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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 63 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
und zauberkundige König der Zwerge im Lande Tirol treibe, den selbst Dietrich nicht bestehen könne, da er Zwölfniänner- kraft besitze. Er wohne mit seinem Zwergen-Volke in einem hohlen Berge, der voll von Gold und Edelsteinen sei und habe an der Oberfläche einen zauberhaften Rosengarten errichtet, der nur mit ' goldenen Fäden zwischen Kry s tall - S äul e n einge- fasst sei. Jedem, der. dort eine Rose pflücke, nehme er zur Strafe den rechten Fuss und die linke Hand. Dietrich ergrimmte

und kämpfte zuerst mit dem trotzigen Wittich, den er allsogleich vom Pferde stach und ihm Hand und Fuss abhauen wollte. Dies duldete jedoch Dietrich nicht und forderte ihm zum Kampfe heraus. Inzwischen war Hildebrand nachgekommen, dem auch Dietleib und Wolfhart folgten und rieth ihm, lieber mit dem Zwerge zu Fusse zu kämpfen und ihn durch wuchtige Schläge mit dem Sehwertkuauf zu betäuben, da er ihn wegen seiner ver zauberten Waffen nicht verletzen könne. Wirklich schlug der Held den' Zwergen nieder

, doch dieser machte sich unsichtbar und verwundete ihn mit dem Schwerte. Wieder rieth Hilde brand den Ringkampf zu verlangen und dabei den Zauber gürtel zu zerreissen, was Dietrich -auch that und so den König Laurin bezwang, den er im Zorne tödten wollte. Da rief dieser den Dietleib von Steyr um Hilfe an, ihm gestehend, dass er seine Schwester geraubt und die reine Jung frau als Königin mit allen Ehren in seinem Reiche im Berge halte. Dieser verlangte nun Laurins Leben von Dietrich und als er es' verweigerte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 24 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
Marx Sittich, gab neben. Erzherzogin Anna Katharina, der Witwe Erzherzog Ferdinands II. die Anregung zum Bau des Bozner Kapuzinerklosters, er war vom Dezember 1598 bis Mai 1600 dessen erster Stifter. Dann zog er sich aus unbekannten Gründen plötzlieh zurück, worauf im Oktober 1600 sein Bruder Engelhart Dietrich für jenen als Stifter eintrat. Zwei Söhne Engelhart Dietrichs traten in den Kapu zinerorden ein. Dieser wird in der Literatur immer als der Hauptstifter des Klosters genannt, daneben

. Die übrigen Nachkommen des Marx Sittich, soweit sie in Tirol geblieben sind, sind ausgestorben. Die heute noch lebenden Mitglieder des Astes Wolkenstein-Trostburg stammen von Engelhart Dietrich, dem Bruder des Marx Sittich, ab. Auch der Zweig Wolkenstein-Rodeneck besteht noch heute 10 ). um 1617 oder 1619 an armen Bauerndirnen „Notzucht' begangen hätte. Die von ihm auf S. 443 Anna, 2 zitierten, von mir durchgesehenen Aktenstollen lassen nicht auf „Notzucht' im engeren Sinne des Wortes, sondern eher

Amtshaus (Bindergasse Nr. in und das Mayrlische Stiftungshaus (Vintlerstraßo Nr. 2) wurden, und über gab sie dem Augsburger Bischof als Ersatz für die genannten bisherigen, nun abgelösten Besitzungen, Atz - Schatz geben aber die Quelle dafür, daß dies Marx Sittich getan hätte, nicht an. Der im allgemeinen recht zuverlässige Bozner Chronist P. Ferdinand Troyer (1649) schreibt diesen genannten Tausch nicht Marx Sittich, sondern Engelhart Dietrich zu (H 5 n i g e r, Ratsprotokoll

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 20 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
kann sich jener seines Nachfahren Marx Sittich von Wolkenstein natürlich nicht messen. Dieser hat sich aber durch die Abfassung einer Landesbeschreibung und Chronik von Tirol, hei welcher ihm sein Bruder Engelhart Dietrich, der auch die Trostburg in großartiger Form umgestaltet und erweitert hat, geholfen haben soll, in der älteren Landeskunde und Geschichtsschreibung Tirols einen ehrenvollen Platz errungen 3 ). We nn auch Marx Sittich gewiß kein gewandter Schriftsteller, geschweige

nicht zur Verwirklichung. Der Vater starb am 13. März 1577 auf der Trostburg. 3 ) Über Engelhart Dietrich, vgl. Beda W c b e r , Tirol und die Reformation, Innsbruck 1841, Kapitel 20: Engelhard Dietrich zu Wolkenstein-Trostburg, Bild des kirchlich erneuten Tiroler Adels, Reliquien wesen als Organ des religiösen Unterrichts, S. 342—373; Wurzbach 58. Bd. S. 57. *) Wilhelm III. hatte sich am 18. Sept. 1553 mit Benigna vermählt. Der Geburtsort des Marx Sittich ißt unbekannt, entweder Bozen oder wohl wahrscheinlicher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 22 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
und damals gewiß nicht leichte Aufgabe stellte, um sein stilles Leben aus zufüllen und gleichzeitig seinem Lande zu dienen. Seine Vermögensverhältnisse können glänzende genannt werden. Sein Vormund Christoph Vintler zu Platsch, oberösterreichischer Kammerpräsident, scheint während der langen Abwesenheit des Marx Sittich dessen Güter sehr gut verwaltet und sie mit glücklicher Hand erweitert zu haben. Er hatte zusammen mit dem Vormund des Bruders Engelhart Dietrich, Christoph Botsch von Zwingenburg

, am 1. Februar 1585 Herrschaft und Gericht Neuhaus, das in der Umgebung von Terlan liegt, um den Pfandschilling von 20.000 Gulden an sich gebracht 7 ). Es war wohl auch das Verdienst Vintlers, daß die Fronwage und das Waghaus an der Nordseite des Koniplatzes in Bozen, welche landesfürstliche Lehen waren, am 18. Juli 1580 in den Besitz der Brüder Engelhart Dietrich und Marx Sittich ge langten 8 ). Dieser selbst kaufte vom Steuereinnehmer und Pfleger zu Wangen Franz von Wettra aus Bozen im J. 1599 das Schloß

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Monographie der Dolomitenstraße und des von ihr durchzogenen Gebiets : ein Handbuch für Dolomitenfahrer mit touristischen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Erläuterungen
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Seite 75 von 440
Autor: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Ort: Bozen
Verlag: Moser
Umfang: XVI, 395 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nur Bd 1 erschienen! - Faltkt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: II A-10.710
Intern-ID: 376040
und damit herumwerfen, daß es klirrt; um den Wasserfall tanzen blaue Lichter. Im Eggentale geht so manche Sage und die meisten sind ràgermamsch, ohne die in Tirol sonst so häufigen rätola- dinischen Beimengungen. Der Name selbst wird mit dem Heldenliede von des Riesen Ecke Ausfahrt in Verbindung gebracht; Ecke Zog aus, um den mächtigen Dietrich von Bern zu treffen und mit ihm zu kämpfen. Drei Königinnen ver sehen den Ecke mit Waffen; eine von ihnen, namens Seburg („zu Jochgrim sye die Krön aufstrug')*), verspricht

dem Riesen eine kostbare Brünne, wenn er Dietrich besiege, und erwähnt dabei die „Lampaàn'. Nun ist es merkwürdig, daß im Eggentale noch heute eine Ueberlieferung lebt, wo nach die „Lamparten' ins benachbarte FleiMtal gekomnien wären und sich dort angesiedelt hätten; Jochgrimm aber heißt. eine Almhöhe, welche südwärts aus den Eggentaler Waldungen emporzieht. Auch vom Riesen Grimm und seinem eisernen Stecken wissen die 'Eggentaler zu erzählen und abermals Zeigt sich da eine seltsame Übereinstimmung

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Seite 925 von 946
Autor: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Ort: München
Verlag: Hugendubel
Umfang: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Signatur: II 102.678
Intern-ID: 150580
und die mMMelnde Heuchelei des vorigen Jahrhunderts, aus dem wir noch immer mM recht heraus sind. - Gin Ncrluii, faü ebenso groß und noch weniger zn ersetzen, m der der deutschen Volköpoesie, deren Stoffe ja bis ins àlkefte Heidenthum hinauf reichen und ein Stamm- gn? clier dcttn'cken Skä?n?ne waren von den Eisbergen bks u' die wMàn lassen von Verona. Uc>c'.all ckklangcn die Lieder von Sigfrid, dem Drachen- tadkcr. und dir liebenden Phrieuihild, von dem guten König i^zel und dcttk starken Dietrich von Bern

. Avenà berickm uns, da» nock z« seiner Zeit die Bauern von keinem Mmge mehr erzählt, als von Dietrich von Bern, welches «àMck der alte ltzothenkSnig Zheodorich ist. KkwM war damals in Tirol noch reichlicher die Rede von ihm. da ja dic Vurg zn Aern und jetie andre zu Marken fast vor Ängen lagen, während König Laurin und die Màttr von Verge zu Kloggenfachsen sMossen- saß' und nsck lo vieles andre der denschen Heldensage stemde au» tiroli»chen Voden einwurzelte. Nenn damals der Sin« des Volkes überhaupt

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