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Autor:
Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Ort:
Wiesen
Umfang:
728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturangaben
Schlagwort:
g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Signatur:
III A-23.641
Intern-ID:
142347
huentslponk „Heinzeipank" Besen und auch Bauholz. Zur Holzverarbeitung benutzte er verschiedene Werkzeuge: die houbl- ponk „Hobelbank", die huentslponk „Heinzei bank", auf welcher er die Schindeln und Späne schnitt, Sägen, wie die schponsöge „Spannsäge", die pougnsöge „Bogensäge", den fugsschwonts „Fuchsschwanz" und die schtichsöge „Stichsäge " (Spitzsäge). Ferner waren Beile wie : der hontpeil „Handbeil", der wofn „Waffen" (lange, schmale Zimmereraxt), die platrhoke „Platterhacke" (Breitbeil
). Holz: Aus Holz fertigte der Bauer alleine oder mit Hilfe eines Handwerkers bereits erwähnte Holzgefäße, ferner hölbe „Helbe" (Stiele) für Beile und Zeppine, schtfle „Stiele" für Rechen, Schaufeln usw., worpe „Worpe" (Sensenstiele), Rechen zinken, Holzknospen, Karren, Schlitten, Binde keile, Leitern, Wennen, Körbe, Schneeschuhe,