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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 49 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Köfl, die Reinheit des Zufall-Ferners, der einfache edle Bau der das Thal weit hinab dominirenden Zufall - Spitze gewähren einen prächtigen Anblick, wenn gleich derselbe im Vergleich mit den Suldener und Trafoier Landschaften etwas monoton ist. Der Zufallgletscher ist der Grösse nach der zweite in den Ortler-Alpen. Die übrigen Gletscher. Dem Zufall-Ferner an Grösse zunächst steht (im Martell) der Schran-Ferner. Den nörd lichen Nachbar des Unteren Zufritt-Ferners (Name neu

) habe ich durch „Oberer Zufritt-Ferner” unterschieden. Dann folgen Lorken-Ferner (Name neu), Nonnen-Ferner, Gramsen- Ferner, Ultnermarkt-Ferner, Sällent-Ferner, Butzen-Ferner, Madritsch-Ferner, Äusserer, Mittlerer und Innerer Peder- Ferner, Lyfi-Ferner, Schluder-Ferner, Rosim-Ferner, Weiss- brunner Ferner (zum Ultenthal gehörend), Vedretta Stornai, Vedretta dì Rabbi, Vedretta di Saent (dem Val Saent angehörend) und der imposante, zum Laaser Thal zählende Laaser Ferner, dessen Firnregion eben so sanft und gleich

- massig wie dessen Eisstrom wild und schroff herabzieht. Der Laaser Ferner zählt zur ersten Ordnung. Das Martellthal. Grösse, Eigenthümlichkeiten. Das Zufallthal ; Sagen. — Das Martellthal, in seinem obersten Theile Z’fall (Zufall, Zefall) genannt, mündet bei Morter an 2900 Fuss in den Vintschgau, ist acht Stunden lang und erhebt sich in sanf ten Terrassen von seinem Tiefenpunkte, 2900 Fuss, bis zum Gletscherende des Zufall-Ferners (7398 Fuss); demnach beträgt das Gefälle

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Seite 85 von 303
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/3(1908-09)
Intern-ID: 475081
Der Sammler, Blatter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. 71 sind angeschlagen für 7 fuder weingilt a 25 Pfund Ferner = l r ? 1 / 2 Marek Ferner; 2 pfundt Ferner gilt aus einem Weingut in der Ville, ist eigen, baut Jörg Kastnaer von dem Newenmarkt, Jörg und Blasie bekommen den „ciain czoll zu Pötzen und zu dem Perchkmarm,' dann geben sie ihm nodi aus Haeusern zu Pötzen 6 March Ferner = 60 pfund Ferner gilt als aufzahlung, im ganzen soll Hanns 28 Mark gilt bekommen. (Qrigin.-Perg

. 3 Siegel fehlen.) Me ran 1326, Oktober 8. Herr Otto, genannt Woner, Bürger in Meran, bekennt in Gegen wart Heinrichs von Annaberg, Ritter und Burggraf in Tirol und Herrn Heinrichs Sohn, weiland Landolds von Spaur, wohnhaft in Partschins, dass er seiner Gemahlin Elisabeth, Tochter des Herrn Elias von Agede, 40 Mark Ferner Heiratsgut und 40 Mark Ferner Morgen gabe schulde und er ihr dafür zur Sicherheit sein Haus, Hofstatt und Garten zu Meran, in der Gasse auf der Wasserseite ver schreibe. Der Garten

grenzt an die Umfangsmauer der Stadt und an den Passerrain. Meran 1426, November 18. In Gegenwart Eberlins von Schweinsteg bekennen Conrad, Sohn des Johann Heupichler zu Chuntram (Rabland) und dessen Gemahlin Frau Elise, Tochter des Eugen Ladurner in Tschinnan (Tschirland) von Christan Baumgartner in Naturns 45 1 ,'o Pfund Ferner empfangen zuhaben, wofür sie ihm einen jährlichen Zins von 2 Pfund Ferner aus einer Wiese zu Valhayr in der Pfarre Naturns verkaufen. Latsch 1343, Mittwoch nach Simon

und Juda. Randolph, weiland Herrn Christans Solln von Partschins bekennt, dass er von Heinrich von Annaberg 110 Mark Ferner gewöhnlicher Meraner Münze empfangen und er ihm dafür auf allen seinen Gütern zu Thal und auf einem Hause in Meran einen jährlichen Zins von 10 Mark verkauft habe. Gries 1471, Freitag in der Qyatemberwoche nach Pfingsten. Johann, Probst des Stiftes Gries und das ganze Kapitel verleihen dem Jakob Huetter, Bürger in Meran, das Paurecht auf dem ganzen Hof zum Egarter in Hagen, Pfarre

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 278 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
_ 2) Langthaler See (Eislacke) und Gurgier Ferner 2Va St., 'Führer entbehrlich; steiniger Weg 1. in geringer Hohe sdl. fort; über den Abfluss des nicht sichtbaren Gaisbergferners, dann über jenen des Rothmoosferners, der nahe der hohen Brücke zu überblicken; r, zur Grossen Alpe, von Schnalser Schafhirten bewohnt, stets in der Höhe über dem Gletscher, dessen Zunge r, steil in die Schlucht der Ache abfallt, zum Langthaler Eck 2478 m, an der Mündung des 1. Langthaies mit bedeutendem Gletscher

, dessen Abfluss vom Gürgler Ferner zur Eislacke aufgestaut wird. Bis zum Hochsommer füllt die Eislacke den ganzen ca. 1600 m langen, 650 m breiten Raum zwischen dem Ende des Langt hai er und dem quer vor liegenden Gurgier Ferner u. ist bis ! 30 m tief ; im August ist sie in der Regel (durch ii. über den Gurgier Ferner) abgelaufen, dann sind die seitlichen unterfressenen Eisbrüche des letzteren sichtbar u. riesige Eisblöcke liegen an Stelle de,r Lacke im zähen Schamm. — Der Gurgle? Ferner

sich zu einer nicht sehr anstrengenden Tagespartie vereinigen, dann Führer u. Proviant nothlg, Aehnliche Aussichten bieten: kopfle ( s . Tour 5); — Fesikogl St. mit Führer, Blick durch das ganze Oetzthal. — Beschwerlicher Ewigerer 3018 m zwischen Rothmoos- u. Langthal , 4>/ 2 St., viel Geröll. — Sehwäreempitse 2976 m, zwischen Langthaler u. Gurgier Ferner, von der EisJacke 2 St. 4) Nach Vent auf dem Thalweg, 7 St., Führer entbehrlich: zurück nach Zwieselsiein, dort über die Gurgier Ache u. beim Handw. auf der unteren Brücke

über die Venter Ache, dann wie S. 245 über Heiligenkreuz, 5) IJebèr das Ramóljoeh 3182m nach Vent, 7—8 St; 1 Führer (4 fl. 40) genügt für Geübte ; über die Ache, dann neuer Fussweg am Gehänge hin über Gras (nach Kegen unangenehm) bergan zum Köpfte ; prächtiger Blick auf Gurgier und Langthaler Ferner; nun über den Hinteren Bamolferner, bei Vorsicht gefahrlos zum 4*|t St. Joch zwischen 1. Spiegelkogl, r. Bamolstock; über Geröll zom Vorderen Bamol- (Spiegel-) Ferner, dann wieder Fussweg, zu letzt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 86 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
welcher sieh vom Schrötterhorn herabaenkt, der dritte reiht sieh östlich an und zeigt sieh als die wildeste Partie des ganzen Ferners. Der Suldenferner ist durch seine verheerenden Oscilla- tionen faBt so berüchtigt geworden wie der Hochvernagt- ferner im Ötzthaler Gebirge. Der heftigste Ausbruch in diesem .Jahrhundert fiel in das Jahr 1818, in welchem der Gletscher den Gampenhöfen bis auf 250 Schritt Ent fernung auf den Leib rückte und die Matten und Wälder des Thalschlusses

— bis zu einer scharf abgegrenzten Li nie (siehe Karte) — vernichtend ein ungeheures dreisei tiges Schuttbett zurückliess. Bis zum Jahre 1846 war der Ferner im Abnehmen begriffen, ein abermaliges Yorrücken endete mit dem letzten Ausbruch im Juni 1856. Seit dem beständig zurückweichend, ist der Ferner in den letz ten drei Jahren durch Abschrnclzung um 216 F. kürzer geworden. Hiervon entfallen 15 F. auf die Zeit vom 29. September 1864 bis zum 6. Juli 1865. Selbst in normalem Zustand ist die Thätigkeit des Gletschers

F., seine Länge fast 5600 F., seine Tiefe ist sehr unbe trächtlich. Der End der .Weib - Ferner und der Markt-Ferner sind steil herabziehende Hochferner mit zum Theil schutt- bedeckter grauer Oberfläche; ersterer ist 7700 F. lang und 1200 F. breit. Der Peder- und der Pkattenfemer liegen auf den brei ten Kammeinsenkungen des Sulden- und Pederjoches. Der herrlich umrahmte Laaser Ferner, der Tabaretta- Ferner (von Thurwieser Oberer Ortlerferner genannt), der mir nur in der Firnregion bekannte Langenferner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 265 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
1) Ueber das Iiornthaljoch 2791 m nach St ubai, St. mit P. bis Oberriss, ziemlich mühsam ; hinab zur Thalsohle, nach St. Magda lena TL steil über Gras, zuletzt über Trümmer (Villergrube) zum 3 St. Joch zwischen Hohe Yillerspitze u. Hornspitze, steil hinab zur 2 l b St. Alpe Oberiss u. Whs. Stöcklen, dann 3 St. bis Neu- Hiß (R. 73), belohnend. Durch das Kleine Homikal, neben dem Lisenser Ferner ansteigend, be schwerlich zur Alpeiner Alpe 5—6 St-, nur mit Führer. 2) Liscner ViUerspitse 3022

m, 4 St. mit F. ; hinab zur Thal sohle u. zum Joch gegen F&tscher Thal, dann sdl. hinan. Auss. beschränkt, doch lohnend. Hohe YiUerspiüe 3084m, bedeutend schwieriger. 3) Langenthaler Alpe 1983m, I 1 ]* St. bequem, Wgw. ent behrlich; hinab zur Thalsohle u. am osti. Bachufer sumpfig fort durch Hochwald, dann überraschender Blick auf Lisenser Ferner u. Fernerkogl; dann Lisenser Alpe (auch St. Magdalena) 1623m, dem Kloster Witten gehörig (keine Unterkunft) ; nun rauher Steig r. bergan über den Bücken mit prächtigem Blick

Ferner geschieden wird, _ Im Längenthal weiterhin Schönthal wand, Säbleskogl, Rosskarlspitze ; bei einem Gang zur Unteren Fernem, Uj a St., zuerst am 1,, dann am r. Ufer durch von Murmelthieren bewohntes Trümmerwerk (Maurach) zeigt sich der Thalschluss mit dem Langenthaler Ferner, 1. der Grat des Fernerkogls, hier Brunnenkogl genannt, r, Oetzthaler u. Griintatzenferner. 4) Fifnerkog! 3293 m, 7 St. von der Langenthaler Alpe mit Steigeisen u. Seil, beschwerlich aber gefahrlos; von der Unteren Feng

, durch die Lücke der Scharnitz Isarthal bei Krün, Über den Kesselberg hinaus Ebene; — Unter-Innthal von Absam bis unter Wörgl; in nächster Nähe Lisenser u. tlieilw, Alpeiner Ferner, beide Brunnenkögl, Schrankogi ; Stubaier Gruppe ( Habicht. Tribulaun, Pfaffengebirgel ; w, Gebirge gegen das äussere Oetz- thal, darüber die gewaltigen Kämme zwischen Oetz-, Fitz- u. Kaunserthal, s.-w. der Hauptstock der Oetzthaler Gruppe, in der Ferne Ortler; osti. Duser Gebirge, Venediger; durch Lücken die Südalpen (Langkofl

); in der liefe Langenthal. — Anstieg über den Lisenser Ferner, vom ersten Er steiger Thiirwieser ( 1836 ) gemacht, kaum mehr passirbar. — Ueber den Firn des Lisenser Ferners kann man zum Alpeiner Ferner hinüber u. nach Alpe in (R. 73) absteigen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 77 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
0g TrafüüMI: Ovaler-j Maäaisßhferner. 'Ä«©h- *e», darüber die Winde, die Riffeln und die blauen Abbruche des Ober eil Orteierferners rechts an ihm steigt der Untere Ferner zu erst steil, dann thaleinwärts empor, sich an die Wände anschlies send* von diesem Ferner rechts, nur durch den Grat des Zieger- bùMns getrennt, steigt der Trafoier Ferner herab zur Thalsohle. Beide Ferner sind in der Höhe, wo sie sich vereinigen, von einem eisigen Grat überragt, aus dem nur hie und da ein schwarzer Fel sen

herausschaut. Sowie sieb der Untere Orteierferner an den Wänden des Ortelers herabschiebt, so der Trafoier Ferner an de nen des Madatsehs. Dieser Felsenstock ist lange Zeit rechter Hand die Grenze der Aussicht, Die schwarzgrauen, hie und dà gelblichen Wände des Ortelers bilden den Mittelpunkt und der ganze Bau erscheint symmetrisch hier in der Nähe, wie schon im der Ferne, eine den Kalkgebirgen besonders eigenthümliche Er seheinung, Sowie sich die Strasse wendet, blickt man das Thal hinab und hinaus

wieder, in die Mitte, und rechts von ihm zeigt sich der dritte Ferner des Thaies, der mäch tige Madatschferner, Ihm kommt man bei dem ersten Zufluehte- haus oder der Cantoniera gerade gegenüber; seine blauen, von 'Schutt zum Theil überschütteten und geschwärzten wildzerklüfte ten' Massen schieben sich ganz nahe heran, so dass man ihn von dieser Cantoniera ganz genau betrachten kann. Das untere Ende der beiden vorigen Ferner verbirgt sich hinter einem vom J#b- datsch vortretenden Hügel; immer spärlicher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 137 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
Tunnels, die vor dem Titanenwerk schon bestanden und nur der Riesenschutt der aus dem Tunnel ge schafften gesprengten Felsen, die wenigen Reste der Wasserleitung erinnern noch an jene bewegten Zeiten. Die Arlberg-Bahn ist von Innsbruck bis Landeck (km 0 bis 74) im Innthals, von Landeck bis St, Anton (km IVO) im Rosanathale, einem Seitenthale des Jnn- thales, ferner von Sct, Anton bis Langen (km 100 bis III) im Innern des Arlbergcs und endlich von Langen bis Blndenz (km 137) im Klosterthäle

zn können. Das weitere Terrain bis Strengeil ist für den Vahnban ansnchmend ungünstig. Gleich hinter dem Biadnkte kommt hier ein. Tunnel von 202 m Länge, dann folgen Stütz- nnd Futtermauern, ein Aquädukt von 21 m Länge linker der Ranwieser Muhre, ferner beim „oberen Moltertobcl' ein 55 m langer Tuunel mit anschließendem 20 m langein Aqnadnkt; endlich wieder hohe Futtermauern nnd Steinsätze. Von Strengen bis Flirsch ist die An lage auch noch schwierig, von da bis St. Anton aber ziemlich einfach. Anf erftcrer Strecke

wurden bis Strengen ein 55 m langer Tunnel, dann ein 50 m langer Biadukt nnd ferner ein 20 m langer Aquädukt, über Flirsch hiuauS aber fünf Rofcmabrnckcn von je un gefähr 25 m Lichtweite nnd geringer Höhe über dem Hochwasser, ferner ausgedehnte Nferschntzbaiitcu ausge führt, Auf der Westseite des Arlberges, vou Langen bis Braz, waren außergewöhulich große Schwierigkeiten zu bewältigen. Ails dieser Strecke kamen sehr ausgedehnte Mauer- streckm vor, namentlich Futtermauern, ferner 15'große Brücke» uud

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 308 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
desselben auch Ebener Ferner heisst, zwischen beiden Armen desselben Eislacke; über den Gletscher gefahrlos r. zur Oberen Aglsalpe 2105m. der l l | 4 St Sonklarspit. T ouren: Vom Üeblenthal ferner nach Schneeberg s. u, Ellesspitze 2643 m, 31'g St. mit F. ; von St. Lorenz über Fuggerlochalpe, o)ine viel Beschwer, — Aussicht auf Ueblethalferner , Lazacher Thal und ■Tribulaungruppe. — Abstieg auch zum Aglsboden. Erapfenl'ar 2706 m, 4 St. mitF., durch Lazacher Thal (Schneeberg-Saum- w eg) nicht ohne Beschwer

. — Aussicht vorzügl., besonders Ueblethalferner seine westl. u. ndl. Umwallung. — Abstieg auch zum Trübensee u. zur Fislacke. Botzei' 3252 m, von der Oberen Aglsalpe den Absturz des Ferners um gehend, dann sdì. über den Firn u. über einen Felsgrat empor zur Firn- Schneide (7 St.); — Abstieg Uber den Hohen Ferner zur Timblalpe in Pas- seir 3 St. Schiearztvmulspitze 3353 m, vom Ucblenthalfirn steil (nur bei reichlichem Schnee möglich) auf die Terrasse „im Hohen .Eis“, dann über Fels (8 St.) SonUampüse 3479m

, vom Hohen Eis in i 2 St bequem (s. S. 237). Uebcrgänge von Ridnaun : Ins JßcrscMhal; s. S. 272. ■— Nach Stillai: über Aglsalpe u. Hohen Trog auf den oberen Hangenden Ferner, dann ins Langenthal u. nach Ranalt, s. S. 239. — Nach Binter-Passeir : Ent weder wie unten über Schneeberg,, dann hinab nach Moos, 7 St. ; oder zum Ueblenthalferner, den Absturz r. durch Felsen umgehend, dann quer hinüber durch eine der Scharten (Botzerscharte, Hohestellenschaite, Schwarzwand- scharte) zur Timblalpe, vgl

, in welcher >1* St. Kirche St. Martin u. Whs. Anderer Wer weiter aber lohnender: Von St. Lorenz zum Ucblenthal- Ti'iccpp vorbei u. durch Senneregetentbal mit dem ferner wie oben, dann am Ibissee \oroc< u. u o Q b Wmsser» grünen Trübensee zum Egetjoch zwischen Hohe Schlug u. Mairer Weissen ”• zur osti. Mündung des Kaindl. _ T , , Tiouprilin« auf 7int- Am Schneeberg .alter Bergbau seit dein lo.JtffWS, (ärarif \ Betrieb •' blende u. silberhaltigen Bleiganz wieder in iebhaftercm^rana..) «et iei , Fremdenbuch von 1660

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 18 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
sein. Die Vedretta di Narcane ist ein sehr bedeutender Fer ner westlich des hohen Mandronkammes ; auf den Karten ist er namenlos, Vedretta di Narcane nenne ich ihn hier deshalb, weil sein Abfluss diesen Namen führt. Dieser se kundäre Gletscher dürfte dem Lobbia-Ferner an Grösse nicht viel nachstehen, er gehört bereits zur Lombardie, eben so mehrere kleinere Eisfolder und zahlreiche Hochferner der Gruppe, welche auf schattigen Terrassen, in Kesseln, Klüf ten am Fusse steiler Felsgerüste nisten. II Die Presanella

die Ter- raasenbildung zu erkennen ist, finden sich ausgedehnte Ttthnmerlager, deren mulhmasslichcr Entstehung im geo- logisch-geognostischen Thcüe gedacht wird. Die grosse Steilheit aber, welche mit geringer Ausnahme selbst in diesen Maid« und Terrassen herrscht, ist nebst deren süd licher Lage Ursache, dass sieh trotz der bedeutenden Höhe keine Gletscher finden, denn erst in den günstiger gestal teten östlichen Thaleinschuitten trifft man sekundäre Ferner geringer Räumlichkeit Die sporadischen

Schnee kger und winzigen Eisflächen, welche am Fusse des Corno Lago scuro, nördlich dos Val Marocaro, im Val Busazza, Val Gabbiol und Val Rocohetta nisten, verdienen kaum Erwäh nung, — erst eine grössere Eismasse, welche steil und zungenähnlich vom Ccrccnpass niederhängt und den gleich namigen Wildbach speist, und die grösseren Ferner im obe ren Val Nardis, Val Nambrone de Caresolo ') und Val Amola erregen Interesse und finden, so weit sie von mir betreten worden, bei der Fresanella-Besteigung

Erklärung. Endlich lagern an don östlichen Hängen des Roechetta-Berges wie am Cimon della Ghiajo kleine Hochfeiner. Weit um fangreicher ist die Glotsclierbpdeckung der nördlichen Ab dachung und sie bedbekt daselbst in mehreren ansehnlichen Lagern die grosse Terrasse unterhalb dos Hauptkammes. Der westlichste dieser Ferner ist die Vedretta Presena, welche als Firnfold bis nahe an die Felshörner der Corno Lago scuro-Kettè reicht und das gleichnamige Thal, im oberen Anfänge bedeckt. Die östlichste

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 273 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
Wetterspitze, gleichfalls zur Alpe Traut ; — auch die Scharte zwischen beiden Wetter spitzen ist passirbar. und Nach Ridnaun; am besten über den westi. Femerarm, unter dem Hochgrindl zur 3 St. Rothen-Gr atscharte t dann auf dem Hangenden Ferner in der Hohe gegen das „ linge Thürl 1 c 2846 m fort (über welches kürzerer, aber schwierigerer Uebergang); durch den Hohen Trog (schwieriger durch die Üblen Thälder) zur Aglsalpe 2 1 ja St., dann erst Führer entbehrlich; 3 St, nach EidnaUn, vgl

. R. 83 No. 7; belohnend. Westi. Feuerstein 3262 m, lasst sich damit verbinden ; über den Hangenden Ferner zur Scharte zwischen A gelspitze u. Feuerstein, J St. beschwerlich über den Grat. 3) Ins Fflersehtthal, 9 —10 St. beschwer!.; zum osti. Arm des Gletschers, quer über diesen steil zum Plateau des Simming-Feuer steins, über den schwindligen Eisgrat zwischen Stubai u. Gschnitz (bei starker Schneebedeckung besser über den Gletscher an der Stubaier Seite) auf das JP fierscher Hochjoch 3152m mit herrlicher Aussicht

(von hier Gesti. Neuerstein 3265 m besteigbar); hinab über den Grat zwischen Gschnitz u. Pflersch bis an die Abfälle der Schneespitze, r. durch Fels auf den unteren Gletscher der selben u. zur Schafalpe Furth, s. R. 83 No. 6. 4) Nach .Schneeberg (u. Passeir oder Bidnaan) 9—-2 0 St.; über den westi. Ferner zur Scharte im Osten des Wilden Freiger, äer von hier zu besteigen, s. oben, dann quer über den TJebelnthal- ferner zur 2 St, Bozerscharte 2970 m zwischen ßozer und Königs hof, nun quer über den Hohen Ferner

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1872
¬Die¬ Zillerthaler Alpen : mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Gletscherkunde und Geologie.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 32)
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Seite 17 von 72
Autor: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 61 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zillertaler Alpen
Signatur: III 101.364/Erg. H. 32
Intern-ID: 142929
hat im Alpenvercinsbnche pro 1867 auf Seite 131 Be denken gegen den Namen „Schraramacher Spitz' erhoben, die j ich nicht theilen kann. Die von ihm vorgeschlagenc Be zeichnung „Alpeiner Ferner-Spitz' ist, abgesehen von ihrem schleppenden Klange , nicht minder dadurch bedenklich, dass der in Tal? liegende Alpeiner Ferner sich aneli bis zum ; Olperer hinziuhf. und dieser daher mit demselben Beeilte j Alpeiner Ferner-Spitz genannt werden könnte. Der Name ; „Sehraniirmeher Spitz' wurde mir im üummthale

mit Entschiedenheit geltend. So sind hier die höchsten Punkte, der Seckanrspitz und der Grosse Hanehurger, beide zwischen dem Yolderer und dem Wattcn-Thalc, jener nur 8951, dieser nur 8909 VW F. hoch. Betrachtet mau sich ferner dieses Gebirge von einem höheren, ausserhalb desselben liegenden Aussichtspunkte, so stellt es sich als eine breite, plateauartige Masse dar, zwar von tiefen Thalrinnen häufig durchschnitten, grün,

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 16 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
), welches die Ferner trennt. Beide Gletscher hatten einst eine viel ansehnlichere Länge, stan den von der obersten Thalsohle an im Zusammenhänge, der unterste Theil des Felsvorsprunges vom Monte Menici- golo — kurz, bevor man nach Materot gelangt — war eisbedeckt, vom vereinten Strome überwölbt, ein gewaltiger Ferner durchfloss das Val di Genova, wie nachher ein gehender gezeigt wird. Die Vedretta della Lobby wie die Vedretta del Man- dron. sind seit langer Zeit im Abnehmen begriffen, an der letzteren

, durchsetzen das Eis in horizontaler Dichtung, so dass jeder Querschnitt, welchen mau durch den Spalt legen würde, sich als Schichtenlinie zeigt. Da nun die Gletseheroborfläche meist muldenförmig eingesenkt ist, so erklärt sich daraus die konkave Form der Ogivenlinien. Die Fels-Terrassen, welche nach den General- stabs-Karten die beiden grossen Gletscher durchsetzen, kom men in der Wirklichkeit nicht vor. 5. Die Vedretta della Lobbia. Die Vedretta della Lobbia mit 0, 2 | QM1. ist der zweit grösste Ferner

des Lobbia-Gletschcrs wiederholen sich die schon heim Nachbar erwähnten lang gedehnten flachen Wellen und die geringe Zerklüftung der Oberfl Scho, doch ist der Übergang , zum eigentlichen Eisstrome weit rascher. Dieser hat gleich Anfangs eine schärfere Neigung wie am Mandron ferner, ist von Keith gegen Süden ausbingonder

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 270 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
1 in, von Ranalt 2 St. mit Wegw, über Berg- wiesen, ohne viel Beschwer, dann St, auf den sdl. vorspringenaen iam- bichlgrat 2448m, trefflicher U eberblick des Hauptkammes von den Feuer steinen bis zum Bildstöckl, besonders Pfaffenkamm, Sulzenau u. Ferner , andererseits kann man sdl. nach ScheUegrüU absteigen, wo freundliche An - nähme (Café etc.), dann hinab nach Tschengelar (u. Ranalt) oder wie o cn über Grabanock zur Mutterberger Alpe, „ Kleinere Touren von Ran alt (Näheres unten : Wegw. entbehrlich

und ansehnlicher Gletschereirecs (Fernau- u. öchau^a ferner). l l /s St. weiter, am Bach fort, die Dresdener Hltte» 1 von der A.-V>Section Dresden erbaut, . ^ [In die Sulzenau: Von der Alpe Graba leidlicher Steig u die bewaldete Wand, vom Fall ziemlich entfernt, -j* St, hinan , nach kurzer Enge öffnet sich der Boden mit Sulzenaualpe lo4 i» (2 1 [*St, von Ban alt), von Felswänden (Aperer Freiger., Aperer a ), umgeben. Im Hintergrund 2 Wasser st ftrae.1. vom Ferner desWilden Freigerg, r. vom Sulzenauer Ferner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1871
Allgemeine Schilderung.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 1)
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Seite 283 von 662
Autor: Schaubach, Adolph / für Einheimische und Fremde geschildert von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: XVI, 641 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/1 ; I 102.664/1
Intern-ID: 129597
, doch nur auf Augenblicke , aus dem Schnee hervor. Die bei weitem grossere Masse des Eises liegt in der Strecke zwischen Pitz-, Kaunser-, Radurs ch l.er-, Langtau. - ferser-, Mat sch er- und Schnalser Thal; gegen Osten tre ten oft steile Felsenrücken zwischen die Eismassen. Unter allen Eismaasen zeichnet sich der Gebatschferner durch seine Grösse aus. Ein zweites grosses mit diesem zusammenhängendes Eis gefilde, nur durch das Timbierjoch geschieden, bildet der Stu - bay er Ferner im weiteren Sinne

, welcher als ein Parallelglied der Gehatschferner (so wollen wir jene grosse Eisgruppe nennen) gelten kanp. Ausser diesem grossen Fernerstock haben sich noch viele einzelne Ferner inselartig auf den verschiedenen Zweigen rings um die ganze Gruppe angesiedelt. Im ganzen lässt sich das Fer ner- oder Gletscherheer , welches zur Tiefe herabdringt zwischen den Homern und Winden, die kleineren abgerechnet, nach der Darstellung der Generalquartiennfeisterstabskarte von Tirol, zu 280 Gletschern annehmen. Von G urg 1. wunderst

du wohlgemuth, versteht sich hei schönem Wetter und etwas an Femerwanderungen gewöhnt, über den sanftansteigenden grossen Ferner hinan. Nach mehrstündi gem Marsche über die Eisfläche zeigt dir der Führer in der Ferne einen grauen aus weiter Schneewüste aufragenden Felsen, den S e h r o f fe n s t e in , als das Ende des Aufsteigens ; doch wie er staunst du dort angekommen, statt wieder einen Gletscher hlnab- ziehen zu sehen , plötzlich an dem Rande eines schwindelnden Abgrundes.zu stehen, an dessen Wänden

kein Eis und Schnee und haftet. Mit einer Eiswand bricht der Grosse Ferner H.

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 279 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
joch.; — Mmuggnbachioffl 3294m lässt sich damit verbinden, dankbar, ca, 5 St. mehr. 7) lieber das Langthaler loch 3153 m ins Pfelder- und Passeir- thal, bis Plan 7—8 St., 2 St. über Eis; von der Emsland I. zum.' Langthaler Ferner n. Über denselben (Vorsicht!) zum. 2 r, -i St, Joch, Aussicht auf Pfelderthal u. Dolomite; 1, ausbiegend, steil ii. schwierig hinab zum Hof Lazins; dann entweder im Pfelderthal abwärts nach 1 St. Man 1676m. (Wfas.); nach Moos im Hinter- Passeir

u. Gras steil hinab nach Plan (Pfel- denen ; — 3 St. belohnend, leichter als Langthaler Joch u. kaum weniger dankbar, zu lieber das Eisjoch ca. 3030m, ins Pfossen- u. Sehnaher Thal, II St. bis Carthaus,; 2 Führer nothig; vom. 2 1 /* St, Lang- thaler Eck r. hinab auf den Gurgier Ferner, am osti. Ufer des selben am Fass der Schwärzenspitze zum l 1 /* St. „Steinernen Tisch', Felseninsel 3000m; über Firn gegen die Firraisanspitze u. am, westl, Ufer zum Mitterkamp (Felsklippe mit dürftiger Vege tation

, Schar wand,'Hohe 'Wilde., Kesselferner, Hohe Wekse, Lodner. 9) Hoher Fürst 3411 in ; 7 -8 St. ; über den oben stark zerklüfteten Gaisbergfemer, dann nicht ungefährlich über eine steil, gegen S. abfallende Wand (Fürstkamp) auf den. Grat, durch Fels zumi Gipfel. Aussicht vorzüglich auf Gurgl er- n. Passei.rth.al, zumal grosse Contraste. Fern, sicht. 10) Hohe Wilde (Gurgier Wildspitze) ,3477m, 8—9 St.; über den Gurgier Ferner bis zum Eisjoch, dann 1. schwierig über Fels tir nSrdl. Spitze (Grat

nicht gangbar), hinab auf den Kesselferner b. auf die höhere sdl. mit Signal. Aussicht vorzüglich, Langthaler ti. Gnrg-1 er Ferner, gegenüber Hohe AVeisse; grosse Fernsicht gegen S. — Abstieg auch ins Pfossenthal (R. _76), von wo .Besteigung günstiger, — .auch vom. Langthaler Joch u. vom Grilbjoch (FL 76) ersteigbar.. Weitere Bergtouren: Mkim'koffi s. S. 2-12. — Schalfkotfl, beschwer licher, als von Vent, s. 8. 247 — Sefilemhiffl, Mittlerer 3422 m,_ Hinterer 33iM» m, beschwerlich durch Rothmoosthal

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 150 von 500
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern-ID: 129600
140 . ■ Sélrain : Oberthal St. Sigismund. Haggen. Inn- - Beisende, welche von Innsbruck einen Ausflug in das Hochamt birge machen wollen, wählen: diesen Weg; wandern den ersten Tag mach Lisenz, den zweiten über das genannte Joch auf die Ober- Issealpe , von wo sie. den Alpeiner Ferner besuchen , und gehen noch nach - N.eu&tjft , wo sie die zweite Nacht bleiben ; drängt die Zeit, :Sü können sie das Stubayihal hinabfahren in 3 St. zur Post Schönberg an der Brennerstrasse, den dritten Mittag

wie der in Innsbruck eintreffen. Von Stries an der Theilung des Thaies wenden wir uns der westlichen Fortsetzung des Thaies zu, dem Oberthale, und stei gen in \\ St. 1000' höher nach St. Sigismund (4686'), dem letz ten Orte; d, gze Gern, mit Lisenz und Praxmar 52 H., 202 E. Das Wirthshaus ist mittelmässig. Im Winter ist der Weg wegen der Lawinen nicht ohne Gefahr. Hier vereinigt sich der von Sü den aus dem Gleis scher Ferner durch das Gleir scher Thal strö mende (Ueirscherbach mit dem westlich herkommenden

Zirmbache zum Oberthalerbach. Durch das alpenreiche Gleirscher Thal führt ein Steig, ehe man den Ferner erreicht, rechts ab über das Qleir- scher Jo chi nach Niedertkey, und von dort entweder rechts an dem grossen Wasserfall der Stunde hinab nach Unihausen im Oetzthal, oder links ab in die LmgenfeMer Ebene , der kurze Verbindungs weg zwischen Innsbruck und dem inneren Oetzthale. Westlich in der Fortsetzung des Thaies geht es durch eine Enge am Zirm bache eine Stufe hinan nach dem 'Weiler IJaggen. (5081

'), nur aus 5 Höfen bestehend, 1-| St. von St. Sigismund. Auch von hier geht noch südlich ein Thäiehen, das Kraspesthal, mit einem Ferner im Hintergründe, ah. Nördlich geht ein Weg am Hoch- e der spitz vorüber , durchs jenseitige Kanzerthal nach Flauerling im Innthal. Gerade aus gelangt man über das nahe Joch nach Kühethai , dem obersten Thalkessel des Vorderen oder Unteren. Stuibentkales, das seine Gewässer ebenfalls in einen schönen Was serfall bei der Mühle von Oetz ins Oetzthal schüttet. Die schön

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 72 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
freundlichkeit der Geistlichen, wo man meist auch einige Betten findet. Noch höher .als St Gertrud, schon in der Nähe des Std- dcvfernerSy liegen die letzten Häuser, der Gampenhof. Im J. 1817 erzitterte die ganze Gegend von dem furchtbaren Krachen und Donnern dieses Ferners,; von der Hohe her, wo der Ferner gegen die Tiefe abbricht, um nochmals fortzusetzen, entstürzten unge heure Eislasten und der tiefere Ferner schob mit furchtbarer Ge walt, Felsen zermalmend, Baume, wie Halme, zerknickend

und die Rasendecke aufwühlend, so rasch vorwärts, dass die Bewoh ner des Gampenböfs jeden Augenblick ihre Wohnungen vernich tet zu sehen glaubten. Dabei bedeckte Eisstaub und Schneege stöber der abstürzenden Massen die Luft. Der Ferner war so ge borsten, dass man den Eisgang eines mächtigen Stromes zu sehen glaubte ; dazu donnerten die Lawinen von den furchtbaren Wän den des Ortelers herab. Zum Glück für die Umwohner machte er plötzlich Halt und zog sich in den folgenden Jahren wieder zu rück , seine Schuttwälle

zuriicklnssend. Die Umgegend ist sehr grossartig. Der Ferner selbst steigt wild zerklüftet zwischen Rie senwänden von Felsen nadeln und Elshäuptern herab; rechts zei gen die Grate und Nadeln zum Orient hinan, ihre Zwischenräume erfüllt mit Fernereis ; im Hintergründe der Eiswüstc erhebt sich

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 137 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
- 92 - ^ ^ der Oetzthalerferner um eine gute Strecke weiter ins Thal herab und fing den Bach auf, der rechter Hand vor der düstem Felswand aus dem Langthalerferner herab rieselt. Das Wasser staute sich und so entstand der See. der dazumal Fmcht und Grauen unter den Aelplern verbreitete, da sie einen Plötzlichen verwüstenden Ausbruch fürchteten. Sie zogen auch damals. um einen guten Ausgang zu erbit ten, in großer Wallfahrt alle Wochen auf den Ferner, und der Curat von Sölden las die heilige

Messe weiter oben auf einer Felsenplatte, die noch das steinerne Tischbild genannt wird. Und in der That fand der See auch bald durch das Ferner- Eis einen ungezwungenen Abfluß, den er seit jener Zeit Pünktlich einhält. Im Juli, wenn die Tage heiß sind, schwillt er an. lauft über und leert sich aus bis in dm Herbst hinein In der schonen Jahreszeit lösen sich die Eisschollen von dem Ferner ab und stürzen in den See. So schwimmen Blöcke von verschiedener Größe und von wunderlicher Gestalt

in der grünen Fluth herum. Die breite weiße Straße, die jenseits des See's herabzieht, deren Rippen in's Wasser zu fallen drohen, das ist der große Oetzthaler Ferner, wie er zu Thale geht. Weiter drinnen linker Hand breitet er sich dergestalt aus, daß er in mehreren Stunden nicht zu umgehen ist. Dieses Gletscherrevier zieht dam unter wechselnden Namen fort und fort , einerseits gegen Westen bis hin an die Malserhaide, ander seits gegen Osten bis an den Brenner. Nur an einer Stelle durchschneidet

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1838
Nebenthäler. Vorarlberg. - (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 3)
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Seite 277 von 632
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 600 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/3 ; II 75.230/3 ; II 103.472/3
Intern-ID: 150384
27 3 dns '/.wischen Oetzthal und Pfelders im Passeir sich in un- ßfinesslichen Riesenfeldern ausdehnt. Es gewährt, wie alle Hochthäler Tirols, einen äusseret lieblichen Anblick durch seine • lebensfrischen saftgetränkten Wiesen im grauschim- nieriden Kranze der Ferner, die sich kühlend nieder /lehnen ■»» den Bliithenkelch des Speiche® und Thymian, der in ver schwenderischer Fülle überall ausgegossen ist Die Kirche steht äusserst liebenswerth auf einer kleinen Erhöhung Mit ten im Hintergründe

des Thaies mit rings umher vertheilten Hütten redlichen Bergvolkes , das sich von der Viehzucht nährt, als der: einzig möglichen Erwerbsquelle iu solcher Meereshöhe , und erst im Jahre 1736 einen eigenen Seele ger erhielt, obgleich es 13^StuBd<üi.jum % Sil/, -, vier ..Stunden von Sölden entfernt wohnt.- Das Thal wird'von Alpenlieb habern oft besucht , besonders der merkwürdigen Ferner wegen, welche daselbst zu sehen sind, und durch ihre an gesetzten Wildseen, die Aufmerksamkeit des In - und Aus- tanries

auf sich.gezogen haben. Im Jah.ro '1717 streckte sich der Ferner im Langthale schnell wachsend herunter an eine gegenüber stehende Felsen wand , und sperrte denn von der entgegen gesetzten Seite abmessenden Fernerwasser den Durchgang, Dadurch entstand ein .See 1(>00 Schritte lang, 500 Schritt©'breit, und 30 Klafter tief, fiebern,11 verbreitete die anschwellende Wasserstnbe Schrecken und Angst, mail redete von Ueberschwemmung und Unglück $ eine Gesandt schaft sachkundiger Männer erschien von Innsbruck

Besucher ström--, ten herbei , der Pfnrrherr von Sölden las auf dem Ferner im steinernen Tischbilde. einem kleinen Kirclilein auf einer

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 17 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
des Conio bianco bis zum Ende der Eisregion bei Venezia nur 12°. Sehr ausgesprochen und mächtig sind die Seiteu- moränen der Vedretta della Lobbia, namentlich die östliche; ihre Lage deutet auf die grosse Abnahme der Eismassc '). 6. Die übrigen. Gletscher. Die Vedretta di Lares ist dem Areal nach (0, 2 QM1.) der dritte Ferner des Adamello und fast noch ein Mal so breit als lang. Ich habe dieses Eisfeld nicht betreten, son dern nur in der Nähe gesehen, enthalte mich daher

diese, zu keinen gelangt man so verhältnissmassig leicht, nirgends ist die Kom munikation bequemer, der Transport einfacher, Strassen, Eisenbahnen, Dampfschiffe näher als hier, daher die Ferner des Adamello vielleicht dazu dienen könnten, bei einem umfassenden Geschäftsbetriebe Italien oder den Orient und Ägypten mit Eis zu versorgen. Übrigens spreche ich damit nur eine Vcrmuthnng nus, eine derartige Unternehmung könnte sieh vielleicht auch ^ nicht rentiert und Schadenersatz'könnte ich in diesem Falle nicht leisten

, ln ähnlicher Weise wären die dem Bremer zunächst' gelegenen Ferner vorthcilbift ausznhcutcn. wie in der Karte aller Details und erwähne nur, dass die östliche Umgebung von Crozzon del Diavolo, in den Gene- ralstabs-Karten eisbedeckt, eisfrei ist. Die Vedretta di Fargorida, vom Crozzon di Lares und dem Crozzon del Diavolo eingeschlossen, ist klein, aber prächtig umrahmt, besitzt nur O, 02 QM1. Flächeninhalt, ißt oben unterhalb der Kammlinie des Crozzon di Lares 3400 Fuss breit, 4900 Fuss lang

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Seite 197 von 946
Autor: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Ort: München
Verlag: Hugendubel
Umfang: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Signatur: II 102.678
Intern-ID: 150580
in einer kleinen Thalrinne. Hier blieb das Mädchen zurück und ich schritt einwärts Zum Ferner, oder viel mehr Zum Keese, den diesseits der Brennerstraße, in Dnx, im Zillerthal, im Pn sterili at und seinen Seitenthälern werden die Ferner Keese genannt. Nach wenigen Schritten bog ich um eine Ecke und stand da im Amphitheater des Gletschers, der im Sonnenschein prachtvoll aufblitzte. Rechts und links steigen riesige Hörner in die Höhe, zwischen denen sich der Ferner wie eine silberne Schleppe

. Als ich wieder zu den Käsern kam und mit dein Mädchen weiter ging, zeigte sich's bald, daß der Ferner so Zu sagen hinten in einem hohen Stockwerk liege, auf dessen vorderem Rande man das Thal erschauen kann, das aber noch tief unten liegt. Und so schauten wir denn hinunter in die idyllische Alpenlandschaft, in die grünen Auen von Hinterdux, in denen Hütte an Hütte, braun und niedlich, wie Grillenhäuschen, sich an einander fortreihte, umgeben von gelben Gerstenfeldern, durchzüngelt vom silbernen Bache, eingesäumt mit Anger

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