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. Dr. .1. Frischauf nennt ihn geradezu das 'Matterhorn der Niederen Tauern». Rudolf Wagner aus Graz führtein Begleitung eines Jägers vom Schwarzensee am 18. Juli 18S1 die erste Ersteigung dieses Gipfels aus. Um 4 U. früh aufbrechend, wurde die Richtung durch das untere Neualpenthal genommen, hierauf am Nord- fussc des Wiegenecks vorbei steil zum Hüttkar angestiegen, womit der eigentliche Fuss des Predigstuhles erreicht war. Zwei kleine hübsche Seen beleben die ein same Wildniss dieses grossartigen Hochkars

, dem der Predigstuhl in steiler Pyra midenform 'entragt. Ein Ausläufer desselben zieht direct zu diesem Standpunkte herab und ,vermittelt den Anstieg bis zu den trotzig aufragenden Gipfelfelsen, welche von! dieser Seite unnahbar scheinen. Wagner und sein Begleiter hatten schon von unten aus ein südwestlich Vom Gipfel zwischen dem Knotenpunkte des Hauptkammes und dem Predigstuhlgipfel eingeschnittenes Schartl ins Auge gefasst und strebten nun diesem zu. «Wir traversirten die Westseite, immer in gleicher! Höhe

ermahnte mich, vorsichtig zu sein; wir verfolgten dasselbe fast in ; seinem ganzen Verlaufe. Wenige Meter unter dem Gipfelgrate arbeitete der .läger sich über ein;paar Platten empor, reichte mir dann den Bergstock, und wir standen bald Beide am Ziele unserer Wünsche.» Wagner erreichte den Gipfel um 9 U. 3o und fand Spuren eines kleinen Steinmannes, was ihm die Vermuthung aufdrängte, ') Circa 2450 m,, nicht zu verwechseln mit dem Zwilling der Specialkarte. 2 h Oe. A. Z. XII, 239. ; a ) Oe. T, Z. 1882

, II, Rudolf Wagner, «Der Predigstuhl in den Sölkeralpen».

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 542 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

von Wagner aus Wien, 1 ) der die Vordere Zinne am 4. September i883 mit Johann Innerkofler aus Schluderbach in 7}j s Stunden von der Scharte zwischen dieser und der Mittleren Zinne aus bestieg, und vom k, u. k. Hauptmann von Schlögl-Ehrenkreuz mit Michel Innerkofler im gleichen Jahre. Auch eine Route, die Emil Artmann aus Wien am 4. August 1892 mit Josef Innerkofler aus Landro einschlug, wird von demselben als grösstenteils neu bezeichnet. 2 ) Die erste Dame, welche die Vordere Zinne bestieg, war Frl

als erster Tourist die Kleine Zinne und, nicht zufrieden mit diesem Erfolge, auch noch die beiden anderen Zinnen an dem gleichen Tage (3i. August *) Dr. B. von Wagner, M. A. V. 188.?, 337; vergi, ferner A. von Krafft, Oc. A. Z. 189 3, -j4<5. ä ) M. A. V. 1892, 198. a ) Die vorstehenden Angaben sind aus Michel Inncrkofler's Führerbuch entnommen. *) R.Issler, N. D. A. Z. 1878, VII, 207. °) M. A. V. 1881, 261. 'h Oe. A. Z.

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 263 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

und den Südgrat. Auf dieser Route haben am'3o. November 1K71 der damalige Ver walter in Lend Josef Carl von Hohenbalken, Oberbutmann Johann Schneider und lgnaz Rojncher aus Kolm mit dem Knappen Franz Ricder den Hochnarr bestiegen, 1 ') eine Wintertour, die am 25. December 1877 von Dr. Bruno von Wagner mit dem Kapruner Führer Thomas Lechner und dem Knappen Georg Zlebel 11 ) und am 15. Februar 1887 von Josef M. Lamberger aus Wien, 12 ) ebenfalls mit Zlebel, wiederholt worden ist. 1 ') «Reisen durcli Salzburg

, VI, -n. 1V ) B. von Wagner in N. D. A. Z. 1878, VI, 4—8, sowie in M. A. V. 1878, 44—45. ') Oe. T. Z. 1887, VII, 77—78.

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 24 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

ist einer Notiz im Fremdenbuche der Wiener Hütte zufolge am 2g. September 1886 von August Oberried mit dem Führer Jakob Hofer aus St. Jakob wiederholt worden. 1 ) Vom Hocbfeiler aus wurde die Hochfernerspitze am 24. Juli 1S86 von G. Noster und C. Benzien mit dem Führer Hans Hörha'ger aus Dornauberg zum zweiten Male besucht. Der Uebergang von dem einen Gipfel zum anderen erforderte i.V 3 Stunden. *_) Der Hochferner hat seither noch einige Male Resuch erhalten.'' 1 ) Eduard und August Wagner (Prag) erstiegest

über den Weisskargletscher zur Wiener Hütte abstieg. Oe. A. Z. 1891, 167. *) E. Wagner, M. A.V. 1891, 256. s h Oe. T. Z. 1892, XII, 216.

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 323 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

wurde noch eine Besteigung, die ß. Wagner und Kratky mit Kcderbacher und 15. Nicolussi am 2. August 1881 machten. ') Die schöne Aussicht, die Frcsh- field, von Schilcher, Compton 5 ) und Wagner charakterisirt haben, und der ] ) Z. A. V. VI, 10:. Eine weitere Schilderung in Z. A. V. X, 125 behandelt einen Versuch Schnorr's. Ungünstiges Wetter verhinderte der Letzteren am 24. Juli 1877 an der Ersteigung der Tosa. 2 ) Ann. Trident. 1874, <)l. Eine weitere Schilderung von S. Santoni, Ann. Trident. 1876

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 395 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

À ' > y V ß) fifk f •. ■/! \'-,i •'!. r '-i'A , -ty'\ tr ( fv 11 -I'-, u - l i\ I\\>* - i ;- ìùmmév' , sék ; ' I V, •:»&r ,■ s' \ WT-~ r.&:W r: VlllniiHwr K itti ti \ ISrhuUiff. Fermedastock vom Sas Rigais. Am 4. Juli 1878 haben Wagner und Ni g lutsch mit G. und B. Ii er na rd die erste bekanntgewordene Besteigung des S.is Rigais bei Neuschnee und ver eisten Felsen ausgeführt, nachdem mehrere von N ig lutsch unternommene Ver suche wegen schlechten Wetters gescheitert waren. 1 ) Sie gingen von St. Christina

aus und erreichten gegen 6 U. den Fuss des Berges. Vom Wege zur Mittagsscharte wandten sie sich, ehe sie die Höhe derselben erreicht harten, rechts und kletterten durch eine von wilden Klippen starrende Schlucht in die breite Einbuchtung auf ») Z. A. V. X, 288Ì Wenn Vinatzer Glauben zu schenken ist, hat er bereits Ende der Sechzigcr- jahre den Sas Rigas, und zwar vom Wasserinnenthale aus erstiegen (vergi. Z. A. V. XIX, 38')), und die von Wagner und Niglutsch ausgeführte Partie muss als erste touristische

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 670 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

und mit ziemlicher Mühe erkletterte, ist namenlos, dagegen die nächstfolgende, wenig ausgeprägte Spitze, die eine Stange trug, muss als eigentlicher Gigelitzgipfel angesehen werden. Demnach habe ich diesen wohl erstiegen, und zwar auf einem wenig empfehlenswerten Wege, vor mir aber war gewiss schon der Stifter des Stangensignales dort; und über eine Ersteigung der Kreuzspitzc ist bis jetzt noch nichts bekannt. Vordßre Stangenspit2e. Zu Seite 76: Erste Ersteigung durch Eduard Wagner mit Führer II. Moser

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 691 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

. Vulpius 6o3. Wachiler 140, 179, r.98, 3oo> 3Hi, 382, 494, 5 3S - Wagl 142, 153, 162, i63. Wagner Aug. M, ^2, $/, 55? 6°, 75, ¥>, 10j, 126. — Ed. 14, 32, 41, 59, 60, 75, 96, 105, 126, 636, — Br. 245, 305, 3o6, 3o8, 371. 375, 382, 51:. j Waptier Rud. 268, 293. J — C, 544. j W'ahztnbnucr 3ji. j Waldhcim 178. ! Waklthausen 21, 26, 3i, 59. j Walker 3)7- ! Wn/I 4S4, 4Ö6. WaUmann 274, 278. ! Wallner 4, 33, 84, 446, 462, 495, I Mo- ? Waltorskirchtn 47. ! ward 347. j Was^ertall 631. Weber 102. I Wechner 107

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 66 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

W emigrates. Uni SU. 5 Stunden nach dem Aufbruch von der Berliner Hütte — war die Spitze erreicht, von der sich ein die gerühmte Rundschau des Feldkopfes an Schönheit und Ausdehnung überbietendes Panorama entfaltete. Der Abstieg zur Berliner Hütte ;wurde in i l f t Stunden auf dem gleichen Wege ausgeführt. Die in de,m Grate zwischen dem Kleinen und Grossen Mörchner scinoli' auf ragende Mörchenschneidspitze (Mittlerer Mörchner Sonklar's, 3207 m.:> wurde am ;5. August iüga von August Wagner aus Prag

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 71 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

nach einer 6 / 4 stündigen, sehr schwierigen Kletterei zum Gipfel-. 8 ) Ein directer Anätieg aus der Floite selbst, mit Uebcrwindung des furchtbar st eilen plattigen Wandabsturzes zum Sonntagsfeld, bat lange Zeit hindurch als eines der hervorragendsten alpinen Probleme im Zillerthaler Hochgebirge gegolten. Ein Versuch von Dr. òuido Lammer im Sommer 1885 blieb ohne Erfolg. Dagegen eröffnete Eduard Wagner aus Prag mit dem Führer Franz Wechsel berger am 9. September 1891 eine neue Route aus der Floite

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 576 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

m., Porze 2598 m. oder Kinigat 2676 m. als keines- : ) K. Tclli ni, «In Alto-, 1890, Nr. 2. l ) Privatmittheilung von Prof. Dr. F. Frech. ') lieber Monte Zermula vcrgL Cron. Friul. 1884, 81, über Pizzo di Timau ebenda 1885/S6, 74. 4 ) Nach G. Marinelli lautet die richtige Schreibweise des Namens Peralba. ') E. von Mojsisovics, Jb. Oc. A. V. 1865, 342. 6 ) C. Wagner, Z. A. V., XI, ißSo, 276, ') G. Gröger, Oe. A. Z. 1880, Nr. 48, 287. ') G. Marinelli in Levasseur, «Les Alpes et Ics grandes ascensions

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 109 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

-Fussstein-Grates erfolgten am 1. September 1891 durch August und Eduard Wagner aus Prag mit den Führern Franz Wechsel- berger und Hans Hörhager aus Dornauberg 2 ) und am i3. August 1892 durch Oscar Schuster aus Dresden mit V. Volgger aus Täufers. Der Gratübergang nahm in beiden Fällen V/ t Stunden in Anspruch/ 1 ) Die AlpeinersCharte 2960 m., die tiefste Einsattlung im Centrum des Tuxcr Hauptkammes, die den Einheimischen als Uebergang aus dem Zamserthale nach dem Alpeinerthaie seit lange bekannt

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 118 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

weit konnte über den letzteren abgefahren werden, und kui Zeit darauf war mit der Besteigung der letzten gegen Mayrhofen vorgeschoben Spitze 2763 m. das Problem der Ueberschreitung' sämmtlicher Erhebungen c Grünbergzuges gelöst. Der Abstieg durch das Grünbergkar in das Tuxerthal gi rasch und bequem von statten. Um 6 U. 3o abends war Finkenberg erreicht. Noch ist schliesslich einer grossartigen Gratwanderung zu gedenken, die vi August und Eduard Wagner aus Prag im August i8g3 ausgeführt wurde, nämli

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 52 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

Wagner aus Prag veriiessen am 4. September 1891 mit den Führern Hans Hör hager und Franz Wechsel berger um 4 U. 50 früh die Berliner Hütte und stiegen vom obersten Hornfirn nach Lieberwindung einer bedeutenden Randkluft über eine 50 0 steile Firnwand zu einer Depression des Ostgrates empor, die von dem östlich gelegenen gleich hohen Tratterjoch durch eine secundäre Erhebung des Hauptkammes geschieden wird. Nach einer halbstündigen Frühstücksrast nahm man um 7 U. 36 m. den Grat in Angriff

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 324 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

und zumeist in günstigem Sinne besprochen worden, so von Tücken, 4 ) Hudson, 6 ). Freshtiel<l,') Wagner, Kederhacher, 7 ) Compton,') de Falkner. 11 ) Mehrfach sind im Gletscher zwei grosse Spalten beobachtet worden. Von der oberen meinte de Falkner 1882, sie dürfte wohl nicht passirbar sein. Freshfield's Urtheil lautete: «Line Partie von festen und ausdauernden Leuten mit Eispickeln kann wohlbehalten auf- oder auch absteigen, aber es ist ein Ort, wo Hast oder Sorglosigkeit gebrochene Hälse be deuten

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 72 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

auf einer Route aus, welche jene Purtscheller's und der Brüder Wagner mit einander verbindet. Von der Route Purtscheller's, der man im Abstiege vom Gipfel gefolgt war, wurde über ein durch hohe Abstufungen unterbrochenes Band gegen die zur Feldscharte emporziehende Rinne abgestiegen, deren Boden zuletzt durch Abse'ilung gewonnen wurde. 1 A Die Frage eines directen Anstieges ans der Floite zur Spitze des Feldkopfs erscheint allerdings auch durch diese Tour nicht vollständig gelöst, da Schuster's Route

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 403 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

auf Tiers und Welschuofen mit ihren prächtigen waldigen Hochebenen. Der Abstieg erfolgte auf dem gleichen Wege, erforderte ; aber viel mehr Aufmerksamkeit und die doppelte Zeit als der Aufstieg. Erst nach 3 Jahren, am 3o. Juli 1877, wurde der Gipfel wieder betreten, und zwar durch Eduard Nieglutsch 0 ) und Giorgio Bernard, dann folgten, häufigere Besteigungen, unter denen namentlich die von Dr. Bruno Wagner und Albert Wachtler') hervorzuheben ist, die erst dem deutschen Publicum den Weg be kannt machte

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 139 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

eines von der Tauferer Bevölkerung in den Fünfzigerjahren errichteten Holz kreuzes. s ) Der Kahlgeifel wurde auch von Max van Hees und J. Hauser aus München am 7. August 1888 von Bad Mühlbach durch das Windscharthal in 4 1 / a Stunden erstiegen. 3 ) Eine Ueberschreitung aller namhaften Gipfel des Westflügels der Rieserferner Gruppe von der Schwarzen Wand bis zur Wasserfallspitze an einem Tage unter nahmen Eduard und August Wagner ans Prag mit Hans Stabeier aus Täufers am 13. September i8g3. Von der Aeusscren

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¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 87 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

. :i ) Nähere Details über diese Partie fehlen. Hintere Stangenspitze 3200 m. An der Wollbachspitzc löst sich gegen Norden der durch seine bedeutende Längcrientwicklung (14 Km.) und die Energie seiner Gipfelbildungen ausgezeichnete Ahornkamm ab. Der Culminationspunkt dieses Kammes, die Hintere Stangenspitze, wurde erst im Jahre 1891 von Touristen betreten. Kduard und August Wagner aus Prag erstiegen dieselbe am 10. August 1891 unter Führung von Franz Wechselberger aus Dornauberg in 6'/-i Stunden

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¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 391 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

, dem Fermeda Stock, ist der Dolomit in gewaltige Säulen und Ihürme zerspalten. Der östlich gelegene Stock des Sas Rigais ist der ausgedehnlere, seine Gipfel sind höher und massiger. Der Abfall nach Norden ist bei beiden von besonderer Schroffheit und Steile.' Die touristische Erschliessung der Gruppe beginnt erst 1878 mit der Er steigung des Sas Rigais durch B. Wagner und Niglutsch. Ferner haben an ihr theilgenommen: Santner, Merzbacher, Purtscheller, der Verfasser-') und Darmstädter. Um die Feststellung

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 43 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein