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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Seite 85 von 303
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/3(1908-09)
Intern-ID: 475081
Der Sammler, Blatter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. 71 sind angeschlagen für 7 fuder weingilt a 25 Pfund Ferner = l r ? 1 / 2 Marek Ferner; 2 pfundt Ferner gilt aus einem Weingut in der Ville, ist eigen, baut Jörg Kastnaer von dem Newenmarkt, Jörg und Blasie bekommen den „ciain czoll zu Pötzen und zu dem Perchkmarm,' dann geben sie ihm nodi aus Haeusern zu Pötzen 6 March Ferner = 60 pfund Ferner gilt als aufzahlung, im ganzen soll Hanns 28 Mark gilt bekommen. (Qrigin.-Perg

. 3 Siegel fehlen.) Me ran 1326, Oktober 8. Herr Otto, genannt Woner, Bürger in Meran, bekennt in Gegen wart Heinrichs von Annaberg, Ritter und Burggraf in Tirol und Herrn Heinrichs Sohn, weiland Landolds von Spaur, wohnhaft in Partschins, dass er seiner Gemahlin Elisabeth, Tochter des Herrn Elias von Agede, 40 Mark Ferner Heiratsgut und 40 Mark Ferner Morgen gabe schulde und er ihr dafür zur Sicherheit sein Haus, Hofstatt und Garten zu Meran, in der Gasse auf der Wasserseite ver schreibe. Der Garten

grenzt an die Umfangsmauer der Stadt und an den Passerrain. Meran 1426, November 18. In Gegenwart Eberlins von Schweinsteg bekennen Conrad, Sohn des Johann Heupichler zu Chuntram (Rabland) und dessen Gemahlin Frau Elise, Tochter des Eugen Ladurner in Tschinnan (Tschirland) von Christan Baumgartner in Naturns 45 1 ,'o Pfund Ferner empfangen zuhaben, wofür sie ihm einen jährlichen Zins von 2 Pfund Ferner aus einer Wiese zu Valhayr in der Pfarre Naturns verkaufen. Latsch 1343, Mittwoch nach Simon

und Juda. Randolph, weiland Herrn Christans Solln von Partschins bekennt, dass er von Heinrich von Annaberg 110 Mark Ferner gewöhnlicher Meraner Münze empfangen und er ihm dafür auf allen seinen Gütern zu Thal und auf einem Hause in Meran einen jährlichen Zins von 10 Mark verkauft habe. Gries 1471, Freitag in der Qyatemberwoche nach Pfingsten. Johann, Probst des Stiftes Gries und das ganze Kapitel verleihen dem Jakob Huetter, Bürger in Meran, das Paurecht auf dem ganzen Hof zum Egarter in Hagen, Pfarre

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1913]
Neuester Führer des Sommer- und Winterkurortes Gossensaß am Brenner, Tirol : enthält für Kurgäste und Touristen alles Wissenswerte über den Ort, Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Bergtouren, Übergänge etc.
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Seite 93 von 120
Autor: Schwärzler, Louis / von L. Schwärzler
Ort: Gossensass
Verlag: Schwärzler
Umfang: 112 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gossensaß;f.Führer
Signatur: II A-35.713
Intern-ID: 463091
zehn Stunden, welche dieser Gang beansprucht, treffen sieben aufs Eis. Dritter Tag: Von St. Martin am Schneeberg über die Gürtl-Scharte (2632 m) und die Schwarzwandscharte (3096 m) auf die Sonklarspitze (3476 m, 5—6 Stunden). Dann hinab zur Müllerhütte am Pfaffennieder (zirka 3145 m, Vä Stunde) und über den Sulzenauferner und das Peiljoch (2678 m) zur Dresdener Hütte in der Oberen Fernau (2308 m, 41/2 Stunden). Vierter Tag: Von der Dresdener Hütte über den Sulzenau- oder Fernau-Ferner

Stunden), dann hinab über den Windacher Ferner und durch das Warenkar ins Windachtal und hinaus nach Sölden (4 Stunden). Derjenige, dem diese vier Tage zu viel sind, kann den zweiten und dritten Tag in einen zusammenfassen, indem er von der Nürnberger Hütte zur Dresdener Hütte geht (6—7 Stunden). Durch die Erbauung der Magdeburger Hütte ist es möglich geworden, den Weg zwischen dem Pflerschtal und Sölden in einem Tage (13—14 Stunden) zurückzulegen. Diese Wanderung dürfte die großartigste

sein, welche man in der Eiswelt von Tirol zu unternehmen vermag. Der geübte Steiger geht zuerst über die Magdeburger Scharte, dann über den Hangenden Ferner, Uebeltal- Ferner und die Pfaffenscharte (3369 m) auf den Sulzenau- und Pfaffenferner zur Hildesheimer Hütte (10 Stunden) und durchs Windachtal hinaus nach Sölden (3—3V2 Stund.). Vom Hangenden Ferner, den man alsbald unter der Magdeburger Scharte betritt, gelangt man entweder — etwas beschwerlich — durch das sogenannte enge Türl (2886 m), falls dessen Nordabhang

gegen den Grübler Ferner begehbar ist, oder über die Teplitzer Scharte (3010 m) auf die Stubaier Seite, auf den Grübler Ferner hinüber, von diesem über die Freiger-Scharte (3045 m) wieder zurück auf die Ridnauner Seite, auf den Uebeltal- Ferner. Alsdann südlich zum Becherhaus, oder, die Ab hänge des Becher umgehend, über den Wilden Pfaff 3471 m) zur Pfaffenscharte, oder aber vom Hangenden Ferner sofort (leicht) über die Rote Gratscharte (2917 m)

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 802 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
, — a u s - s l c h i Oetztaier n.örtlergrwppe. Abstieg auch s. ins Pkrnaütal n. nach Matmh. V/z St. Hinterkirch (Grub), 1874 m f mit der Kirche (Noggler einf., 10 Min. vorher); % St, weiter der letzte Hof Melisse, 1915 m (H. Langläufers) ; schöner Ta Ischl uss; Langtauferer u. Bärenbarfc- ferner, Ì. Weisseespitze, Karlspitzen» Vernagelwand/ Langtauferer Joe)) u. -Spitze» r. Weisskugel, Freibrunner-Sp. u. Bärenbartköpfe. Touren von Hinterkirch (F.: Christ. II, Friedr. Hohenegger, J. Blaas, Joh. Kuppelwie»er, Alois Pats

-cheider, Christ, u. Job. Thöni); PnlliwiRir* Sfitte, 3371 in; {> Hi,, beschwerlich ; die A. Mala# r. tarnend, durch Wald in die I*nggrtib; über den Kotebenferner zum Sattel am 'Roten Kopf, »Ü«ll. steil ti. schwierig aim Gipfel. A ti « s i c h t grossa;rt-ig auf Oetztaier, Ortler, Bernina. — Abstieg ina Mat*eh*r tal schwierig über Matecher Ferner. — Rst» kept, 3245 ut, von der Melag-A. 5 St., lohnt. Welukugel, 374« in; falcili, dan» am r. ITfer des Langtauferer Ferner» über die Melager Schaf

-A. 2% St. mir Wefstfc vf«l- Htttt«(Som.-Wirtaeh.. 2B. # gMatr.), 2504 ih , der A VS. Mark Brandenburg. am Oehlnge der Welweespitze ; gegenüber die priohtige WeiasJnigel. — lieber den Ferner steil zur Kjnsattlung im S. der Ijangtaufercr Spitze, dem WeintkuQfljorh, dann entweder hinab zum Hintereis- ferner u. wie K, 80 in. 29 auf den» Venter Weg über daa Ifintertutjoch ; — oder aber vorn Welwkttgeljoeh Uber brüchiaen Fels direkt, zum Gipfel, bei starkem Schnee ohne geben Schwierigkeit; — oder vom Langtauferer Ferner

zum Bären bart ferner ». Mrrntmrtjoirh 11. direkt- «nler gegen die Hintereixjoeh u. über den (»rat RMN Gipfel. -- Auftritte «. ». Abstiege Ii. 80 No. 29. WtitiiMpiUt, 3534 ni. von der' Weisaktigel-Hütte direkt Ober den Mühl- haiiftenferner 4 St.; oder über der Vafyinfoch; Xtherm Ii. 84 No, ?. 11 e herging e: lieber im« Matwlier s««», ca. »MV m, in» Matscher Tal, beschwerlich; wie oben bei Frefbnmner Spitxe In elle Langgnib, «teil trim Joch, hinab über we»tl. Matscher Ferner, clan» dewten 1, Moräne

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 137 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
Tunnels, die vor dem Titanenwerk schon bestanden und nur der Riesenschutt der aus dem Tunnel ge schafften gesprengten Felsen, die wenigen Reste der Wasserleitung erinnern noch an jene bewegten Zeiten. Die Arlberg-Bahn ist von Innsbruck bis Landeck (km 0 bis 74) im Innthals, von Landeck bis St, Anton (km IVO) im Rosanathale, einem Seitenthale des Jnn- thales, ferner von Sct, Anton bis Langen (km 100 bis III) im Innern des Arlbergcs und endlich von Langen bis Blndenz (km 137) im Klosterthäle

zn können. Das weitere Terrain bis Strengeil ist für den Vahnban ansnchmend ungünstig. Gleich hinter dem Biadnkte kommt hier ein. Tunnel von 202 m Länge, dann folgen Stütz- nnd Futtermauern, ein Aquädukt von 21 m Länge linker der Ranwieser Muhre, ferner beim „oberen Moltertobcl' ein 55 m langer Tuunel mit anschließendem 20 m langein Aqnadnkt; endlich wieder hohe Futtermauern nnd Steinsätze. Von Strengen bis Flirsch ist die An lage auch noch schwierig, von da bis St. Anton aber ziemlich einfach. Anf erftcrer Strecke

wurden bis Strengen ein 55 m langer Tunnel, dann ein 50 m langer Biadukt nnd ferner ein 20 m langer Aquädukt, über Flirsch hiuauS aber fünf Rofcmabrnckcn von je un gefähr 25 m Lichtweite nnd geringer Höhe über dem Hochwasser, ferner ausgedehnte Nferschntzbaiitcu ausge führt, Auf der Westseite des Arlberges, vou Langen bis Braz, waren außergewöhulich große Schwierigkeiten zu bewältigen. Ails dieser Strecke kamen sehr ausgedehnte Mauer- streckm vor, namentlich Futtermauern, ferner 15'große Brücke» uud

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07
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Seite 66 von 299
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906/07,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/1(1906-07)
Intern-ID: 475078
20 Der Sammler, Beitrage zur tirolischen Heimatkunde» zerfallen ist und nach Abgang der erwähnten Ordensleüte, anfing ledig zu werden. Das Kloster ward in der Urkunde „Ccenobium' genannt und war, wie Eberhöfer vermutet, eine Art Hospiz für den Uebergang nach Italien, Auch jenseits der Ferner, bei St. Caterina auf der italienischen Seite sind ähnliehe Ruinen, 3. Urkunde vom I.März 1303, womit zwischen der Gemeinde Martell und den Deutschordensherren von Sehlanders ein Vertrag abgeschlossen wurde

. Die Gemeinde verpflichtet sieh, 450 Pfund Ferner zu erlegen und jährlich 10 Mittlem Korn zu geben, wogegen sieh die Deutschordensherren von Sehlanders verbindlich machen, alle Sonntage durch's Jahr die Messe zu lesen, was früher nur jeden 3. Sonntag geschehen sei. Eber höfer schiiesst aus diesem Vertrage, dass der Zehent in Morteli nach seiner ursprünglichen Bestimmung noch zum Unterhalte der Seelsorger gehörte, sowie dass der Deutschorden zu Schlünders noch nicht ordentlicher Seelsorger

abgeschlossen. Für die einstige Existenz des Doppelklosters sprachen sich ferner noch aus Beda Weber*), und Josef Ladurner**). Da- *) „Die Klöster in Martell' von Beda Weber. Tir. Bote Nr. 98 vom J. 1846 ferner in „Das Land Tirol' III. Bd. S, 187. **) „Die Klöster des Vinschgau' von J. Ladurner, vergi ferner : Aufsatz von Ilor mayr in der Àllg. Ztg 1809.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 134 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
' bezeichnet werden: in den oberen Lagen der Gemeinden V ö 1 s, Kastelrut und Gufidaun, und zwar meist im grundherrlichen Besitze der dortigen landesfürstlichen Aemter und des Adelsgeschlechtes von Gufi daun 1 ) 2 ) 1 ); im Groden lai ebensolche Höfe, die denselben Grundherrschaf ten, ferner den Hochstiftern Freising und Augsburg und den Herren von Wolken stein u. a. angehörten 4 ). 1 ) Die Herren von Völs schenken 1372 „ain swaighof heisset Ratzens in V eis er pharre'' dem Kl. Neustift (FA. 34, 312

; Tarneller, AöG. 106, 94). Ein Urbar der Herren von Völs (Vels) von ca. 1300 (wie oben S. 101, Anm. 2) nennt „swaige zu Plan in Evis, ferner zu Plan, Ganatüt, Mortis, Visenberc, Pitsgi', die ersteren liegen jedenfalls in Fassa, die letzteren sind ungewiß. 2 ) Laut Urk. von 1329 (IStA. Parteibr. 977) verkauft Gebhart der Schüler dem Gebhart v. Seben seinen „swaichhof Novals in Chastelruder pharre in der mulgrei ze sand Valtein', d. i. Lafals zu Ratzes (Tarneller, AöG. 109 S. 27). — Sonst lagen Höfe

. 48—57). Andere Höfe dieses Urbaramtes sind zu Pufels und zu Silvie (oder Selva in Wolkenstein) im innersten Grödental; die Höfe Plan und Roven haben einen großen Geldzins, der für einen Käsezins eingesetzt sein dürfte. In der Tat nennt eine Rechnung des Amtmannes von Kastelrut vom Jahre 1296 (IStA. Cod. 282 Fol. 9) die „swaiga in Plan, Roven, Huben, Murtisch'. Ferner 1462 „hof Vizut ist vor Zeiten ain swaighof gewesen' (Tarneller, AöG. 109, 47). — Ein tiefgelegener Käsehof ist der Colreyn (Galrein) zu Waidbruck

von ca. 1370 führt 3 Höfe mit je 300 Käsen Zins an zu Vreyns (Freins) südlich ober Gufidaun, Puczer und Lengereauer ebenda (Tarneller, AöG. 109, 110), ferner 3 solche Höfe in Trulle (ober Teis). Laut Urk. v. 1315 (AB. 2 Nr. 3015) hat „Randolt der Teiser. auzzer (d. h. außerhalb) dem guot ze Truille ain swaikhof gestift und in gemachet und das hous gepezzert mit ainer wise, deu da heizzet Dischlaplan' und vermacht diesen Hof und „daz vihe, daz zu demselben swaikhof gehört, wie daz gehaizzen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 837 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
oder Bach zur Rest, Touristenruhe. Die Hl. drei Brunnen sind Bildsäulen ( Christus, Maria u. Johannes), aus deren Brest das Wasser durch B-öhren rinnt (sehenswerte Wall- fahrtskapelle). Grossartiger Schiusa des Trafoitals, die beiden 'Gletscher,, r. der finstere Madatsch. Ueber die Moräne gelaugt man in % St. am den Fuss des Madatsch, von. dein 2 prachtvolle Wasserfälle, die Balkenquellen, ans riesiger Höhe herab stürzen. — Bundtour um das Tal der Heil, drei Brunnen auf dem „Drei-Ferner

, dann über den Zebruferner empor zur Hochjoch-Hütte (No. 5a) der AVS. Berlin (IG B., Prov.-Dep.) ca 7-8 St. ; s. auch R. 90 No. .1.9«F. 22«) Tsrtsvker Alpe, 1922m; ober dem Trafoi-Hotel, % St.; Wegw.. entbehrlich, schöner Blick auf die Ortler-Gruppe; — um fassender von der Schwarzen Wand, 2397 m, 1% St. weiter. ^ Vorzüglicher Punkt, zur Orientierung: Ort -Ier mit dein Oberen Ortler -Ferner, Tabarettaspitzen ,i. das Tal der .11 oben Eisrimie, r. Pleisshorn (die Stickle a leiss deckend) u. Unterer Ortler-Ferner

* tm Fuss'to' h ÌZÌS .à»? và dtecn ,e » àan iìà den Trafoier Ferner u. über die Morano des \ orderen Madatschfemera du zu diesem. Ku.o entweder 1. über den T r a u % w ©in, Tirol, 18. Aufl. 48

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 792 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
Miiietherg* — 711 — ». 8«. No. 3-12. Von St. Leonhard über flic Tiefental-A. u, Trtetkogelferner zu . m K.-Cìrat u. über diesen zum Gipfel. — e) Nach Huben im Oftitai, 7 St., mit F. (lohnend aber beschwerlich ; von Piöxmis osti. steil, dann über den Heiser-Ferner zum Loibis- jmh,cA\, 2700 in ; hinab zur Breitlehn-A. u, wie vom BreMehnfoeh, g~ unten. _ 3) R. der Lccklefall; vorne Mittagskogel, später auch der Mittelbergfemcr; kleine Talenge, dann über Stittebach (unmittel bar vorher Blick

des Plangerossfcrners, dann ganz r. hinan durch «ine Felsrinne auf die Schulter u. von S.-o. her zum 'Gipfel von der Hütte 2 St, — 7) •iiwiifciifcifl 1 ! 3370 in ; schwierige Kletterei; wie bei 6 über den. Ferner, dann unterhalb tics Schii-abenj'tcke* que rend über steiles Blockwerk auf den s.- Grat. Kiiii prftcht-igc Gra/tk Ietterei mit.- w. Umgehung des letzten Turmes auf den Gipfel, 2 Vi St.. Schöne Tatblicke. 8) RMtliillM, 3407in; von der Kaurusr- grat-HiUte zum niklweitlichsteii Winkel de« Plangeroasfemer

zur A. im Mrmtlefmial. (1. kenn int der Weg vom htnhi*i*>eh herab, h . oben); üchöiter Blick auf Oetztal, in clet Ferne Zugspitze; guter ^eg nach Hufefn, s. 1{. so J>o. 2 oder über das Wemmmurmeh-Jmh auf AVW. nach Huben. ^ ■ 11) Am r. Ufer fort über .Monktrfen u,., TiefleJm f zuletzt iiber den Bacìi J. St. nach Mittelberg, 1734 m. letzter Weiler mit noch einigen Feldern (Ghs.); % St entfernt der prächtige MiUelberg- ferner t dessen wildüchoner, zerklüfteter Absturz von der Talsohle sieht bar, von der Sehwarzen

Sehneide und dem Linken Ferner - ki»gel überragt; r. JfittagskogeL Der 102(1 ha groß« Mlttilbifgfiniir isf einet der s c h ft'n o t e n , der nahe 1074 h* gffj«« TaKbaebfiMiif einet' ■4er w i | ri e » te n Gletacher in Tirol. 12*15) Auilifl|®: 14) Zum Mittiiiiifflfirilf (bequem); auf gutem AVW, der S. Braunschweig 4.» Min. tum Gletscherende, 'Will in; clniiii slefs 1. vom Gletscher «ii! dem AVW. weiter; ober

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 174 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
193 3. Die Alpenübergängc von IUilien nach Rätien und Xorienm ; -4. Apennineniibergän^e ir c. 711 u. c. 43 v. Chr. via Clodia, Strecke 48, von Luni nach Luca, Siena und Rom. Aus der Kaiserzeit sind noch folgende Straßen zu nennen: via Julia Augusta, die Kiistenstraße, Strecke 34, von Yadis Sobates nach Antibes ; ferner von Acqui nach Tortona und Piacenza, Strecke 39; „ Claudia und Claudia Nova, s. Strecke 53; „ Traiana, von Benevent bis Brindisi, Strecke 65; ,, Domitiana, Strecke

60, von Sinuessa bis Salerno; Außer den von der Ta angegebenen Pässen sind von d« Römern benützt worden der Fernpaß von Landeck na< Kempten, ferner der Reschenscheideck, 1492 m, und der Finste: münzpaß durch die via Claudia von Bozen nach Landec endlich der PleckenpaJi, 1360 m, von Aquileia ins Gailtal 4. Apenninenübergänge Auf der Ta haben wir folgende Übergänge über d Apenninen : via Severiana, Strecke 60, von Ostia bis Terracina; „ Valeria, Strecke 55, nach Corfinio und Ciodia Valeria, Strecke

53, von Corfinio bis zum Meere; ,, Herculia, Strecke 67, von Esernie nach Aequo tutico, Venosa, Potenza und Rotonda. 3. Die Alpenübergänge von Italien nach Rätien und Noricum Die Ta hat die 4 Pässe nach Rätien, den Splügen, 2117 m, Strecke 41; den Septimer, 2311 m, Strecke 3; den Scharnitz paß von Augsburg nach Innsbruck ; den Brennerpaß von Inns bruck nach Tirol, 1362 m, Strecke 43; ferner 2 Pässe nach Noricum von Aquileia nach Klagenfurt, Strecke 72, über den Predilpaß, 970 m, ferner von Aquileia nach Cilli

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Seite 395 von 466
Autor: Müller, Karl / von Karl Müller
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Schwetschke
Umfang: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Signatur: II 134.009
Intern-ID: 77128
in dem letzten Dorfe des interessanten Engthaies, Unsere - liebe- Frau genannt, zu übernachten. Bier schon befindet man sich am Fosse der Ferner, '„Ich war, ergänzt dieser Gefährte, so glücklich, einen Füh rer über den Hochjochferner zu finden, während der uneinige mich nur über den botanisch weniger interessanten Niederjochferner hätte führen können. Diese Tour ist unstreitig die interessanteste, aber auch die beschwerlichste Alpentour, die ich je gemacht habe; doch nicht lohnend

durch Vorarlberg der Heimat zu- zusteuern.“ Diese rein persönlichen Mittheilungen zeigen wenigstens, was es mit einer Tour über die Oetzthaler Gletscherfelder auf sich habe, und wie rasch die Lust verweht, die Alpen allein zu durch- - streifen. Von allen deutschen Alpenpartien absorbiren auch in der J hat die Touren durch Mitteltirol und über die Oetzthaler Ferner am raschesten die Kräfte. Die Entfernungen sind zu gross, der Gang über Gletschereis zu beschwerlich und selbst gefährlich. Wenn sich eben erst

eine frische Schneedecke über den Ferner legte und seine Spalten trügerisch verhüllt, pflegt man ihn nur zu 'überschreiten, nach dem sich die ganze Gesellschaft durch Seile an einander gebunden. Dafür befindet man sich aber auch mitten zwischen den Gletscherfür- sten der deutschen Alpen, in dein centralen Eismeer Tirols, das sich in bedeutender Höhe in einander verzweigt. Die höchsten Spitzen bilden der Weisskogel (11,840'), die Wildspitz (11,911'), die Fir- mianspitz A l 1,460 '), die Similaunspitz

(11,117 ') und der Platevkogel (9956'), Unter den Gletschern selbst haben den grössten Ruf erlangt: der Hoch - und Niederjochferner und der Gurglergletscher östlich, westlich der Vernagt - und Gebàtschferner. Erstem sind die eigentli chen Oetzthaler Ferner, welche das innere Tirol von seinem Süden

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1871
Allgemeine Schilderung.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 1)
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Seite 283 von 662
Autor: Schaubach, Adolph / für Einheimische und Fremde geschildert von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: XVI, 641 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/1 ; I 102.664/1
Intern-ID: 129597
, doch nur auf Augenblicke , aus dem Schnee hervor. Die bei weitem grossere Masse des Eises liegt in der Strecke zwischen Pitz-, Kaunser-, Radurs ch l.er-, Langtau. - ferser-, Mat sch er- und Schnalser Thal; gegen Osten tre ten oft steile Felsenrücken zwischen die Eismassen. Unter allen Eismaasen zeichnet sich der Gebatschferner durch seine Grösse aus. Ein zweites grosses mit diesem zusammenhängendes Eis gefilde, nur durch das Timbierjoch geschieden, bildet der Stu - bay er Ferner im weiteren Sinne

, welcher als ein Parallelglied der Gehatschferner (so wollen wir jene grosse Eisgruppe nennen) gelten kanp. Ausser diesem grossen Fernerstock haben sich noch viele einzelne Ferner inselartig auf den verschiedenen Zweigen rings um die ganze Gruppe angesiedelt. Im ganzen lässt sich das Fer ner- oder Gletscherheer , welches zur Tiefe herabdringt zwischen den Homern und Winden, die kleineren abgerechnet, nach der Darstellung der Generalquartiennfeisterstabskarte von Tirol, zu 280 Gletschern annehmen. Von G urg 1. wunderst

du wohlgemuth, versteht sich hei schönem Wetter und etwas an Femerwanderungen gewöhnt, über den sanftansteigenden grossen Ferner hinan. Nach mehrstündi gem Marsche über die Eisfläche zeigt dir der Führer in der Ferne einen grauen aus weiter Schneewüste aufragenden Felsen, den S e h r o f fe n s t e in , als das Ende des Aufsteigens ; doch wie er staunst du dort angekommen, statt wieder einen Gletscher hlnab- ziehen zu sehen , plötzlich an dem Rande eines schwindelnden Abgrundes.zu stehen, an dessen Wänden

kein Eis und Schnee und haftet. Mit einer Eiswand bricht der Grosse Ferner H.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 121 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
die Mastauner Jochsteigo, die erhabensten Aussichten nördl. auf die Oetzthaler. Eiswelt,'stidl. auf die Ortenau Ferner. Sehr schön schildert Beda Woher in seinem Lande Tirol, Bd. 3. S. 376—384, das Volk und Gewerbe dieses Thaies, eine Schilderung', der wir Einiges entheben ; Getreide wird nur drei Viertheile des Bedarfs gebaut ; dagegen ist die Viehzucht desto einträglicher y Mer steht die Schafzucht oben an, schon wegen der steilen und steinigen Alpen, zu welchen die Heerden oft

über die Ferner getrieben werden müssen. Auch die Verarbeitung der Wolle ist einträglich und es wird deshalb noch Wolle von aussen eingeführt. Sie wird nämlich zu Loden, Strümpfen und auch als .Gespinnst verkauft. Eigene Unternehmer lassen weben und ver kaufen die ■ Waare an grössere Kaufleute in Meran und Bozen; Gemeindealpen gibt es nicht; die meisten Bauern haben ihre sogen. Berge, Bergweiden, von denen die Kühe des Abends nach Hause kehren ; denn viele Bauernhöfe, die an den Bergen her um flogen

der Ferner eine Grenzscheide, ein Schlagbaum zu sein; nur eine einzige Hexe, die Langtitln, hat sich herüber gewagt. Sie looste mit dem ewig umgehenden Schu ster, wer von ihnen die Welt durchziehen und wer ewig auf dem Ferner sitzen sollte ; letzteres Loos traf die Hexe, und so sitzt sic

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 137 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
- 92 - ^ ^ der Oetzthalerferner um eine gute Strecke weiter ins Thal herab und fing den Bach auf, der rechter Hand vor der düstem Felswand aus dem Langthalerferner herab rieselt. Das Wasser staute sich und so entstand der See. der dazumal Fmcht und Grauen unter den Aelplern verbreitete, da sie einen Plötzlichen verwüstenden Ausbruch fürchteten. Sie zogen auch damals. um einen guten Ausgang zu erbit ten, in großer Wallfahrt alle Wochen auf den Ferner, und der Curat von Sölden las die heilige

Messe weiter oben auf einer Felsenplatte, die noch das steinerne Tischbild genannt wird. Und in der That fand der See auch bald durch das Ferner- Eis einen ungezwungenen Abfluß, den er seit jener Zeit Pünktlich einhält. Im Juli, wenn die Tage heiß sind, schwillt er an. lauft über und leert sich aus bis in dm Herbst hinein In der schonen Jahreszeit lösen sich die Eisschollen von dem Ferner ab und stürzen in den See. So schwimmen Blöcke von verschiedener Größe und von wunderlicher Gestalt

in der grünen Fluth herum. Die breite weiße Straße, die jenseits des See's herabzieht, deren Rippen in's Wasser zu fallen drohen, das ist der große Oetzthaler Ferner, wie er zu Thale geht. Weiter drinnen linker Hand breitet er sich dergestalt aus, daß er in mehreren Stunden nicht zu umgehen ist. Dieses Gletscherrevier zieht dam unter wechselnden Namen fort und fort , einerseits gegen Westen bis hin an die Malserhaide, ander seits gegen Osten bis an den Brenner. Nur an einer Stelle durchschneidet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 189 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
Eises entfesselten einen furchtbaren Sturm, der Ferner öffnete sich und die Hochzeitsgesellschaft versank rettungslos in der Gletscherklnft. DaS verlassene Mädchen aber lag todt mit gebroche nem Herzen an der schwarzen Wand, Die Niederjöchler Eismännchen trugen das todte Kind über's Joch hinab in'S Schnalserthal und begruben es an der Kirche zn Unserer lieben Frau, Die Wissenschaft glaubt nicht an geheimnißvolle Eismännchen; die furchtbare Verödung des Rofenthales haben nicht die Geister

, sondern der tückische Vernagt- gletscher herbeigeführt, Hente zeigt sich nur eine un bedeutende Eiszuuge in der Höhe, der Niemand zu trauen wurde, das; sie im Stande gewesen sein könnte, die ungeheure Verwüstung zn insceniren. Und doch war es nnr die Gletscherwandernng des gigantischen Eis stromes, die zuletzt im Jahre 1842/43 fürchterliches Unheil über das Oetzthal brachte. Erst kam der Roseu- thaler Ferner in Bewegung und schob seine Eismassen am Vernagtgletscher vorüber. Dann aber bewegte

sich auch dieser, der ungeheure Eisftrvm drückte feine Massen mit einer Geschwindigkeit von täglich einein halben Meter vorwärts in daß Rosenthal hinab. Und immer rascher ward der Gletschergang, das Eis ward lebendig, mit Arlhur ASlsiNirr, Tirol und Vorarlberg, uugefcsscltcr Wucht thürmten sich die Schollen auf einander, es schob sich krachend der Ferner, ein un heimlich Brausen drang aus dem Glelscherleib. Noch hemmte die Thälwand das laufende Eis, das sich zn einem Damm von ISO m Höhe und 3t>0 m Breite staute

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 501 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
oder Hintere Wilde Eisspit/o (in Matsch u. Schnaps 11,840' 56.65. 111. -lahnbad 197. - spitz , - spitze (Brenner) '239. '252. - zinth ' 10,453' ‘276. --ferner 246 f. Weissenbach (Ahrenthal) 277. (Sanatimi), -er Thal 184. -brunner Alpe 156, - stein 4605' 196. Wallfahrtsort 314. Weiseer See 44. Weiten berget Alpe 263. - thal 262. - Welfenstein '233. Welsberg, Dorf 3418' n. Feste 3636' .104. - er Boden 304. - - Rossböden 308. Welsche Böden 6267' StB, Welschellen 4396' 289, - Metz 631 ' 327. -Michael 705' 326

. -stubenspitz 243, Wintlelockspitz 7231' 43. Wippthal, Oberes ‘237. Wolfgang, St. ~ Rein 275. -stórcile. St. (Oaiselsberg) 3ol. Wolfsthurn (Ricdnaun) '242. (St. Andrian) ■ 167. Wolkenstein, Ort 4946' u. Ruine (Gro den) '214, - Oswald r. 190.198.214. -er Gebirge 295, -- Thal '214. Worms =2 Bormio 3848' 73. - er Joch =3 Stilfserjoch 69. -ischcs Violatiial 77. Wrusclm 286. Wnndereck 194. Wurmmaul 9535' 259. Zalridalpe , -ferner 9601/ 103. Zambana 327. ZamsOTlmch'245. -grnnd 247. -hiltten 248. Zandnock 275

. Zuckerhütle 11,100' 4.® ■ : Zn den drei HSnsem ss Trafoi 66. ( Zuei 449. 460. - ■/ Zufallspitze =2 Cevalspitze. Zuftid 10,859' 8. -ferner 12. 155, Znm Heiligen Kreuz 220. - - Gntet SW» - - Joseph in Lersadi 311. ,, 1,1 Zwingenberg 165. -stein (Rom») ‘ Zwischenküfl 293. - wasser Ä5- Zwülferkogl (Oima äuodici) 7878 439.- - Monzoni 407. . Zwölf Malgreien 178.-195.’ / 04Ö19

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 106 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
von Schwaigen besetzt. Diese gehörten laut der Urbare des 13. und 14. Jahrhunderts größtenteils den Herzogen von Bayern als Landesfürsten und zu dessen Amt Kitzbühel, der schon im 12. Jahrhundert verzeichnete dortige Schwaigenbesitz der Grafen von Falkenstein (Propstei Oberaudorf am Inn) ist wohl darin aufgegangen 1 ). Ferner hatten hier im Jochberg vne auf den Höhen um St. Johann die Stifter Baumburg 2 ), Altomünster 3 ), Herrenchiemsee und Raitenhaslach 4 ), die alle im bayerischen Flachland liegen

. von St. Johann, nicht etwa das Spertental südlich Kirchberg). Zum Amt Aurach gehörten die vacariae Henntal, Gryessenau, Schwenl, Hangenmos, Smaleneck, Kegelaw, Lugek, Norzen, Tal, Staudach, Ecking, Kaltenprunn, sämtliche in der heutigen Gemeinde Kitzbühel-Land an den westseitigen Abhängen des Horns, am Eingang ins Tal von Jochberg oder Aurach; ferner Swaikofen in Aurach, Holnerau (bei Going), Mil- eusten und Prantseiten im Spertental bei Kirchberg; Elheclieinstat (später Elhenstat) bei Reith (Urbar v. 1280

S. 247). Zum Amte Spertcn zählten die vacariae Jochperg, Obcr- und Niederwald, Grub, Geroltzreut, diese im Jochbergtal, ferner Eygelsaw (östl. bei Kirchdorf am Berg), Winthagen, Unterpurch und Gerun oder Krinn (beide in Hinter kaiser bei St. Johann). Diese und die unten folgenden Lagebestimmungen der Schwaigen im Leukenlal verdanke ich der Orts- und Geschichlskenntnis des Herrn Josef Bichler, Ober finanzrates i. P. in St. Johann i. T. Von den armenta in Catprunen und Jochperg, die im Urbar der Grafen

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