i MS H au pt straßenzug Dsrfgebieth prangt das 'Schloß P al lau-, unstreitig da- ' ansehnlichste in der ganzen Gegend, noch gut erhalten. Die Freiherr en v o n P a l l a u S, deren- Stammsitz es gewesen-, blühen noch, aber das Schloß ist an Private Verkauft. Außer dem Dorfe bemerkt man den Ansitz Sarseld, eben falls wirthschastlichen Zwecken gewidmet- Eine halbe Stunde darunter erreicht der Wanderer endlich das Pfarrdorf A U bei né, am Eingänge kê Thal A fers. Die Bevölkerung desselben belauft
sich auf 380 Einwohner. Die Gegend, welche hier /mît einem breiten Landeinschnitts ins Gebirge ausläuft, bildet eine- liebliche Stelle, die jedes Auge anzieht. Da man hier schon oster römische Alterthümer gesunden hat, und das Alter des Ortes in die ältesten Zeiten urkund. lich hinauf reicht, so schließt man wieder - mit Recht mf römische Anwesenheit in dieser Gegend, wahrscheinlich in Straßenverbindung mit St. Andre tinfe Schab- ; denn Dri, ren und Neustift erscheinen noch in der mittleren Zeit Mg öde
man in zwei Stundeil nach Villnvß hinüber, oder zieht durch dasselbe nach Pilsen und Ennederg in 3 — 4 Etun. - den. Treten wir von Albeins aufs rechte Eisacknser, so lachen uns die Weinrebenterrassen, die sich voll der Straße rrach % sch ö t sch und B e l t h u r n s hinauf strecken, freund« tich^an.. Hier wächst ^ der beste Wein in der Gegend von Briren, besonders weißer, nach ciliigeiOJahren oft gesuchter und gesunder als tieferer Etschlànoerwein. T sch vtsch selbst, auf einem weil ausblickenden Hügel