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Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006 Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2] Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006 Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006 Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006 Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006 Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006 Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006 Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006 Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006

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. LASSERRE bemerkt zu Phligadia (das ist die besser bezeugte Lesart; die Lesung Phlygadia findet sich in einer Gruppe weniger guter Handschriften): Chaine calcaire des Préalpes Algaviennes de Bavière et d’Autriche, a moins qu’il ne s’agisse du Monte di Plezzo (Flitsch), qui domine, avec le Terglou (voir Tullus), les sources de l’Isonzo (vol. 2, 237). Kalkgebirgszug der Allgäuer Voralpen Bayerns und Österreichs, sofern es sich nicht um den Monte di Plezzo (Flitsch) handelt, der zusammen mit dem Triglav

Benennungen in verschiedenen Sprachen ne beneinander herliefen, bis sich eine von ihnen durchsetzte. Mit Atesinos ist auch das venetische Ateste > Este zu vergleichen, was in dem von F insterwalder angenommenen * bigesina gegenüber Bigeste (cf. Anm. 5) eine Parallele hätte. Ein analog gebildetes Hydronym ist Salvesen , Oberlauf des Imster Baches, 1348 Sulvesen (TOK II, 840). 15 Diese Gleichsetzung stammt von F orbiger (1877, 86 Anm. 16), offenbar nur nach dem Anklang. Einen Monte di Plezzo gibt

es aber nicht, sondern nur einen Monte Gritta di Plezzo bzw. Bavski Grintavec. Italienische Namen werden in Slowenien leider ebenso ignoriert wie deutsche; die amtsslowenischen Namen sind öfters frei erfunden oder entstellt. K ranzmayer (1934, 141) bemerkt, dass die lautlichen Beziehungen zwischen deutsch Flitsch, italienisch Plezzo und windisch Bolc - nicht Bovec - unklar seien. S teub registrierte Phlygadia “bei den Karnern” nur in seinem ersten Buch (1843, 81 Anm. 4), lokalisierte es also im Gegensatz zu Klanis nicht am Nordrand

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006

Seite 169 von 337

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auseinanderzusetzen. 4. Ein Rundblick vom Monte Pore Wendet man den Blick von Nordtirol nach Süden, zeigt sich, dass auch dort f- Namen relativ häufig auftreten. Für die Erfassung überlebender vorrömischer f- Namen sind ladinische Namenformen sehr hilfreich: zum einen, weil bei ihnen f - eindeutig ist, und zum anderen, weil sie zwischen weit auseinander liegen den Namenbelegen vermitteln können. Außerdem gibt es auch im Ladinergebiet eine venetische Inschrift: am Monte Pore in Fodom / Buchenstein / Livinallongo

) mit der Inschrift assoziiert und gedeutet hat: Wenn nun das alte Eisenbergwerk am Monte Pore in den Dolomiten, wo auch eine illy rische Inschrift gefunden wurde, den Namen Fursill führt, so erkennen wir darin das vene- to-illyrische Wort für “Eisen”, d.h. dasselbe Wort wie lateinisch ferrum < * ferzom . Diese verführerische Etymologie, die auch F insterwalder übernahm (TOK II, 786 Anm. 21), wird allerdings unwahrscheinlich, wenn man den Namen zu rückverfolgt: 1142 wurde dem Kloster Neustift ein mansus apud

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, Franfois (ed.) : Strabon: Géographie, vol. 1-9, Paris 1966-1981. L ejeune , Michel: Manuel de la langue vénète, Heidelberg 1974. L unz , Reimo: Urgeschichte des Raumes Algund-Gratsch-Tirol, Bozen 1976. L unz , Reimo: Venosten und Räter. Ein historisch-archäologisches Problem, Calliano (Trento) 1981. M astrelli , Carlo Alberto: Commento al foglio XI “Monte Marmolada” , in: “Archivio per l’Alto Adige”, 58, 1964, 419-442. M astrelli A nzilotti , Giulia: Toponomastica Trentina. I nomi delle località

abitate, Trento 2003. M ayr , Karl M.: Zu den venetischen Inschriften vom Monte Pore, in: “Der Schlern”, 25, 1951, 417-418. M eid , Wolfgang: Germanische Sprachwissenschaft III: Wortbildungslehre, Berlin 1967. O efele , Edmund von: Geschichte der Grafen von Andechs, Innsbruck 1877 (Nachdruck Neustadt an der Aisch 1999). Ö lberg , Hermann M.: Illyrisch, Alteuropäisch, Breonisch, in: M eid , Wolfgang et al. (eds.), Studien zur Namenkunde und Sprachgeographie. Festschrift K. Finsterwalder, Innsbruck 1971, 47-59.

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schenkt, der 1145 als mansus Puchperc, qui dicitur Wersil, angeführt wird. B. R ichter -S antifaller (1936, 160) bemerkte dazu: der Hof Wersil gibt für lange Zeit dem ganzen Gebiet, das an dem Südabhang des Monte Póre liegt, den Namen Fursil. Puochberg wurde dagegen durch Puchenstain verdrängt, das seit 1260 als Name des Schlosses bei Andraz belegt ist. Am 20. Mai 1177 bestätigte Papst Alexander iii. dem Kloster, dass ihm der Zehnten an zahlreichen Orten, darunter Povhberg et Fursil, zustehe

] vorrömisch ist, könnte es theoretisch auch dieser Name sein. Weil das Venetische dem Lateinischen nahe steht, muss man ganz allgemein damit rechnen, dass aus dem Lateinischen erklärbare Namen bereits vorrömisch sein könnten. Es wird damit schwieriger, vorrömische Namen von römischen und romanischen zu scheiden. Aus der Inschrift der Seite (a) des Steins vom Monte Pore lässt sich kapro.s. “Ziegenbock” herauslösen (Zweitglied eines Personennamens oder Beiname?). 32 R apelli 2003-2004 schließt Fersü

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affidata a H. P. I movimenti di terreno si sono svolti lungo il fianco nord (a monte) di Villa Runggaldier per costruire una casa-clima in legno e una cantina sotterranea. Durante la prima fase dello sbancamento, che si limitava all’area nelle imme diate vicinanze della casa, non sono emerse tracce archeologiche, mentre, ap pena è stato intaccato il pendio che si trovava poco a monte, sono emersi alcuni cocci e uno strato abbastanza spesso di pietre (vedi fig. 3) a ca. 30-40 cm sotto la superficie

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10, 642) aufweist, ist vorgebliches surs. madregna als Entlehnung aus dieser Gegend und nicht als Erbwort zu werten. mantun i “Haufen” dürfte Ableitung von monte mit - öne sein, da sie -nt- gut erklärt. Ableitung von mun i “Haufen” - wie in Wb. 598 angenommen - ließe surs. *m g nün erwarten, und die loc. cit. auch erwogene Ableitung von munt “Berg” (nicht “Haufen”) mit in der Surselva anormalem auslautendem -t wäre semantisch nicht einfach zu begründen. Cf. zu monte + - öne auch buch. montón

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e stabilizzato verso monte dalla messa in opera di un contenimento in pietre (US 16) addensate in particolare lungo una striscia larga ca. 2 m (vedi fig. 9). Questo margine rafforzato serviva in primo luogo a drenare le acque di scoscendimento a monte di una struttura abitativa. Tutta la zona che si trovava a valle di questo margine rafforzato infatti è

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zona a monte dello scavo e si è depositata, insieme al terreno, sopra la massicciata (US 2). Vengono qui descritti alcuni frammenti che presentano tutti le stesse caratteristiche: sono orli semplici che non si differenziano dalla parete, al massimo si ispessiscono leggermente verso il margine esterno. Il margine superiore dell’orlo presenta spigoli netti, solo leggermente smussati e la superficie è piatta (tav. 6, rep. 1-3). Dal primo taglio di US 17 viene un orlo con le stesse caratteristiche

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dl ruf Klanis te Strabo pro l retich. Emplù végnel traté toponims che se à mantegnù enchina encuei con l *f- pregermanich sun l confin a nord dles Alpes y plu enjù tl sud - da Füssen enchina Fielis dlongia Zuglio -, olache les testemonianzes de inoms ladins sciche Fie per Völs po ester de gran aiut. Tl inom dla sclata di Uenostes aràten che al sie l medem element secondar *OSTIS „scior“ sciche te n inom de persona dla scrita venefica dl Monte Pore (Fodom). La conclujion é chela che an mess fé i conc

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von Hexentanzplätzen aus Rossis gesammelten Hexensagen: Pian da le strie und Ciasa da le strie oberhalb Soraga auf dem Weg nach St. Johann, Vael, Vajol, Vajolett, Duron, Monte della Ric, Udai, Lasties, Mugon, Saslong, Antermoja, Lagusel, Pekol, Antermoja-See, Pian delle stelle, Sumella, oberhalb des Bades von Lattimare nahe dem See, Pian de Perra longa, Mendel, Tonale, Ciasel del Diaol auf der Alpe von Vigo, Kol de sot Krepon, eine Höhle in Garda auf der Alpe von St. Maria, Doleda. Cf. hierzu R ossi 1984, 262

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Per prima cosa la squadra di archeologi 11 ha liberato completamente dalla terra la parte superficiale della massicciata US 2. Quando il tetto dell’evidenza è stato completamente messo in luce si è subito osservato che il limite di monte (sul lato nord) era netto e rettilineo e che in tempi piuttosto recenti la distesa di materiale pietroso era stata intaccata in più punti da alcuni disturbi. Essi con sistevano in due scassi, scavati a spese di US 2 per alloggiare delle condotte dell’acqua

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ein Ratespiel bleibt. zwar entspricht es einem populären Bedürfnis zu versuchen, die ursprüngliche Bedeutung eines Orts namens zu erraten, aber damit allein ist eigentlich noch nichts gewonnen. 43 Danach ließe sich eine Ergänzung des Namens vom Monte Pore riskieren: *[di]dost(i)s, “Gästen ge bend“? Denn L ejeune 1974, 279 nimmt in Làgole Ca 64 <z>izo.r. zono.m. an, “gibt die Gabe”, statt des üblichen zo9o zono.m., “gab die Gabe”. venisama in Igg bei Laibach/Ljubljana (CIL III 3.825) dürfte eine “sehr Liebe

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). Die Inschrift vom Monte Pore selbst dürfte eine Parallele zum Namen der Ueno- stes bieten. Der Text der Seite b lautet: *[1-2 Z.]zo.s.Size.i.me.sze.i.volaicos 2 nisicariko.i. mit <z> für [d], <ö> für [t] und <c> für [j]. Da wird ]dosti abzutrennen und der Dativ eines Personennamens sein, worauf im Nominativ der Name deimes mit 39 Dafür, dass im zentralrätischen Alphabet <q» für [f] steht, spricht am stärksten felvinuale im Nonsberg (Mechel, NO-3; m. E. ein feminines Gentilnomen im “Pertinentiv

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e ad est da un piccolo corso d’acqua, il Fussel de Nis. Verso sud il terrazzo, in lieve pendenza, si interrompe bruscamente nei pressi del ripido versante che scende verso il Rio Gardena, men tre verso nord è delimitato dal pendio abbastanza ripido del Col de Flam. Dal punto di vista geologico l’area è costituita da materiale morenico derivante prevalentemente dallo smantellamento, opera dell’erosione glaciale, dei vicini monti Balest e Pic. Sono presenti inoltre tracce di apporti dal monte Rasciesa

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