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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1838
Nebenthäler. Vorarlberg. - (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 3)
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Seite 283 von 632
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 600 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/3 ; II 75.230/3 ; II 103.472/3
Intern-ID: 150384
waren die-Wege wie der einiger Massen gangbar, so zogen alle drei Gemeinden in Prozession zum Ferner hinein , zuunterst und oberst des Fernen wurde eine Info Min esse gelesen , und eine eifrige Predigt scholl vom Eise r /.«m horchenden Volke nieder. Ein gleichzeitiger Schriftsteller deutet den Inhalt derselben mit den Worten: „Gott zeigt uns ? er'habe eine 'Zuchtruthen noch in den Händen , empfindlich darein zu schlagen, wenn wir von unserit .Sünden nicht abstehen. 4 ' Der im Jahre 1680 wiederholte

Seeausbrnch war noch fürchterlicher. Nicht nur im Oetz- , sondern sogar im Innthale wurden die Felder verwüstet, und dieMenschenwohmingen hinweg geschwemmt, la 'folgenden Jahre kam Faul Hiieber von Innsbruck aus. ei genem Antriebe ins Oetz thai, besichtigte mit den Gemeinde- mänuern den Ferner, und schlug vor, hinter Sölden-eine Klaus.® zubauen, uin dieWuth der Ueberiiithung 7,11 brechen. Der Vorschlag ■ kam aber nicht' in Ausfuhrung aus Mangel des dazu nothwendigen- Geldes. Um der augenblicklichen lieber

,Schwellung des Sees vorzubeugen, erschienen zwölf Manner -aus Langenfeld beim Ferner , und hackten eine ^ Abflussrunst-in -das Eis. Hierauf .nahm die Gefahr merklich ab , das AVasser verlief sich allmälig , nach 80 Jahren schmolle das Bis im Tliale ganz.. Erst in den Jahren 1749, 1750,- 1751, -1771 wuchs - der Ferner wieder an , und seil wellte das Wasser, aber ohne so bedeutenden Schaden anzurichten. Jetzt ist der Vernagtferner zurück gewichen, und bildet daher keinen. See .mehr. Hat man die Höhe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 52 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
Krdanschaimng tics Ca — Wiederholungen — Krtlicrc Einteilung in i> uml 10 Segmente LI crescunt et decrescunt VII 4 in Afrika und die treffliche Bezeichnung für die Salzsümpfe im Kalmückenland „Lacus Salinarum. hie sal per se conficitur' IX 4; ferner die &e- birgsübergänge (die Pässe über die Alpen 1 , Pyrenäen, Apenninen, den Taurus u. a.). Doch müssen wir hierfür auf den speziellen Teil verweisen. Von den Fabeln der alten Weltkarte hat Castorius wie auch der vielgeschmähte fia

sind, und daß oben und unten die Provinz- und Volksnamen fast ganz fehlen. ' Oben fehlt u. a. Germania superior, in Afrika Numi . . ., während auf IV .... dia als Schluß von Numidia vorhanden ist. Ferner beginnt hier die rote Einfassung der Flüsse, welche vorher nicht vorkommt; in Afrika stehen die Volks stämme auf TI—III 1 teilweise im Genitiv, was später nicht mehr vorkommt. Von dem letzten Abschreiber kann diese Verschiedenheit nicht herrühren, weil sie mit den Segmenten der jetzigen Tabula

, welches Rom enthielt und wohl zuerst geschrieben wurde, und wir dürfen daraus schließen, daß der Verfasser diese Schreibweise für das ganze Werk beabsichtigte, aber bald die Schwierigkeiten der Durchführung erkannte und des halb sich fernerhin mit den einfachen Zahlen begnügte. 'Wir treffen ferner auf diesem Abschnitt Afrika rot geschrieben, während das zugehörige Provincia III 5 bis V 2 schwarz ist. Die größten Unterschiede in der Behandlung findet man zwischen dem VI. und VII. Segment. Bis hierher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 54 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
52 Kap. 1. Entstehung und Wesen der Schwaighöfe in Tirol. der Tätigkeit, aber nicht hinsichtlich der Siedlungsart, in der jene ausgeübt wird, gegeben. Auch in anderen Bestimmungen wird mitunter die Eigenschaft der Schwai gen als ständig bewohnter Einzelhöfe gleich den anderen Bauerngütern ange deutet, insbesondere durch die Bestimmung, daß die Schwaige „b e stiftet', d. h, von einem eigenen Baumann bewirtschaftet und bewohnt werden solle, und zu ihr ein „Haus', d. h. Wohnung, gehöre 1 ). Ferner

auch einer Dauerwohnung ent spricht (Wopfner, Erbleihe S. 152 f.). — Ueber die Bestiftung der Schwaigen im salzburgi schen Amte Matrei (Osttirol), s. die unten S. 66, Anm. 2, mitgeteilte Urkunde von 1354, ferner eine von 1437, wonach Niclas Püchler vom Erzbischofe Johann „die swayg genant auf dem Stein in Matreyer gericht' zu Erbrecht erhält und verspricht, die Schwaige „selbs besitzen (dort zu sitzen oder hausen), stiftleichen und pauleichen inhaben und legen'. (StA. Wien Cod. 354, Salzb. Kammerbücher 4 pag. 515

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