Verlust ich leider erst bei meiner Ankunft zu Hause bemerkte. Es war dies im Jahre 1851. Am Tage nach meiner Rückkehr kam des Grafen Franz von Enzenberg Jäger Lambert zu mir und ersuchte mich, zu seinem Herrn zu kommen, welcher Arbeit für mich habe. So wurde ich mit dem Herrn Grafen bekannt und erwarb mir an ihm einen beständigen Gönner, der mir nicht blos den nöthigen Verdienst gab, sondern auch durch seinen Kunstsinn und seine reichen Kenntnisse zu meiner weiteren Ausbildung in der Thier bildnerei
Vieles beitrug. Während der langen Jahre, die ich bei ihm arbeitete, fand ich immer einen guten gnädigen Herrn, der sich durchaus nicht, wie manche andere böswillige Leute, daran gestoßen hat, daß ich eine criminelle Strafe erlitten habe. Unter dem Dache des Herrn Grafen lebte und arbeitete ich nun. Die vielen Thiergruppen und Köpfe, welche den großen Saal im Schlosse Tratzberg zieren, staun die Jäger gruppe: den'Kaiser Franz Joseph im Jahre 1846, fammi dem Grafen von Enzenberg und zwei Jägern