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Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

PA 11 o Adige, hsg. v. Ettore Tolomei, Band XXIII (1928), Glen. (Rom) 1930, 640 Seiten. Diesen Band beginnt T olomei selbst mit einem Aufsatze „I provvedimenti per l'Alto Adige' (Seite y—50, abgedruckt audi in der von Mussolini hsg, Zeitschrift Gerarchia, 1929). Er bespricht darin das von ihm im Jahre 1923 (in einer im Bozner Stadttheater gehaltenen Rede) entwickelte Verwelschungsprogramm und seine Erfüllung im Lustrum 1923—1928. Es ist die „opera della assimilazione' im Munde Mussolinis

hat der Band vorwiegend wissenschaftlichen Inhalt, wenn auch z. B. die Ver fasser vor dem eminent politischen Zweck der Zeitschrift und den Intentionen ihres Herausgebers so manchen Fußfall tun. Man vergleiche da insbesondere den Aufsatz von Pietro Sella, La Diocesi di Trento negli anni 1295—1296 (S. 51—72). Der Verfasser bietet den Druck eines päpstlichen Zehentabstattungsverzeichnisses für die Diözese Trient, das anläßlich der Einhebung der Decima pro negocio regni Sicilie von 1295 (Rom, Vatikan. Archiv

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1931

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Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

. Nr. 5. [2997] Qroßkaufmann Alois Fischer -f. Ebenda. Nr. 49. [29981 Dörrer Anton. (Monsignore Dr. Alois Fl i rs Todestag u. die Wiedergeburt der deutschen Nationalstiftung in Rom:) KirchL Mitteil. d. kath. deutschen Gemeinde in Rom. Februar 1929. — Allg. Rundschau. 16. Febr. 1929. — Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 43. [2999] Foertsch H. Frundsbèrg. In: Führertum, bearb. v. Cochenhausen. 1929. S.'76—83. [3000] Schatz Adelgott. Zur Geschichte der Grafen F u c h s-Jaufenburg-Lebenberg. Mit 2 Abb. Des Burggrafenamtes

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Geographie, Reiseführer

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1931

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für Jahrhunderte über Neßlach gehen mußte. Während der Kämpfe mit den Langobarden und Slawen diente die Brennerstraße den neuen Landes herren als einzige Nachschublinie in das Kriegsgebiet. Der Durchgangsverkehr versiegte in dieser Zeit vollständig und es dauerte jedenfalls mehrere Jahrzehnte, bis er sich wieder langsam zu heben begann und zwar zuerst als einfacher Waren austausch zwischen Bajuvaren und Langobarden. Dann mögen einzelne und all mählich mehr Pilger und Wallfahrer nach den hl. Stätten in Rom

durchgewandert sein und schließlich entwickelte sich ein geringer Handelsverkehr mit Italien, wenigstens im 9. Jahrhundert bestand bereits eine regelmäßige Verbindung mit Rom und Venedig 12 , Schon vom 9. Jahrhundert an, wo etwa 10 Heereszüge über den Brenner erfolgt sind, bildete sich die Brennerstraße in ihrer Fortsetzung über Eisack- und Etschtal allmählich aus zum „deutschen Kaiserweg'. Die Bezeichnung ist in der Tat ge rechtfertigt, denn die Brennerstraße sah vom 10. Jahrhundert an 65 Italien fahrten

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Geographie, Reiseführer

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1931

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Rusch Richard. Herr W a 11 h e r v, d. Vogelweide. Mit 1 Abb. Unser Blatt. 46 Jg., 1929/30. H. 10. S. 13—15. , [4664] Schneider Anton. W al t h e r v. d. Vogelweide. Zur 700. Wiederkehr seines Todesjahres. Mit 3 Abb. Heimat. Vorarlberger Monatshefte. Jg. 11, 1930. S. 161—169. [4665] ' Schröder Franz Rolf. W a 11 h e r v. d. Vogelweide (1230—1930). Germ, rom, Monats schrift. Jg. 18, 1930. S. 323—336. [4666] Sprengel LG. Walther v. d. Vogelweide. Völkischer Beobachter, 17. April 1930. [4667

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Geographie, Reiseführer

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1931

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], nekrologische Notizen (S. 427—434) und die berüchtigte politische Chronik (für das Jahr 1929, S. 435—558) beschließen den Band. M. Völser, Archìvio per l'Alto Adige, hsg. v. E. Tolomei, Bd. XXV/1 (1930), Glen (Rom) 1931, 400 Seiten. Das Öffentliche Interesse an Südtirol in Italien ist, wie es scheint, im Steigen begriffen. Der Jahresband für 1930 wird, wenn der zweite Teil hält, was der erste verspricht, etwa 800 Seiten stark sein. Auch an der Spitze der Aufsätze dieses Bandes steht eine Arbeit Carlo Bat

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Geographie, Reiseführer

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1931

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. Der Name Fischnaler. Ebenda. S. 89—120. [249] Scherer Emanuel. Briefe deutscher Künstler aus Rom. Overbeck, Achtermann, Flatz an Friedrich von Hurter. (Zur Biographie von Alois Für.) Festgabe zur 9. Jahrhun dertfeier d. Benediktinerstiftes Muri-Gries. 1927. S. 162—208. [2S0Ì Zingerle Oswald. Die Heimat des Dichters F r e i d a n k. Zeitschrift für deutsche Philo logie. Bd. 52, 1927. S. 93—110. [251] 10

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Geographie, Reiseführer

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1931

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] Südtirol, Faschismus u. Hotelgewerbe. Ebenda. 7. Jänner 1 [5135] Südtirol von Rom aus gesehen, Frank. Kurier, 8. Mai l 9 /9. v-alpnder f 1931. S. Südtirol u. Österreichs Freundschaft mit Italien. Andreas-Hofer-Kalender f. 1*»^ T olomei Ettore. Cronaca dell'Alto Adige. Archivio per l'Alto Adige. Ann. 25, 1930. S. 297 ^ Unter^rTckui^^dTs Religionsunterrichtes in Südtirol. Bayr Kuner, 27. Jänner 1928. [51381 Vatikan u. deutscher Religionsunterricht in Südtirol. Ebenda. . • Novotny 1930. Yerhouz Intonar

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Geographie, Reiseführer

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1931

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. Ge schichtliche Zeugnisse oder innere Gründe liefern gleichfalls keinen zwingenden Beweis hiefür. Der Zweck der Römerstraßen war ein militärischer und politi scher; in militärischer Hinsicht handelte es sich darum, einen raschen Truppen nachschub in die Provinzen jenseits der Alpen zu bewirken, in politischer Hin sicht ward der Zweck verfolgt, eine rege Verbindung mit dem Reichszentrum, mit Italien und Rom herzustellen. Beide Zwecke ließen sich auch erreichen, wenn die Straße in einzelnen Strecken

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Geographie, Reiseführer

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1931

Seite 321 von 500

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Christentum hinaus in alle Länder, und je besser ein Ort mit Italien und Rom verbunden war, und je lebhafter sich der Verkehr abwickelte, um so früher wurde die christliche Lehre bekannt und begann zu wirken wie der ausgesäte Samen im frisch ge pflügten Ackerfeld. So konnte schon Tertullian um 200 n. Chr. schreiben: „Die Welt ist reicher als ehedem, alles ist bereits zugänglich, alles vom Verkehr erfüllt. Kornfelder haben die Wälder, zahme Herden die wilden Tiere verdrängt, Sand wüsten werden bepflanzt

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Geographie, Reiseführer

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1931

Seite 467 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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Allein die Richtigkeit der Annahme, unter den bei Secundus genannten Castra müßten stets oder auch nur in der Regel derartige Grenzfesten verstanden wer den, ist unerwiesen und sie muß von vornherein stark bezweifelt werden. Denn die befestigten Städte der Römer- und Völkerwanderungszeit besaßen ihre Bur gen und sonstigen Hauptbollwerke, die meist an oder nahe der Umfassungs mauern lagen, manchmal auch aus dieser vorsprangen, wie die zu einem Wehr turm ausgebaute Moles Hadriani zu Rom oder gar

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Geographie, Reiseführer

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1931

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Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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geworden der späteren territorialen Gliederung nach Landschaften, Terri torien, Städten und die einzelnen in Betracht kommenden Völkerschaften, Stämme, Gebiete, Territorien sind nur Glieder der großen umfassenden Kette des deutschen Volkes. Die Entwicklung des deutschen Rechtes ist niemals eine einheitliche gewesen. Niemals hat irgend eine Zentralgewalt auf die Erzeugung des Rechtes einen nach haltigen oder ähnlichen Einfluß ausgeübt, wie etwa die Stadt Rom und die rö mischen Imperatoren

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1931

Seite 396 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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Bd.). 5 bei Hall im Inntal. 0 nadi „in' fehlt hier wohl die Ortsangabe. 7 Patsch. 8 Mutters. 9 Hall im Inntal. Archivio per l'A 11 o Adige, hsg. v. Ettore Tolomei, Band XXII. (192-7), Glen. (Rom) 1929, 492 Seiten. Den ersten Beitrag liefert Leo Santifaller, Gli statuti del capitolo della cattedrale di Bressanonenelmedio evo. Der durch seine Arbeit über das Brixner Domkapitel und verschiedene Quellenpublikationen aus den Brixner Hochstiftsarchiven bekannte Verfasser legt hier die Brixner Domkapitelstatuten

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Geographie, Reiseführer

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1931

Seite 75 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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' griechischen Historiker und Geographen die Erzäh lung vom Etruskertum der Räter und von deren Anführer Raetus (Rhaitos) anscheinend nodi nicht vorfand 35e und daß andererseits doch die Erdichtung einer Gestalt von der Art dieses angeblichen Volkshauptes mit größter Wahrscheinlich keit einem Griechen zugeschrieben werden muß 35f . Man könnte demnach daran denken, daß Timagenes die Geschichte .von der Einwanderung etruskischer Flücht linge in die Alpen in Rom gehört und sie unter Hinzufügühg

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1931

Seite 136 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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ins Chorherrenstift Neustift eintrat. Nach Vollendung seiner theologischen Studien und Empfang der Priesterweihe (1879) sandten ihn seine Vorgesetzten bald an die Universität Innsbruck, wo er mehrere Jahre historischen Studien oblag. Später weilte er zum gleichen Zwecke ein Jahr in Rom. _ Von 1885 bis 1926 wirkte er als Professor der _ Geschichte und Geographie am Stifts gymnasium in Brixen. Als solcher genoß er wegen seines reichen Wissens und der strammen Disziplin, die er aufrecht hielt, großes Ansehen

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Geographie, Reiseführer

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1931

Seite 74 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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über die Abstammung der Rater also sehr wohl von Trogus übernommen haben :35 *. Das Histonae Philippkae genannte Ge schichtsbuch dieses Mannes war aber nach der herrschenden Meinung lediglich eme lateinische Bearbeitung einer gleichnamigen Schrift des Timagenes, eines Alexan driners, der unter Pompeius nach Rom gekommen war 35 \ und so konnte Plinius iene Angabe auch unmittelbar aus dem Werk dieses Griechen geschöpft haben, zumal er diesen - und mich Trogus - unter den Gewährsmännern nennt, dene

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1931

Seite 145 von 500

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sein, um dann nach einem mäßigen Anstieg zwischen den beiden kegel förmigen Höckern am Goldegg hindurchzuführen und nördlich davon in die ge nannte Kuhgasse zu münden. Der Name Goldegg (urkundliche Formen fehlen) hat kaum eine Beziehung darauf, daß im Neßlacher Quarzphillìt tatsächlich Spuren von Gold enthalten sind; viel eher ist zu denken, daß sich das Wort entwickelt hat durch Angleichung aus Coll-Eck (lt. Collis, rom. colle, coll, Hügel, Bühel, Eck), wie etwa Goldrain im Vinschgau aus Colruna entstanden ist 3B . Der Name

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Geographie, Reiseführer

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1931

Seite 101 von 500

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57

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