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Autor:
Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort:
Marling
Verlag:
Raiffeisenkasse Marling
Umfang:
654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur:
III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID:
110272
Matscher (Pfarrmesner) und Anna Kuen stehen am 7.4.1812 die nächsten Käufer des halben Köchlhofs an. Als Johann Mat scher 1851 stirbt, hinterläßt er als Erben seine drei Kinder Johann, Josef und Peter, von denen der älteste Sohn, Johann Matscher, die väterliche Lie genschaft am 19.5.1851 an sich nimmt, diese 20 Jahre bewirtschaftet und am 20.3.1870 kaufweise an Franz Holzeisen aus Algund abtritt. Als nächster Besitzer des halben Köchlhofs stellt sich am 16.1.1879 Josef Hell, Rotgärbermeister in Meran
bzw. Algund, ein, der nach seinem Tod sein Vermö gen laut Einantwortungsurkunde vom 2.7.1880 der Witwe Kreszens geb. Nußbaumer und der Tochter Aloisia Hell vererbt. Diese verkaufen das Anwesen am 23.3.1896 an Mathias Pföstl, Landbichler in Naturns, von dem es am 25.3.1900 Martin Gamper, Pichler, kaufweise übernimmt. Um diese Zeit umfaßt dieser Anteil des Köchlhofs neben den Grundstücken ein Wohnhaus Nr. 96 und Wirt schaftsgebäude; 1904 wird dieser Gebäudekomplex geteilt in das Wohnhaus