¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
zwar von Groden aus jenseits des Joches im Gadertal, gehörte aber gericht lich und urbariell zu Wolkenstein. —. Das Urbar des Hochstiftes Augsburg von 1316 (MB. 34, 2, 355 und 357) nennt in Gre den zwei swaiga in Proel und Zivarge mit 20 Pfund B., ferner eine in Layan. — Moroder, St. Ulrich in Groden (1908) S. 19, spricht von verschiedenen Schwaighöfen des Hochsliftes Freising in Groden, insbesondere jenen zu Pannicht, doch erscheint derselbe im Urbar des Hochsliftes Freising von 1310
von ca. 1350 (IStA. Urb. VII 77) einen Zins von 300 chäs; ferner dio Höfe Sumfik, Runkaetsch, Puz. St. Peters Malgrei: die Höfe Gant, Caslir (Gschleir), Zirzinade (Zerschnad) 2, Costerzay, Miil zu Pizak, Galvay, Planetsch 2, Graf (B.), Mastyes (B.). St. Valtins Malgrei: Flittes 2 Höfe, Schinefreil (B.), Ozzerdügel (B.), Dozzätsch (B.). Zur Ein deutung der Hofnamen s. auch Tarneller, AöG 109, 126 ff. Hochmentig, ebenda in St. Vallin, zinst „ain swaig Käs' (Wieser, Urbar der St. Martinskirche zu Gufidaun