeln so reiche Gebirgscomplex im Süden der Civetta ist noch wenig touristisch durchforscht, und recht spärlich sind die Nachrichten, die wir über denselben in der Literatur finden. In dem von der Civeua ausgehenden, über Mojazzetta und Mojazza südöst lich streichenden Bergzuge erhebt sich südwestlich von Forno di Zoldo der Monte San Sebastiano circa 2520 m., ein langer Felsgrat, der in zwei Erhebungen cui- > minirt. Von der südlichen

getrennte, südlich von Forno di Zoldo aufragende Spiz di Mezzodì 2322 m. wurde am 23. Juli i8g3 von Feliciano Vinanti und Dr. Vittorio Sperti mit dem Führer Rinaldo Pasqualin zum ersten Male bestiegen, wobei bedeutende Schwie rigkeiten überwunden werden mussten. 6 ) Es soll dies der am schwierigsten zu besteigende Gipfel von Zoldo sein. ' Auf den Monte Talvena, eine der höchsten Erhebungen in dem von Monte San Sebastiano südlich ziehenden Bergsysteme, hat Rodolfo Protti zuerst auf merksam gemacht

. Dieser Berg besitzt, im Gegensatze zu seinen wilden, zerklüf teten Nachbarn, eine sanfte rundliche Form und kann ohne Schwierigkeit er reicht werden. 1 ) Südlich vom Monte Talvena ragt der Monte Schiara 2564 m. auf, welcher alle Spitzen des in Rede stehenden Bergzuges an Höhe übertrifft. ! ') F. F. Tuckett, a.a.O. a h Nach Erkundigungen die G. Euringer 1882 einzog >ar der Berg bis dahin etwa zehnmal erstiegen worden (Tour. 1891,Ì119). 8 ) Oe. A. 2. 1S84, 255 A. V'. 1884, 61. *) Riv. Mens. 1890, 3og

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 361 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Clamer und zur Malga Spora Grande ab. Ueber den letztgenannten Pass führte B. Nicolussi am 23. Juni 1885 eine Abtheilung des 59. österreichischen Infanterie-Regiments (Salzburger), bestehend ans 227 Soldaten und 9 Officieren, unter Major Scheibenhof. Den Gallino erstieg Gstirner im August i8g3 von Osten. Die durch einen Sattel, die Sella del Muntoc 2328 m., verbundenen Ketten des Monte Fibbion und des Monte Corona kennzeichnen sich als hohe, gleich- massige Kämme aus Dachstein- und Liaskalk, denen

Süden besonders steil und in wilden Felsklippen abfallende Monte Fibbion 267 1 m. a ) Ein schmaler, mit Thürmen und Zacken besetzter Grat zieht sich nach Norden. Zu einer Einbuchtung, Passo della Crosara 2564 m. führten von Westen und Osten breite, tiefe Schluchten mit grossen Schutthalden. Der Kamm kann an dieser Stelle überschritten werden. Dicht nördlich vom Pass erhebt sich der Kegel der Cima di Santa Maria 2676 m. Dann folgen auf dem nahezu eben fortlaufenden Grat einige kleinere Erhebungen

. Trident. 1885/86, 60. *) Auf der Generalstabskarte von 1824 lautet der kleine Mittel punkt des Kammes beigelegte Name Monte Fublan. Die neueren Karten haben Monte Fibbion oder Fiblon. ich hörte von den Einheimischen stets «Fibbion oder Fibbione». Auch Pech mann hat «Fibion», 323. ') Tambosi scheint sie Ann. Trident. 1885/86, 46 unter den «Cime» di Santa Maria mitzubegreifen. «*) Tambosi wendet die Pluralform «Cime» di Val Scura auch hier an und sagt, eine der bedeutendsten von ihnen ist Lastet benannt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 519 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Der andere, westlich vom Val Travernanzes aufragende Theil der Tofana Gruppe, welcher in der Fanessspitze 2988 m., im Monte Cavallo 2917 m. und Monte Casale 2976 m. seine höchste Höhe erreicht, ist touristisch wenig bekannt. Nur der südlich demselben vorgelagerte, leicht ersteigliche L.agazuoi 2764 m. macht hievon eine Ausnahme. 3 ) Die höchste Spitze des westlich vom Lagazuoi aufragenden, Sett Sass (Sott Sass?) genannten Stockes 2578 m. wurde am 16. August i8g3 von F. Benesch und M. von Smoluchowski zuerst

erstiegen.') Man nahm den Weg über die Scharte zwischen dem Hauptgipfel und der im Westen aufragenden, um 16 Meter niedrigeren, leicht ersteigbaren und mit einem Kreuze geschmückten Nebenspitze, erreichte ein in der Nordwestwand des Ersteren herabziehendes steiles Couloir, gelangte durch dasselbe auf eine Schuttterrasse, die auf die Südseite des Berges hinüberleitete, von wo nach kurzer, interessanter Kletterei der höchste Gipfel gewonnen wurde. In dem von der Monte Cavallo Gruppe durch das tief

eingeschnittene Lotschia- joch und die Schlucht des Sorebaches getrennten Massiv der Fanesberge ragt die Cunturinusspitze (Contrinspitze, Monte Cavallo 3c>73 m.) am höchsten empor. ') Grohmann, a.a.O., 99. *) M. A. V. 1885, 1S5. *) V. G. Grfiger, Tour. 1881, Nr. io, S. 1. *) M.A.V. I893, 249.

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 415 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
11< > ir li DEI! WOLKEN. 4:55 und Haufemvolke, betrug des Mittags 7000 bis 8000 Par. Fuss (im August und in der ersten Hälfte des September). Dieselben Wolken aber befanden sich noch um 9 Ulir Morgens so niedrig, dass die kleinen Gipfel von 5000 bis G000 Fuss, welche sieh östlich von uns zwischen der Gebirgsmasse des Monte-Uosa und der piemon tesi sehen Ebene in einem schmalen Saume hinzogen, kaum von den 'Wollten er reicht waren; etwas grössere Gipfel ragten dann inselfönnig

wird. Am 1. September 1851 zwischen 2 und 4 11 sahen wir vom Thale von Grcssoney aus den ganzen Himmel mit einer sehr dunkeln gleichmässigen Wolkendecke über zogen, deren Höhe wir zu 14500 Fuss fanden. Die Gipfel des Monte-Rosa und des Lyskammes befanden sich unterhalb dieser Wolkendecke und zeigten sich dabei in einer überraschenden Klarheit. Erst nach 4 Uhr, zusammenfallend mit dem Ein treten einer nordöstlichen Windesrichtung in den oberen Regionen, zernss die Wol kendecke und verschwand zum grössten Theile

wir, da die Wolken über uns stehen, die nicht beleuchtete Fläche und nur einen schmalen Saum der beleuchteten; befindet sich aber der Beobachter über dein Niveau einer ziemlich zusammenhängenden Wolkenschicht, so ist der Glanz der Molken an ihrer oberen Fläche ungemein überraschend und blendend. 1) Vergi. Zümstkin's Besteigungen des Monte-Rosa in Weldus's Monte - ltos;i.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 69 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
VIIWKNTl'YKAMIDK. AVKISSTIIOH. 81 Interesse, class sie uns einen neuen Ueberblick des Monte-Rosa und des Lys-Kam mes gewährte. Das Barometer stand um 1 Uhr 459,80 M.M. Die Lufttemperatur war —5.0° C.: das befeuchtete Thermometer —5,7° C. Beim Herabsteigen konnten wir wegen der sehr geringen Auflockerung des Schnees bis zum kleinen Sattel zwischen dem Schwarzhorn stehend herabziehen. Tiefer unten jedoch in den Firmmeeren mussten Avir Nachmittags den Spalten öfter ausweichen als beim Heraufgehen

. 1 Man kann dorthin gelangen, indem man von Zermatt über den Riffelberg und die Gadmen geht, von wo wir bei der Besteigung des Monte-Rosa ausgingen; aber der Weg ist bequemer und erfordert weniger Zeit, wenn man von Zermatt nach den Alpenhütten von Findelen sich begibt; dort kann man die Nacht zubringen. Ich verliess 2 diese Hütte am 27. August 4 Uhr Morgens. Man steigt zuerst o o w gegen die Alpenhütten der Fluh-Alpe an, welche bei 2580 M. 7942 P. F. gelegen, eine der höchsten Alpenhütten in der Grupj

>e des Monte-Rosa und überhaupt in den wanzen Alpen sind. Etwas weiter oben betritt man den Gletscher, welcher im allgemeinen und selbst in seinen oberen Theilen eine ziemlich sanfte und gleich- massige Neigung hat. 1) Herr Ulrich hat 18ä2 (25. Aug.) einen anderen Uebergang nördlich von der Cima di Jazzi versucht. Er ging aus dem Firnmeere des Findelenglefschers unmittelbar auf den Schwarzberggletscher und von da ins Saasthal. Die Höhe zwischen dem Findelen- und Sclnvarzberggletscher fand er 3699 M. 11387

, wie auch wir dieselbe gefunden haben, nämlich südlich von der Cima di Jazzi. Vergi, auch die „Erläuterungen zur Karte des Monte -Kosa.' 2) Dieser Weg wurde nur von Antir.ru Scm.agixtyveit gemacht in Begleitung von einem Führer (Taugwai.d aus Zermat.t).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 70 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
, als ich zuerst hinab stieg, war Fantoma verschwunden, er lag oben im concentrirten Heu. Am 22. August wollte ich den Monte Stablel (1. Ba- gispunkt) besteigen. Fantoma, nun in meinem Dienst, sprach, als wir die Hütte verliessen, von einem „malato chiaro” (kranken Licht) des Himmels, wobei sich das grauen volle Gesicht zn einem dämonischen Hoehgebirgsgewitter verzog. Schon da ich mit meiner halb verwälachten Armee im Yenezia-Wald, nahe dem Ufer des Mandron- Gletschers, das dortige trigonometrische Signal

plagte uns mit der Biographie von den 23 Bären und 176 Gemsen, die er geschossen habe, und wies auf eine unzugängliche Stelle des Menicigolo, wo er mit einer der letzteren herabgeklet tert sein wollte. Das zweifelhafte Wetter verhinderte das Betreten, der wichtigeren Funkte, weshalb wir zunächst die Besteigung des Monte Menicigolo (8496 W. F.) ausführten (24. August 7| Uhr Abmarsch. Über die Alpe Matterot den Triimmerhang südwestlich dieses Berges ging es hinan, dann steil durch die schatterfüllte

nur das Eine: nicht leicht kann es Örtlichkeiten geben wie im Adamello-Gebirge (z. B. Monte Menicigolo), die den dämo nischen Ernst erkennen lassen, welcher in grauenhaften Wänden, plötzlichen ungeheueren Abstürzen liegt, die Seele mächtig erfasst und den Willen stählt. Hier sucht das Auge vergeblich nach jenen sanften Hängen, hoch hinauf beweidet, den verfallenen Felsstufen, wie sie die Schiefer kennzeichnen. Alles rings ist starr, jede Linie plötzlich gebrochen, jeder Bach ein Wasserfall, der Presanellazug

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 340 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
sich aus den mitgetheilten Schilderungen. Der Einschnitt möge daher Bocca di Pagajola benannt sein. Dem Tosa Stock ist im Westen ein dem Hauptkamme parallel laufender Mittel gebirgszug vorgelagert. Ihm entragen der Sabbione 2100 m., die Pala dei Mughi 23ig m., der Monte Toff 2057 m. und der Monte Iron 1850 m. Der erstere ist ein leicht zugänglicher berühmter Aussichtspunkt, auf dem die S. A. T. iSgi ein Scluitzbäuschen dicht unter dem Gipfel errichtet hat. Seine Rundschau ist von Julius von Siegl trefflich gezeichnet

worden, und der D. u. Oe. A.-V. hat sie veröffentlicht.-' 1 ). Im Ostenlliegt vor dem Tosa Stock der langgestreckte Monte Gazza 1990 m. Die im Norden| gelegene höchste Erhebung des ganzen Rückens ist die Paganella 2124 m. Ueber ersteren führt ein durch seine schöne Aussicht auf die Brenta Gruppe'!) berühmter Zugang von Covelo nach Molveno. Von Besteigungen der Paganella haben Teichler 5 ) und Cesarini-Sforza c ) berichtet. 3. Die Centrale Brenta Gruppe. Der Theil der Brenta Gruppe, welcher vom Passo

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 580 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
5+8 Gnrl Diener. I. Friulaner Hochalpen. Der Culminationspunkt der Friulaner Alpen, die Cima dei Preti 2703 ni., wurde zuerst von M. Holzmann aus London mit Santo Siorpacs aus Cortina am 23. September 1874 bestiegen und irrthümlicher Weise unter dem Namen Monte Laste beschrieben, der einer erheblich niedrigeren Spitze im Norden der Cima dei Preti zukommt. 1 ) Holzmann bewerkstelligte seinen Aufstieg durch das Val di Campòl zu einer Scharte zwischen der Cima dei Preti und dem Monte Duranno

von der Cima dei Preti erhebt sich die schönste unter den Do lomitzinnen der Friulaner Hochalpen, das kühne Felshorn des Monte Duranno 2668 m. oder Becco dell'Oca, dessen erste Ersteigung von Utterson-Kelso mit Santo Siorpaes am 22. Juli 1874 ausgeführt wurde. Von der Bosco-Nero-Aipc (5 Stunden von Perarolo), wo man die Nacht verbrachte, wurde über steile Felsen zu dem obersten, schroffen Gipfelbau emporgeklettert und zuletzt von der Südseite her durch eine Schncerinne die höchste Spitze in 3'A, Stunden

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 472 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
446 Otto Zsigmondy. Mit beträchtlichen Schwierigkeiten hatte Leopold Wallner bei der von ihm in Begleitung von Santo Siorpaüs am 7. Juli 186g durchgesetzten dritten Bestei gung des höchsten Cristallkopfes zu kämpfen, da Neuschnee und Schmelzwasser die Felsen schlecht passirbar machten. 1 A Seither wurde der Monte Cristallo auf dem Wege Grohmann's über das Cristalljoch und die Südwand von Jahr zu Jahr öfter und öfter erstiegen, und die Zahl der allsommerlich ausgeführten Expeditionen dürfte

, nach einer verläss- lichen Schätzung nicht unter zwanzig bis dreissig betragen. 2 ) Ein einziger Führer, der berühmte Michael Innerkofler, hat den Scheitel des Monte Cristallo mehr als dreihundertmal betreten/') Als Ausgangspunkt der Besteigung dient ebensowohl Schluderbach als Cortina. Von ersterem Orte muss man durch das Val fonda zum Cristallgletscher, wobei man kurz vor Erreichen desselben in einer steilen, wasser- durchtosten Klamm aufwärts zu klettern und zum Schlüsse durch ein Loch im Felsen zu kriechen

keinerlei Verletzungen davontrugen, war Innerkofler bereits todt, als er von den Führern der übrigen damals am Cristallo befindlichen Gesellschaften aus der Spalte gezogen wurde. 6 ) *) Z. Oe. A.V. 1869/70, 218. 5 ) W. Eckerth, »Die Gebirgsgruppe des Monte Cristallo» 1891, 28. 3 ) Ebenda, 126. *) P. Grohmann, «Wanderungen in den Dolomiten», Wien 1877, 21Ì. 5 ) Jb. A.V. 1866, 283. c h M, A.V. 188«, 206.

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
Tirolerführer : Reisehandbuch für Deutsch- und Wälschtirol unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile des Bayerischen Hochlands, Vorarlbergs, Salzburgs, Kärntens und Italiens.- (Führer in die deutschen Alpen ; 1)
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Seite 501 von 547
Autor: Amthor, Eduard [Bearb.] / bearb. von Eduard Amthor
Ort: Gera
Verlag: Amthor
Umfang: XVIII, 515 S. : Ill. - 2., durchaus verb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 8.176
Intern-ID: 350492
durch ihre geognostischen Verhältnisse (in der Tiefe Talkschiefer u. bunter Sandstein, basal- ■ tische ii, trachytische Gesteine. Mergel, Muschelkalk, Kreide u. s. w.) '. : ■ Bei der Fonte regia Aufstieg 2 St. zum Monte Spizza; herr-' j ■ liehe Aussicht auf die venetianisehe Ebene. Freunde des Volks- ' lebens stossen bei Ausflügen in der Gegend noch überall ■ auf ; : ^ ■ 'deutsche Flur- u. Hofnamen. Es ist damit, wie mit den ver stein er- ■ ' ten Fischen des berühmten, siidöstl. von Recoaro liegenden Monte . . Bolca

, welche auch einmal lebendig waren u. lustig herum- schwammen. Die Generationen; für welche diese 'Namen leben»- 1 .'- vollen Klang hatten, liegen im Grabe, das sieh vor hundert Jahren. - - Iber der letzten derselben sehloss. Von Recoaro lässt sieh über Valdagno die Stadt Vicenza in einem halben Tage (zu Wagen) erreichen (Entfernung 8-St.) XI. I. 0. Auf den Monte Baldo (mit Ersteigung des tiroler Altissimo). ■ Entfernungen: Von Roveredo nach Mori t 1 /*, Brentonico i 3 //«, S, Giacoma '■ . I St.; auf die Spitze

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