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Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde g.Pflersch ; s.Heimatkunde

über den Erzbergbau in Südtirol (Provinz Bozen, Italien), in: Berichte der Geologischen Bundesanstalt, 42, Wien, 1998. Fink, Hans: Eisacktaler Sagen, Bräuche und Ausdrücke, in: R. v. Klebeisberg (Hrsg.), Schlern-Schriften, Bd. 164, Innsbruck, 1957. Fischnaler, Conrad: Sterzing am Ausgang des Mittelalters. Mit einer Stadtplan-Skizze und mehreren Bildern, in: R. v. Klebelsberg (Hrsg.), Schlern-Schriften, 9, Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals, Innsbruck, 1925. Grotefend, Hermann: Taschenbuch der Zeitrechnung

des deutschen Mittelalters und der Neuzeit, Hannover, 1913. Hailauer, Hermann J.: Nikolaus von Kues als Kanonist und Rechtshistoriker, in: Klaus Kremer, Klaus Rein hardt (Hrsg.), Mitteilungen und Forschungsbeiträge der Cusanus-Gesellschaft, Bd. 24, Trier, 1998. Heilfurth, Gerhard: Bergbaukultur in Südtirol, Bozen, 1984. Holzmann, Hermann: Berge und Bergbauern des oberen Eisacktales, in: Reimmichels Volkskalender für das Jahr 1962 nach der gnadenreichen Geburt unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 72 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde g.Pflersch ; s.Heimatkunde

durchaus, mit phasenweisen Unterbrechungen, bis in die prähis torischen Zeiten zurückreichen. Hermann Holzmann vertritt die These, dass beispielsweise der Bergbau in Pflersch prähistorischen Ursprungs war. Er stützt seine Behauptung auf einen Stolleneingang, welcher sich in der Nähe des Wasserfalls, zur „Hölle" genannt, im Pflerscher Tal befindet und an dessen Eingang sich ein Steinblock mit rätselhaften Zeichen befindet. Ein eingemeiselter Kreis mit Kreuz, den man als Zeichen des Sonnenwagens

- und Salzvorkommen in seinem Bistum abzubauen. Gemeint sind allerdings nicht die geographischen Grenzen des Bistums, 1 Vgl. Hermann Holzmann: Berge und Bergbauern des oberen Eisacktales, in: Reimmichels Volkskalender für das Jahr 1962 nach der gnadenreichen Geburt unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Bozen, 1962, S. 149-153 Vgl. Max v. Isser: Beiträge zur Bergwerksgeschichte von Gossensaß, in: E Innerhofer (Hrsg.), Die Heimat. Blätter für tirolische Heimatkunde, Heft 1 u. 2, Meran, 1912/13, S. 34f

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 112 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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auf dem Ausläufer einer Felsrippe am Fuße der Schneespitze im hintersten Pflerschtal. Sie steht in der Nähe des kleinen romantischen Rochollsees. Der Name leitet sich vom Ersten Vorsitzenden der Sektion Magdeburg des DuOAV, Oberregierungsrat Hermann Rocholl, ab. Die Sektion Magdeburg wurde am 1. Jänner 1884 in der Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt gegründet. Vom Zentral ausschuss in Salzburg erhielt sie den Hinweis auf einen notwendigen Hüttenbau im in nersten Pflerschtal in Tirol. Die junge Sektion

war von dieser Anregung sofort begeistert und entsandte sofort ihren Vorsitzenden Hermann Rocholl nach Pflersch, um einen Lokal augenschein vorzunehmen. Dieser fiel positiv aus, und so beschlossen die Mitglieder der Alpenvereinssektion Magdeburg am 18. November 1884, im Tiroler Pflerschtal eine Schutz hütte zu bauen. Im nächsten Frühjahr suchte man einen geeigneten Standplatz und fand ihn am Fuße der Schneespitze (3172 m). Der schon öfters erwähnte Gossensasser Hotelier Ludwig Gröbner (1853-1916) unterstützte

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 226 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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. Jagdrevierleiter war damals ein hoher italienischer Polizeibeamter namens Giuseppe Anesi. 40 Gleich nach Kriegsende leitete bis 1952 der Direktor des ACI Brenner und kommissarische Verwalter der Gemeinde, Igino Gasperi, und der bekannte Brennerbad-Arzt Wilhelm Zischg das Jagd revier Brenner. Dann folgten in diesem Amte von 1952 bis 1965 Hermann Kral und dessen Sohn Roman bis 1977 als Revierleiter. Bis 2001 stand der Gemeindearbeiter Ferdinand Plattner dem Jagdverein vor, heute führt ihn sein Sohn Franz

betreut ein Jagdaufseher. Nach dem Kriege führten noch Jäger freiwillig diesen Dienst durch. 1959 übernahm Hermann Mair diese Tätigkeit hauptberuflich. Nach dessen Pensionierung im Jahre 1988 versieht Jagdaufseher Florian Gasser diese Arbeit in den Wäldern der Gemeinde. Ihm und seinen Jagdkollegen obliegt im Winter die Wildfütterung der Rehe, für das Rotwild ist sie nicht gedacht. Zur Zeit gibt es in der Gemeinde Brenner 70 Jäger, unter ihnen drei Frauen. Sie alle machen zu den Jagdzeiten Jagd

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 107 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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von Redwitz (1823-1891) und der Natur- und Alpenforscher Dr. Eduard Amthor (1820-1884). Viele dieser Gäste sind im am 13. August 1882 angelegten Gröbner-Almbuch mit Namen und Widmungen eingetragen, so, um nur einige zu nennen, Ludwig Steub (1882), der Orientalist Hermann Vambery (1883), Heinrich Noe (1887), der Bildhauer Joseph Kopf (1888) - von ihm stammt das Goethebild am Brenner - die bayerische Schriftstellerin Helene Raff (1890) und Adelsvertreter wie Erzherzog Eugen (1900), Erzherzog Karl (1899

), die Erzher zogin Maria Josefa (1905), die Königinmutter Margherita von Italien (1905), Joachim Prinz von Preussen (1907). Weitere Gäste im Hotel Gröbner waren Peter Rosegger, der im Sommer 1899 im Saal des Grandhotels Rast hielt, der norwegische Maler Erik Werenskiold, der Kunsthistoriker Hermann Grimm und viele andere. Näher eingehen wollen wir hier auf die Aufenthalte von Henrik Ibsen, Oskar von Redwitz und Eduard Amthor. 7 .1 Henrik Ibsen Der norwegische Dichter weilte in den Jahren

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 129 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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Nr. 114) Wastn (Staudacher Hermann Nr. 111) Hochpichl: 1288 („Ein hof ze Puhel") Keim Hermann (Nr. 113) Soldgut: Kölbergarten, Gschött (Aukenthaler Josef Nr. 109) Reiter: (1288 „ein hof zem Reuter") in Außeranichen 2/3 Gschnitzerhof (Teissl Simon Nr. 108) 1/3 Teissl Tondi (Teissl Ferdinand Nr. 116) Soldgüter: Korber (mit Gschnitzerhof vereinigt) Tousn (Rück Günther Nr. 107) Haus in der Lahn vergisst Piene (existiert nicht mehr) Piengut (Mair Maria Nr. 105) Axeit Achseithof: (1288 „in Pflers

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 42 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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ist dieser Felsenkopf aber erst durch die Errichtung einer Burganlage um 1220 geworden. Auf der gegenüber liegenden Seite des Eisacks befindet sich der Tennewies-Bühel. Hier sollen prähistorische Gefäßscherben, deren Alter möglicherweise jenes der zu Raspenstein ausgegrabenen Scherben noch übersteigt, gefunden worden sein. 5 Der Heimatforscher Hermann Holzmann sieht für Pflersch einen prähistorischen Bergbau und eine entsprechend frühe Besiedelung als erwiesen an. Kronzeuge dieser Behauptung ist ein Felsblock

Heizer; Louis Oberwalder; Egon, Pinzer (Hrsg.): Tirol: Geschichte, Zeitgeist, Visionen. Kulturverlag und Wort und Welt Verlag, Thaur 1995, S. 310 2 Vgl. Adrian Egger: Urgeschichte von Südtirol, Brixen, o .}., S. 9 3 Vgl. Reimo Lunz: Ur- und Frühgeschichte Südtirols, Bozen 1973, S. 25 4 Vgl. Adrian Egger: Prähistorische und römische Siedlungen im Rienz- und Eisacktal, Brixen 1943, S. 40 5 Vgl. Ebenda 6 Vgl. Hermann Holzmann: Berge u. Bergbauern des oberen Eisacktales, in: Reimmichls Volkskalender 1962

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 58 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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Ast fassen. Nachdem er es weiterhin entschlossen ablehnte, einzurücken, wurde er als Deserteur am 14. August 1944 in Bozen erschossen. Der uns bereits bekannte Schriftsteller und Heimatforscher Hermann Holzmann hat sein Schicksal verschlüsselt in einem seiner Heimatromane „Schwarze Wolke" (Rosenheimer Verlag 1967) beschrieben. Doch das Kriegsende nahte. Vom Süden drangen die Alliierten immer weiter nordwärts, die deutsche Wehrmacht musste zurückweichen. Hand in Hand begannen die schrecklichen

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 208 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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-1999 Deluca Silvia ab 1996 Lefayersonen für Religion in Gossensaß: Schmidhofer Giovanni Falk Alois Patzleiner Hermann Lastovica Josef Radi Max Neumair Paul Pichler Anton Campei Paul Plank Antonia Walter Paula Deluca Silvia Gruber Margareth Deluca Larch Silvia Lehrpersonen für Religion in Innerpflersch: Wierer Josef 1946-1956 Mantinger Johann 1956-1991 Gufler Georg 1991-1992 Senoner Hugo 1992-1994 Walter Paula 1994-1996 Gschnitzer Alexandra 1996-1997 Rainer Franziska 1997-1999 Deluca Silvia 1999

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 74 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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. 9), S. 65 Vgl. Joseph v. Sperges: Tyrolische Bergwerksgeschichte mit alten Urkunden, und einem Anhänge, worinn das Bergwerk zu Schwaz beschrieben wird, Wien, 1756, S. 60 11 Vgl. Ebenda, S. 60 12 Zit. Hermann J. Hallauer: Nikolaus von Kues als Kanonist und Rechtshistoriker, in: Klaus Kremer, Klaus Reinhardt (Hrsg.), Mitteilungen und Forschungsbeiträge der Cusanus-Gesellschaft, Bd. 24, Trier, 1998, S. 165 13 Vgl. Ebenda, S. 103,133f, 162 14 Engelbert Auckenthaler: Geschichte der Höfe und Familien des obersten

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 207 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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Matscher Evelyn 1994-1995 Mayr Hans 1946-1952 Knapp Andrea ab 1996 Leonardi Vittoria 1946-1947 Niederkofler Renate 1996-1997 Mayr Luise 1950-1983 Prossliner Marion 1996-1997 Fanton Margareth 1952-1957 Sparber Sonja 1997-2003 Weissteiner Hermann 1957-1958 Feichter Elisabeth 1998-2003 Polig Hildegard 1958-1959 Zössmayr Joachim 1998-2000 Rieder Julie 1959-1960 Hell Stefanie 1999-2000 Hasler Zita 1960-1961 Manferdini Sybille 1999-2000 Sorg Luise 1960-1961 Windisch Christian 2001-2003 Wegscheider Heinrich

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 238 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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!" 10 5 Vgl. Hans Fink: Eisacktaler Sagen, Bräuche und Ausdrücke, Bozen, 2002, S. 24ff 6 Vgl. Heilfuhrt (wie Anm. 2) Vgl. Gerhard Heilfurth: Bergbau und Bergmann in der deutschsprachigen Sagenüberlieferung Mitteleuropas, Bd. I - Quellen, Marburg, 1967, S. 238 7 Vgl. Günther Ennemoser: Von Zwergen und Kasermanndien, Erker 4, Wiesen, 1997, S. 38 8 Vgl. Hermann Holzmann: Im Reich der Tribulaune, Reimmichls Volkskalender, Bozen, 1962, S. 144ff 9 Vgl. Günther Ennemoser: Südtiroler Gebietsführer. Gossensaß

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2005

Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 237 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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in seinen Geldbeutel, in welchem sich wenige Gulden und Kreuzer befanden. Der Geldbeutel wurde von nun an nie mehr leer, man konnte aus ihm Geldmünzen holen, wieviel man wollte. Sie versiegten nie. Natürlich bekam der Pflerer Bote einen fürstlichen Finderlohn. 7 Der Bergkönig und das goldene Kegelspiel Kein Berg in Tirol kommt dem Tribulaun an Kühnheit und Schönheit gleich, schrieb einmal der Volksschriftsteller Hermann Holzmann aus Steinach am Brenner und Alpinisten nannten ihn mit Recht „Das Matterhorn

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Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 223 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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ließen sich Gossensasser Rennläufer in den SC-Ober- eisacktal einschreiben und fuhren für diesen Verein. Doch bald regte sich auch in Gossensaß selbst der Wunsch, einen eigenen Ski-Club zu gründen, was dann auch im Oktober 1953 geschah. Gründerväter waren der Lehrer Hans Mayr, die Brüder Hans, Franz und Walter Pittracher, Adolf und Paul Pittracher, Ferdl Egartner, Hubert Girtler, Hermann und Robert Heidenberger wie Oswald Holzer, Roman Kral, Hubert und Roman Mayr. Neben Skikursen, noch ehrenamtlich

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Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 241 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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Chronik geht hervor, dass Matthäus Pfeifer, so der richtige Name des Huisele, enthauptet und dann verbrannt wurde. Der Volkskundler Hermann Holzmann aus Steinach am Brenner hat sich um den Pfeifer Huisele und seine Geschichten verdient gemacht. Ihm ist die Überlieferung der Sagen in erster Linie zu verdanken. Auch die Lehrerin Christine Haller hat die Sagen des Ratschingser Hexenmeisters gesammelt und sie 1983 publiziert. Laut Sage wurde der Huisele in Pflersch zum Hexenmeister

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Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

Seite 50 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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zu ihren Arbeitsplätzen. 3 Vgl. Günther Ennemoser: Südtiroler Gebietsführer. Gossensaß, Brenner, Pflersch, 39, Bozen, 1984, S. 10,41 4 Vgl. Hermann Wopfner: Zeitschrift des DuÖAV, Die Besiedlung unserer Hochgebirgstäler- Siedlungsgeschichte der Brennergegend, Bd. 51, Wien, 1920 5 Vgl. Alois Schwärzier: Die Pestzeit, in: Die Heimat, Nr. 1, Innsbruck, 1912 Vgl. Dietrich Thaler: Der Sterzinger Galgen - Der Galgen in Gossensaß, Erker 3, Wiesen, 2003, S. 31 6 Vgl. Der Bothe von und für Tirol und Vorarlberg vom 5.8.1822

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Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)

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Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde g.Pflersch ; s.Heimatkunde

, Autonome Provinz Bozen, 1998. Thaler, Dietrich: Der Sterzinger Galgen - Der Galgen in Gossensaß, Erker 3, Wiesen, 2003. Trenkwalder, Alois: Ortsgeschichte Brenner, Skriptum, Brenner, 1977. Trenkwalder, Alois: Brenner. Bergdorf und Alpenpaß, Bozen, 1999. Überegger, Oswald: Musterdorf Gossensaß, Erker 11, Wiesen, 1999. Überegger, Oswald: Schicksalswahlen 1922-2002, Erker 12, Wiesen, 2002. Windisch, Josef: Festschrift 30 Jahre Elektrowerk am Toffringbach, Pflersch, 1987. Wopfner, Hermann: Zeitschrift

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Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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die wirtschaftlichen Verflechtungen dieses Ab baugebietes mit jenen des nördlichen Tirols waren. Mit dieser Änderung war das Berg gericht Gossensaß-Sterzing stark vergrößert worden und bildete nunmehr eine geschlossene und wirtschaftlich homogene Verwaltungseinheit. Es reichte somit von der nördlichen 21 Vgl. Worms (wie Anm. 20), S. lOOff Vgl. Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit, Hannover, 1991 /3, S. 60,80 Vgl. Wilhelm Rottleuthner: Alte lokale

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Seite 128 von 251

Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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1.2 Die Urhöfe - Benennung Gattern: (1288 „Zem Gattern zvene hove") Soldgüter: Obergattern, Jagl (mehrere Besitzer Nr. 19) Niedergattern, Riedl (Farn. Mair Nr. 20) in der Aue Kolbe, (Farn. Aukenthaler Nr. 1) Nusser (Farn. Holzer und Plank Nr. 2) in der Thumerej Bloser (Farn. Schölzhorn Nr. 21) ex Pamer (Ruine Nr. 22) Riedl Hermann (Farn. Mair Nr. 33) ein weiteres Haus ist beim Bahnbau abgerissen worden in Schlag Glasn (Farn. Prantner und Hochrainer Nr. 23) Nusser Thaler (Farn. Thaler

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Seite 47 von 251

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und Frühmittelalter, Schlern-Schriften 20, Innsbruck, 1932. Holzmann, Hermann: Berge u. Bergbauern des oberen Eisacktales, in: Reimmichls Volkskalender 1962, Bozen, 1962. Kofler, Harald: Die historische Entwicklung der Pfarre Gossensaß, in: Der Schiern, Heft 9, Bozen, 2000. Kühebacher, Egon: Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte, Bozen, 1995. Lunz, Reimo: Ur- und Frühgeschichte Südtirols, Bozen, 1973. Rampold, Josef: Eisacktal. Landschaft zwischen Firn und Reben. Auf alten und neuen Wegen vom Brenner

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Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]

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