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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 160 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
mit der Zahl 4; ferner in Mealhada, 4640. mit der Entfernung 12 [a Coimbra]. 40. Taiabriga (App, Pt, PI, It); j. am Fl. Vouga, beim Ort Vouga [ti. a. j. Aveira, Talavcra de la EeynaJ. 18. Langobrica (It), die Einwohner Laggobritae (Plut); j. beim heutigen Feira. Bis Calem 13 (It), Ceno opido (Ra); j. unbestimmt. Calo, Calem (It, Sali); Hafenstadt an deT Mündung des Durius. Portus Cale, Portucale (ne). Bischofssitz. Hierher gehört wohl die etwas verdächtige I 4748 a Brae. I [portum CJale mp 35; j. Oporto

- und Meilensteine gestohlen, so daß jetzt wahrscheinlich nur wenige der letzteren noch an ihrer Stelle stehen. Aug. Bracaria, s. o.; j. Braga. 1 Meilenstein 4747 (a Brac.—Asturicam 215 mp) a. 134/5. Ferner zählen von hier ab die Meilensteine 4747—4765: A Bracara Augusta mp 1, 2, 4, 6, 13, 35. Abzweigung 1. nach Bricantia, Strecke 25a; ferner 2. nach Meilensteinen Abzweigung nach Augusta Merita. Ferner 3. hat das It 422,1—423, 5 von Bracara nach Asturica folgende Abzweigung: Die Entfernungen von Braga bis Chavcs

. Hier die Meilensteine 4779—4783, welche ab Aquis Flavis 2,4, 5 sowie 42 und 43 zählen. Letztere fanden eich in Codesosa und Boticas^ ca. 25 km westlich von Chaves, und es ist uns unerklärlich, wie diese 2 Steine — der nähere 43, der fernere 42 mp — von Aquis Flavis zählen sollen. Eine so weite Verschleppung ist hier auch schwer verständlich. Pinetum 20, it. (Pt); j.Vakletelhas. Iss: 2466.4788. Ferner 2 Meilensteine, Iss 4793 und 4794, ohne Entfernungsangabe. Roboretum 36; j-Rebordaiies, südlich vonBra- ganga

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 121 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
die Mastauner Jochsteigo, die erhabensten Aussichten nördl. auf die Oetzthaler. Eiswelt,'stidl. auf die Ortenau Ferner. Sehr schön schildert Beda Woher in seinem Lande Tirol, Bd. 3. S. 376—384, das Volk und Gewerbe dieses Thaies, eine Schilderung', der wir Einiges entheben ; Getreide wird nur drei Viertheile des Bedarfs gebaut ; dagegen ist die Viehzucht desto einträglicher y Mer steht die Schafzucht oben an, schon wegen der steilen und steinigen Alpen, zu welchen die Heerden oft

über die Ferner getrieben werden müssen. Auch die Verarbeitung der Wolle ist einträglich und es wird deshalb noch Wolle von aussen eingeführt. Sie wird nämlich zu Loden, Strümpfen und auch als .Gespinnst verkauft. Eigene Unternehmer lassen weben und ver kaufen die ■ Waare an grössere Kaufleute in Meran und Bozen; Gemeindealpen gibt es nicht; die meisten Bauern haben ihre sogen. Berge, Bergweiden, von denen die Kühe des Abends nach Hause kehren ; denn viele Bauernhöfe, die an den Bergen her um flogen

der Ferner eine Grenzscheide, ein Schlagbaum zu sein; nur eine einzige Hexe, die Langtitln, hat sich herüber gewagt. Sie looste mit dem ewig umgehenden Schu ster, wer von ihnen die Welt durchziehen und wer ewig auf dem Ferner sitzen sollte ; letzteres Loos traf die Hexe, und so sitzt sic

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 137 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
- 92 - ^ ^ der Oetzthalerferner um eine gute Strecke weiter ins Thal herab und fing den Bach auf, der rechter Hand vor der düstem Felswand aus dem Langthalerferner herab rieselt. Das Wasser staute sich und so entstand der See. der dazumal Fmcht und Grauen unter den Aelplern verbreitete, da sie einen Plötzlichen verwüstenden Ausbruch fürchteten. Sie zogen auch damals. um einen guten Ausgang zu erbit ten, in großer Wallfahrt alle Wochen auf den Ferner, und der Curat von Sölden las die heilige

Messe weiter oben auf einer Felsenplatte, die noch das steinerne Tischbild genannt wird. Und in der That fand der See auch bald durch das Ferner- Eis einen ungezwungenen Abfluß, den er seit jener Zeit Pünktlich einhält. Im Juli, wenn die Tage heiß sind, schwillt er an. lauft über und leert sich aus bis in dm Herbst hinein In der schonen Jahreszeit lösen sich die Eisschollen von dem Ferner ab und stürzen in den See. So schwimmen Blöcke von verschiedener Größe und von wunderlicher Gestalt

in der grünen Fluth herum. Die breite weiße Straße, die jenseits des See's herabzieht, deren Rippen in's Wasser zu fallen drohen, das ist der große Oetzthaler Ferner, wie er zu Thale geht. Weiter drinnen linker Hand breitet er sich dergestalt aus, daß er in mehreren Stunden nicht zu umgehen ist. Dieses Gletscherrevier zieht dam unter wechselnden Namen fort und fort , einerseits gegen Westen bis hin an die Malserhaide, ander seits gegen Osten bis an den Brenner. Nur an einer Stelle durchschneidet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1838
Nebenthäler. Vorarlberg. - (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 3)
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Seite 283 von 632
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 600 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/3 ; II 75.230/3 ; II 103.472/3
Intern-ID: 150384
waren die-Wege wie der einiger Massen gangbar, so zogen alle drei Gemeinden in Prozession zum Ferner hinein , zuunterst und oberst des Fernen wurde eine Info Min esse gelesen , und eine eifrige Predigt scholl vom Eise r /.«m horchenden Volke nieder. Ein gleichzeitiger Schriftsteller deutet den Inhalt derselben mit den Worten: „Gott zeigt uns ? er'habe eine 'Zuchtruthen noch in den Händen , empfindlich darein zu schlagen, wenn wir von unserit .Sünden nicht abstehen. 4 ' Der im Jahre 1680 wiederholte

Seeausbrnch war noch fürchterlicher. Nicht nur im Oetz- , sondern sogar im Innthale wurden die Felder verwüstet, und dieMenschenwohmingen hinweg geschwemmt, la 'folgenden Jahre kam Faul Hiieber von Innsbruck aus. ei genem Antriebe ins Oetz thai, besichtigte mit den Gemeinde- mänuern den Ferner, und schlug vor, hinter Sölden-eine Klaus.® zubauen, uin dieWuth der Ueberiiithung 7,11 brechen. Der Vorschlag ■ kam aber nicht' in Ausfuhrung aus Mangel des dazu nothwendigen- Geldes. Um der augenblicklichen lieber

,Schwellung des Sees vorzubeugen, erschienen zwölf Manner -aus Langenfeld beim Ferner , und hackten eine ^ Abflussrunst-in -das Eis. Hierauf .nahm die Gefahr merklich ab , das AVasser verlief sich allmälig , nach 80 Jahren schmolle das Bis im Tliale ganz.. Erst in den Jahren 1749, 1750,- 1751, -1771 wuchs - der Ferner wieder an , und seil wellte das Wasser, aber ohne so bedeutenden Schaden anzurichten. Jetzt ist der Vernagtferner zurück gewichen, und bildet daher keinen. See .mehr. Hat man die Höhe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 27 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
gleich nur wenig höhere, aber scharf zugespitzte Felshom zu erreichen, nöthigteu mich, mit der gewonnenen Höhe vor lieb zu nehmen. Die Fernsicht war überaus grossartig. Indem ich von West ausgehend die Begrenzung des Horizonts beschreibe und von Süd nach West zurückkehre, nenne ich die gese henen Gipfel und Gruppen : die granitene Masse des Monte Baitone, die prächtige Eiswelt der Bernina, zahlreiche andere Schweizer Berge, welche zwischen dieser und Vorarlberg lie gen, die Jamthaler Ferner

(Albuinkopf), die gipfelreiche Ortler-Gruppe, ein Theil der Stubaycr Ferner (Ötzthaler ge deckt), die unbeschreiblich schönen Dolomitriesen der Brenta- Kette, die Südlichen Kalk-Alpen, darin hervorragend die Marmoladc, und, an ihren Formen mir längst bekannt, die Lessinischen Alpen und der Monte Baldo, Besonderer Beiz aber lag in dem Anblicke des Nahen. Der Adamello, ein schlankes Eishorn, mit dunkelen Felsschroffen nördlich ab brechend, zeigte sich jenseit eines riesigen Fimmeeres und schien

-Ferner. Unsere Absicht war, am Westabhange der Lobbia-Kette hinzugehen, den Gletscher .zu überschreiten und dann die südlichsten Fels- bänge am Fusse der Mandron-Kette zu gewinnen. Die Passage westlich der Lobbia alta erwies sich als schwierig, die Neigung des nicht selten blanken Eises betrug bis 30°, unterhalb zog eine riesige Schlucht thalwärts, zudem war ich ohne Steigeisen (Botteri benutzte die meinigen), der Bär durch die Last beschwert und der Egoismus der Anderen liess

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Seite 197 von 946
Autor: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Ort: München
Verlag: Hugendubel
Umfang: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Signatur: II 102.678
Intern-ID: 150580
in einer kleinen Thalrinne. Hier blieb das Mädchen zurück und ich schritt einwärts Zum Ferner, oder viel mehr Zum Keese, den diesseits der Brennerstraße, in Dnx, im Zillerthal, im Pn sterili at und seinen Seitenthälern werden die Ferner Keese genannt. Nach wenigen Schritten bog ich um eine Ecke und stand da im Amphitheater des Gletschers, der im Sonnenschein prachtvoll aufblitzte. Rechts und links steigen riesige Hörner in die Höhe, zwischen denen sich der Ferner wie eine silberne Schleppe

. Als ich wieder zu den Käsern kam und mit dein Mädchen weiter ging, zeigte sich's bald, daß der Ferner so Zu sagen hinten in einem hohen Stockwerk liege, auf dessen vorderem Rande man das Thal erschauen kann, das aber noch tief unten liegt. Und so schauten wir denn hinunter in die idyllische Alpenlandschaft, in die grünen Auen von Hinterdux, in denen Hütte an Hütte, braun und niedlich, wie Grillenhäuschen, sich an einander fortreihte, umgeben von gelben Gerstenfeldern, durchzüngelt vom silbernen Bache, eingesäumt mit Anger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 91 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
aufsteigenden Felsspitze. Von Block zu Block klimmend betraten wir um 7^ Uhr den Gipfel (5 Schritt lang, eben so breit, nackter Fels). Temperatur im Schatten -f 7° K,, das Vetter herrlich, die Ferner durch leichten Höhenrauch etwas verschleiert, ziemlicher Nordwind. Ich begann mit der Arbeit, die Führer assen und schliefen darauf fest ein. Die Vertainspitze ist ein vorzüglicher Aussichtspunkt für die drei gewaltigen Pyramiden Ortler, Zebru und Kö nigsspitze; nach allen Seiten eröffnen sich grossartige

Ge birgslandschaften: der Monte Cevedale, die schöne Laaser- Gruppe mit ihren vielen hohen Felsspitzen (Pederspitzen, Orgelspitze, Ofenwand), die Tsehengelser Hochwand, die öst liche Gebirgswand desMartellthaies (Zufridspitze, 10.859F.), darunter viele ausgezeichnet schöne Bergformen. In leichten Flor gehüllt sah man die Stubayer und Ötzthaler Ferner, Graubündtner Berge, die Bernina, die Finsteraarhorngruppe und die Adamello - Presanella - Alpen, in ungeheurer Tiefe die Höfe Suldeu’s und die Malserhaide

nach einer Viertelstunde wieder, zu verlassen, gesehen hatten wir Nichts. Eine Karte des Herrn Dr. Mojsisovics fanden wir am Gipfel in dem von ihm erbauten Stein manne , ich dèponirte ein meinen Namen enthaltendes Fläschchen. Pinggera war dagegen, ein Sehneefeld berah- znfahren, weshalb wir denselben Weg zum Madritschjocb herabstiegen; in 10 Minuten waren wir daselbst, erwärmten uns beim unausgesetzten Herablaufen über den Ebenwand ferner und kamen schon eine halbe Stunde nach dem Verlassen des Gipfels am Halleitpass

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 132 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
150 ORÖGKAPIIISCHE UND GEOLOGISCHE STKUCTUK DES MONTE-KOSA Uebersickt der Fels arten. G neiss. In dem Gneisse der Monte-Rosa-Gruppe findet sich weisser, seltener gratili eher Quarz, der letztere namentlich an den Abhängen der Vincentpyramide, in einem sehr feldspathreichen granitischen Gemenge; ferner weisser oder bläulieh- weisser Orthoklas, zuweilen in grösseren Zwillingskrystallen ausgesondert. In der Nähe der Yincenthütte zeigt sieh ausser dem gewöhnlichen weissen, noch ein sehr blauer

über die Umgebungen des Monte-Rosa mit. v. Welden , der Monte -Uosa. 1824. Z umstein , Beschreibung der fünf Reisen auf die Spitzen des Monte-Rosa In den Jahren 1819—1S22; die zweite Abtheilung des Buches des Herrn v. W elden bildend. H irzen- E scher , Wanderungen in weniger besuchte Alpengegenden der Schweiz. 1829. M. Engelhardt , Naturschilderanger aus den höchsten Schweizeralpen, 1840, mit einem Atlas; ferner das Monte-Rosa- und Matterhorn-Gebirg, 1852; mit einer neuen Panoramakarte und 2 Tafeln. Albert

an. A. S ismonda , Mem. dell. Acead. d. Torino Ser. II. T.II. 1840. Ueber die geologischen Verhältnisse Pie- monts; auch Beobachtungen -über die östlichen Umgebungen des Monte-Rosa enthaltend. Ferner: Classificazione dei terreni stratificati delle Alpi tra il Monte-Bianco e la contea di Nizza. Mem. d. Accad. d, Tor. Ser. II. T. XII. 1852. Die beigefügte geologische Uebersichtskarte (1 : 500000) umfasst die zu Sardinien gehörenden Theile des Monte-Rosa. Die ausführliche Abhandlung von Fournet : Mém. sur

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 75 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
Bettffteftdgungen. Die Zahl der von Vipiteno (Sterzine) als Stationspunkt aus möglichen Bergtouren ist nahezu unbegrenzt. Für uns kommen aber nur Tagestouren in Betracht, ferner nur solche Gipfel, die ein ausgezeichnetes Gebirgs- und Tal-Panorama bieten und entweder ganz unbedenklich ohne Führer (1—4) oder für berg geübte Leute ohne Führer (5) angeraten werden können. 1. Auf den Roßkopf, 2191 m. Die begrünte Kuppe, nicht aber das beraste Gipfelchen ist von der Stadt aus sichtbar. Wege

, Enneberger, Buchensteiner' und Am- pezzaner); Wilde Kreuzspitze; Zillertaler {Grabwand, Hoch feiler); Weißspitze, Ahornspitze, Kraxentrager. Tuxer-Ferner; Unterinntaler Berge, Patscherkofel, Glungezzer, nördliche Kalk alpen (Solstein, Schleyerwäncle, Tri buia im (entzückend schön), Telfer Weißen, Stubaier (Übertalferner bis Rotzer), Ötztaler (Ramolkogel, Hohe Kreuzspitze, Hochwilde); Ortlergruppe, Mendelgebiet, Presaiielia, Jaufeiispitze, Weißhorn, Zinseler und andere Sarntaler; prächtiger Talblick

, Sarntalerberge. Ortler, Adamello, Ötztaler, Stubaier, Tuxer, Zillertaler Ferner, Wipptaler, nörd liche Kalkalpen, prachtvoller Tal blick.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 77 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
£«rg6«ftdgunflen. Die Zahl der von Vipiteno (Sterzing) als Stationspunkt aus möglichen Bergtouren ist nahezu unbegrenzt. Für uns kommen aber nur Tagestouren in Betracht, ferner nur solche Gipfel, die ein ausgezeichnetes Gebirgs- und Tal-Panorama bieten und entweder ganz unbedenklich ohne Führer (1—4) oder für berg geübte Leute ohne Führer (5) angeraten werden können. 1. Auf den Roßkopf, 2191 m. Die begrünte Kuppe, nicht aber das beraste Gipfelchen ist von der Stadt aus sichtbar. Wege

, Enneberger, Buchensteiner und Am- pezzaner); Wilde Kreuzspitze; Zillertaler (Grabwand, Hoch feiler); Weißspitze, Ahornspitze, Kraxentrager, Tuxer-Ferner; Unterinntaler Berge, Patscherkofel, Glungezzer, nördliche Kalk alpen (Solstein, Schleyerwände, Tribulaun (entzückend schön), Telfer Weißen, Stubaier (Übertalferner bis Botzer), Ötztaler (Ramolkogel, Hohe Kreuzspitze, Hochwilde); Ortlergruppe, Mendeigebiet, Presanella, Jaufenspitze, Weißhorn, Zinseler und andere Sarntaler; prächtiger Talblick

, Sarntalerberge, Ortler, Adamello, Ötztaler, Stubaier, Tuxer, Zillertaler Ferner, Wipptaler, nörd liche Kalkalpen, prachtvoller Talblick.

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 122 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
zur Fernerhut bis zum jüngsten Tage auf dem Ferner. Da die Sehnalser sehr gute Beb ätzen sind, so ist ihr Gebiet ziemlich von. Wild gesäubert Die Wege sind schlecht und Schnals ist eins der wenigen Thalgebiete, wo es keinen einzigen Fahrweg gibt; alles wird getragen öder gesäumt. Wegen der Trockenheit des Bodens muss derselbe gewässert werden ; da aber gewöhnliche Wässerun gen, bei der Steilheit des Bodens, die Erde bald hmabschweui- men würden, so müssen sie das Wasser nur behutsam anwenden

man die Ferner hinabziehen nordl. in die grünen Hochthäler, die mächtigen, eben so lohen und noch höheren Eisgiebel und Hörner in blendendem Weiss hoch aufragen zwischen den ferneren dunkeieren Gegenden in das dun kele Blau des Äethers. Heber den Stubayer Eisstoc.k glanzt der Zillerthaler herüber; auch der Glöckner zeigt seine Spitze, eben so die harnischen Alpen. Die Gegend von Meran bezeichnet der Ifingerspitz, südöstl. die höher liegenden Gegenden um Bozen und des unteren Etsehthales, die Fassaden Alpen

, die Marteller und Ultener Ferner, gegen Südwest des Orteier glänzendes Haupt, Weiter rechts die ebenfalls glänzende Kette des Bernina; zwischen beiden der Montblanc, deutlich kennbar an seiner Gestalt, auch der Monterosa, vom Berner Oberlande das Finsteraarhorn, die Sch aubadi A. Alpen. ‘1. Aulì. IV. . 8

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1860
Geographie und Geschichte von Tirol : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend
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Seite 16 von 220
Autor: Scherer, Augustin / von A. Scherer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 216 S. : Kt.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: I 116.236 ; I A-853
Intern-ID: 188018
Sommermgen nicht mehr vergehen, wodurch dann S ch n e e- und Eisberge entstehen. Die Eisberge heißt man bei uns Ferner, in andern Landern pflegt man sie Gletscher zu nennen. Bei sehr vielen Bergen hat man ausgemessen und berechnet, wie hoch sie seien. Damit man aber die Berge nach ihrer ver schiedenen Höhe mit einander richtig vergleichen könne, ist es nicht genug, von der Spitze eines Berges biß in das Thal, herab zu messen, weil die Thäler selbst nicht gleich hoch liegen. Deßwegen

wird auf eine sehr künstliche Weise immer ausgerechnet, um wie viel ein Berg über der Oberfläche des Meeres liege. Die meisten Berge von Tirol haben eine sehr be deutende Höhe. Unter diesen gibt es auch viele Ferner. Die höchsten derselben sind: Die OrtleS spitze, 12,562 Fuß hoch. Sie liegt im Westen des Landes, dort wo die Gränzen von Tirol, der Schweiz und Lombardei.-Zusammenstößen; ' die Königs wand, 12,200 Fuß hoch, liegt neben dem Ortles; der Großglockner, 12,320 Fuß hoch, liegt an der Ostgränze zwischen Tirol

, Salzburg und Kàmthen. Zwischen dem Ortles und Großglockner streckt sich von Westen nach Osten ein langer Zug sehr hoher Berge durch das ganze Land.. Weil dieser Gebirgszug für die Geographie von Tirol die größte Wichtigkeit hat, müssen wir ihm schon einen eigenen Namen geben und wollen ihn künftig die große Fern er kette nennen. In dieser liegen nun die .meisten übrigen Ferner deS Landes.. Unter diesen erreicht die größte Höhe die Wild spitze zwischen Oetzthal und Pitzthal, 11,912 Fuß hoch.

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 11 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
sich für den Automobilverkehr ganz besonders. Ausgangsstation der staatlichen Postauto fahrten. Während der Sommer-Saison vom König-Viktor-Emanuel-Platz täglich Luxus- Autofahrten zum Lago di Carezza (Karersee- Hotel, Hotel Latemar und Karerpaß-Hotel), über die Dolomitenstraße nach Cortina d'Ampezzo (mit Variante Misurinasee), von dort nach Dobbiaco (zum Anschluß an die Pustertaler Bahnroute), ferner nach Merano und von dort entweder durch das Passeiertal über den .Taufen nach Vipiteno (Sterzing)— Colle Isarco (Gossensaß

). Anschluß an die Brennerroute oder unter das Stilfserjoch nach Bormio im Veltlin, ferner zur Mendola und nach Madonna di Campiglio, weiters über den Ofenpaß ins Engadin. Lohnende Autofahrten in das romantische Sarntal nach Sarentino (Sarnthein), über Ponte all'Isarco (Waidbruck) nach der Hochfläche am Fuße des Schiern mit Castelrotto, Siusi und Saletto (Salegg) und ins Grödental mit Ortisei und Selva und der berühmten Rundfahrt um die Sslla. Solcherart sind die großartigsten Landschaften des Gebietes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Wein, einer Flasche Branntwein, der laterne, meiner Jagd tasche (diess Alles in einen Back gebunden), ferner 3 Paar Steigeisen — und welche Steigeisen! — dann dem 18Ruthen langen Strick, seinem schnabelförmigen Riesenmesser, dem Zuckermesser, dem Hammer, einem eisernen Kassc-rol, zwei Holzschüsseln, seiner Beduinenflinte, Jagdtasche, Bergstock nnd einer Masse _ Brennholz, um oben am Gletscher den Imbiss zu bereiten, glich er einem zur Jagd des Königs tigers ausgerüsteten Elephantem Bald

. Vor uns lagen das Krafeld und die Eismassen des Lobbia-Ferners, westlich begrenzt durch den eisgepan zerten Dosson di Genova wie durch die Lobbia-Berge, — vom Adamello und dem Mandron-Fenaer war Nichts zu se hen. Iah beschloss, dem gerade vor uns liegenden Eisge- klüfte ausznweichen, den Lobbia-Ferner in nach Süd ge richtetem Bogen zu umgehen, den hohen Lobbia-Pass zu durchschreiten und mich dann dran Adamello zuzuwenden., Den Marsch zu beschleunigen, band ich mich an das Seil voran, gab Botteri meine Eisen

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 107 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
. 40 neben anderen Gütern zu Alphaltrach (Apfeldorf siidl. St. Johann) ein Gut genannt Swayghof mit Geldzins, d. i. der heute noch so genannte Schwaighof am Berge südlich ober St. Johann. — Das Kloster Mariatal bei Kramsach im Inntal hatte laut eines Urbars von 1562 (Or. IFerd. 9571) im Gerichte Kitzbiihel eine Reihe von Gütern, die für die Stift 2 „guel khas' zinslen und außerdem 12 Pfund Geld Grundzins; ferner „die Schwaig Reichnau' mit 300 Käsen Zins und einem besonders großen und guten „Prioratkas

' um Galli „die Käs' dem stiftischen Propste abliefern müssen (Tir. Weist. 1 S, 94 Z. 15). Eine ältere Erwähnung der „Schwaiga' Rehentsau in Pillersee von 1279 s. oben S. 43 (aus MB. 1, 407). 7 ) Es sind das Stift Frauenchiemsee, dessen Urbar von ca. 1400 wohl sehr viele Güter im Leuchental Nyderamt (d. i. das Gebiet von Kossen und Schwent) aufführt, aber alle mit Zinsen in Saum Wein, damals bereits in Geld umgewandelt, Schafen und Leinwand; ferner das landesfiirstliche Amt Kilzbühel, Laitwanger Propstei

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 325 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
und kohlensaurer Magnesia ihre Verwitterung an der Oberfläche durch Zusammenwirken der atmosphärischen Einflüsse von Hitze und Kälte, von Regen, Eis uud Schnee in ganz besonderer Weise be günstigt, indem sich dadurch fortwährend kleine Par- tikelchen an der Oberfläche loslösen nnd lvsbröckclu, welche wieder herabgewascheii werden nnd durch diese Reibung andere mit sich nehmen, sich ferner Spalten nnd Nisse bilden, in welchen das Eis im Winter die Nolle der Brechstange des Steinbrechers übernimmt, nnd

zum Losbrechen größerer Gesteinsmassen Ver anlassung giebt; — so entsteht nun jene Vielseitigkeit von cigenthümlichen, immer scharfen nnd kantigen Felfen- formen, wie Nur sie nirgends anders in ähnlicher Weise, wie in dem — Dolomiten — genannten Theile der cadorischen Alpen begegnen, welche vom französischen Geologen Dolomieu 1785 znerst beschrieben nnd später nach ihm benannt wurden. — Die Beimengung von Thonerde, Mangan nnd Eisenoxyd ist ferner Ursache der cigenthümlichen Farbenverschiedenheit dieser Fels

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