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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Seite 110 von 185
Autor: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: 180 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.982
Intern-ID: 155003
und des Patentes vom 15. No vember. Wer wollte es ihm aber vorwerfen.' Er war bedrängt und umstürmt von Brauseköpfen, übel beraten und sah etwas zu Grunde gehen, wofür er so oft sein Leben in die Schanze geschlagen. Er büßte seinen Irrtum und starb als Held und Märtyrer, ein echter Heros seines VolkeSl Die Bildnisse Andreas Hofer's sind auffallend verschieden, was seinen Grund darin hat, dass ein eigentliches Porträt des Helden nicht vorhanden ist, da er nie einem Maler gesessen, in Folge

dessen alles nur Darstellungen nach , dem Gedächtnisse sind. Hofer war ein kräftiger robuster Mann, mit ziemlich hohem Körperbau, breiter Brust und starken Waden; sein an genehmes, freundliches Gesicht wies kleine,'aber lebhafte Augen, rote, ziemlich volle Backen und eine etwas kleine stumpfe Nase. Seine Stimme war mild und wohlklingend, der Gang aufrecht und würdevoll, sein ganzes Wesen an ziehend und Zutrauen erweckend. So wird unS Andreas Hofer von einem Zeitgenossen, der oft mit ihm verkehrte, geschildert

in Innsbruck doch auch ein eigenes größeres Porträt von Andreas Hofer durch den Maler Georg Köck ansertigen zu lassen, und wurden zu diesem Zwecke noch lebende Gefährten Hofer's eonfultiert — unter anderen auch sein letzter Genosse Cajetan Sweth, der denn auch das vollendete Gemälde als wohl- getroffen erklärte, so dass dieses mm als Vorbild für Hofer-Bilder dient. Wir können von Meran nicht scheiden, ohne die Bewohner des Burg- grasenamtes selbst etwas näher angesehen zu haben. Bon allen deutschen Stämmen

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